Bericht Leicht erklärt: Darum wiegen Gaming-Mäuse immer weniger

AGB-Leser schrieb:
Zählt ein Controller auch als Maus? :D
Ne, Controller hält man völlig anders an die Hand und das spielt die Gewicht für mich überhaupt keine Rolle. Auch Schwergewicht Xbox Elite 2 macht mir nichts aus, da mein Beine oder auf dem Tisch dient meine Stütze. :daumen:

Bei Maus sind für mich spielt die Gewicht und die kleine Größe die wichtige Rolle. Mit schweren Maus hatte ich ständig Handkrämpfe bei zocken gehabt, dass ich damals nach 10-30 Min spielen pausieren müsste. Mit sehr leichten und kleine Maus hat es dann erledigt, konnte endlich dann stundenlang zocken. :D
 
JackA schrieb:
Im Vergleich zu einer über Monate eingewöhnten 62 Gramm Maus, verbessert sich meine K/D auf eine 135 Gramm Maus schlagartig um ein Vielfaches.
Bei welcher CM/360? Hast du die mit der leichteren Maus angepasst?
Klar lässt sich das Thema Gewicht nicht pauschal für jeden beantworten, aber die Tendenz ist dass sich eine leichtere Maus bei langsamerer Sens lohnen kann und umgedreht das gleiche.

Vll. auch nicht unrelevant was so deine Primärspiele sind in denen du Competitive unterwegs bist.
 
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hamju63 schrieb:
Wäre interessant aber grundlegend falsch.
Da wird die täglich wachsende Gruppe an Personen vergessen, die mit Rechnern (beruflich und privat) aufgewachsen ist und langsam das Rentenalter erreicht.
Die spielen nämlich auch alle !
Und im Unterschied zu den Kiddies werden DAS immer mehr.
Möglich aber ich schreibe extra so wie sie die Industrie sieht.
In deren Marketing Bildern sitzen immer die jüngeren am Schreibtisch...
 
naja, gibt so viele Dinge und vieles ist persönliche Preferenz.

Vieles Probleme sind auch schon damit begründet, das die Treiber/Setting falsch eingestellt sind. Das fängt schon damit an , das alle kompetiven Shooterspieler die Zeigerbeschleunigung in der Regel aus haben, bzw. aus haben sollten, die aber standardmässig in Windows aktiv ist trotz installierter Maus Treiber. Ist eh irgendwie das Problem , das die Maustreiber in der Regel nicht vollständig die Einstellungen übernehmen und man immer noch in den Windowseinstellung, die ab Windows 10 auch noch extra versteckt wurden unter "weitere Mausoptionen" zusätzlich rumfummeln muss. Jedenfalls bei Logitech ist das so.
 
Joa, jeder wie er mag. Meine Maus muss kabellos sein. Allein durch den Akku sind die Möglichkeiten zur Einsparung von Gewicht daher begrenzt. :)
 
-Quasi- schrieb:
Das fängt schon damit an , das alle kompetiven Shooterspieler die Zeigerbeschleunigung in der Regel aus haben, bzw. aus haben sollten, die aber standardmässig in Windows aktiv ist trotz installierter Maus Treiber.
Das hat selten einen Einfluss außer man spielt absichtlich ohne Rawinput.
Das ist halt Windows Einstellung und nicht Aufgabe des Maustreibers auch wenn ich das vereinzelt schon als option gesehen habe in der Oberfläche.
 
Ich hab eine ASUS ROG Spatha und finde die Maus sehr geil. Liegt aber auch daran, dass ich sehr große Hände habe und die Hand gern komplett auflege. Die meisten anderen Mäuse können mir das nicht bietet. Die Spatha ist schon sehr schwer aber ich finde das gut und hab auch keine Probleme mit dem Handgelenk. Ich nutze die Maus glaub mit ca. 10k DPI und niedriger Inputempfindlichkeit in Windows und Spielen. Allerdings spiele ich auch keine kompetitiven Online Shooter.
 
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Als Vertical Maus Nutzer, musste ich „anders“ beim Halten angeben :)
 
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Mir ist bei Mäusen (und auch Tastaturen) vor allem wichtig, dass ich sämtliche Knöpfe frei belegen kann. Ich deaktiviere dadurch Knöpfe, die für mich ungünstig liegen und oft sind da auch Funktionen hinterlegt, die mich im Alltag (HomeOffice) stören und bei Spielen auch nicht benötigt werden (also von mir zumindest). Spieleprofile halte ich dafür für völlig überflüssig, abschaltbare Beleuchtung aber für wichtig.
 
So, ich versuche mal auf einiges einzugehen (und werde bestimmt ebenso einiges übersehen). Insgesamt muss ich zu meinem Erstaunen feststellen, dass der Bericht entgegen meiner Erwartung gar nicht per se gehated wird, das erstaunt mich schon ein wenig. ^^

Lord B. schrieb:
Toller Beitrag, super erklärt, danke @Vitche
NMA schrieb:
Sehr schön ausformulierter und Lesefluss unterstützender Artikel, mit interessant, klärenden Inhalten.
Meinen Dank hierfür.
Trimipramin schrieb:
Vielen Dank, schön das alles mal "in einem" zu sehen.
Averomoe schrieb:
Das unterschreibe ich. Schön, dass der talentierte Fabian wieder mehr publiziert.
Vielen Dank für euer Lob! <3

Moep89 schrieb:
Da passt was nicht. Komma falsch gesetzt.
Da hast du recht, danke, hab ich angespast. (Sowas passiert mir viel zu häufig, seufz.)

W0dan schrieb:
Dieses "Low Sense" mit meist 400-800 dpi ist totaler Unsinn und zwar aus technischer Sicht. [...]
Ja, da hast du recht und auch deine weiteren Ausführungen gehen in die richtige Richtung. Ich wollte mich in dem Beitrag hier aber auf das Gewicht konzentrieren und der Text wurde eh schon so lang, dass ich an dieser Stelle nur ganz kurz auf "am besten mehr als 1.200 CPI" verwiesen habe. 10.000 CPI oder mehr und dann ingame nach unten stellen geht prinzipiell auch, aber nicht alle Sensoren arbeiten bei solch hohen Werten nativ und ohne Glättung / Angle Snapping etc. Die Latenz sinkt mit steigenden CPI auch immer weniger, quasi konvergiert die Ersparnis gegen Null.

Abseits dessen: Es gibt Möglichkeiten, für eine Bildschirmauflösung und Ingame-Empfindlichkeit die "maximal sinnvolle bzw. konstruktiv verwertbare" Sensorauflösung in CPI zu berechnen (auf die ich jetzt nicht weiter eingehen will, weil es den Rahmen sprengen würde). Und auch bei UHD-Auflösung und beliebiger Variation der übrigen Parameter landet man dann meistens ungefähr im Bereich von 3.000 bis 6.000 CPI. Noch höhere Werte haben in der Praxis letztlich einfach nicht wirklich eine Daseinsberechtigung. Vielleicht irgendwann, wenn 8K-Displays für kompetitive Shooter der Standard sind. ^^

Damien White schrieb:
Irgendwie passt der Bericht und seine Aussagen bezüglich allgemein bevorzugter Mäuse nicht zur allgemeinen Meinung der Umfragen. [...]
Der Bericht kommt dann zu einer Schlussfolgerung, der mindestens zwei Drittel der Befragten hier widersprechen würden. Was im Endeffekt nur eine Aussage zu lässt: Der Autor hat einzig seine persönliche, subjektive, Meinung als "Bericht" wiedergegeben, dabei aber vergessen, das es halt ausschließlich seine eigene Meinung und kein objektiver Bericht ist.
Dass die Umfragen abweichen werden war mir bewusst. Einfach, weil dieses Forum nicht nur aus Shooter-Spielern mit kompetitivem Anspruch besteht, was ja auch jedem klar sein sollte.

"Meine Meinung" teilen eben nicht nur die weltweit größten Hersteller von Gaming- bzw. Shooter-Mäusen (und um die geht es hier, das soll auch keines Falls Gatekeeping sein, wie am Ende des Berichts auch noch einmal klargestellt wird), die wohl kaum völlig an der Realität und dem Markt vorbei entwickeln werden, ebenso die allermeisten Pro-Gamer (die im Esports verwendete Peripherie lässt sich leicht ergoogeln), die enthusiastische Maus-Community bspw. auf Reddit, zahlreiche weitere "Maus-Reviewer" etc. Ich bin mit dieser "Meinung", die da eben bezogen auf den im Bericht eng umzäunten Bereich des kompetitiven FPS-Gamings eine Tatsache darstellt, bei weitem nicht alleine.

Und, mal ganz frech angemerkt: Selbst wenn es nur meine Meinung wäre: Bei all den Mäusen, die ich schon genutzt und getestet habe hätte die ja wohl durchaus Gewicht. ;)

Damien White schrieb:
Wer verwendet eine Handballenauflage und wieso?
Maus-Handballenauflagen können ein Segen sein, selbstredend, aber ich kenne wirklich niemanden, der eine solche beim (kompetitiven) Spielen verwendet. Das beißt sich einfach mit Low-Sense und ist letztlich nur hinderlich. Bei High-Sense und ohne komp. Anspruch aber bestimmt machbar, wenn man zu Kompromissen bei der Präzision bereit ist, was man ja gerne sein darf.

hamju63 schrieb:
Und als Gamer zählen für Dich nur diejenigen, die kompetitive Shooter spielen?
Ich nutze meinen Rechner eigentlich ausschließlich fürs Gaming aber eben KEINE Shooter.
Das darfst du auch sehr gerne machen! Aber dann sind High-End-Shooter-Mäuse für kompetitive Spieler eben auch nicht für dich gedacht. Das hab ich mit Absicht mehrfach so klar eingegrenzt und dann ja auch am Ende wieder geschrieben, dass es immer auf den individuellen Anspruch ankommt. Ich dachte echt, das würde beim Lesen klar werden.

Damien White schrieb:
Dieses ganze "Gatekeeping" ist nicht hilfreich, wenn ein Bericht eine allgemeine Aussage treffen möchte, sich dann aber auf eine sehr spezialisierte Nische bezieht. ("Professionelle - Shooter", eine kleine Untergruppe im Shooter Genre)
Siehe meine Antwort darüber. Der Bericht will keine Allgemeinaussage für Mäuse treffen, er bezieht sich von Anfang an klar kommuniziert auf Shooter-Spieler mit kompetitiven Ambitionen. Und gegen Ende räume ich noch einmal explizit jedem sein ohnehin vorhandenes Recht ein, mit dem Wunsch nach Gewohnheit und Komfort eben das zu verwenden, was er will. Aber dass so viele gemächlichere (und das meine ich ganz und gar nicht despektierlich) Spieler die Entwicklung bei High-End-Shooter-Mäusen auf die eigenenen Ansprüche und Gewonheiten projizieren ist ja eben Ursache dieser immer wieder aufkeimenden Debatte. Und ein Problem, da man den Gatekeeping-Vorwurf damit direkt umdrehen kann: Nicht ich will Gaming-Mäuse "gatekeepen", sondern offenbar wollen an schwere Mäuse gewohnte Einzelspieler-Präferenten das Gewicht von gar nicht für sie konzipierten Shooter-Mäusen "gatekeepen". Ich denke, dass sollte klar genug formuliert sein.

Damien White schrieb:
Aber es gibt auch Trends die dem entgegen wirken. So gibt es Hersteller, die schwere Mäuse auf den Markt bringen oder bewusst Extra Gewichte beilegen.
Das sind keine Trends, das sind vereinzelte Fische, die gegen den Strom schwimmen. Und sich damit immer weiter ins Abseits befördern, wie am Beispiel Zowie deutlich wird. Es gab Zeiten, da wurden im Esport beinahe nur Zowie-Mäuse verwendet. Jetzt ist die G Pro X Superlight (und die G Pro Wireless) die meistgenutze Profi-Maus. Razers Leichtgewichte folgen.

Miuwa schrieb:
Ist das eine Tatsache?Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die "Wurzel" des Problems eben die unnatürlich Handhaltung ist- daher auch die erwähnten vertikalen Mäuse.
Beides! Und sowohl vertikale Mäuse als auch ein geringes Gewicht können helfen. Bei manchen eher ersteres, bei anderen eher letzteres. Bei mir hilft beides, aber vertikale Mäuse kommen einerseits bei weitem nicht an die Specs der ganzen High-End-Mäuse heran und lassen sich auch anderweitig nicht wirklich mit dem Shooter-Genre vereinen.
 
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JackA schrieb:

Soweit ich das jetzt sehen konnte gings da aber nur um die Latenz und nicht, ob die Auflösung ausreicht, um Pixelgenau zu zielen. Gerade letzteres war der Punkt, der mir wichtig war und auf den ich hinweisen wollte. Vor allem weil es im Artikel ja auch um Low DPI settings ging. Am Ende sind natürlich beide Aspekte wichtig.
 
Stormfirebird schrieb:
Bei welcher CM/360? Hast du die mit der leichteren Maus angepasst?
400 CPI bei der 62 Gramm und 800 CPI bei der 135 Gramm.
800 CPI bei 62 Gramm war für mich unkontrolliert. 400 CPI fühlen sich richtig an, aber trotzdem fehlt die Kontrolle übers Gewicht. Auch bei Flickshots klebe ich mit der schweren Maus auf den Köpfen. Das kann man sich wie nen Magneten vorstellen, der mir bei der 62 Gramm Maus fehlt.
 
