News Lenovo bringt 30-Zoll-Profi-Display ThinkVision LT3053p

The_Jackal schrieb:
Pivot bei 30 Zoll? Klingt irgendwie nicht nützlich für mich sondern die Vollkaskomentalität befriedigen

Klar, warum nicht?
Beim Proggen kann man jede Zeile mehr gebrauchen.
Weiß jeder der schonmal auf nem 16:9 proggen musste den man nicht umstellen kann.

Davon mal abgesehn fänd ichs schön wenns ähnliche Geräte ab 500€ gäbe. Dann natürlich mit Abstrichen bei Farbraumabdeckung und Co.
 
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Verstehe, hätte nicht gedecht, dass jemand so viel Höhe benötigt.

Ich habe zu einem zweiten Gerät einen 18" im Hochformat und da passt genau eine DIN A4 drauf. Mit einem 24" hast zwei nebeneinander also insgesamt 3x DIN A4, aber ich habe wohl andere Anwendungen, da ich auf Papierformat Wert lege.

Danke für die Aufklärung.

Wie machst du es aber mit 30" , dass du ergenomisch sitzt, dass Oberkante des Bildschirms auf Augenhöhe etwa ist?
 
Banger schrieb:
Ein 10-Bit-Panel hat der also. Ob man als "Laie" den Unterschied zwischen 6-, 8- und 10-Bit-Panels erkennt? Eher nicht? Zumindest erkenne ich keinen Unterschied zwischen dem 8-Bit-Panel im Benq und dem vermutlichen 6-Bit-Panel in der Acer-Kiste. Aber gut, ich mache keine Bildbearbeitung.

Auch ohne Bildbearbeitung siehst du beim betrachten eines Urlaubsfotos (Meer + blauer Himmel) wunderbar die Farbabrisse beim 6Bit Panel am Himmel in Form von Streifen. Das ist so deutlich, das sieht jeder Blinde. ;)
6Bit Panele sind echt nur für anspruchslose Office-Arbeiten geeignet und ggf. für Siedler 3 mit 32.000 Farben.
Ergänzung ()

fel1x. schrieb:
Ich habe 22" von EIZO auf dem Schreibtisch (~ 400€) und bin Top zufrieden. ;-)
Wo soll da noch ein Qualitätssprung sein?^^

Welchen genau?
Dein Monitor hat ganz sicher nur sRGB als Farbraum und ist eventuell ein TN.
Der Qualitätssprung für Bildbearbeiter zwischen sRGB und AdobeRGB ist schon riesig, zwischen TN und xVA/IPS etc. sind Lichtjahre. ;)
 
JackTheRippchen schrieb:
Danke für den herzhaften Lacher! :lol:
Privat habe ich für meinen Monitor rund 1000 EUR ausgegeben und würde das jederzeit wieder tun.
Ich hoffe, dass du deine drei Smartphones nicht im privaten Bereich angeschafft hast...

Doch habe ich, und es sind 2 Smartphones, welche ich im 2 Jahres Abstand 2010 (iPhone 4) bzw. 2012 (One S) gekauft habe, was ist daran falsch?
Des weiteren brauche ich sämtliche Geräte beruflich und privat als Debug-Phones.

Bist du von der sparsamen Schiene und wechselst dein Handy nur alle 3 Jahre, hast dafür aber immer den aktuellsten 1000 Euro Monitor?
Auf der einen Seite wirfst du mir vor mein Geld mit 3 Smartphones zu "verschleudern", auf der anderen Seite kaufst du dir privat einen 1000 Euro Monitor, und willst mir ernsthaft erzählen dass du das Teil "brauchst", ich aber meine Handys nicht. Ich danke dir für den herzhaften Lacher.

Das Nexus 7 ist ein Tablet das ich mir für umgerechnet 160 Euro aus den Staaten mitgekommen habe.
 
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Eine Frage am Rande. Wozu ist diese Abschirmung um den Monitor? Dient die lediglich als "Blendschutz"? Falls ja merkt man denn wirklich den Unterschied mit und ohne diesen Blendschutz?
 
