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NewsLibreOffice 7.4: Interoperabilität mit Microsoft Office steht im Mittelpunkt
Beim direkten Öffnen tut Excel da weh, das stimmt. Falls man es doch mal ordentlich in Excel haben muss:
Reiter "Daten" --> "Aus Text/CSV" --> nach der Dateiauswahl geht ein Import-Dialog auf bei dem man Trennzeichen etc. auswählen kann und eine Vorschau bekommt.
Da kann man sich (wenn man es wirklich NUR dafür braucht) die LO Installation sparen. Mache ich zumindest auf der Arbeit so, wo ich nur selten mal ne CSV aufmachen muss.
Komme aus der Pflege und habe damit nix am Kopf auf Arbeit, aber das war das erste, was mir in den Sinn kam, als der Kollege die (bestimmt nicht fiktive) Story erzählt hat.
Bloß nix dokumentieren.
Bloß an keine Standards halten.
Ist aber glaube ich in vielen berufen gleich/ähnlich
Reiter "Daten" --> "Aus Text/CSV" --> nach der Dateiauswahl geht ein Import-Dialog auf bei dem man Trennzeichen etc. auswählen kann und eine Vorschau bekommt.
Genau diese Vorschau stimmt leider nicht immer mit den danach importierten Daten überein. Das Tool ist bekannt und wurde immer wieder für nicht ausreichend befunden weswegen die Kolleginnen und Kollegen dann doch alle Zähneknischend LO installieren.
(Bis auf einen der das dann mit Python gelöst hat aber der macht sowas quasi täglich und hat entsprechend Übung darin..)
Das einzige was mich schockiert: alle reden über vba. VBA ist seit PowerQuery fast hinfällig. PowerQuery ist nämlich in der Syntax so sauber (GUI erzeugt Code), dass es schon durch den Code dokumentiert ist. Dann muss man nur noch beschreiben: warum man das Problem so löst und nicht wie.
Wie hier einige schon geschrieben haben, hängt vieles auch am Nutzer. Ich arbeite regelmäßig mit CSV Dateien und hatte noch nie Ärger mit Excel. Ja sicher war da mal eine Übertragung fehlerhaft. Aber das lag bei mir oft an der Seite, die die CSV erstellt hat und dann manuell daran gefummelt hat ohne sauber zu arbeiten.
Solange simple DOCX-Dokumente nicht ohne Formatierungsfehler in LibreOffice geöffnet werden können, bringt das doch alles nichts. Bevor die sich um irgendwelche fancy Funktionen kümmern, sollten sie meiner Meinung nach erstmal dafür sorgen, dass man problemlos Word-Dokumente in LO öffnen und bearbeiten kann, ohne dass dabei jedesmal die ganze Formatierung geändert wird.
Wenn im Labor von Studierenden selbstgebaute Apparate verwendet werden und mit Arduinos gesteuert werden, darüber dann auch noch .csv ausgeben werden... dann gibt es eine ganze Reihe an Fehlerquellen.
Das ist genau der Punkt:
MS Office ist nicht mehr teuer, sondern wird einem nachgeworfen. Eben weil LO theoretisch dasselbe könnte, muss man die Nutzer unbedingt bei MS halten.
Die deutschen Behörden machen es in dieser Hinsicht MS natürlich leicht.
Solange simple DOCX-Dokumente nicht ohne Formatierungsfehler in LibreOffice geöffnet werden können, bringt das doch alles nichts. Bevor die sich um irgendwelche fancy Funktionen kümmern, sollten sie meiner Meinung nach erstmal dafür sorgen, dass man problemlos Word-Dokumente in LO öffnen und bearbeiten kann, ohne dass dabei jedesmal die ganze Formatierung geändert wird.
Bei dem Titel: "Interoperabilität mit Microsoft Office" steht im Mittelpunkt komm ich nicht um rum an Fire And Motion zu denken (;
Wobei das Language tool und auch einige der anderen Verbesserungen recht sinnvoll erscheinen, freu mich schon darauf wenn das Packet bei mir das Update erhält.
Ich glaube es wird Zeit das ich mir wieder LO oder auch ein anderes freies Office ansehe.
Das letzte mal habe ich es vor etwa 10 Jahren mit OpenOffice versucht. Problem war damals für mich das die geöffneten MS Office Dateien immer irgendwelche fehler in der Formatierung hatten und der Export aus OO in ein MS Format war auch grütze.
Jetzt habe ich die letzten Jahre die MS Office Alternativen gernicht mehr verfolgt.
Und jetzt muss ich mal sehen was am besten passt.
Die Projekte die ich Zuhause bearbeite sind recht klein ganz einfache Präsentationen mit PP 5-20 Seiten ein paar Grafiken und hier und da ein Video.
bei Excel habe ich selten mehr als 100 Zeilen und 20 Spalten.
Und bei Word sind es meist Briefe über 1-3 Seiten mit eingefügten Bildern oder sehr einfachen Tabellen.
