Schön zu sehen dass es noch Entwicklung gibt, aber leider ist man noch weit abgeschlagen.
Traurig dagegen dass mehr und mehr Optionen draufgeklatscht werden. Wie viele Menüoptionen muss man anbieten um wirklich jeden Geschmack zu treffen? Aktuell 7, da geht sicher noch mehr
Das Thema ist wohl das für 99% der Nutzer "frei" einfach nur "Kostenlos" bedeutet. Daher bleibt OSS sehr oft (Ausnahmen bestätigen die Regel) weit, weit hinter (semi)professionellen Produkten zurück.
Um da etwas zu schaffen müsste das Gegenteil der Fall sein - Nutzer die nur nutzen wollen sollten finanziell Beitragen und Entwickler sollten das Ökosystem ausbauen.
So haben wir LibreOffice, Mumble, Inkscape, GiMP, Audacity etc. was einfach nicht im Ansatz an professionelle Tools heranreicht. Oft steckt nur nur eine, manchmal eine treibende Person hinter dem Produkt. Bspw. Mumble.
@Klubkola
Auch wenn es wirklich nur fünf Briefe im Jahr sind möchte man sicherlich nicht unbedingt auf Usability und sinnvolle Features verzichten müssen.
Dazu kommt dass eigentlich alle Produkte mittlerweile freie Zugänge haben - so auch Office Online, die Google Apps oder SoftMaker FreeOffice.
Ich glaube die Wahl des Produktes hat da eher einen idealistischen Charakter (bspw. offline only oder bspw. im Falle gegen SoftMaker für OSS Liebhaber).