News Lexar NM790 mit 8 TB: Speicherplatz der beliebten SSD-Serie verdoppelt

coxon schrieb:
Das kann in Performance-Umgebungen schon mal der shit sein ... kein Plan was du hast 😝
Wer sowas nutzt, dem sind auch ein paar Euro Aufpreis vollkommen egal. Eine echte Performance-SSD wĂ€re fĂŒr mich eine, die die komplatten KapazitĂ€t am StĂŒck mit voller PCIe 4 Geschwindigkeit schreiben kann. Daran scheitert jede Consumer SSD. Egal ob diese ein "Pro" im Namen hat oder nicht.

lynxx83 schrieb:
HĂ€tte gern eine neue 8TB m.2 ,
weil meine 8TB+4TB u.2 bald voll sein werden..

Aber zu den aktuellen Preisen? Uff...
FĂŒr "hĂ€tte gerne" produziert halt niemand. Warum sollen die Hersteller weniger nehmen wie sie am Markt durchsetzen können? Das passiert erst (wieder), wenn es massive ÜberkapazitĂ€ten gibt.

Schwobaseggl schrieb:
Interesse steht und fÀllt mit dem Preis.
Bei mir ist es eher das Preis/Nutzen VerhĂ€ltnis. Wenn ich 16 TB an m.2 SSDs brauche ist die Frage, ob ich meinen PC wegwerfe und mal eben >1600€ fĂŒr einen neuen ausgebe (plus 4*4 TB SSDs), obwohl der alte PC noch hinreiched schnell ist, ob ich einfach ein paar Euro mehr wie von mir gewĂŒnscht fĂŒr die 8TB SSD hinlege oder ob ich mich fĂŒr mein Hobby einschrĂ€nken will.

Baal Netbeck schrieb:
es ist alles gut und flott, bis man zu viele Dateien insgesamt hat und ab da schwankt die SSD Leistung von "noch gut" bis "unterhalb von HDDs"... manchmal bei gleichzeitigem lesen und schreiben auch bis zum Stillstand.

Ist natĂŒrlich kein Problem wenn man eher große Dateien speichert und nicht ne halbe Millionen Files hat
Ich habe noch keine HDD erlebt, mit der ich meine 499.000 Index-Bilder auch nur annÀhernd so schnell durchsuchen konnte wie auf jeder SSD, die im PC verbaut ist. Egal, ob es die steinalte Crucial m500 SATA oder die neue NM790 4TB ist. Dabei machen auf meiner alten CPU mehr wie 16 parallele Zugriffe keinen Sinn.

Mit Sicherheit wĂŒrde eine einzige moderne HDD bei gleichzeitigem Lesen und Schreiben die Performance extrem steigern. FrĂŒher sind die HDDs bei mir schon bei trivialen Aufgaben zusammen gebrochen (Video auf der selben HDD schneiden), heute bin ich zu faul zu ermitteln, ob die unterirdische Performance der einzel HDD im NAS am Netzwerk, der HDD oder dem NAS liegt.

Wenigstens hat es die NM790 letztens problemlos geschafft, 8000 Dateien (=knapp 200GB) am StĂŒck ohne Geschwindigkeitseinbruch von der CFExpress-Card zu speichern. Wenn die 4TB mal voll sind und ich parallel immer noch zu faul bin, aufzurĂ€umen, wird halt die 2TB System-SSD durch eine 8TB ersetzt.

Ich finde es jedenfalls schön, dass endlich ein paar gĂŒnstigere Hersteller 8TB NVMe TLC SSDs anbieten.
 
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WĂ€re ja toll wenn die 8TB Preise mal nach unten gehen.
 
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Die Preise werden schon runtergehen, aber da es wenige Kandidaten gibt, kann man den Preis halt noch hoch ansetzen. Wird schon alles, war bei 4TB ja auch nicht anders.
 
SaschaHa schrieb:
Bedenke, dass Flash-Speicher sich hingegen absolut nicht fĂŒr die Archivierung von Daten eignet, da die Zellen spĂ€testens alle paar Monate "aufgefrischt" werden sollten, damit sie ihre Daten behalten.

Das ist schlichtweg falsch. Ja, Speicherzellen benötigen Strom um die Daten zu halten. Nein, das muss nicht "alle paar Monate" geschehen. Ich habe hier auch SSDs die nach weit ĂŒber einem Jahr noch alle Daten ohne Probleme hatten. Auch HDDs laufen bei langer Lagerung Gefahr, Datenverlust zu erleiden. Da man ohnehin einigermaßen regelmĂ€ĂŸig die Backups auf Konsistenz prĂŒfen sollte ist diese Panikmache im Consumer-Bereich absolut unsinnig.
 
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lynxx83 schrieb:
Ich order die zu dem Preis natĂŒrlich gar nirgends, aber gefunden habe ich sie bei Amazon.com ,

Das habe ich mir gedacht :), wollte ja nur die Quelle wissen. Lustig, das mir Amazon ein ziemlich absurdes abweichendes Angebot bei den GebĂŒhren macht. Und nein, ich kauf die auch nicht, warte auf die WD zum guten Preis.

tdbr schrieb:
4x 18TB Exos X18 waren 1000€
2x 4TB NM790 waren 400€

Wo gab es die X18 fĂŒr 250 EUR? Ich suche die fĂŒr mein NAS und ĂŒberlege mir 6 x X22 22TB als "recertified" zu holen, in der Annahme, dass die dann noch relativ neu sind, weil noch nicht lange auf dem Markt und bei voller KapazitĂ€t können es ja auch nicht 22er mit Fehlern sein? Wunschdenken :)

gymfan schrieb:
Eine echte Performance-SSD wĂ€re fĂŒr mich eine, die die komplatten KapazitĂ€t am StĂŒck mit voller PCIe 4 Geschwindigkeit schreiben kann.

Nur mal aus Neugierde, in welchem Szenario schreibt man 8TB am StĂŒck mit vollem PCIe 4 Speed? Da mĂŒsste man ja ein entsprechende Quelle haben, die die Daten liefert. Und nur der Unterhaltung wegen, 8TB von Laufwerk A auf Laufwerk B zu schieben, wĂ€re mir zu langweilig, dann kann ich sie auch auf A lassen ;)

Das wÀre mir der vermutete Aufpreis nicht wert.

gymfan schrieb:
Ich habe noch keine HDD erlebt, mit der ich meine 499.000 Index-Bilder auch nur annÀhernd so schnell durchsuchen konnte wie auf jeder SSD, die im PC verbaut ist. Egal, ob es die steinalte Crucial m500 SATA oder die neue NM790 4TB ist. Dabei machen auf meiner alten CPU mehr wie 16 parallele Zugriffe keinen Sinn.

Da kommt dann aber auch die Zugriffszeit zum Greifen. Bei vielen "kleineren" Dateien ist eine SSD einer HDD immer ĂŒberlegen, erst recht wenn es dann auch noch parallele Zugriffe gibt. Da muss ja der Kopf an die passende Stelle wandern und noch jeweils wechseln, wĂ€hrend bei einer SSD jede Datei egal an welcher Stelle etwa gleich schnell abgerufen werden kann.
 
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MaverickM schrieb:
Das ist schlichtweg falsch.
MaverickM schrieb:
Ich habe hier auch SSDs die nach weit ĂŒber einem Jahr noch alle Daten ohne Probleme hatten.
Fakt ist, dass die Ladung mit der Zeit abnimmt, was bei aktuell 8 (TLC) und 16 (QLC) zu unterscheidenden SpannungszustÀnden pro Zelle nunmal zum Problem werden kann. Niemand sagt, dass dann alle Daten plötzlich weg wÀren, aber es können sich hier und da plötzlich einzelne Bitfehler einschleichen, was dann aber eben ganze Dateien beschÀdigen und diese unbrauchbar machen kann. In diesem Kontext wird immer wieder vor dem Einsatz von SSDs als Datengrab gewarnt, insbesondere aktuell bei QLC-SSDs.

Und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man bei Datensicherheit solche vermeidbaren Risiken eingehen sollte, wenn es doch bessere und zugleich gĂŒnstigere Alternativen gibt.
 
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SaschaHa schrieb:
Und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man bei Datensicherheit solche vermeidbaren Risiken eingehen sollte, wenn es doch bessere und zugleich gĂŒnstigere Alternativen gibt.

Weil HDDs wie bereits geschrieben hier auch kein StĂŒck besser sind. Beide Medien sollten regelmĂ€ĂŸig auf Konsistenz ĂŒberprĂŒft werden. Und Ein Backup ist bekanntlich Kein Backup. ;)
 
@SaschaHa

Ich kombiniere das. Intern im PC habe ich ein 4TB TLC "Datengrab" (Kingston KC3000) und extern eine WD 8TB MyBook, die ich schon seit vielen Jahren besitze.

Kritische Daten werden direkt auf beide Platten gespiegelt, aber oft reicht mir auch erst mal bei nicht so wichtigen Sachen die Kingston und alle paar Wochen (manchmal, wenn ich zu faul bin auch Monate :D ) wird dann das BackUp auf die WD gemacht.

So habe ich einen stets leisen PC und BackUps mit der lauten HDD werfe ich meist an, wenn ich außer Haus gehe. Dann kann der Kram rödeln, wĂ€hrend ich weg bin.

Übrigens wird das theoretische Problem des Datenverlusts mMn ĂŒberbewertet. Ich habe noch eine alte Samsung 840 SSD (512GB) in meinem ebenso alten ASUS Bamboo Laptop von 2009 oder 2010 (Update auf WIndows 10 ging immerhin... auf Win 11 nicht mehr).
Das Laptop brauche ich quasi nie und ich denke viel zu selten daran, das mal hochzufahren. Das hat nachweislich schon mal ĂŒber zwei Jahre stromlos vor sich hin gegammelt und ist anstandslos hochgefahren.

Das mit dem Datenverlust bei "flĂŒchtigem" Speicher wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird ;) . Vor allem wenn man eine SSD mit vernĂŒnftigem Controller + Firmware hat, dann sollte das eigentlich erst recht kein Problem darstellen, weil die SSD-eigene "Wartung" ja genau darauf ausgelegt ist, die Daten "frisch" zu halten.
 
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Wem es wirklich um Langlebigkeit von Archivierungsmedien geht, benutzt Bandlaufwerke. Und dann muß man dann auch in der Lage sein, in so 20-40 Jahren das Bandlaufwerk bekommen, oder das alte anschließen zu können.

Dazu die offline Kopie physikalisch woanders. Und noch eine andere, oder halt online.

Es ist hahnebĂŒchen, diese Diskussion ob jetzt SSD oder HDD bessere Archivierungsmedien darstellen. HDDs 9-20 Jahre laut Google, SSDs laut Google 5 Jahre auf MLC wobei man da ja nicht weis ob's 2-bit MLC ist oder 3 oder 4-bit. Es ist egal.

Meine persönliche Strategie im Moment sind BluRay DL 50GB im brand/flutsicheren Tresor, jedes Jahrzehnt oder so mal neu brennen via USB Brenner. Dann online, verschlĂŒsselt. Und dann halt lokal auf SSDs die eh immer grĂ¶ĂŸer werden, von daher kein Problem die echt wichtigen Sachen immer wieder weiter zu kopieren so alle paar Jahre.

Und mal ganz ehrlich, wie viele Daten hat man denn, die niemals verloren werden sollten? Ich habe mit so 30GB gut Platz, und jegliche Explosion an Datenmenge wird sich organisch ergeben, wobei dann evtl. die BD-DL 50GB platzen, aber mann kann ja mehrere haben ;)
 
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@hans_meiser
Bei BĂ€ndern wird empfohlen, sie nach 100 Backups (Vollschreiben) oder 2 Jahren zu tauschen, auch wenn sie noch "gut" sind. WĂ€hrend die Kassetten gĂŒnstig sind, sind die Laufwerke jedoch ziemlich teuer.
HDDs halten etwas lĂ€nger als BĂ€nder, 5 bis 10 Jahre dĂŒrften machbar sein. Hier hĂ€ngt es vor allem vom mechanischen Verschleiß und der Lagerung ab. SSDs halten deutlich mehr als 10 Jahre, wenn man sie wenigstens ein Mal im Jahr am Strom hat, damit die Zellen neu "geladen" werden können. Eigentlich sind sie ziemlich unkaputtbar, sofern man sie nicht totschreibt oder komplett entlĂ€dt.


Ein Speichermedium lÀnger als ~15 Jahre zu nutzen, ergibt kaum Sinn:

Nach der Zeit fĂ€ngt es dann langsam an problematisch zu werden, noch Programme zu finden, die die alten Dateiformate lesen können. GlĂŒcklicherweise kann der VLC auch die ganz alten Formate noch abspielen. Andere Dateiformate abseits von Video/Foto/Audio sind schwieriger zu handhaben, weil eben nicht zu allem ein VielkĂŒnstler wie VLC verfĂŒgbar ist, der auch bereit ist, Uraltformate weiterhin zu unterstĂŒtzen.

Auch der Bedarf an Speicherplatz nimmt mit der Zeit ĂŒberproportional zu. Hat man von 20 Jahren noch Videos auf einer 700 MB-CD gehabt, haben Blu-Rays heute 25 bis 128 GB.
Vor 30 Jahren hatte der PC meines Vaters insgesamt 200 MB drin. Mein erster PC hatte anno '98 6,4 GB drin. Ca. 2010 hatte mein Rechner insgesamt ca. 600 GB. Und heute hat mein MiniPC 512 GB intern, 512 GB extern (Speicherkarte), nochmal 512 GB in Reserve (Speicherkarte) und mein NAS insgesamt ca. 4,5 TB, in Summe also 6 TB.
Ganz grob gesagt, hat sich der mir verfĂŒgbare Speicherplatz zirka alle 10 Jahre verzehnfacht. Das mag bei anderen Leuten anders aussehen. Gerade hier im Forum gibt es zig Leute, die zweistellige TB-Zahlen speichern. Und der eine oder andere ist bereits im dreistelligen Bereich. Wie viel die wohl in 10, 20 Jahren brauchen?
 
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Weckt mich wenn 4TB/8TB NVMe-SSD bei Preisen von 100/200€ wie bei HDD gelandet sind.

Frage: Kann man irgendwo mal erfahren/lesen wie so die reinen Materialkosten bei einer HDD und NVMe sind?
Also eine HDD benötigt ja deutlich mehr Materialien als eine kleine NVMe und allein daher mĂŒĂŸte eine NVMe doch kostengĂŒnstiger bei den Materialkosten gegenĂŒber einer HDD sein.
 
@R00tMaster
Du machst es dir zu einfach. Die reinen Materialkosten eine SSD liegen wahrscheinlich im einstelligen Euro-Bereich. Allerdings dauern die Verarbeitungsschritte vom Quarzsand bis zum fertigen Chip irgendwas von 20 Wochen bis einem Jahr je nachdem was fĂŒr ein Chip das ist.
Ein Kilo vernĂŒnftiger Chips kosten so viel wie ein Haus. Ein Kilo HDDs (also ca. 2 StĂŒck) kosten ab ~20 bis 50 € Euro. Kein Witz, wobei ich nicht weiß, wie ernst man 10 € fĂŒr eine HDD nehmen kann - klingt dubios.

Hier ist eine Beschreibung des Herstellungsprozesses von Chips. Ist ganz interessant, sich das mal durchzulesen.
 
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Krik schrieb:
@hans_meiser
Bei BĂ€ndern wird empfohlen, sie nach 100 Backups (Vollschreiben) oder 2 Jahren zu tauschen, auch wenn sie noch "gut" sind. WĂ€hrend die Kassetten gĂŒnstig sind, sind die Laufwerke jedoch ziemlich teuer.
HDDs halten etwas lĂ€nger als BĂ€nder, 5 bis 10 Jahre dĂŒrften machbar sein. Hier hĂ€ngt es vor allem vom mechanischen Verschleiß und der Lagerung ab. SSDs halten deutlich mehr als 10 Jahre, wenn man sie wenigstens ein Mal im Jahr am Strom hat, damit die Zellen neu "geladen" werden können. Eigentlich sind sie ziemlich unkaputtbar, sofern man sie nicht totschreibt oder komplett entlĂ€dt.
Ich spreche nicht von 100 backups. 1 backup, dann Band aufbewahren. So viele BĂ€nder wie notwendig halt.
Bitte zeig mir einen link, der zeigt daß eine HDD lĂ€nger Daten hĂ€lt als ein neues Band. Oder daß SSD lĂ€nger halt als eine HDD oder ein Band. WĂŒrde ich ehrlich gesagt gerne lesen.
 