UweW. schrieb:
Auch ohne Bildbearbeitung siehst du beim betrachten eines Urlaubsfotos (Meer + blauer Himmel) wunderbar die Farbabrisse beim 6Bit Panel am Himmel in Form von Streifen. Das ist so deutlich, das sieht jeder Blinde. ;)
6Bit Panele sind echt nur für anspruchslose Office-Arbeiten geeignet und ggf. für Siedler 3 mit 32.000 Farben.

:o
Meines Wissens nach haben 6-Bit-Panels 256000 Farben, der Rest wird bis 6,7 Millionen zusammengemischt, während 8-Bit-Panels nativ 6,7 Millionen Farben haben. Oder Denkfehler von mir? Erstmal Google an machen, damit ich sehe, ob der Acer überhaupt 6 Bit hat, wenn ja, vergleiche ich mal bei Gelegenheit.
 
Viele günstige Monitore rechnen intern mit 6 Bit, wie z. B. auch der 24er Dell mit LEDs. die restlichen Farben werden interpoliert. Und man sieht da nur sehr wenig unterschied. Für farbsensitive Anwendungen jedoch trotzdem nicht zu empfehlen. Viele Bits sind nötig, damit nach kalibrieren etc. noch genug über bleibt und um "falsche Farben" anzuzeigen, die durch die Bildbearbeitung entstehen (siehe Anhang, einfach mal Grünkanal ausblenden, oder schwarzweiß ankucken). Und der Blendschutz ist insoweit "wichtig", dass er verhindert, dass die Farbtemperatur der Sonne / der Zimmerbeleuchtung, den subjektiven Farbeindruck verändert. Verhindert also Blau-, oder Gelbstich im Bild Anhang anzeigen 332930

Achja, 10 Bit Input braucht man übrigens z.B. bei hardwarekalibrierten Monitoren nicht wirklich. Intern rechnen die viel genauer mit z. B. 14 Bit. Interessant nur für medizinische Anwendungen, wo man sich einfach nicht mit nur 256 Graustufen begnügen will.
 

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Banger schrieb:
Oder Denkfehler von mir?

6bit Panel: 262.144 Farben / 8bit Panel: 16.777.216 Farben / 10bit Panel: 1.073.741.824 Farben

Formel: 2^(3* x bit)
 
Ob am Ende der Bearbeitungskette ein 6bit, 8bit* oder (sehr selten) 10bit Panel steht, ist für den Benutzer recht transparent. Wichtig ist in erster Linie die Präzision im Rahmen der Signalverarbeitung (deswegen greifen die High-Ender ja auf Tabellen mit bis zu 16bit pro Farbkanal – bzw. eine entsprechende 3D-LUT – zurück). Eine FRC-Stufe übernimmt die notwendige Konvertierung.

Eizo verbaut in einigen Entry-Level Modellen beispielsweise ein natives 6bit Panel, implementiert aber eine 10bit LUT. Sichtbare Tonwerverluste gegenüber dem 8bit Eingangssignal bleiben auch in dieser Kombination aus.

-------------
* Aus dem dann im Marketing meist ein 10bit Panel wird, falls der LVDS-Link Nutzdaten mit dieser Präzision überträgt
 
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Hallo @ all,

ich finde den integrierten Tastatur-/Maus-Switch aus Multimediasicht äußerst intereressant. Wenn auch nicht für ideal. Ideal wäre ein AVR mit einem eingebauten Switch, doch so weit denken HiFi-Hersteller leider (noch?) nicht. Zumindest eröffnet der Lenovo einen neuen Weg ein High-End Multimedia-System auf mehrere PCs nutzbar zu machen. Es bleibt jedoch dabei, daß man mindestens 2 Geräte braucht, um ein System bestehend aus Monitor/Tastastur/Maus/7.1 Audio auf zwei PCs nutzbar zu machen.

Wichtig wäre es zu wissen, ob der eingebaute Switch über einen Maus-/Tastatur-Simulator verfügt, damit man auch vom ausgeblendetem System booten kann, bzw nicht nach jedem Switch erstmal die Hardwareerkennung von Windows anspringt.
 
Selissa schrieb:
Viele günstige Monitore rechnen intern mit 6 Bit, wie z. B. auch der 24er Dell mit LEDs. die restlichen Farben werden interpoliert. Und man sieht da nur sehr wenig unterschied. Für farbsensitive Anwendungen jedoch trotzdem nicht zu empfehlen. Viele Bits sind nötig, damit nach kalibrieren etc. noch genug über bleibt und um "falsche Farben" anzuzeigen, die durch die Bildbearbeitung entstehen (siehe Anhang, einfach mal Grünkanal ausblenden, oder schwarzweiß ankucken). Und der Blendschutz ist insoweit "wichtig", dass er verhindert, dass die Farbtemperatur der Sonne / der Zimmerbeleuchtung, den subjektiven Farbeindruck verändert. Verhindert also Blau-, oder Gelbstich im Bild Anhang anzeigen 332930

Achja, 10 Bit Input braucht man übrigens z.B. bei hardwarekalibrierten Monitoren nicht wirklich. Intern rechnen die viel genauer mit z. B. 14 Bit. Interessant nur für medizinische Anwendungen, wo man sich einfach nicht mit nur 256 Graustufen begnügen will.

Stelle ich beim Benq auf Schwarz-Weiß, sehe ich nur im untersten Bild dünne, helle Linien, aber keine dunkelgrauen Balken.

CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
6bit Panel: 262.144 Farben / 8bit Panel: 16.777.216 Farben / 10bit Panel: 1.073.741.824 Farben

Formel: 2^(3* x bit)

Stimmt, 16,7 Millionen Farben waren das, nicht 6,7 Millionen. :freak:
 
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Selissa schrieb:
Interessant nur für medizinische Anwendungen, wo man sich einfach nicht mit nur 256 Graustufen begnügen will.
In der Radiologie gibs aber nochmal extra Monitore nur für viele Graustufen.

BlackWidowmaker schrieb:
Wichtig wäre es zu wissen, ob der eingebaute Switch über einen Maus-/Tastatur-Simulator verfügt, damit man auch vom ausgeblendetem System booten kann, bzw nicht nach jedem Switch erstmal die Hardwareerkennung von Windows anspringt.
Interessant wäre die Info schon. Hast du mal ins Handbuch geguckt?
Besonders wichtig aber nicht, da bei USB Geräten (Port ändert sich ja nicht) beim Umschalten nur einmal der Gong von Windows zu hören ist und sonst nichts.

Ich glaube auch nicht, dass Lenovo mit dem Switch "High-End Multimedia-Systeme" im Auge hatte sondern die, unterm Schreibtisch nicht nur ein Desktop PC stehen haben, sondern auf dem Schreibtisch auch noch ein Notebook in einer Dockingstation o. Ä.
 
Banger schrieb:
:o
Meines Wissens nach haben 6-Bit-Panels 256000 Farben, der Rest wird bis 6,7 Millionen zusammengemischt, ...
262000 Farben, Rest durch Dithering. Da gibt's aber noch deutliche Unterschiede. Du bekommst was du bezahlst.
Die meisten meiner Kunden haben bedauerlicherweise absolute Lowcost-Monitore (querbeet alle Hersteller), die derartig mies sind, das schon Grauabstufungen in Outlook falsch dargestellt werden. Ein Graukeil wird dann richtig stufig und bunt. Selbst für Bildbetrachtung in sRGB katastrophal.
Ergänzung ()

juansohn schrieb:
Wer braucht schon so ein Display

Jeder der so fragt offensichtlich nicht.:heilig:
http://geizhals.at/de/?cat=monlcd19wide&sort=p&bpmax=&asuch=&v=l&plz=&dist=&xf=99_30
Das sind alle aktuell lieferbaren 30Zöller. Einer mehr mit interessanten Optionen und die, die 30Zöller zum arbeiten benötigen, freuen sich über mehr Auswahl.
 
