Highspeed Opi schrieb:
Ja, das ist schon komisch...
Aber dieses E17 mit der beschnittenen Windows-Taskbar erinnert mich eher an MAC OS...
Wenn ich mir Linux dauerhaft installieren würde, wäre mein Ziel eigentlich etwas ganz Neues zu haben.
Wenn ich schon die Ähnlichkeit zu den bekannten und gewohnten Betriebssystem suche, kann ich gleich beim echten Windows oder echten MAC bleiben.
Abgesehen davon, dass Linux eigentlich nur eine andere Anordnung der Optionen hat und darunter noch weniger Programme laufen, sehe ich den Sinn von Linux für einen normalen Nutzer nicht.
Linux-Fanboys haben mich bisher immer damit vollgeheult, dass Windows so oft abstürzt, Bluescreens liefert und ständig Probleme macht. Merkwürdig ist daran nur, dass sogar die unerfahrensten und blödsten Windows-Nutzer von Heute keine Abstürze haben und Bluescreens schon fast in Vergessenheit geraten bzw. die Jungen gar nicht erst kennen...
Das alles hört sich für mich so an, als würden die Linux-Fanybos verzweifelt nach Gründen suchen, warum die Windows haten können.
Meiner Meinung nach ist Windows besser als Linux, weil da mehr Programme laufen, die auch mehr Leute kennen, was aufgrund der Verbreitung selbstverständlich sein dürfte.
Insgesamt gesehen, ist Linux einfach nur anders und weder Windows noch Linux ist besser, wenn man sich auf Dinge beschränkt, die beide Systeme können.
Ich habe noch nie von echten "Killer-Argumenten" für Linux gehört. Das Killer-Argument für die Meisten für Windows ist allerdings, dass darauf alle Spiele laufen und alle Standard-Programme. Genau deshalb ist Windows auch "besser", denn von der "Performance" sind beide Betriebssysteme auf heutigen Computern gleich.
Zuerst einmal, ich bin kein Spieler. Wäre ich es, würde ich zumindest Windows als Zweit-OS nutzen. Und ich glaube, daß vor allem auch im privaten Bereich Windows nach wie vor so weit verbreitet ist, weil eben alle Spiele aus dem Saturn oder MediaMarkt darauf laufen. Ich benutze Linux-OSes seit über 10 Jahren, seit einigen Jahren ausschließlich.
Wenn ich mir aber den Nichtspieler-Querschnitt so angucke in meinem Umfeld, von denen bräuchte keiner Windows. Es ist halt bei Fertig-PCs dabei, und bequem ist man auch.
Meine Mutter z.b. benutzt seit Jahren Linux - ohne Windows kennen gelernt zu haben, habe mal zum Spaß dann Windows aufgespielt. Nach einem "ist das schrecklich" habe ich natürlich wieder Linux installiert. Daran kann man auch sehr gut sehen, daß es auch eine Gewöhnungfrage ist.
Ich selbst habe als Hobby all den Videokram, TV-Karten, schneiden usw. Das hat bis vor einigen Jahren unter Windows besser funktioniert, weil es dort eben die besseren Programme gab. Am Betriebssystem lag es nicht. Mittlerweile ist es umgekehrt.
Bspw. die mitgelieferte Software für meine TechnoTrend TV Karte für Windows. Das Ding ist einfach Müll. Klar gäbe es zu kaufende Alternativsoftware. Wie gut die sind, weiß ich nicht. Früher habe ich ProgDVB gerne benutzt, aber das wurde auch immer mülliger.
Heute benutze ich unter Linux den VDR - VideoDiscRecorder (sowohl am Schreibtisch-PC als auch als dedizierter "Sat-Receiver" am TV, mit einem über 10 Jahre alten, eigentlich schon ausgemusterten Computer, der läuft seit 5 Jahren ohne updates (ist auch nicht Online) anstandslos) und muss sagen, es gibt nichts besseres. Sogar viel besser als irgendwelche 100 Euro Sat-Receiver. Zum schneiden DVBcut, zum encoden Handbrake. Funktioniert alles wunderbar.
Die restliche Standard-Software wie Browser, E-Mail, Bildkrams, Textverarbeitung usw. läuft natürlich sowieso.
Du schreibst "echtes Windows" oder "echter Mac". Was soll das "echtes"? Es ist entweder Windows oder OS-X. Echt oder falsch gibt es da nicht. Linux-Distribtionen gibt es eben auch noch, die sind aber auch nicht echt oder falsch.
Es braucht auch keine Killer-Argumente, denn die gibt es für kein Betriebssystem. Jedes hat Vor- und Nachteile. Zudem ist es auch eine Geschmacksfrage, und eine philosophische Frage, es fühlt sich einfach besser für mich an, ein freies Betriebssystem zu nutzen, das nicht unter dem Joch eines einzelnen Großkonzerns steht.
Zudem könnte ich kotzen, wenn ich Windows installiere für jemanden, und dann erstmal 3 Stunden lang alle Seiten der Hersteller der Hardwarekomponenten abklappern muss, um die neuesten Treiber zu suchen. Und Software muss man auch immer einzelen updaten. Da mache ich doch lieber ein apt-get update und gut isses. Treiberkram kenne ich schon gar nicht mehr, weil ist halt einfach dabei. Unter meinen Sandy-Bridge PC läuft alles, wirklich alles, out-of-the Box. Sogar meine TV Karte und mein Speicherkartenleser, für nichts musste ich extra Treiber installieren.
Und ich würde mich nicht mal als Linux-Crack bezeichnen, hätte auch keine Lust, so wie vor 10 Jahren, stunden- und tagelang in der Konsole zu hängen um Dinge zum laufen zu bringen. Braucht es auch nicht mehr.
Ich bin ja versucht zu glauben, nach deinen "Fanboys" und "Hatern" und sonstigen Aussagen, du bist einfach ein 12-jähriger der keine Ahnung hat, aber dein Nick sagt wohl anderes. Keine Ahnung kannst du ja trotzdem haben.
Noch ein Tipp: Linux als solches ist nur der Kernel.