News OnlyOffice 7.1: Freie Office-Suite für Windows, Linux und macOS erschienen

Ich kann ehrlich gesagt nicht ganz verstehen, wofür man ein Office Programm im Vollausbau für privat benötigt.

Für Notizen etc. reicht ein simpler Texteditor (Editor, Notepad++, nano, vim, kate, gedit) und Behördenverkehr wird über PDF abgewickelt.

"Amateure"-Autoren sind mit Latex, Markdown etc. besser bedient.

Bleibt also lediglich der in oder andere Brief, für den Libre&Office mehr als ausreicht.


Excel hat hier eine gewisse Sonderstellung, das fixe Erstellen von Tabellen ist schon wichtig.
 
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Es ist schön eine weitere Initiative zu sehen, die Microsoft Konkurrenz macht und weiter entwickelt wird. Je mehr verschiedene Software, desto weniger Insellösungen.
Es ist mir beim Funktionsumfang hier schon beim lesen klar, das dies ein HomeOffice Projekt ist. Spezialisten sollten eine andere Spezialsoftware benutzen.
 
Bin mit OnlyOffice für zuhause mehr als zufrieden, sowohl auf Windows als auch auf Linux :daumen:
 
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mojitomay schrieb:
Bleibt also lediglich der in oder andere Brief, für den Libre&Office mehr als ausreicht.
...wobei man da mit etwas Technikaffinität auch über LaTeX nachdenken kann. Hat irgendwie schon was, sich nicht selbst um Formatierung kümmern zu müssen.
 
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mojitomay schrieb:
Bleibt also lediglich der in oder andere Brief, für den Libre&Office mehr als ausreicht.
Warum muss ich Libreoffice nehmen, wenn ich Onlyoffice nutzen kann?
Was ist mit meiner Präsentation vom Urlaub für die Familie?
Wie sieht es mit den Einladungskarten für den Runden Geburtstag aus?
Es gibt unzählige Gründe eine Software zu benutzen. Tabellen gehen auch sehr gut mit gdocs oder anderen Tools. Excel wird nur noch für die alten Macronutzer benötigt. selbst die könnten auf Calc umsteigen, das ähnliches kann
 
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Ich finde es faszinierend, was man so aus Excel rausholen kann, aber gleichzeitig finde ich es erschreckend, dass wohl die Weltwirtschaft von paar Excel mit Makros abhängig ist ...

Also so zumindest mein Gefühl und meine Erfahrung .. und einige bestätigen es ja hier :)
 
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Nuklon schrieb:
Es ist schön eine weitere Initiative zu sehen, die Microsoft Konkurrenz macht und weiter entwickelt wird. Je mehr verschiedene Software, desto weniger Insellösungen.
Es ist mir beim Funktionsumfang hier schon beim lesen klar, das dies ein HomeOffice Projekt ist. Spezialisten sollten eine andere Spezialsoftware benutzen.
Oder mehr unnötiger Aufwand wegen Kompatibilität :)
Mir ist die Bezahlvariante nicht geheuer. Eine Zeit lang wird geködert dann verschwinden Features hinter der PayWall.
 
Kann ich bestätigen, ich habe schon in Firmen gearbeitet, auch größere, in denen Excel teilweise als ERP System missbraucht wird.

Kein Witz!
 
mojitomay schrieb:
Ich kann ehrlich gesagt nicht ganz verstehen, wofür man ein Office Programm im Vollausbau für privat benötigt.
Wie du selbst sagst, Excel ist schon ziemlich nice, ich plane damit gerade meinen Urlaub, vergleiche verschiedene Kredite für den Hausbau usw...
Dann verwende ich auch privat (beruflich sowieso) sehr gerne OneNote für Notizen, die Integration der anderen Office-Anwendungen, die Verfügbarkeit auf allen Geräten usw... ist da schon ziemlich praktisch.

