Bericht Linux Basics 1.0: Distributionen, Derivate und Desktops

franzerich schrieb:
Die mangelnde Einheitlichkeit und Konsistenz ist halt eben das größte Problem.

Nein, sondern dass Windows vorinstalliert ist. Das die Gerätehersteller sich mit MS absprechen um Reibach zu machen ist kein Geheimnis. Welche Veranlassung soll der gemeine User auch haben bei so einem Randthema mal über den Tellerrand zu schauen, wenn alles im Prinzip läuft?
Sowas kriegt man nur mit Zwang seitens der Regierung geändert, wie in China: Windows einfach verbieten, das ist westliche Spionage.
 
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Ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht, was es bringen soll Linux-Distributionen vorzustellen oder solche Einsteiger-Guides zu erstellen:

1) Solange das Problem der Einheitlichkeit bzw. einer entsprechenden Mutter-Distribution nicht gelöst ist, werden 99,999% der Leser wieder von Linux abspringen.

2) Jene Leute, die hier im Forum solche Artikel loben, sind meist auch keine kompletten Anfänger mehr, sondern haben sich bereits vorher mit dem Thema Linux befasst, selber distrogehoppt usw. Diese Leute haben einen Einsteiger-Guide gar nicht notwendig.

Also für wen sind solche Artikel? Wenn es Sinn und Zweck solcher Artikel ist, dass "Linux" bei 0,001% der Leser hängenbleiben soll - und man will auch gar nicht mehr erreichen - gut, dann ist das so, und ich akzeptiere es. Wenn man aber doch eine Hilfe für den Ottonormal erstellen will - dann wird es nicht viel bringen, weil das Grundproblem (1) noch nicht gelöst wurde.
Ergänzung ()

Beelzebot schrieb:
Nein, sondern dass Windows vorinstalliert ist. Das die Gerätehersteller sich mit MS absprechen um Reibach zu machen ist kein Geheimnis
Nein, das sehe ich nicht nur so. Der zerklüftete Linux-Dschungel schreckt neue Nutzer sowie 3rd Party Entwickler ab. Das haben sich die Linuxer selbst zuzuschreiben. Und das ist auch kein Geheimnis.
 
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franzerich schrieb:
Nein, das sehe ich nicht so. Der zerklüftete Linux-Dschungel schreckt auch genügend 3rd Party Entwickler ab.
Ich glaube die schreckt eher ab, dass es bei Linux-Desktop-Usern einfach keine Kohle abzugreifen gibt. :D

Solange es sich für Firmen nicht lohnt, für Linux Software zu schreiben, man also keinen Profit damit macht, machen sie's auch nicht. Das würde sich aber nur lohnen, wenn sehr viel mehr Leute Linux nutzen würden, die kein Linux nutzen, weil's keine Software gibt. Ein Teufelskreis, bei dem Microsoft sich schon sehr grobe Schnitzer leisten müsste, sollte er irgendwann durchbrochen werden; was ich nicht hoffe. Ich kann gut mit den FOSS-Alternativen leben. Für meine Zwecke absolut ausreichend.

Die Firmen, für die es sich lohnt - Redhat, Suse, Canonical, Google, AMD - machen's ja auch. Aber das sind wenige.
 
franzerich schrieb:
Der zerklüftete Linux-Dschungel schreckt neue Nutzer sowie 3rd Party Entwickler ab.
Was Blödsinn ist. Das neue Nutzer die Vorteile von einer diversen Distributionslandschaft nicht erkennen, von mir aus. Aber es ist kein Problem Pakete oder Binaries zu entwickeln, die auf allen Distributionen laufen. Daran scheitert es nun wirklich nicht.
 
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leonavis schrieb:
Ich glaube die schreckt eher ab, dass es bei Linux-Desktop-Usern einfach keine Kohle abzugreifen gibt. :D

Solange es sich für Firmen nicht lohnt, für Linux Software zu schreiben, man also keinen Profit damit macht, machen sie's auch nicht.
Unsinniges Argument. Adobe könnte auch Photoshop für Linux entwickeln und zum Verkauf anbieten. Auch Linux-Nutzer nutzen oftmals proprietäre Software und bezahlen dafür. Wenn aber die Plattform selbst schon so zerklüftet ist, dass man sich hier viel mehr Probleme via Support einfängt, dann überlegt sich jeder Softwareentwickler 3x ob er ein Produkt dafür entwickelt oder nicht.
 
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franzerich schrieb:
Die mangelnde Einheitlichkeit und Konsistenz ist halt eben das größte Problem. Das könnte eben nur so geändert werden, wenn es eine Art "Mutter-Linux-Distribution" für den Desktop gäbe. Diese müsste auch mit einer (1) standardisierten Desktopumgebung und ausgewählten Apps daherkommen kommen. Alle anderen Distributionen müssten von dieser einen Desktopdistribution abgeleitet werden - wären jedoch für den Ottonormalo irrelevant. Mit dem würden Ottonormalos zurechtkommen, und es wäre auch für 3rd Party Softwareentwickler angenehm, weil sie eine klares Zielsystem hätten.
Ist schon klar, die Eintöpfe würde es ja auch weit nach vorne bringen, wenn es nur Erbsensuppe geben würde.
Und wenn Du wirklich auf Linux umsteigen möchtest, kannst Du ja z.B. Ubuntu nehmen, Dich da "durchbeißen" und die anderen Distros links liegen lassen.
Du wirst ja nicht gezwungen alle Distros auszuprobieren.
Es gibt aber halt auch Leute, die lieber Bohnensuppe essen, sollte man Ihnen das verbieten?

Gruß
R.G.
 
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franzerich schrieb:
Auch Linux-Nutzer nutzen oftmals proprietäre Software und bezahlen dafür.
Und machen 3% der Desktop-User in Deutschland aus. Davon ein sehr kleiner Teil wäre bereit für Photoshop auf Linux zu bezahlen - wirklich die allerwenigsten - da lohnt es sich für Adobe überhaupt nicht, Photoshop für Linux zu entwickeln.

Außerdem ist Gimp geil. ;) Und das sehen viele Linux-User so. Deshalb auch: Der allerkleinste Teil der Linux-User würde das kaufen.
 
ghecko schrieb:
Was Blödsinn ist. Das neue Nutzer die Vorteile von einer diversen Distributionslandschaft nicht erkennen, von mir aus. Aber es ist kein Problem Pakete oder Binaries zu entwickeln, die auf allen Distributionen laufen. Daran scheitert es nun wirklich nicht.
Komisch nur, dass dann Entwickler (z.B. Unity Engine), die diesen Schritt gewagt haben es auch als Problem gesehen haben... die haben dann aufgrund der vielen distroabhängigen Probleme nur noch für 1-2 Distributionen Support angeboten. Und was soll man sagen... bei OpenSUSE (nicht offiziell unterstützt), hat es mit dem Paket schon wieder unzählige Probleme gegeben...

Also es ist vollkommener Quatsch wenn du mir einreden willst, das sei alles kein Problem. Es ist ein Problem, und zwar ein Großes.
Ergänzung ()

###Zaunpfahl### schrieb:
Hast du auch ein Beispiel?
Was läuft wo nicht?
Stell dich bitte nicht dumm.
 
SV3N schrieb:
Sollten im Laufe der Zeit weitere empfehlenswerte Distributionen hinzukommen, z.B. durch Vorschläge aus der Community, werden diese wenn möglich als Download ergänzt.
Garuda, weil das wird im Text erwähnt.
 
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rgbs schrieb:
Ist schon klar, die Eintöpfe würde es ja auch weit nach vorne bringen, wenn es nur Erbsensuppe geben würde.
Und wenn Du wirklich auf Linux umsteigen möchtest, kannst Du ja z.B. Ubuntu nehmen, Dich da "durchbeißen" und die anderen Distros links liegen lassen.
Und du hast schlichtweg die Hälfte von dem ignoriert, was du zitiert hast. Obwohl dort schon dein Vorschlag mit "Ubuntu" widerlegt ist bzw. keine Lösung darstellt.
 
franzerich schrieb:
Komisch nur, dass dann Entwickler (z.B. Unity Engine), die diesen Schritt gewagt haben es auch als Problem gesehen haben... die haben dann aufgrund der vielen distroabhängigen Probleme nur noch für 1-2 Distributionen Support angeboten. Und was soll man sagen... bei OpenSUSE (nicht offiziell unterstützt), hat es mit dem Paket schon wieder unzählige Probleme gegeben...
Auf GOG wird immer nur angegeben, dass Ubuntu unterstützt werden würde.

Sämtliche Spiele, die da als "Ubuntu-kompatibel" angegeben sind, die ich bisher ausprobiert habe, laufen - völlig problemlos - bei mir auf Arch Linux. Und zwar mit einem einfachen

chmod +x Dateiname.sh
sh ./Dateiname.sh

Fertig. Also so schlimm kann's ja nicht sein.
 
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franzerich schrieb:
Es ist ein Problem, und zwar ein Großes.
Softwareentwicklung für Linux muss ja echt die Hölle sein. Wie schaffen das die ganzen keinen Projektgruppen nur? Ganz zu schweigen von Softwareschmieden wie Blackmagic. Die arbeiten wohl tatsächlich mit schwarzer Magie um das zu stemmen.

Beispiel Blender. Das muss ich nicht mal installieren, nur runter laden, entpacken und das Binary starten. Das funktioniert unter JEDER Distribution.
Wer glaubt, das der Support unter Linux wegen der Distributionsvielfalt nicht zu stemmen wäre, hat schlicht keinerlei Erfahrungen bezüglich Softwareentwicklung für Linux (und das gilt auch für Firmen, die dieses Argument zünden). Zumal man das, was der Privatanwender von Adobe bekommt, nicht im entferntesten Support zu tun hat. "Support" ist nicht das Problem, den gibt es auch unter Windows nicht. Da bekommt man bei jedem kleinen FOSS-Team eher jemand an die Strippe der einem helfen kann.
 
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leonavis schrieb:
Auf GOG wird immer nur angegeben, dass Ubuntu unterstützt werden würde.
Ich habe nirgendwo von GOG gesprochen. Da geht es allgemein um die Hürden, vor die die Engine-Entwickler gestanden sind und in ihrem Forum damals verlautbart hatten, und deswegen sich stark einschränken mussten. Und das ist kein Einzelfall sondern allgemein bei Softwareentwicklern so.
 
franzerich schrieb:
Ich habe nirgendwo von GOG gesprochen.
Hab ich nicht behauptet. Ich hab von Gog gesprochen. Die bieten Spiele für Linux an, bei denen beisteht, dass die auf Ubuntu laufen. Sie laufen aber auch alle in meinem Arch Linux.

(Ich hab extra langsam geschrieben, ich hoffe es ist jetzt verständlicher)

franzerich schrieb:
Da geht es allgemein um die Hürden, vor die die Engine-Entwickler gestanden sind und in ihrem Forum damals verlautbart hatten, und deswegen sich stark einschränken mussten. Und das ist kein Einzelfall sondern allgemein bei Softwareentwicklern so.
Dann wäre es doch sinnvoll es genauso wie Gog zu machen; es auf einer Distro immer zu testen, ob es läuft, dann hinzuschreiben: Läuft auf Distro XY, und wenn's dann auf ner anderen nicht laufen sollte - was in dem Fall mir noch nicht untergekommen ist - sind se fein raus. Wo ist das Problem?

GNU/Linux ist FOSS. Niemand bei Sinnen erwartet bei einem freien Produkt, dass alles unterstützt wird.
 
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ghecko schrieb:
Softwareentwicklung für Linux muss ja echt die Hölle sein. Wie schaffen das die ganzen keinen Projektgruppen nur? Ganz zu schweigen von Softwareschmieden wie Blackmagic. Die arbeiten wohl tatsächlich mit schwarzer Magie um das zu stemmen.

Beispiel Blender. Da muss ich nicht mal installieren, nur runterladen, entpacken und das Binary starten. Das funktioniert unter JEDER Distribution.
Ich habe Blender schon früh auf verwendet, und zu Beginn war es verdammt grottig. Das hat jahrelang - wenn nicht Jahrzehnte gebraucht, um gut zu werden. Und Blender wurde von Anfang an für Linux gemacht, soweit ich mich entsinne. Ähnlich wie GIMP. Ja - jetzt funktionieren sie halbwegs gut. Inzwischen halt. Aber der Weg dorthin war auch holprig.
Aber dort (z.B. GIMP) ist es auch umgekehrt passiert: auf Linux funktionierten diverse Features einwandfrei, aber auf Windows passierten bei denselben Features Bugs. Hab selber da Bugreports abschicken müssen. Bitte sag also nicht nochmal das sei alles so "problemlos", denn das ist es nicht. Jedenfalls kannst du mir auch nicht erzählen, es liefe auf allen Distributionen einwandfrei und ist schon immer einwandfrei gelaufen.
Ergänzung ()

leonavis schrieb:
Dann wäre es doch sinnvoll es genauso wie Gog zu machen; es auf einer Distro immer zu testen, ob es läuft, dann hinzuschreiben: Läuft auf Distro XY, und wenn's dann auf ner anderen nicht laufen sollte - was in dem Fall mir noch nicht untergekommen ist - sind se fein raus. Wo ist das Problem?
Das haben sie auch letztlich gemacht. Aber dann ist eben genau das passiert, was ich gemeint habe mit "Problem": auf der 1 Distribution hats funktioniert, auf der anderen nicht mehr. So ein "System" ist im Regelfall unattraktiv für Entwickler.
 
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Project 2501 schrieb:
Welche Macht und welche Manpower?
Die meisten Nutzer würden weder aktiv mithelfen (Entwicklung, Paketierung, Bugs reporten, übersetzen...) noch an Projekte spenden.
Die der Entwickler! Was glaubst du wie oft unter Linux schon "das Gleiche" immer wieder vom neuen entwickelt wurde? Was ist wohl effektiver, wenn 5 Länder an einer Rakete zum Mars gemeinsam entwickeln oder wenn jeder von denen eine eigene Lösung baut?

