News LG G7 ThinQ: Display mit 6,1 Zoll im 19,5:9-Format und bis zu 1.000 cd/m²

pitu schrieb:
rund? hör ich zum ersten mal. wenn man ein auge hätte vielleicht :D
Mit beiden Augen ist der Sichtbereich "in Summe" elliptisch und somit deutlich breiter als hoch. Ein Rechteck im 16:9 Format kommt dem schon recht nahe.

ABER: Beim Handy hat man das ganze ja dann im Hochformat, wenn man es "normal" hält!!!
 
Richtig, ich finde die ganze Diskussion deshalb auch ziemlich albern.
Bei normaler Haltung spielt die Thematik überhaupt keine Rolle.
 
DerPessimist schrieb:
Die OLED Nachteile werden meist überbewertet,

Einbrennen, bzw. unterschiedliche Alterung der Farbpixel halte ich bei einem Smartphone, bei dem man - anders als etwa bei TVs - eben doch Stundenlang teils statische Bildelemente hat, für keineswegs überbewertet, sondern noch immer ein reales und für mich nicht akzeptables Problem.

Über alles andere, etwa die geringere Maximale Helligkeit, oder generelles Nachdunkeln (Was bei meinem Smartphone-Gebrauch von rund 2 Jahren pro Modell wahrscheinlich eh nicht ins Gewicht fallen würde) könnte ich noch hinweg sehen.
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Kiergard schrieb:
Grade Abends bekommt man mit dem grau leuchtenden Display Augenkrebs ;)

Bei absoluter Dunkelheit wirst Du sicherlich noch Restleuchten sehen. Augenkrebs kriegst Du davon ganz sicherlich nicht. Und bei selbst geringem Restlicht sieht man mit einem guten IPS kaum einen Unterschied mehr.
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Pure Existenz schrieb:
Dafür darf man dann auf seinem 21:9 TV immer mit den Augen hin und her schwenken.

Es gibt kaum 21:9 TVs. Ich kenne zudem keinen Film, der 21:9 als Format hat. Cinemascope und Panavision sind nochmal breiter. Ein noch breiteres Format ist gar Ultra Panavision (Etwa bei Ben Hur oder zuletzt The Hateful Eight).

Und Du sollst sogar mit den Augen hin und her wandern, alles andere ermüdet das Auge zu schnell. Der Fokus liegt zudem eh immer auf dem, was der Kameramann bestimmt, dafür gibt es Tiefenunschärfe.

Das breite Format ist für jeglichen Medienkonsum in audiovisueller Form absolut von Vorteil. Und auch am Mobiltelefon halte ich das 18:9 (oder noch breitere) Format, wenn hochkannt, für sehr praktisch, wenn es darum geht, Webseiten oder Apps mit vielen vertikalen Inhalten darzustellen.
 
Artikel-Update: LG hat für das G7 ThinQ erneut einen Quad-DAC (Digital-Analog-Wandler) angekündigt, der für Kopfhörer eine präzise Klangwiedergabe gewährleisten soll. Für die Kopfhörer-Nutzung wird zudem erstmals DTS:X 3D Surround Sound unterstützt, das unabhängig vom abgespielten Inhalt ein Raumgefühl schaffen soll. Für die Wiedergabe von Musik oder Videos direkt aus dem Smartphone wurde der interne Lautsprecher verbessert. LG spricht von einem „Boombox-Lautsprecher“ (Mono) mit einem um mehr als 6 dB erhöhten Grundlautstärkepegel bei „doppelter“ Basswiedergabe.
 
OLED darf es bei einem Topmodel schon sein.
Schwarz muss eben Schwarz sein und Farben sollten nicht künstlich wirken.
Natürlich hat OLED seine Probleme aber dann müssen die Hersteller IPS Technik halt soweit hin bekommen, das die Vorteile von OLED nichtig sind.
Einfach nur zu sagen, dass OLED auch Probleme hat löst ja nicht die IPS Probleme.

Für schlechte Displays sind auch einfach die Preise zu hoch für Smartphones.
 
Gibt es auch Infos zur Aufnahmefunktion? Zumindest das V20 nimmt mit den drei Mikrophonen sensationell gut auf...
 
@HanneloreHorst
OLED hat andere Vorteile als die LCD-Technologien hier in Form von IPS. Kommt also immer auf den Anwendungszweck an.
Kannst ein Handy bauen, dass ganz Schwarz darstellt, oder ein Handy, dass sich besser in der Sonne bedienen lässt. Unterschiedliche Anforderungen für unterschiedliche Menschen.;)
 
3125b schrieb:
Jetzt sind wir schon bei 19,5:9 ... bald haben wir Smart-Sticks.

Besonders diese Angabe des Aspekts mit dem zwanghaften "zu neun"... statt 2,17:1

Fand ich bei 2:1-Displays ja schon blöd, die dann mit "18:9", gelistet waren... da man sich ja die Fläche von zwei Quadraten nebeneinander ja auch so schlecht vorstellen kann.

Wird dann das nächste iPad dann auch mit 12:9-Display beworben (statt 4:3 oder 1,33:1)?

Bei Aspekt-Angaben auf DVDs und Blu-Rays wird schon seit Jahrzehnten 1,33:1, 1,78:1, 1,85:1, 2,35:1 usw. ausgewiesen, ohne das Ganze auf Neuntel umzurechnen... warum ist das bei Smartphone-Displays nicht üblich?
 
Kein AMOLED?

Ich habe damit kein Problem. Mein Huawei P10+ hat auch keins. Dennoch sind die Farben sehr gut, das Display ist hell und der Akku hält sehr lange.

Klingt ja an sich ganz gut, aber ich hoffe das LG langsam die Software im Griff bekommt.

Wenn LG jetzt ein LG Q7 für 300-400€ raus bringt: Mit Snapdragen 660, UHD Dual Kamera inkl. OIS, 4GB Ram, 32 GB Speicher. Und das mit ein 5,2" Display. Dann wäre ich sehr interessiert. Von der Haptik finde ich das Q6 ein Traum. Von der Technik eher nicht.

warum ist das bei Smartphone-Displays nicht üblich?
Weil die Zahlen dann kleiner sind. Wie cool hört sich denn 19,5:9-Format an. 1:2,1 wäre doch langweilig. Viele Kunden nutzen das Leider als Kaufentscheidung.

Zumal damit herumzuspielen. Ich meine wie schwer es schon damals am PC war 16:9 zu implementieren. Hier ständig neue Fomate. Bestimmt die Hölle für Programmierer.
 
Zuletzt bearbeitet:
pitu schrieb:
21:9 entspricht aber eher dem menschlichen sichtbereich und wird sich jetzt vielleicht durch die neuen handyformate auch im TV bereich durchsetzen.
Das halte ich für ein Gerücht. Dass sich bei Kinofilmen das Breitbildformat durchgesetzt hat, dürfte eher Kostengründe der Kinobesitzer haben: die Räume konnten in die Breite gehen und immer mehr Zuschauer unterbringen (die auch aus unterschiedlichen Positionen und Winkeln auf die Leinwand schauen), ohne höhere Etagen zu bauen. Ein Kinosaal ist nicht auf das Optimum einer einzelnen Person ausgerichtet, ein Smartphone-Display oder Computer-Monitor schon eher.

Du kannst ja mal den Selbstversuch machen und ganz nah an ein 21:9-Display, 16:9-Display und 4:3-Display herantreten... so nah, dass du die Ränder nicht mehr siehst. Dann langsam zurückbewegen, bis sowohl die seitlichen als auch die oberen/unteren Ränder gleichzeitig scharf zu sehen sind, ohne Kopf oder Augen zu bewegen.

Bei 16:9 oder 16:10 passt das Verhältnis am besten; bei 4:3 sind die seitlichen Begrenzungen viel eher scharf sichtbar, bei 21:9 die vertikalen Begrenzungen. Neben dem allgemeinen Sichtfeld gibt es noch das deutlich eingeschränktere binokulare Gesichtsfeld, in dem man scharf sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich Leute beneide, deren Hauptproblem die Art der Angabe des Seitenverhältnisses bei Displays ist. Ist es nicht total egal, ob sie es jetzt 18:9, 2:1 oder 0,0014958863:0,0007479432 nennen?

16:9 ist bei Displays auch heute noch eine Standardgröße, die den meisten Kunden geläufig ist. 18:9 sind für die meisten Kunden deutlich einfacher im Vergleich einzuordnen, als 2:1, da die meisten nicht im Kopf das :1 Verhältnis von 16:9 haben. Ansonsten sollten die meisten die die :1 Ratio bevorzugen wohl in der Lage sein, dass umzurechnen.
 
>>>> LG hat für das G7 ThinQ erneut einen Quad-DAC (Digital-Analog-Wandler) angekündigt,

Wie beim Vorgänger wird der aber nicht im europäischen Geräten verbaut, sondern nur im asiatischen Raum.
 
nebulus schrieb:
>>>> LG hat für das G7 ThinQ erneut einen Quad-DAC (Digital-Analog-Wandler) angekündigt,

Wie beim Vorgänger wird der aber nicht im europäischen Geräten verbaut, sondern nur im asiatischen Raum.

War so klar. Die sollen ein Produkt der Serie weltweit vermarkten. Dann kann man sich auch ordentlich auf Updates konzentrieren, anstatt die Ressourcen zum G7 zu dritteln oder vierteln.
Kann doch nicht mehr Geld einspielen, wenn man drei Varianten produziert.

LG rafft es nicht.
 
Reflex2Play schrieb:
=> 16:10 Masterrace

Bei Smartphones? Sicherlich nicht. 2:1 finde ich schon sehr angenehm, habe noch keine App gesehen die nicht gut mit dem Format klarkommt, auch wenn man beim Video gucken dann kleine schwarze Balken hat.

Auf dem PC ist es mir zu umständlich für 120 Pixel mehr gegen den Strom zu schwimmen, 16:9 ist einfach sowas von dominierend. Dann doch lieber gleich zu >=27'' mit 1440p, da hab ich in alle Richtungen nochmal mehr Pixel aber weiterhin die gut unterstützten 16:9.
 
Auf dem PC nimmt man lieber 640 bzw. 880 mehr Pixel breite :D

Auf dem Smartphone ist 2:1 schon sinnvoll da man einfach mehr Inhalt gleichzeitig darstellen kann. Wenn man in der Breite wächst wird meist alles nur etwas größer.

Wenn der Quad DAC wieder nicht in ein europäisches Modell kommt wäre eine Sauerei. Dann muss ich mir wohl einen Grauomport über eBay holen wenn es ein G7 werden sollte...diesmal aber mit offenem Bootloader bitte. Sonst fällt das Gerät eben komplett raus, was schade wäre.
 
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