Letztlich benutze ich auch Word für jeglichen Schriftverkehr. Ist halt sowieso bei Office 365 mit dabei und da ich alle meine Vorlagen auch seit Jahren in docx speichere und verfügbar habe, brauche ich mir auch um Kompatibilität nie Gedanken machen.

Abgerundet wird das ganze dann auch noch von 1TB Cloudspeicher den es oben drauf gibt. Damit synchronisiere ich alle meine Daten zwischen allen meinen Geräten, lade Fotos nach dem schießen direkt Themensortiert hoch usw...

Also auch privat kann ich einem vollständigen Office-Paket sowie den damit verknüpften Zusammenhängen viel abgewinnen.

Abgerundet wird das dann auch noch vom Preis. Ich habe einen Office 365 Family Account, betreibe diesen mit aktuell 4 Personen. Jahreslizenzen gibts regelmäßig für knapp 40-50 €. Also pro Nase 10€ - 12,50€ pro Jahr, das ist mit dem ganzen drum und dran schon ein ziemlicher Schnapper.

So gut muss eine freie Software erstmal sein, bevor mir 10€ im Jahr zu teuer werden.
Ergänzung ()

douggy schrieb:
Ich finde es faszinierend, was man so aus Excel rausholen kann, aber gleichzeitig finde ich es erschreckend, dass wohl die Weltwirtschaft von paar Excel mit Makros abhängig ist ...
Ich hatte mal nen Kunden der ALLES in einer einzigen Excel gespeichert hat.
Kundendaten, Bestellungen, Artikelnummern usw... Alles in einem einzigen Datenblatt mit fast 800.000 Einträgen.
Das war einfach nur grob fahrlässig.
 
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polyphase schrieb:
Kann ich bestätigen, ich habe schon in Firmen gearbeitet, auch größere, in denen Excel teilweise als ERP System missbraucht wird.

Kein Witz!
Vielleicht für Controlling und ähnliches. Das ist auch in Ordnung und nicht ungewöhnlich.
Buchhaltung machts du in einem Zertifizierten System, sonst hast du Probleme mit dem Abschlussprüfer.
 
Ich finde gut das sich die Entwickler hier optisch von Microsoft inspirieren lassen. So kann ich meinen Kunden eine Alternative aufspielen die vertraut aussieht :D
 
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Nuklon schrieb:
Warum muss ich Libreoffice nehmen, wenn ich Onlyoffice nutzen kann?
Ist doch eigentlich egal ob Libre oder Only.
Hauptsache Open-Source (Kostenlos) Office verbreitet sich immer mehr (auch in Firmen).
 
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Gibts das nur im Dark Mode der aussieht wie Photoshop oder kann man dass auch auf ein weissliches Design umstellen?

Da wir hier in der Bude noch Office 2010 benutzen und nun langsam mal über einen Umstieg nachgedacht wird wäre OpenSource vielleicht eine überlegung wert.
Allerdings hab ich gehört das Office365 den Exchange server auslagert was lokal gewaltig an Ressourcen spart....
 
SVΞN schrieb:
Warum fehlt in diesen Tabellen und in den News eigentlich immer das Softmaker office? Einfach weils nicht komplett kostenlos / open source ist?
Nach meinen Erfahrungen ist es zumindest LibreOffice und co. um Welten voraus und dazu noch ein deutsches Unternehmen mit gutem Support.

Haldi schrieb:
Gibts das nur im Dark Mode der aussieht wie Photoshop oder kann man dass auch auf ein weissliches Design umstellen?
Im Video des Artikels sieht man doch direkt auch den hellen Modus.
 
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AppZ schrieb:
Welche der freien Office-Suiten ist die Beste und kann es am ehesten mit Office aufnehmen?

FreeOffice, man muss sich allerdings dafür registrieren nach 30 Tagen.

AppZ schrieb:
Dann verwende ich auch privat (beruflich sowieso) sehr gerne OneNote für Notizen, die Integration der anderen Office-Anwendungen, die Verfügbarkeit auf allen Geräten usw... ist da schon ziemlich praktisch.

Ich verwende für Notizen Obsidian. Man sollte ein bisschen Markdown können, aber wenn dann ist dieses Tool übermächtig. Meine Vault wächst und wächst, wie sie es bewerben, ein zweites Gehirn, wie ein persönliches Wikipedia.

AppZ schrieb:
Abgerundet wird das ganze dann auch noch von 1TB Cloudspeicher den es oben drauf gibt. Damit synchronisiere ich alle meine Daten zwischen allen meinen Geräten, lade Fotos nach dem schießen direkt Themensortiert hoch usw...

Syncthing. So landen meine Bilder die ich vom Handy mache automatisch auf meinem Rechner direkt im richtigen Bilder Ordner. Selbiges mit meiner Vault, zwischen all meinen Geräten, Handy, Tablet, drei PC's, ein Notebook, Laptop, sogar dem verdammten Raspberry. Dazu mit Versionierung, falls ich doch mal was falsch mache.
 
Don_2020 schrieb:
Eine Cloud-Lösung kommt für mich nicht infrage.
ONLY OFFICE hat auch die Desktop Editoren. Die sind ohne Cloud lokal nutzbar. Könnte aber sein, dass die noch bei Version 7.0 sind. Meiner Erfahrung nach werden die immer etwas später auf die aktuelle Version angehoben.

Lugia Prophet schrieb:
Vielleicht findet sich noch ein anderer eMail Client statt Thunderbird im OpenSource Bereich. Mal schauen.
Für reines Mailing nutze ich Mailspring. Ist auch OpenSource und daher eventuell auch eine Alternative für dich.
 
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LaTeX:
pseudopseudonym schrieb:
Hat irgendwie schon was, sich nicht selbst um Formatierung kümmern zu müssen.
Man kümmert sich schon darum - man endet auf Stack Exchange weil irgendein obskures Paket nicht mit irgendeinem anderen will. Und das passiert zu 99 % wenn du zum Beispiel im Alltag einfach nur "schnell was reinpasten" möchtest.

Für ein wissenschaftliches Paper, wo man 100 Seiten im vorgegebenen Layout haben möchte, profitiert man, ja.

08/15-Brief ist ein anderer use case als ein Uni Paper und ich glaube solange man nicht wirklich tief drin ist, gibt es kaum einen größeren Produktivitätskiller als LaTeX für schnelle Kommunikation.
 
R4Z3R schrieb:
Man kümmert sich schon darum - man endet auf Stack Exchange weil irgendein obskures Paket nicht mit irgendeinem anderen will. Und das passiert zu 99 % wenn du zum Beispiel im Alltag einfach nur "schnell was reinpasten" möchtest.
Bei nem normalen Brief?! Wie machst du das denn, die Dinger sehen doch quasi immer gleich aus.
 
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mojitomay schrieb:
Ich kann ehrlich gesagt nicht ganz verstehen, wofür man ein Office Programm im Vollausbau für privat benötigt.
Mit dieser "Notwendigkeit" verhält es sich vermutlich ähnlich wie bei den Anforderungen nach ">8GB VRAM" oder "Monitor muss min. 144Hz haben". ;)

Den Vollausbau als Gesamtheit aller verfügbaren Funktionalitäten der Suite habe ich bisher weder beruflich noch privat genutzt. Dennoch nutze ich MS Office beruflich seit ~ 30 Jahren. Und daher bleibe ich auch privat weiterhin bei Redmond - da kann ich dann auch ohne "Risiko" dienstliche Dokumente mal auf der privaten Kiste öffnen/bearbeiten.

Und bei den tatsächlichen Mietpreisen von ~45€/Jahr erachte ich die Office Programme sogar "nur" als nette Beigabe zu den 1TB Cloudspeicher. Auf dem kann ich nämlich wunderbar und kostengünstig meine (verschlüsselten) Remote Backups lagern.

Ich vermute aber, als Rentner werde ich wohl wechseln - vielleicht. ;)
 
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