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NewsOnlyOffice 7.3: Freie Office-Suite für Windows, Linux und macOS erschienen
Der normale Mensch brächte über 100 Jahre um die typischen AGBs (und deren Updates) der alltäglichen Dienste zu lesen. Und Quellcode ist um viele Größenordnungen umfangreicher, da kann er noch so open source sein.
Wir nutzen zusätzlich auch onlyoffice in Nextcloud integriert. Eigentlich recht gut, der Support ist 10x besser als bei Microsoft. Da wird einem echt geholfen.
Ich benutze trotzdem am liebsten Softmaker Office, ist zwar nicht kostenlos und auch nicht Open Source aber der Preis stimmt für das gebotene, die Kompatibilität zu MS Office ist einfach deutlich besser als bei den freien Office Paketen.
Kostenlos gibt's dann noch Softmaker FreeOffice. Die FOSS-Suites sind ja auch alle kaputt. OnlyOffice ist nichts anderes als eine schrecklich performende Web App, die zufällig auch als lokale Anwendung installiert werden kann. LibreOffice/OpenOffice klammert sich noch immer an das schreckliche VCL-Toolkit und läuft nach 20 Jahren noch immer in nur einem einzelnen Prozess, wo einfach alles auf einmal absemmelt, wenn LO Calc bei ein paar Tausend Zellen mal wieder aus dem Tritt kommt. Hauptentwickler Collabora scheint auch primär an der Webversion von LO interessiert zu sein, denn wie auch bei OnlyOffice ist man wohl der Meinung, dass man nur noch als Nextcloud-Plugin überleben kann.
Du meinst der Quellcode ist vielleicht schwieriger zu lesen, wenn man alles verstehen will. Aber nen Strg+F führt einen wesentlich schneller ans Ziel. So kann man problemlos die wenigen Stellen prüfen was nach außen kommuniziert wird, oder einfach rauslöschen und neu kompilieren, das ist ja das schöne an opensource
Bringt ja nichts wenn Office 2021 das letzte Office ohne dreckiges Abo ist, dazu brauche ich als privatperson nicht täglich Office, lohnt sich somit gar nicht.
Gerade mal geschaut, "verknüpft mit Microsoft account" gibt's auch schon recht günstig, bringt mir aber wie gesagt nichts da es ja kein Abo freien Nachfolger geben wird. 🤷🏻♂️
Je nach Umfang kann man damit einen Redakteur schon mehrere Monate beschäftigen. Aber ja wäre cool. Aber gerade die Cloudintegration mit Lizenz- statt Supportverträgen ist ja eher uncool, selfhosted ist ja auch einiges an Supportaufwand. Microsoft 365 Bussiness Premium, ist dann eben doch das Markenprodukt mit dem alle Mitarbeiter schon mal Berührungspunkte hatten, und es ist eigentlich echt alles drin, alles, auch das was man nicht zwingend benötigt plus Defender for Business. Denke da werden die auf deren Markt es keine Exportbeschränkungen gibt das Risiko eher nicht eingehen.
Man sollte der Vollständigkeit halber erwähnen, dass die Firma "Ascensio Systems SIA" in Lettland lediglich ein Vertriebsbüro für Aktivitäten in der EU darstellt und die Entwicklung der Software von der russischen Firma "CJSC New Communication Technologies" in Nischni Nowgorod durchgeführt wird.
...LibreOffice/OpenOffice klammert sich noch immer an das schreckliche VCL-Toolkit und läuft nach 20 Jahren noch immer in nur einem einzelnen Prozess, wo einfach alles auf einmal absemmelt, wenn LO Calc bei ein paar Tausend Zellen mal wieder aus dem Tritt kommt..
Für OpenOffice weiß ich's nicht, aber LibreOffice ist zumindest seit 2017 multithreaded; davor war Calc doch etwas lahm wenn's Mal was größeres sein sollte. Zum Thema Threading von Calc zB hier https://www.phoronix.com/news/LibreOffice-Calc-Threading.
Und VCL bei LibreOffice steht übrigens für Visual Class Library, nicht für Visual Component Library (von Borland und später Embarcadero). Die gibt's in der Tat schon seit 1995.
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Weil es schon wichtig ist, zu wissen wer das Produkt entwickelt/produziert und nicht nur verkauft hat. Oder wärest Du zufrieden mit folgender Angabe in einem Bericht zu einer GeForce-Grafikkarte: "Die neueste GeForce des Wilhelmhavener Unternehmens Mindfactory hat uns im Test überzeugt, blablabla" ?
Gerade in der aktuellen geopolitischen Lage wäre ein Hinweis auf eine Verflechtung mit russischen Unternehmen durchaus wichtig. Ich verweise da z.B. auch auf die Protelion-Geschichte.
Wir nutzen OnlyOffice auf Arbeit täglich für das morgendliche daily Briefing. Das gleichzeitige Bearbeiten von Dokumenten ist gegenüber anderen Produkten unschlagbar.
Pro:
extrem gute Kollaboration
tolle Integration in die OwnCloud
Funktioniert mit jedem Betriebssystem und Endgerät, auch mit Handys
alles responsive im Browser, nichts muss installiert werden
Man kann Kunden mit einem OwnCloud-Link ins Dokument holen
Server unterstützt Linux-Paketmanager, einfache Updates
OpenSource und kostenlos
Negativ:
Nach größeren Updates muss die Config abgeglichen werden (5min)
Für diesen Anwendungsfall ist OnlyOffice einfach perfekt. Für alles andere verwenden wir aber die Officesuite aus Redmond. Die hat eh jeder Mitarbeiter, weil man leider um das 365- und Teams-Abo nicht herum kommt.
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Ein alleiniges durchlesen und verstehen des Quelltexts ist sehr unwahrscheinlich. Entweder man vertraut den Maintainern oder nicht. Wenn das jemand nicht tut ist das seine freie Entscheidung.
Entweder man kommt durch äußere Einschätzung und Empfehlung zu einem positiven Schluss, verwendet eine Paketverwaltung (Arch hat kein offizielles Paket) oder glaubt an einen Virenscanner unter Windows. Von der letzten Variante rate ich ab.
Bei quelloffener Software kann man einen Audit machen, selbst mitarbeiten und muss nicht blind vertrauen. In dem Sinne sind Maintainer gut beraten neuen Code umfänglich zu prüfen. Bei quellgeschlossener Software kann man nur hoffen.