News LibreOffice 7.1 Community: Die freie Office-Suite wird mächtiger und anpassbarer

Marcel55 schrieb:
Ich rede nicht von exotischen ODS Dateien, ich rede von einer Tabelle, die ich jetzt in den Writer übertragen habe...5 Spalten, zu der Zeit so 4 Zeilen und nur etwas Text :freak:
Mit dem Writer keine Probleme was das angeht. Da es eh nur Text bleibt, passt das eh besser. Trotzdem merkwürdig das ganze.
Ist es schlechter geworden?
Ich hatte mit OpenOffice 1 bzw. 3 noch meine Dipl. Arbeit und Dissertation geschrieben, lief stabiler als MS Office. Gab nur bei der Dipl. Ein kleines Problem beim Druck wodurch ich ab er Hälfte die Seiten einzeln aussrucken mußte (selbstständig fügte sich ein Zeilenunbruch ein beim Drucken.)
 
Bin ziemlich angetan von der Register-Ordnung. Das schöne ist doch, jeder kann sich seine Benutzeroberfläche so zusammenstellen, wie er das gerne möchte. 🙂

@Forum-Fraggle Hört sich horrormäßig an. 😂Alleine schon wegen der Ordnung, schnellen Anpassbarkeit des Layouts und des höheren Automatisierungsgrades schwöre ich da ja auf LaTeX bzw. Texmaker. Wenn man den Unterschied kennt, will man sich Office da nicht mehr antun. 😅
 
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Habe zwei Jahre bei Google gearbeitet. Wie man sich vorstellen kann, wird dort Google Docs und Co verwendet. Davor habe ich immer nur MS Office genutzt. Die Google Anwendungen sind durch die leichte Kollaboration MS Office einfach so stark überlegen. Da nehme ich es gerne in Kauf, ein paar Features weniger zu haben, die ich in 90% der Fälle eh nicht brauche. Da sehe ich es jetzt als echten Nachteil an, mich wieder mit den MS Office Anwendungen rumzuschlagen.
 
andi_sco schrieb:
Mal ganz naiv gefragt: kommt es mittlerweile an MS Office ran?
Ist sogar besser. Kommt ganz auf die Betrachtungsweise an. 😉
 
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wenn man einen markierten Text hat und diesen in einer anderen Größe/Schriftart haben möchte, wird jede Veränderung Schriftart/Größe über das Pulldown Menü (MS Word) ja "live" angezeigt. Das geht in LibreOffice/Softmaker Office nicht, oder?
 
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Meiner Meinung nach lebt Microsoft nur davon, dass Outlook der Business Standard ist.
Und durch die mangelhafte 100% Kompatibilität von docx und xlsx bei den faulen Anwendern.

Schade, dass sich bei uns nicht eine richtig super gute Outlook Alternative durchsetzt.

Bei libre oder Openoffice fehlt leider auch der Mail Client.
Und es fehlt an Designern die optisch etwas hübscher Designs entwerfen.
Libre Office sieht selbst nach dem Update noch aus wie Office 2003 / 2007.

Achso kurze Anmerkung zu meinem Anwendungsfall.
Ich nutze leider Outlook, habe das komplette Office Paket, nutze aber 90% Google Doc und Google Tabellen für meine nicht sensiblen Dokumente.
 
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Haxor schrieb:
Anpassbarkeit des Layouts und des höheren Automatisierungsgrades schwöre ich da ja auf LaTeX bzw. Texmaker. Wenn man den Unterschied kennt, will man sich Office da nicht mehr antun. 😅
TeX ist der Wahsinn. Eine steile Lernkurve, aber das Ergebnis überzeugt. Da muss man schon mit professionellen DTP-Tools kontern (InDesign, etc.) um das gleiche zu erreichen. Leider sind die Tools drumherum mMn. nicht so gut wie sie sein könnten.
 
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Benutze ehrlich gesagt fast nur noch Google. Kann ich überall bearbeiten und ist direkt in der Cloud. Und wenn ich mal wirklich was anständiges mache, benutze ich eh LaTeX oder Excel für Tabellen. Aber zu 90% reicht mir das von G*.
 
Simon#G schrieb:
TeX ist der Wahsinn. Eine steile Lernkurve, aber das Ergebnis überzeugt. Da muss man schon mit professionellen DTP-Tools kontern (InDesign, etc.) um das gleiche zu erreichen. Leider sind die Tools drumherum mMn. nicht so gut wie sie sein könnten.
overleaf ftw
 
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andi_sco schrieb:
Mal ganz naiv gefragt: kommt es mittlerweile an MS Office ran?

Für den Privatgebrauch absolut ja! fürs Business eher nicht, kommt aber natürlich auf die Art des Business an ;).