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Master468 schrieb:
Der Farbumfang ist mit WCG-CCFL oder GB-r-LED blu nicht so stark reduziert, dass man unbedingt einen Bildschirm mit RGB-LED blu einsetzen müsste. Entsprechende Geräte sind inzwischen EOL - LG stellt das LM240WU5 (mit A-TW Polarisationsfolie; das Panel der neuvorgestellten Eizo CG246 und CX240 ist mit einer vergleichbaren Folie versehen) nicht mehr her. Zwei weitere Bildschirme mit gleichem Panel waren der LG W2420R und Quato IP240ex LED.
Danke, ich hätte fest auf RGB-LEDs gesetzt, zumal diese auch bei Fernsehern Einzug halten sollten.
 
Afaik ist es auch vom Stromverbrauch ziemlich egal, ob man farbige LEDs oder CCFL nimmt. War zumindest bei den Quato ziemlich gleich.
 
hubertus1990 schrieb:
Bist du von der sparsamen Schiene und wechselst dein Handy nur alle 3 Jahre, hast dafür aber immer den aktuellsten 1000 Euro Monitor?
Das schöne an guten Monitoren ist, dass sie auch nach einigen Jahren noch ein gutes Bild anzeigen. Mein Eizo ist inzwischen gut 4 Jahre alt, ein ca. 1 Jahr alter Dell 23"-Office-TFT aus einer vermutlich günstigen Schiene ist von der Bildqualität ein Horror dagegen. Habe ich leider im Büro...

PS: Ich ersetze mein Handy, wenn das alte kaputt ist bzw. ich das Bedürfnis habe ein neues anzuschaffen. Bei den Tablettgrößen aktueller Smartphones ist mein Bedürfnis nicht allzu groß. Gute und kleine Telefone gibt es leider nur recht wenige.
 
hubertus1990 schrieb:
Pfff... also wer bitteschön gibt (im privaten Bereich) 1500 Euro für einen Monitor aus?
Nen 24" SyncMaster von Samsung gibts für 150 Euro, und die sind absolut top. Ganz ehrlich, das zehnfache ist der hier nicht wert.

Also 1500 habe ich bisher nicht ausgegeben, bis 1000 wäre ich aber locker bereit zu zahlen, mein jetziger Dell hat ca. 800 gekostet, dazu noch ein Spyder 3 Colorimeter.

Wenn du nur irgend ein Bild brauchst, das auf den ersten Blick gut aussieht (zocken oder Office) dann brauchst du natürlich keinen Monitor mit guter Farbraumabdeckung - aber ich fotografiere gerne und wenn ich keinen kalibrierten Monitor benutze, der eine gute Farbraumabdeckung hat, dann brauche ich auch nicht das Geld für eine DSLR oder gute Objektive auszugeben. Ein 150 Euro TN-Panel Blindflug in der Nachbearbeitung der Bilder ist rausgeschmissene Zeit und rausgeschmissenes Geld. Entweder der Monitor taugt einigermaßen, oder ich kann es gleich bleiben lassen.

Natürlich brauche ich für mein Hobby keinen voll Hardware-kalibrierbaren Eizo für 3000 Euro, aber die 150 Euro Kisten kannst du gleich vergessen dafür.
 
Was bist denn du für einer. Ich tausche meine 700 € Monitore alle 2 Jahre, wenn der Vertrag ausläuft.
 
Selissa schrieb:
Was bist denn du für einer. Ich tausche meine 700 € Monitore alle 2 Jahre, wenn der Vertrag ausläuft.

Und noch einer, der nicht kapiert hat, dass bis auf ganz wenige Ausnahmen ein Monitor im Endeffekt billiger ist, wenn man sich ihn ohne 24 Monate Vertrag kauft.
 
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