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Ich wĂŒrde ja eher schĂ€tzen dass die 8tb erst deutlich gĂŒnstiger werden wenn es noch grĂ¶ĂŸere ssds als neue Enthusiasten Stufe fĂŒr jedermann zu kaufen gibt
 
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@hans_meiser
Die Magnetisierung von HDD-Plattern hĂ€lt zig Jahrzehnte. Wie lange allerdings die Informationen im immer schwĂ€cher werdenden Magnetfeld noch lesbar sind, weiß ich nicht. Die Platten sterben aber fĂŒr gewöhnlich weit frĂŒher an mechanischen AusfĂ€llen (LagerschĂ€den, Head Crashes, eingetrocknete Schmierung). Dieser Quelle nach verliert das Magnetfeld 1% an FeldstĂ€rke pro Jahr. Das ist ein Data-Recovery-Unternehmen. Die sollten es eigentlich wissen.
Nachtrag: Ich habe vergessen zu erwĂ€hnen, dass im Betrieb die Platte regelmĂ€ĂŸig prĂŒft, ob das Magnetfeld noch stark genug ist. Ist es zu schwach, wird es aufgefrischt.


Bei SSDs gilt der Standard der JEDEC:
1729746979264.png

Quelle, Folie 26
Bei 30 °C gelagert, mĂŒssen die Speicherzellen also ihre Information mindestens ein Jahr halten können (Retention Use). Je kĂŒhler, desto lĂ€nger behalten die Zellen ihre Ladung.

Ansonsten... vergammelt eine SSD ja nicht einfach so. Das ist ja quasi pures Silicium, Kupfer, ein paar andere Elemente zur Dotierung und keinerlei Mechanik. SSDs gehen bei richtiger Behandlung wahrscheinlich nur durch MaterialermĂŒdung durch Temperaturunterschiede kaputt. Irgendwann. Oder man schreibt sie tot, entlĂ€dt sie oder sie sind von einem Firmware Bug betroffen (aber davor sind andere Speichermedien auch nicht gefeit).


hans_meiser schrieb:
1 backup, dann Band aufbewahren. So viele BĂ€nder wie notwendig halt.
Das halte ich persönlich fĂŒr ĂŒbertrieben. Wie fĂŒhrt man denn so z. B. eine versionierte Archivierung durch, also z. B. 7 tĂ€gliche, 4 wöchentliche und meinetwegen 3 monatliche Backups? Da brĂ€uchte man ja dann Schubkarren an Kassetten.
 
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In der Tabelle der technischen Daten gibt es bei der KapazitĂ€t 5 Felder, aber beim Preis nur derer 4. Die 229 € sind somit fĂŒr die 4 TB-Variante, richtig? Wenn der Preis noch unbekannt ist, könnte man da wenigstens mal ein Feld erstellen und ein Fragezeichen reinschreiben. ;)
 
8 TB könnten meinem System, das gerne mal viel Datenwust und auch unzĂ€hlige, gleichzeitig installierte Spiele beherbergt, durchaus gut stehen - sofern der Preis stimmt. Die derzeit ĂŒber 600-700 aufgerufenen Steinchen von Corsair und co. bin ich da nicht bereit, abzudrĂŒcken. Wenn Lexar es jedoch schafft, die SSD preislich in etwa 100% ĂŒber der eigenen 4 TB-SSD anzubieten, dann kommt mal (wieder) richtig Bewegung in's Spiel.
 
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Eine 8TB SSD hat 7450 GiB Speicherplatz.
Schön, dass Lexar die Speichermenge auf echte 8TiB anhebt.

Wie sagte damals der berĂŒhmte Carl Storagefield,
wer weniger als 8TiB kauft, hat die Kontrolle ĂŒber seinen Datenbestand verloren.
 
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