News Linux-Desktop-Umgebung E17 in stabiler Version

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@uburoi :
Ließ nochmal: "Nochmal die Vorteile von Windows gegenüber Linux für die Masse"

- Spiele: Siehe oben!
- Programme: Die Masse nutzt die selben Programme und braucht keine Alternativen! Siehe auch oben!
- Vorinstallierte Programme: Siehe oben!
- Hilfe von Anderen: Wer absolut keine Ahnung hat, hat absolut keine Ahnung. Wer aber ein wenig Ahnung hat, wird einem Windows-Nutzer eher helfen können, weil er selbst Windows nutzt und wer sich ständig im Internet schlau macht, kommt mit Problemen sowohl mit Linux als auch Windows klar, aber um diese Leute geht es nicht. Es geht um... siehe oben... die Masse! Und über nichts anderes schreibe ich hier schon die ganze Zeit!
- Hardware-Ressourcen-Nutzung: Das ist kein echter Vorteil, weil die Masse ihre Standard-Programme so oder so ohne "Ressourcen-Überlastung" nutzen kann und zu viele Nachteile für diesen kleinen Vorteil, der nur in Ausnahmefällen relevant ist, aufkommen würden. Beispielsweise dass man nicht alle Spiele spielen kann bzw. siehe oben. Was die nicht-spielende-Masse benutzt, schafft jedes Müll-Notebook für 200 Euro auch ohne Überlastung. (Bilder ansehen, Videos ansehen, Musik hören, Word für ein paar Briefe/Bewerbungen, Surfen (Facebook, Youtube, Wikipedia))

Ich wiederhole mich erneut:
Wer sich mit PCs beschäftigt und gewisse Windows-Vorteile nicht braucht, dem kann quasi egal sein, ob man Linux oder Windows hat. Für die Masse ist Windows aber besser!
 
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@Highspeed opi ich merk schon, du hast einfach nur langeweile :) Was meine Rechner angeht läuft es runder -> Fakt! Es ist sicherer -> Fakt! da macht dein rumgeeier von wegen der Nutzer usw. auch nichts dran. Aber was du so größtenteils als Vergleich aufzählst, das galt vielleicht vor 10 Jahren und ist alles andere als Fakt.
Ergänzung ()

Highspeed Opi schrieb:
Für die Masse ist Windows aber besser!
Wieder so ein Fakt, richtig :D Ich sag mal so, wenn jemand nicht spielt, dann gibt es für so gut wie alles eine gute bis bessere Alternative. Im Grunde also eher umgekehrt, aber die meisten trauen sich bis jetzt noch nicht ran, das ist alles.
 
Wie bereits geschrieben, nenne mir Beispiele!
Du schreibst hier immer nur um den heißen Brei herum und wirfst einfach Dinge in den Raum...

Der Punkt mit der Sicherheit aufgrund dem Bruchteil der Nutzer gegenüber von Windows und somit geringem Interesse von Schadsoftware-Programmierern zieht hier. Der Rest ist nur heiße Luft.
"Es läuft runder..." genau... WO GENAU!?

Und was sind denn deiner Meinung nach Alternativen für Windows-Programme, die auch die Masse nutzt?
Die Masse nutzt nämlich nur eine Hand voll Programme und die Alternativen hierfür wären wohl weder besser noch schlechter, sondern einfach nur anders.

Die Gewohnheit ist auch ein Punkt, den man nicht vernachlässigen darf!
Warum nutzt die Masse wohl noch immer Facebook oder Microsoft Office, statt LibreOffice?
Natürlich trauen die sich nicht ran... die sehen allerdings auch keinen Sinn darin! Wenn alles unter dem gewohnten Windows mit den gewohnten Programmen und gewohnten Seiten funktioniert, gibt es in deren Augen auch keinen Grund zu wechseln. Erst wenn alles den Bach runter geht oder etwas wirklich schlimmes passiert, wird plötzlich gewechselt!

Und ja, unter der Masse gibt es wahrscheinlich mehr Spieler als Linux-Nutzer und somit geht alleine schon dieser einzige Punkt klar für Windows und disqualifiziert Linux, ohne die anderen Punkte auch nur erwähnen zu müssen.

P.S:
Ich habe selbst mal Ubuntu auf meinen Notebook für knapp ein Jahr genutzt.
Einen Vorteil konnte ich daraus nicht ziehen. Es war für meine Arbeiten eben nur anders...
Ich bin wieder auf Windows zurück gewechselt, weil ich einfach meine älteren Windows-Lizenzen auf dem Notebook verwende und aufgrund der Gewohnheit und Spiegelung vom Desktop keine Umstellung brauche.
Schlechter fand ich Linux nicht wirklich. Es gab nur eine Hand voll Zeitpunkte nach der Gewöhnung an Linux, in denen ich etwas suchen musste oder nicht sofort klar kam.
Da ich aber keinen Mehrwert erkennen konnte, habe ich auch keinen Grund zum vollständigen Wechsel gesehen.
Nebenbei spiele ich auch ab und zu mal gerne ein Spiel, welches nicht auf Linux verfügbar ist und somit ist Windows auch für mich in diesem Punkt die bessere Wahl.
 
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@Highspeed-OPI
Liste doch mal die Vorteile von Windows gegenüber Linux für die MASSE ;)
Und schreib bitte nicht weiter um den heißen Brei herum und werfe nicht einfach Dinge in den Raum...

Nein, Gewohnheit ist kein Argument was etwas besser macht.

Jetzt versuche es einfach mit Fakten zu belegen. Du wirst merken das es einfach nicht geht.

Meine Meinung:
Besser ist keins von den 3 Bekannten OS (Win / Mac / Linux)... Nur anders.
Wobei Windows hier gerade scheinbar den aussreisser nach unten machen will
 
@Highspeed Opi: Ich weiß gar nicht, was du immer mit deiner "Masse" willst -- es gibt in meinem Familien- und Freundeskreis mehrere, die Linux nutzen (einschließlich meiner Frau), und die haben alle keine große Ahnung von Computern, aber trotzdem keinerlei Schwierigkeiten, ihre täglichen Sachen -- Internet, Mails, Office, eine Runde "Angry Birds" -- damit zu erledigen. Dazu noch ein virenfreies System und alles kostenlos -- wie massentauglich willst du es denn noch? ;)

Gruß Jens
 
@Kane3k :
Alles bereits geschrieben... hochscrollen! :rolleyes:

@uburoi :
Und wie kamen die zu Linux?
Wie bereits geschrieben, ist Linux weder besser noch schlechter als Windows, wenn man einfach nur ein 0815-Nutzer ist, der 0815-Dinge macht, welche du bereits geschrieben hast.
Es einfach nur etwas anders! (wie bereits mehrere Male geschrieben)

P.S:
Die "Masse" kennt nur eine Definition und zu dieser Definition passen deine Familie und Freundeskreis vom Logischen offensichtlich nicht, was in deinem Fall egal ist.
In meinen Familien und Freundeskreisen nutzen quasi alle Windows, so wie es in den meisten Familien und Freundeskreisen ist. So viel zur Masse...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Highspeed Opi: Ich bin mir, ehrlich gesagt, nicht sicher, ob du wirklich kompetent die Vorzüge beider Betriebssysteme beurteilen kannst. Du kannst gerne weiter für "die Masse" sprechen, aber ich klink mich jetzt mal aus, da es längst nicht mehr um E17 geht, und es mir eigentlich ziemlich wurscht ist, was andere über Linux denken -- solange mein Computer damit macht, was ich will. ;)

Gruß Jens
 
@Highspeed Opi
Ok, den Sarkasmus in meiner aussage Tagge ich demnächst....

Ich sehe da aber nur unbewiesene Behauptungen deinerseits.... