News Leistung pro Euro: Welche Grafikkarte leistet wie viel zu welchem Preis?

Im ersten Moment macht Preis/Leistung Sinn. Im zweiten Moment? Nicht.

Features sind entscheidend:
  • Läuft die Karte einwandfrei unter Linux, führt das immer zu AMD oder Intel
  • Möchte jemand unbedingt Raytracing? Kann das die Gewichtung zu Nvidia verlagern
  • Ist Energieeffienz wichtig, eher zu AMD
  • Encoding mit AV1, vorübergehend Intel
  • Passivkühlung und Lärmpegel

Und dann haben wir noch nicht über OpenGL- oder Vulkan-Level und DisplayPort-Level gesprochen? HDMI ist seit 4K, FreeSync und USB-C eher so „wenn es sich meiden lässt“.


Preis/Leistung setzt eingesetztes Geld gegen vermutete Leistung. Das kann man erst dann als Messlatte verwenden, wenn alle anderen Features erfüllt sind.
 
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arteus schrieb:
Es reichen auch 40 FPS auf einem 60Hz Monitor, um ein ordentliches Spielerlebnis zu erleben.

"Ordentlich" ist relativ. Ich hab anfangs auch die Leute belächelt, die nach Gaming-Monitoren mit weit über 100 Hz gelechzt haben. Heute sind die Spitzenmodelle wo? 500 Hz? Interessiert mich als VR-Spieler nicht wirklich, aber es zeigt, wo die Reise hingeht. Das mag heute völlig utopisch erscheinen, aber das gleiche hat man auch mal über 60 FPS gesagt. Anfangs hab ich noch Simulatoren in 320x200 4-Farben CGA gespielt mit FPS < 1. Hat auch Spaß gemacht und wenn ich mir heute die Spiele von damals anschaue, kriege ich spontan Augenkrebs und frage mich, ob ich damals wirklich so viel mehr Fantasie hatte, diesen Pixelbrei überhaupt als Bilder interpretieren zu können.
Als die ersten 3D-Beschleuniger-Karten in Mode kamen, war der allgemeine Konsens, dass 15 fps fließend seien und alles drüber Overkill. Gleichzeitig hatte die USAF Untersuchungen gemacht, nach denen es für flüssige realistische Wahrnehmung im Kampfflug-Simulator schon 50 FPS benötigt, da konnte jeder PC-Gamer nur den Kopf schütteln.

Wie viel FPS man braucht hängt von der Anwendung ab. Bei langsamen Bewegungen können 60 Hz oder weniger durchaus für eine flüssige Wahrnehmung reichen. Aber man sieht z.B. in Simulatoren mit schnellen Bewegungen, insbesondere bei Rotationen, einen deutlichen Unterschied zwischen 75 und 110 Hz und da ist immer noch Luft nach oben. Mit Motion Blur-Techniken kann man das nochmal runterschrauben, aber sowas ist in unseren heutigen Spielen gar nicht bis bestenfalls mäßig implementiert, vielleicht wird das zukünftig noch eine größere Rolle spielen.

Das kann man sich natürlich auch alles runterspielen, um sich günstige Hardware schönzureden, aber in 10 Jahren werden die Leute schon eine ganz andere Vorstellung von "ordentlich" haben und das ist auch gut so, denn Stagnation ist der Tod.
Ergänzung ()

[n]ARC schrieb:
Ich habe nur eine Frage, wann sind wir in Bereiche für EINE Grafikkarte gerutscht, wo ich vor 5-10 Jahren einen ganzen Gaming PC zusammenschrauben konnte. Sicher sind top Modelle schon immer teuer gewesen, aber es scheint so, dass alles für 1.500 EUR inzwischen als "normal" angeschaut wird. Leute, DAS ist nur eine Komponente im System, EIIIIINNEEE. Das ist doch nur noch Krank.

Das stimmt schon, die Preise sind extrem und es war vielleicht ein Fehler, dass sich die Gesellschaft für Kapitalismus entschieden hat, aber die Suppe müssen wir jetzt auslöffeln. Die GraKa ist "nur" eine Komponente im System, aber schau Dir mal an, wie viel Rechenpower die Dinger mittlerweile haben. Dagegen ist der Rest vom PC Kindergeburtstag.
 
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Most Bang for Buck geht demnach an die 6800XT
 
Kommando schrieb:
Und keine 12345p Benchmarks. Echt mies, die Tester von heute sind echt faul! Am besten zeigst Du denen wie es richtig geht.

Oder Du machst es wie jeder andere und schätzt das Ergebnis anhand der Pixelmenge. 👀

Das schätzen der Pixelmenge bringt gar nichts du schlauberger.

und 3440p ist halt eine gängige Auflösung.
 
Schlauberger? Ahja, na dann lass Dir sagen, dass 3440p nicht als Auflösung definiert ist.
Ca. 6116 x 3440 wäre auch ziemlich anspruchsvoll.

PS: Du sollst nicht die Pixelmenge schätzen. Die kann man genau ausrechnen.
 
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Hallo!

Mein Anliegen betrifft Testen generell, nicht diesen einen speziellen. Ich nehm den zum Anlass, weils mir halt grad eingefallen ist.

Diese P/L Rankings gibts ja schon seit geraumer Zeit. Seit heuer mit den gestiegenen Energiepreisen wäre es mMn wünschenswert, auch diese in P/L miteinzubeziehen. Als "Referenz" könnte man z.B. die durchschnittliche Einsatzzeit mit durchschnittlichen Energiepreisen und der durchschnittlichen Leistungsaufnahme über alle Spiele hinweg hernehmen, z.B. mit (erfundenen Zahlen):
Anschaffung: 500€
Einsatzzeit: 2h/Tag
Lebensdauer: 3 Jahre (1095 Tage)
Leistungsaufnahme: 400W (0,4kW)
Energiekosten: 30c/kWh
Leistungsrating: 80% (von der Referenz GraKa)

Anstatt nur 500€/80% zu rechnen wäre die neue Formel:
(500€ + 2h * 1095 * 0,4kW * 0,3€/kWh) / 80%
= (500€ + 262,8€) / 80%

Und das Sahnehäubchen wäre, wenn es einen Konfigurator gäbe, wo man seine eigenen Nutzungsdaten, Strompreise, etc... angeben kann für persönliche Vergleiche.

@SVΞN was haltet ihr von sowas?

lg
 
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@SVΞN
bei der Rasterleistung pro Euro in WQHD, wenn ich das richtig verstehe, sind das synthetische Benchmarks???
Wenn das von mir, Richtig interpretiert ist, synthetische Benchmarks, haben doch nichts mit der Gaming-Leistung zu tun.
Daher sind eure reinen Teste zu einer GPU, deutlich besser.
 
Gordon-1979 schrieb:
bei der Rasterleistung pro Euro in WQHD, wenn ich das richtig verstehe, sind das synthetische Benchmarks???
Wie kommst du darauf? Es ist der ganz normale Parcours aus dem CB Test der 7900XTX
 
@arteus wenn wir das Beispiel mit der Automobilindustrie nehmen, könnte man die Frage auch stellen, ist das wirklich notwendig in einem Auto? Ich habe einen Audi A4 mit Vollausstatung aus 2011, der hat schon genug Elektronik drin. Aber, jetzt kommt das große Aber, es ist alles nützlich und auf den Punkt getroffen. Keine Bildschirme wohin das Auge reicht, haptische Drehknöpfe, sinnvolle Systeme. Das ist alles was man in einem modernen Auto braucht, deshalb werde ich den Kübel solange fahren, bis er auseinander fällt. Mit der neuen Entwicklung kann ich überhaupt nichts anfangen, moderne Autos sehen sie Spielotheken aus, das kann doch nicht das nächsthöhere Update sein. Es ist immer noch ein Auto und keine ISS-Station, wo Wissenschaftler kurz bei der Fahrt zu Mäces eine krasse Raytracing Simulation starten müssen um es mal übertrieben darzustellen.

Man sollte, meiner Meinung nach, nicht übertreiben, wenn etwas einfach, schlicht und gut ist, muss nicht durch sinnfreie Addons erweitert werden nur um den Preis hochzutreiben, die Umwelt zu belasten und schlußendlich sind es Ressourcen für den Müll. So ein modernes Auto ist doch nichts anderes als Elektroschrott.

Wäre es hier nicht wichtiger, zurück zum Thema, dass man durch neue Technologie, moderne Prozesse, die Effizienz steigert, sauberer Entwickelt, auf die Ressourcen, Wiederverwendbarkeit, Wartbarkeit und saubere Spieleentwicklung achtet um diese Technologie einer breiten Masse zu geben. Das nützt doch nichts, immer mehr Energie in die Grafikkarten zu jagen, wo sogar neue Netzteile von 2.5kW her müssen um ein olles Game spielen zu können. Die Tendenzen gehen meiner Meinung nach in ganz falsche Richtungen, Innovationen bleiben eigentlich aus. Kleine CPU DIE Herstellung, mehr Strom, alles auf eine Platine drauf geschraubt, noch etwas LED Beleuchtung und zack ist hier ein Produkt from Hell, laut Marketing jedenfalls. Mich stimmt es etwas traurig, dass richtige Innovation praktisch nicht mehr zu finden ist. Mal davon ab, wenn die Fabriken auf neue Technologien umschnallen, müsste es doch günstiger werden und nicht immer teuerer.

Mein damaliger erster PC war ein Pentium 75 mit Windows 95, einer 200 MB HDD und gerademal 16 MB Ram. Das hat unglaubliche 3000 Mark gekostet, allerdings war dort wirklich Innovation sichbar. So etwas vermisse ich heute immer mehr und frage mich, ob das alles wirklich so zielführend ist, was die Industrie uns vor die Nase setzt.

@Houndmux an Kapitalismus ist nichts schlechtes, wie ich finde, nur kannibalisieren sich die Unternehmen gegenseitig und die Endkunden machen den Blödsinn auch noch mit. Wir reden hier ja nicht davon, dass wir krasse Wissenschaftler sind, die diese Leistung brauchen oder alle nur krasse Raytracing 3D Stuff am laufenden Band produzieren um etwas zu verbessern, wir verschwenden einfach Ressourcen: erster Stepp, Hardware die keiner Braucht, dann Software die augenscheinlich VIELE Gamer brauchen um genau was daraus zu produzieren? Etwas daddeln, das hat doch keinen Wert und ist nur persönlicher Zeitvertreib. Dafür dann solche unmengen von Geld zu verschwenden ist in meinen Augen einfach nur grotesk. In Professionellen Studios, oder Highend Entwicklungen sehe ich die Hardware ja noch als richtig und wichtig an um zu forschen und neues, gutes, einfaches zu Entwicklen. Aber für den privaten Anwender so etwas, und das Marketing sagt auch noch, du MUSST das haben, sonst bist du ein loser... das ist doch nicht zielführend.

Versteht mich nicht falsch, die Entwicklung ist gut und erstaunlich was heute möglich ist, aber zu welchem Preis und mit Preis meine ich nicht das Geld. Ich denke solche Highend Syteme können sich die wenigsten Leisten, um etwas neues und vernünftiges zu haben, brauchst du ja schon 5k, damit das halbwegs was wird. Würden wir alle 20k im Monat verdienen ist es kein Thema, aber das steht doch alles zu keinem Verhältnis.

Mag natürlich auch sein, dass ich einfach komisch bin. Aber wir steuern in meinen Augen dem Abgrund entgegen und alle feiern das auch noch mit einer LED Gaming Kette voll ab, ich verstehe es einfach nicht :D

Nachtrag: das was Apple gemacht hat, ist in meinen Augen zb Innovation. Weg vom Intel System hin zum M1.... es ist günstiger, schneller, stromsparender und einfach nur gut. Solche Tendenzen müssen wir mehrberücksichtigen. Und weil es so gut ist, ist es auch Preisstabil und man kann damit so ziemlich alles anstellen was man möchte. Auch wenn Apple natürlich nicht alles richtig macht, wie z.B. Wartbarkeit etc pp, aber zumindest kann man hier richtige Schritte erkennen.
 
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@[n]ARC Ich würde es nicht verallgemeinern, dass wir mittlerweile overkill-Hardware haben. Es muss halt jeder für sich wissen, was er will und auch mal über den Tellerrand schauen, statt jeden zum Sündenbock zu machen, der mehr für Hardware hinblättert oder die zu belächeln, die eben nicht so viel ausgeben wollen oder können. Wie gesagt, wenn allen immer nur das zweitbeste gut genug wäre, wäre PC-Gaming mittlerweile tot, denn die brachiale Leistung moderner PCs ist ihr Alleinstellungsmerkmal, das sie vor Konsolen/Handy/Pad-Spielen hervorstehen lässt. Wir werden nicht weit kommen, wenn wir immer nur drüber jammern, dass uns die Hersteller nicht den 1500€ Wunderrechner vor die Tür stellen, nur weil das vielleicht vor 10 oder 20 Jahren mal so war.

Wenn jemand nur 3D Chess zockt, reicht natürlich auch eine 20 Jahre alte Grafikkarte. Für die einen ist Gaming eine Gelgeneheitsbespaßung, für andere ein Hobby und folglich kann der eine schon mit der Karte mit der größten Preisleistungs-Latte im 1000€ all inclusive-PC glücklich werden, der andere aber nicht. Wer bestimmte Titel mit möglichst hoher Immersion genießen will auf großem hochauflösenden Monitor serviert oder eben in moderner VR, der weiß, dass man selbst eine 4090 mühelos in die Knie zwingen kann. Wir hatten auch vor einem viertel Jahrhundert schon massig Spaß mit schönen Spielen, mit denen man heute aber keinen mehr hinterm Ofen vorlocken kann, außer vielleicht aus Nostalgiegründen.

Ich freue mich drauf, in Zukunft noch immersiver zocken zu können, auch wenn mir die Preisentwicklung ebenfalls nicht schmeckt, schließlich muss ich mir meine Euros auch mit Lebenszeit erkaufen, die ich anders sicherlich viel aufregender verbringen könnte. Aber ich werde mich hüten, den Herstellern einfach nur deshalb Ausbeutung vorzuwerfen, weil ich vielleicht mal irgendwann für mich festgelegt habe, dass 500€ für eine Grafikkarte schon unverschämt viel seien. Ohne genau zu wissen, wie die Entwicklung und Produktion im Detail läuft und was sie kostet, können wir da bestenfalls spekulieren. Ich sehe es nicht so, dass es keine Innovation mehr gibt. Ein bißchen stecke ich schon in der Materie und einige der Entwicklungen der letzten 2 Jahrzehnte waren durchaus gewaltig.

Ich persönlich gebe einen feuchten Dreck auf Autos und stecke die Euros lieber in einen saftigen PC oder andere sinnlose Bespaßungen. Hauptsache die Mühle läuft, Klappern wird mit Musik übertönt. Aber komischerweise scheint es für die meisten völlig ok zu sein, wenn jemand sich eine Karre für 25 statt 20 k€ kauft mit mehr Leder, Mäusekino und Zierstreifen, aber wer 4 k€ in einen Gaming-PC steckt, gehört auf den Scheiterhaufen. Die Logik erschließt sich mir nicht, muss sie ja auch nicht. Wenn sich jemand in einer hochglanzpolierten Karre wohlfühlt und sich den Mist auch leisten kann, gönn ich ihm den Spaß, ist nicht mein Bier. Aber bevor sich jemand Gedanken drüber macht, aus Umweltgründen einen Bogen um die böse energiefressende Hardware zu machen, sollte er sich erst mal fragen, ob er statt dessen besser mal ab und zu sein Auto stehen lassen sollte. Und jetzt bitte kein Konter von denen, die sich kein Auto leisten können oder eben täglich 100 km zur Arbeit müssen fernab von Bus und Bahn, ich rede hier vom Durchschnitt.
 
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Caramelito schrieb:
Naja nicht um sonst.

Ich habe hier nun eine 4080 verbaut. Egal ob Darktide oder Cyberpunk...RT on/off und dann Screenshots und Unterschiede suchen...Da kann man auch drauf verzichten tbh und die mehr FPS nehmen.
na endlich. Dachte ich bin der Einzige, der keinen wirklichen und vor allem lohnenswerten Unterschied erkennt.
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Leitwolf22 schrieb:
Mich wundert was da im mittleren Segment los ist. Ich schau grad für meinen Bruder, der braucht im Grunde einen Office PC mit etwas Grafik für Videos. Im Segment um 200 Euro gibt es da kaum mehr als eine 1050 TI. Die ist seit über 5 Jahren am Markt und kostet heute immer noch mehr als bei Markteinführung. Ein Nachfolgemodell wie die 3050 kommt dagegen auf fast 400 Euro.

Zwar ist das high-end Segment deutlich günstiger geworden, doch der mittlere Bereich ist irgendwie ausgetrocknet. Es scheint als hätte man über die Krypto-Boomzeit sich voll auf das obere Segment konzentriert und die Produktionskapazitäten darauf abgestellt, wobei diese Karten jetzt auch noch in den Markt zurückfließen, während darunter kaum was passiert ist.

Die Frage ist halt ob und wann sich das wieder normalisiert..
Nimm die Asus 6600. gibts im Angebot auch mal für 250-260€. ist ganz ok.
 
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Die RX 6800XT ist - auch wenn diese weit ueber dem liegt, was der normale/durchschnittliche Gamer noch bereit ist fuer eine Grafikkarte auzugeben - insgesamt dann wohl aktuell noch der Preis-Leistungs-Sieger und das wird vermutlich bei den immer hoeher steigenden Preisen fuer dGPUS (und anderen PC Komponenten) auch noch eine ganze Weile so bleiben.

Sehr gute bis gute/solide (Custom-)Modelle der RX 6800XT gibt es aktuell immer noch zu kaufen, wenn auch nicht mehr zu Tiefstpreisen ;):

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Die aktuelle Preisspanne (bei lueftgekuehlten RX 6800XT Karten) in der gleichen Leistungsklasse, ist schon ziemlich heftig, Angebote gibt es momentan auch keine mehr.

Ueberrascht bin ich ueber das Resultat/gute Abschneiden der RX 6800XT ja nicht, sonst haette ich mir selber keine geleistet (auch wenn ich eigentlich nicht so viel Geld fuer eine Grafikkarte ausgeben wollte und noch nie zuvor habe).

Schade, dass der Preis-Leistungssieger in der Oberklasse anzufinden ist und nicht in der Mittelklasse (ganz zu schweigen von der Einsteigerklasse fuer dGPUs), das gibt zu denken und zeigt, wie verkorkst und abgehoben die Produktpolitik bei nVidia und AMD/RTG mittlerweile ist, dass dienjenigen, die weniger Budget haben im Verhaeltnis mehr zahlen muessen oder weniger fuer das ausgegebene Geld bekommen :rolleyes:.
 

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Ich habe mir nach langer Gaming Abstinenz, auch wegen der zurückliegenden hohen Preise mich für eine 6650XT für 340€ entschieden und finde diese echt gut für den Preis. Klar keine Top Gaming Karte aber bekommt man doch ganz gute Leistung für kleinen Geldbeutel ohne großes Geld rauszuhauen.
 
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flaphoschi schrieb:
Ist Energieeffienz wichtig, eher zu AMD
Habe ich was verpasst? Hat AMD damit bei den neuen Karten nicht massiv zu kämpfen, während Ada Lovelace ständig für die hervorragende Energieeffizienz gelobt wird?
 
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[n]ARC schrieb:
Ich habe nur eine Frage, wann sind wir in Bereiche für EINE Grafikkarte gerutscht, wo ich vor 5-10 Jahren einen ganzen Gaming PC zusammenschrauben konnte. Sicher sind top Modelle schon immer teuer gewesen, aber es scheint so, dass alles für 1.500 EUR inzwischen als "normal" angeschaut wird. Leute, DAS ist nur eine Komponente im System, EIIIIINNEEE. Das ist doch nur noch Krank.
Da spielen viele Dinge und Gründe rein, warum die Preise speziell bei Grafikkarten heute sind, wie sie sind. Aber leider wird heute auch fast alles andere viel teurer, Lebensmittel, Strom, Gas... aber durchaus auch andere Hardware-Komponenten. Früher habe ich nie mehr als 100€ für ein ordentliches Mainboard ausgegeben, heute gehen die neuen Mainboards ab über 200€ los. Mein Core i5 kostete auch um 350€ und das ist ja auch noch nicht das Topmodell, früher gab es so was auch günstiger. Oder Preise für Mäuse...
 
Ich hab gestern richtig Glück gehabt, bei den Kleinanzeigen eine RTX 3090 FE runtergehandelt auf 850,-€ - Rechnung vom November 22, d.h. praktisch neu

die kommt dann in 1-2 Wochen in mein neues System, wenn endlich mal alles geliefert wird :)
 
Also ich bin ganz ehrlich, ich würde gerne auf RT Leistung komplett verzichten, wenn ich die Rasterleistung der aktuellen Karten dann zu 60 bis 70 Prozent des aufgerufenen Preises erhalten würde.
 
Ich Depp hätt zuschlagen sollen bei dem eBay sale der 6600 für 250€ im Asus shop.
Jetzt is wieder alles über 300€... einfach irre der Markt in Europa. in den USA werden die für $199 verramscht wie die 580er damals.
 
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arteus schrieb:
Als eine mögliche Antwort dazu kann ich nur den Vergleich mit der Automobilbranche ziehen: Zu dem von Dir benannten Zeitpunkt gab es wenn überhaupt auch nur "eine Schaltzentrale" in einem PKW. Wie viel Rechenpower (und Hardware) steckt in einem heutigen modernen Fahrzeug? Oder Kühlschrank, Backofen, Ventilator, etc.
Ist doch ein schönes Beispiel. In meinem Kühlschrank und Backofen steckt überhaupt keine "Rechenpower". Bei beiden bringt ein simpler Bimetallthermostat kombiniert mit zeitgemäßer Isolierung den Stromverbrauch auf A+++.

Auto-Hersteller betreiben fleißig Lobbyismus für immer höhere Anforderungen an die Abgasreinigung (und inzwischen auch Bremsenabrieb) und immer mehr "unfehlbare" Assistenzsysteme, die inzwischen sogar den Kraftstoffverbrauch wieder hochtreiben, um die günstige Konkurrenz vom Markt fernzuhalten.
 
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