Wichtig ist für mich das der Austausch mit anderen, die ja zu 99% MS Office nutzen, Problemlos ist und ich nicht ständig die Projekte nach Fehlern durchsuchen muss wenn ich diese exportiere.
MS Office geht mir mit dem Abomodell total auf den Keks mir ist es auch egal ob man das irgendwo günstig bekommt. Für das verbuggte MS Office möchte ich so wenig wie möglich oder garnichts zahlen. Und schon garnicht ein Abo dafür abschließen müssen.
Solange simple DOCX-Dokumente nicht ohne Formatierungsfehler in LibreOffice geöffnet werden können, bringt das doch alles nichts. Bevor die sich um irgendwelche fancy Funktionen kümmern, sollten sie meiner Meinung nach erstmal dafür sorgen, dass man problemlos Word-Dokumente in LO öffnen und bearbeiten kann, ohne dass dabei jedesmal die ganze Formatierung geändert wird.
Solange alle Leute nur jammern und niemand Fehler meldet und Beispieldokumente bereitstellt die auch mit modernen LO Versionen Probleme machen und ein paar € springen lässt, wird das immer so bleiben.
Solange simple DOCX-Dokumente nicht ohne Formatierungsfehler in LibreOffice geöffnet werden können, bringt das doch alles nichts. Bevor die sich um irgendwelche fancy Funktionen kümmern, sollten sie meiner Meinung nach erstmal dafür sorgen, dass man problemlos Word-Dokumente in LO öffnen und bearbeiten kann, ohne dass dabei jedesmal die ganze Formatierung geändert wird.
Damit hab ich z.B. überhaupt keine Probleme. Dokumente werden intern bearbeitet, da kann jeder das gleiche Tool nutzen (ob MSO oder LO) und alles was raus geht hat sowieso in PDF-Form zu sein, am besten sogar signiert.
Natürlich gibt es da andere Szenarien wo das deutlich wichtiger wäre als für mich, aber die Usecases sind eben verschieden und genau so die Gewichtung der Problemstellen.
OnlyOffice ist ziemlich gut kann aber viele Dinge wie z.b. Sprachen die von rechts nach links schreiben nicht und ist daher - gerade wenn man es international anwenden möchte noch nicht wirklich nutzbar.
Allerdings frage ich mich, wofür man excel-Tabellen mit 16k Spalten ind Millionen Zeilen benötigt.
Ich meine wäre es bei so viel content nicht wesentlich sinniger das in eine anständige Datenbank zu packen?
Das würde Kompetenz voraussetzen, welche in der breiten Masse - sogar unter langjährigen Büroangestellten - nicht der Fall ist.
Man sagt deshalb scherzhafter Weise immer, dass die gesamte Weltwirtschaft auf Excel Tabellen basiert.
Alle Excel-Nutzer mit viel zu großen Tabellen / Daten haben schlicht keine Ahnung von beispielsweise Access und den Vorteilen, welche Access gegenüber Excel bringt.
Und wenn man es auf die Spitze treibt, müsste man eher SQL lernen, anstatt die Bedienung von Access. Damit hätte man noch mehr Möglichkeiten.
@LaserDiscDude
Ich habe den Eindruck, dass der Funktionsumfang von OnlyOffice geringer als von LibreOffice ist.
Vom Design und der Bedienung gefällt mir OnlyOffice aber auch mehr.
Es hängt wohl stark davon ab, was man erreichen möchte.
Ich bin überzeugt davon, dass die meisten Nutzer mit beiden Programmen zum gewünschten Ergebnis kommen.
Ich hab das erst länger nicht gemerkt, weil ich fast nur Calc nutze. Sonst habe ich auch ein 365 auf dem Rechner, aber der CSV-Support von Excel ist komplett für die Tonne.
Das ist genau der Punkt:
MS Office ist nicht mehr teuer, sondern wird einem nachgeworfen. Eben weil LO theoretisch dasselbe könnte, muss man die Nutzer unbedingt bei MS halten.
Die deutschen Behörden machen es in dieser Hinsicht MS natürlich leicht.
Outlook, Teams, Sharepoint. Alles von einem Ansprechpartner! Das macht MS Office attraktiv! MS wirft da auch nichts hinterher. Du verleugnest die Realität.
Sehr schön, das WE gleich mal aktualisieren. Finde es toll, dass sich Libre Office als Alaternative mausert und stetig weiterentwickelt wird. Auch gut, dass es wieder stärkere Bewegung und Bemühung gibt FFOS in den Verwaltungen zu etablieren, siehe Schleswig-Holstein. Weg mit dem monopolistischen US Anbieter Microsoft und der daraus resultierenden absoluten Abhängigkeit, die es nicht braucht, aus unseren Behörden / Verwaltungen / Schulen. Mehr Unabhängigkeit und mehr Datenschutz gemäß DSGVO.