JackA schrieb:
400 CPI bei der 62 Gramm und 800 CPI bei der 135 Gramm.
800 CPI bei 62 Gramm war für mich unkontrolliert.
Was soll ich jetzt damit anfangen? Da fehlt mir ja mindestens ein Spiel und die Sensitivität? Oder schlicht die CM/360
 
Trimipramin schrieb:
Da ich seltenst MP-Shooter spiele, bin ich zufrieden mit meiner G502 auf einem Razer exactMat Alu-Mauspad.
Razer Basilisk Ultimate auf dem gleichen Mauspad :D
Bestes Mauspad ever, leider nicht mehr zu bekommen
 
Mein größtes Problem ist einfach die Haltbarkeit aktueller Mäuse. Ich sitze knapp 10-12 Stunden am Tag am PC (Arbeit + zocken nach dem Feierabend) und nach jeweils 6-12 Monaten fangen immer die ersten Probleme an. Doppelklick auf den linken Maustaste, doppelklick auf der Daumentaste (oder gar keine Eingabenerkennung), Mausrad Klick funktioniert nur manchmal, usw...
Endgame Gear haben zwei Mäuse je 6 Monate gehalten. Dagegen hält meine Logitech G502 seit knapp 3 Jahren immer noch. Die Glorious ist nach 5 Monaten vom Platz verschwunden, weil der Rechtsklick wie blöde gequietscht hat.
 
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Also zum Gamen muss meine Maus "fliegen".
Ich nutze Kunstoffpad welches ich alle 2 Monate mit Möbelpolitur Putze und meine Mäuse [seit nun Knapp 7 Jahren primär die Roccat Tyon mit immernoch den originalen Gleitfüßen] Tune ich schon immer auf Gewicht, nehme sie also auseinander und entferne alles was nicht gebraucht wird um möglichst jedes mg einzusparen.

Jederzeit kann ich meine Maus praktisch ohne Anstrengungen vom Pad "pusten", oder auch ein kleiner "schupser" und die Maus gleitet komplett übers Pad. Irgendwelches "Kleben" sowie auch "Widerstand" der Maus kann ich absolut nicht ab. Ich kann sogar extrem präzise mit nur dem kleinem Finger die Maus bewegen, so muss es sein.

Vorteil zusätzlich: Das Pad sowie die Mausglider haben praktisch kaum Abnutzung, da sie sich selbst kaum berühren solange Politurschicht dazwischen ist. Die 7 Jahre alten Slider meiner Tyon sind trotz intensiver Nutzung immernoch top und akustisch ist absolute Ruhe da wirklich kaum irgendeine Reibung entsteht.

Politur nutze ich übrigens auch auf Touchdisplays, wo die Finger einfach nur noch "trüber Gleiten". Durch den "Antihafteffekt" bleiben die Displays auch länger sauber und schmieren nicht so schnell. Lassen sich auch besser Reinigen und irgendwelche "Touchprobleme" gibts keine.
 
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Vitche schrieb:
Der Bericht will keine Allgemeinaussage für Mäuse treffen, er bezieht sich von Anfang an klar kommuniziert auf Shooter-Spieler mit kompetitiven Ambitionen.
Nein, das kommt so eben überhaupt nicht bei durch, bis auf ein paar wenige im allgemeinen Text verschwindende Anmerkungen. Das hast du dir vielleicht von Anfang an beim Schreiben gedacht, aber nicht geschrieben. Wenn sich dein Artikel so exklusiv an competitive FPS Player richtet, dann hättest du das nicht nur sehr viel deutlicher herausstellen, sondern auch entsprechend einleiten sollen. Dann können sich nämlich alle, die sich von dieser sehr engen Zielgruppe nicht angesprochen fühlen, den Rest des Artikels sparen, und wer es doch aus Interesse liest ist von Anfang an geistig korrekt eingenordet, worum es geht.

Im Gegenteil, die meiste Zeit über schreibst du scheinbar allgemeingültig nur über Gaming, die Einschränkung auf Shooter findet nur stellenweise statt, darauf dass sich hier eigentlich nur Anhänger des competitive FPS mit höchsten Ambitionen angesprochen fühlen sollen findet sich kaum ein Hinweis.

Hier solltest du also nochmal Hand anlegen. Aktuell liest sich fast alles in dem Artikel so als würdest du universelle Wahrheiten des Gamings mit Maus predigen wollen.
 
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