Unter Linux gibt es abseits vom Kernel schlichtweg zu viele "Eigenbrödler", die alle meinen ihre eigene Lösung sein besser, bis sie dann mal die Lust verloren haben und jemand anders wieder alles vom neuen macht.
franzerich schrieb:
obgleich selbst Linus Torvalds in einem Interview enttäuscht aussagte, dass Desktop-Linux nicht da ist wo es hätte sein können. Also finden es wohl doch nicht alle so super...
Er darf es auch sagen, im Gegensatz zu dem vielen anderen, gibt es von "Linux" nicht hunderte Forks. Man hat es tatsächlich geschafft hunderte Entwickler an einen Tisch zu bekommen um gemeinsam wenigstens den Kern zu entwickeln.

Hier muss man aber auch zugeben, dass beim Kernel längst große Firmen die Entwicklung vorantreiben, weil sie natürlich Interesse haben etwas zu schaffen und sich nicht nur irgendwo "ausleben" wollen.

leonavis schrieb:
Was Du vorschlägst ist Linux zu Windows zu machen.
Blödsinn! Ein "Linux" als Distro, wo bei der Entwicklung jeder mitmischen darf und eigene Vorschläge einbringen darf, wäre noch immer "Linux". Klappt beim Kernel wunderbar, klappt auch bei GCC und einigen anderen größeren Projekten, beim Rest meint man dann aber doch lieber eigene Wege zu gehen.

Anarchie mag was tolles sein, man erreicht nur nicht viel, wenn jeder nur an sich denkt und keine Kompromisse eingehen will.
 
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franzerich schrieb:
Und du hast schlichtweg die Hälfte von dem ignoriert, was du zitiert hast. Obwohl dort schon dein Vorschlag mit "Ubuntu" widerlegt ist bzw. keine Lösung darstellt.
Und Du ignorierst schlicht und ergreifend was ich gemeint habe.
Wenn Du mit einem geschlossenen System, bei dem alles vorgeschrieben ist, zufrieden bist, bleib doch bei Windows und gut ist es.
Bei mir läuft Ubuntu schon seit Jahren prima und ich gehe mal davon aus, dass es bei Leuten die Manjaro, Suse, Arch usw. usw. nutzen genauso ist.
Also bitte gönne uns doch die Vielfalt.
Du kannst doch Windows oder Apple nutzen, wenn Du mit Vielfalt nicht klar kommst.

Gruß
R.G.
 
Hier glühen ja die Tastaturen ;) Alle mal durchatmen und nicht unnötig gegenseitig provozieren.

Dem einen oder anderen möchte ich empfehlen den Beitrag von @Serana nochmals aufmerksam zu lesen, da steckt nämlich viel Wahrheit drin.

https://www.computerbase.de/forum/t...te-und-desktops.2034459/page-21#post-25885185

Vielfalt ist gewünscht und nicht "das Problem". Wer ernsthaft Interesse an Linux hat möge sich doch bitte einen USB-Stick mit Ventoy erstellen und diverse Distributionen testen. Im Artikel wurden ja genug genannt :)

Wer kein Interesse hat: Bitte erzähle uns Linux-Usern nicht, dass man Linux nicht nutzen kann. Wir tun es schließlich und sind zufrieden. Jedem das Seine.
 
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rgbs schrieb:
Wenn Du mit einem geschlossenen System, bei dem alles vorgeschrieben ist, zufrieden bist, bleib doch bei Windows und gut ist es.
Das Prinzip vom "Mutter-Linux-Desktop" wäre nicht komplett geschlossen. Es wäre weiterhin OpenSource. Nur hätte diese immer eine ausgewählte und stabile Paketbasis (für Desktopnutzer), die man Nutzern empfehlen könnte, sowie auch 3rd Party Entwicklern.
Dass jede weitere Distribution von dieser Distribution abstammen müsste, wäre immer noch weit von einem echten geschlossenen System wie Windows oder MacOS entfernt.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Er darf es auch sagen, im Gegensatz zu dem vielen anderen, gibt es von "Linux" nicht hunderte Forks. Man hat es tatsächlich geschafft hunderte Entwickler an einen Tisch zu bekommen um gemeinsam wenigstens den Kern zu entwickeln.
Stimmt, das ist korrekt und beim Kernel wirklich respektabel.

xexex schrieb:
Hier muss man aber auch zugeben, dass beim Kernel längst große Firmen die Entwicklung vorantreiben, weil sie natürlich Interesse haben etwas zu schaffen und sich nicht nur irgendwo "ausleben" wollen.
Ich hab das nur zitiert, um nochmal hervorzuheben. Weil einige hier meinen dass Linux nur durch "unbezahlte Arbeit, Hobbyisten, in der Freizeit" entwickelt wurde. Das stimmt einfach nicht, denn große Firmen haben das ebenfalls mit bezahlter Arbeit vorangetrieben. Wird gerne ignoriert.
 
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