News LibreOffice 7.1 Community: Die freie Office-Suite wird mächtiger und anpassbarer

Schön zu sehen, dass freie Software sich weiterentwickelt und so eine Alternative zum Klassenprimus bleibt - ich persönlich würde jedoch nicht mal gegen Geld von MS Office weg gehen wollen, aber jeder soll machen was er mag.
 
Schönes Update. Ich verwende Collabora Office in meiner Nextcloud und könnte nicht zufriedener sein.
An meiner Uni haben wir MS Office bekommen und bei der ersten Gruppenarbeit haben wir gemerkt, dass man damit einfach effektiv nicht zusammenarbeiten kann. Immer wieder gab es Probleme mit der Synchronisation oder die anderen Gruppenmitglieder hatten eine falsche Version und bekamen somit eine Fehlermeldung bei der automatischen Speicherung.
Gut, dass ich eine Nextcloud habe. Was Microsoft da abliefert geht für ein solches Unternehmen einfach gar nicht klar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Friedli, begin_prog und gaelic
@MasterMaso
Hast du Microsoft Office Online mit freigegebenen Dateien für die Zusammenarbeit versucht?
Da werden die Daten immer zuerst an den Server geschickt und von dort wieder abgeholt, anstatt die Hauptversion ständig verschiedenen Nutzern zuzuordnen.
 
Eigentlich muss so eine alternative für private Zwecke nur so weit wie möglich mit Office Dateien kompatibel sein. Und ob das jetzt anpassbar lila gestreift oder sonstwas ist ist doch nur Beiwerk.
 
Die Eigenheiten, die manche hier ansprechen hatte ich in identischer oder in anderer Form auch immer wieder erlebt. Wer mit LibreOffice nicht so gut zurechtkommt, aber trotzdem eine kostenlose Software für zuhause sucht dem kann ich auch https://www.freeoffice.com/de/ ans Herz legen. Sieht aus wie Office von Microsoft und funktioniert auch so. Sicherlich fehlen Funktionen und Co. aber irgendwie muss man ja Abstriche machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DrAgOnBaLlOnE, linuxxer und schonwieder
FreeOffice hat meiner Ansicht nach zu viele Abstriche. In diesem Video wird es gut zusammengefasst (gilt nicht nur für Linux sondern auch Windows):


Ich bin unabhängig vom Video ebenfalls auf sämtliche der genannten Probleme gestoßen. Und so kehrt man immer wieder zu den Hauptspielern zurück. Es gibt bei freien Büroprogrammen nichts besseres als LibreOffice, auch wenn es viele Macken hat. Ähnlich wie bei freien Bildbearbeitungsprogrammen - da gibt es auch nix besseres als GIMP, auch wenn es ebenfalls viele Macken hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ernie75, coMParYL, CMDCake und 4 andere
Sehr schön. Hoffe das wir bald ein Gemeinsames Bearbeiten bekommen sowohl Webversion als auch Fat Client übergreifend.
Dann bekomme ich es bei den verwöhnten Kollegen als Alternative zu MS Office und Google Docs etabliert
 
@franzerich
Danke für das Video und die Meinung. Habe keine Lust jetzt ein 23 minütiges Video anzusehen. Dass man Abstriche machen muss, habe ich angedeutet. Ich wollte mit dem Tipp auch nur sagen dass man jährlich kein Office 365 Abo benötigt, wenn man im Jahr fünf Briefe schreibt und ein Haushaltsbuch in Excel pflegt. Dazu reicht FreeOffice. Und da empfinde zumindest ich (ja ich bin keine Referenz) die Bedienung und die Optik von FreeOffice als angenehmer als LO. Dass es keine vollständige Alternative zu MS Office ist, sollte auch jedem klar sein. Das eine wird kostenlos angeboten und das andere kostenpflichtig und das obwohl eine Multimiliardenfirma dahintersteht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cr4zym4th und Kaulin
Schön zu sehen dass es noch Entwicklung gibt, aber leider ist man noch weit abgeschlagen.
Traurig dagegen dass mehr und mehr Optionen draufgeklatscht werden. Wie viele Menüoptionen muss man anbieten um wirklich jeden Geschmack zu treffen? Aktuell 7, da geht sicher noch mehr ;)

Das Thema ist wohl das für 99% der Nutzer "frei" einfach nur "Kostenlos" bedeutet. Daher bleibt OSS sehr oft (Ausnahmen bestätigen die Regel) weit, weit hinter (semi)professionellen Produkten zurück.

Um da etwas zu schaffen müsste das Gegenteil der Fall sein - Nutzer die nur nutzen wollen sollten finanziell Beitragen und Entwickler sollten das Ökosystem ausbauen.

So haben wir LibreOffice, Mumble, Inkscape, GiMP, Audacity etc. was einfach nicht im Ansatz an professionelle Tools heranreicht. Oft steckt nur nur eine, manchmal eine treibende Person hinter dem Produkt. Bspw. Mumble.

@Klubkola
Auch wenn es wirklich nur fünf Briefe im Jahr sind möchte man sicherlich nicht unbedingt auf Usability und sinnvolle Features verzichten müssen.
Dazu kommt dass eigentlich alle Produkte mittlerweile freie Zugänge haben - so auch Office Online, die Google Apps oder SoftMaker FreeOffice.
Ich glaube die Wahl des Produktes hat da eher einen idealistischen Charakter (bspw. offline only oder bspw. im Falle gegen SoftMaker für OSS Liebhaber).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: KitKat::new()
froschmeister schrieb:
Hmm, ob es da jetzt endlich auch mal eine Option gibt mit der man den Cursor in Farbe und Grösse ändern kann? (Das fordern die Anwender schon seit vielen Jahren.)
KitKat::new() schrieb:
Vielen Dank für den Tipp! Ich dachte nicht, dass das möglich sei. Jedoch finde ich die Einstellungsmöglichkeit bei mir nicht. Woran kann das liegen? Vielen Dank vorab!
 
Mickey Cohen schrieb:
reader für android
Collabora Office. Klingt nur anders, ist aber die offiziell empfohlene Android Variante vom größten Liebe Office Contributor.

Ich meinte natürlich LibreOffice, aber ich liebe mein Office, da hat die Rechtschreibprüfung schon Recht :-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bigfoot29
Grundsätzlich ist es schon ganz brauchbar, es kostet ja auch nichts, was man immer nicht vergessen darf. In der Summe war es bei meine Tests allerdings schon um Größenordnungen schlechter als MS. Alleine das Starten dauert vergleichsweise ewig.
 
Artikel-Update: LibreOffice trägt ab sofort den Zusatz „Community“
Wie die Initiatoren von The Document Foundation mitgeteilt haben, tragen die aktuelle und alle folgenden Versionen von LibreOffice ab sofort den Zusatz „Community“ im Namen.

The Document Foundation schrieb:
The Community label underlines the fact that the software is not targeted at enterprises, and not optimized for their support needs.

Damit möchten die Entwickler auf die Zielgruppe der privaten Anwender hinweisen, während sich LibreOffice in Business mit seinen Enterprise-Lösungen an Geschäftskunden richtet.

The Document Foundation schrieb:
For enterprise-class deployments, TDF has strongly recommended the LibreOffice Enterprise family of applications from ecosystem partners – for desktop, mobile and cloud – with long-term support options, professional assistance, custom features and other benefits, including SLA (Service Level Agreements).

Zugleich kritisieren die Macher hinter LibreOffice, dass viele professionelle Anwender dennoch zur kostenlosen Version greifen würden. Dieses Verhalten hätte negative Folgen für alle Beteiligten.

The Document Foundation schrieb:
Despite this recommendation, an increasing number of enterprises have chosen the version supported by volunteers over the version optimized for their needs. This has had a twofold negative consequence for the project: a poor use of volunteers’ time, as they have to spend their time to solve problems for business that provide nothing in return to the community, and a net loss for ecosystem companies.

Mit dem Suffix „Community“ soll die kostenlose Version für private Anwender jetzt noch einmal deutlicher gekennzeichnet werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gartenriese und gustlegga
Danke für die Info, gleich mal upgedatet..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lars1900
Gibt es bei LO immer noch Probleme wie Formatierungsprobleme etc., wenn man von Kolegen Word Dokumente zugesendet bekommt?
 
Ich nutze LibreOffice nun schon seit Jahren und muss sagen für 80% der privaten Anwender ist das vollkommen ausreichend.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gartenriese und Der Puritaner
Zurück
Oben