Für mich gibt es keine Alternative zu MS Excel (Hardcore-Excel-User) und die Gefahr ein Kunden-Word nicht oder falsch zu lesen wäre zu hoch... Einmal speichern und es könnte sein, dass Farben und Schriftart plötzlich dauerhaft verändert wurden (das passierte mir bei einem privaten Excelfile vor 1-2 Jahren, dann habe ich meine Dokumente auf LibreOffice migriert und musste ganz simple Formate wieder hinbiegen)... Das freut jedenfalls keinen Kunden, wenn ihr dem das Dokument verändert...

Privat nutze ich ausschließlich LibreOffice und habe bis auf schlechte Performance in manchen Tabellen/Dokumenten keine Probleme... Aber in Version 7.1. crasht Calc bei mir sehr oft... DH. bestehende Funktionalität funktioniert plötzlich nicht mehr stabil... und somit ist bewiesen, dass es für´s Business wenig taugt... Privat kann ich es verkraften...
 
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andi_sco schrieb:
Mal ganz naiv gefragt: kommt es mittlerweile an MS Office ran?

Kommt darauf an, was du damit meinst.
  • Features? Nein
  • Bedienkomfort? Nein
  • flüssige Darstellungen? Nein
  • vorgefertigte Module für "einen Klick"? Nein
  • fertige Macros zum Herunterladen? Nein
  • Geschwindigkeit um zu einem bestimmten Ergebnis zu kommen? Nein
  • Animationen? Nein
  • Hilfestellung beim Ausrichten von Objekten, Texten, etc.? Nein
  • Anzahl an professionellen Schulungen? Nein
  • Kompatibilität mit dem "Betriebsstandard"? Nein
  • Preis? Ja

Für mich persönlich ist LibreOffice eine kostenlose Alternative für diejenigen, die selten mit Office arbeiten müssen und wenn, dann nur in sehr simpler Weise und ohne Zeitdruck.
Also eher etwas für Anfänger- und Schul-Niveau.
Wenn es richtig professionell sein muss und Zeit eine Rolle spielt, dann ist der Marktführer Microsoft Office bis heute konkurrenzlos.
 
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Haxor schrieb:
@Forum-Fraggle Hört sich horrormäßig an. 😂Alleine schon wegen der Ordnung, schnellen Anpassbarkeit des Layouts und des höheren Automatisierungsgrades schwöre ich da ja auf LaTeX bzw. Texmaker. Wenn man den Unterschied kennt, will man sich Office da nicht mehr antun. 😅
War auch heftig, aber lösbar, mußte halt nur lange drucken ;)
LaTeX kannte ich damals nicht, aber ich muß auch sagen, bei einer naturwissenschaftlichen Arbeit (weiß nicht wie es bei anderen ist) fehlt oft die Zeit sich auch noch in LaTeX hineinzufuchsen, parallel zur Arbeit meine ich.
 
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andi_sco schrieb:
Mal ganz naiv gefragt: kommt es mittlerweile an MS Office ran?
Für den Hausgebrauch: ja
Für alle Wenignutzer ist es eine echte und vor allem kostengünstige Alternative.

Für Business: nein
andere haben dafür genug Gründe genannt.

Ich benutze zu Hause meist nur mehr LibreOffice, obwohl ich auch MS Office 2016 installiert habe. Ich komme aber mit diesen verdammten Ribbons einfach nicht klar, also benutz ich lieber Libre Office.
Highspeed Opi schrieb:
  • Bedienkomfort? Nein
Das ist das einzige wo ich widersprechen muss. ich finde die Bedienung über Menüleisten und Toolboxen viel einfacher und schneller, als über diese elendiglichen Ribbons, bei denen alles irgendwie komisch Gruppiert und Angeordnet ist.
Aber das ist Geschmackssache.
 
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Eigentlich eine tolle Officesammlung. Allerdings kommen die Symbole in der Sysmbolleiste schon seit Jahren nicht mit 4k-Aufkösung zurecht. Sie sehen immer unscharf aus, zumindest auf meinem 28" Bildschirm.
 
LukS schrieb:
Für den Hausgebrauch: ja
Also auch im Hausgebrauch wäre ich an gennanten Kriterien interessiert (und auch weiteren wie z.B. Stiftinput)
 
FAT B schrieb:
die open source office alternativen sind bestimmt brauchbar für privat, kommen für mich aber erst in frage wenn ich keine 3,99€ lifetime-lizenzen mehr für aktuelle ms office-versionen bei ebay kaufen kann.
Was auch immer du da für 3,99 kaufst, eine legale Lizenz ist es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Eher ein Key, der hoffentlich noch nicht gesperrt ist.

bluedxca93 schrieb:
Nein eben nicht. Und die Annahme das Ribbons besser sind ist quatsch. Libreoffoce geht hier sen einzig richtigen Weg nämlich beides anzubieten..
Wenn du meinst, zwischen Office 95 und heute hätte sich quasi nix getan, hast du es entweder damals oder heute nur oberflächlich angepackt. Ja, Text mit bisschen Basis-Formatierung eintippen ist ähnlich wie vor 20 Jahren.

Aber bei fast allem, was weiter geht, wurde ordentlich geschraubt. Seit ein paar Jahren ist der Formel-Editor endlich In-line und brauchbar. Powerpoint hat sich zu einem mächtigen Werkzeug entwickelt, um schnell kleine Schaubildchen zu erstellen über die vielen Formen die man einfügen & in quasi jedem gewünschten Weg formatieren kann (ja, gibt auch InkScape. Aber es ist einfach praktischer, wenn ich kurz noch was an einer Grafik ändern will, das direkt im Programm machen zu können, statt erst InkScape zu starten, ändern, speicher, in PowerPoint einfügen).
Generell haben viele Bild- und Videotools einzug gehalten, so dass man nicht mehr für Basic-Bearbeitungen immer in ein anderes Programm muss.

Formatierungen sind deutlich stabiler geworden (auch wenn es immer noch passiert, dass manchmal alles gleichzeitig verrutscht... aber deutlich weniger als früher), insgesamt sind die Programme stabiler und kommen besser mit größeren Dokumenten klar.

Es gibt eine brauchbare Diktierfunktion, eine erstaunlich gute Suche, wenn man mal eine Funktion nicht kennt, und - gerade für Firmen wichtig - nahtlose Einbindung in Sharepoint für simulatanes Zusammenarbeiten.

Man mag Ribbons finden wie man will - aber funktional hat sich massig getan.

gaelic schrieb:
Naja, damit spart man sich die Installation - wenn man einfach TexLive komplett installiert, hat man da normalerweise keine Probleme. MikTex ist manchmal nervig, wenn ein Paket nicht automatisch nachgeladen wird.
Aber die Lernkurve für Syntax & co hat man auch mit overleaf.

Forum-Fraggle schrieb:
War auch heftig, aber lösbar, mußte halt nur lange drucken ;)
LaTeX kannte ich damals nicht, aber ich muß auch sagen, bei einer naturwissenschaftlichen Arbeit (weiß nicht wie es bei anderen ist) fehlt oft die Zeit sich auch noch in LaTeX hineinzufuchsen, parallel zur Arbeit meine ich.
Naja, wirklich parallel zur Arbeit bei 0 anfangen ist schwer. Man sollte sich schon etwas vorher damit beschäftigen, damit man das Konzept & ein paar Grundlagen drin hat.
Den Großteil meiner Kenntnisse habe ich aber auch während der Arbeiten dann erlangt. Ob es beim Protokoll schreiben während dem Laborpraktikum war (Versuch bis Abgabe 2 Tage, also wahrlich keine Zeit zum trödeln) oder Bachelor / Masterarbeit.
Klar kostet es Zeit, aber auch in egal welchem Office fällt ja nicht alles vom Himmel, sondern man muss mal länger Tüfteln, bis man etwas hat.

Achso und: LaTex lässt sich ordentlich in git verwalten (ja, ich weiß, dass es Plugins für Word gibt - aber in Gitlab Diffs zwischen Commits ansehen oder so geht trotzdem nur mit Plaintext-Formaten). Generell eröffnet Plaintext viele Möglichkeiten, wenn man etwas scripting-affin ist. Ich hab z.B. meine ausgewerteten Daten aus Python immer direkt mit korrekter Formatierung in eine tex-Datei gespeichert, über \input eingefügt und musste daher nie irgendwelche Daten von Hand in das Dokument basteln. Waren beim Kompilieren immer sofort die neuesten drin.
 
Highspeed Opi schrieb:
Bedienkomfort? Nein
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Hängt wieder stark davon ab, was man braucht und wie man seine UI eingestellt hat.
 
Kenne mich zwar mit LibreOffice nicht aus aber warum gibt es da ständig Versionssprünge mit neuen Features, sollte man nicht Qualität über Quantität setzen ? Wie wäre es denn mal mit einem LTS Release. Wenn ich es teste fällt mir immer wieder auf das es nicht mal mit Office 2003 mithalten kann, obwohl es schon so lange in der Entwicklung ist. Da greif ich lieber zu MS Office 2019 für locker unter 100€ und ohne Abo Modell. Jeder wie er will. Kann auch MS Office Starter 2010 empfehlen ( kostenlose Variante von Office - deprecated ) wenn man kein Geld ausgeben will. Da kann man Zeit investieren es unter Windows 10 laufen zu lassen als sich mit LibreOffice zu quälen.
 
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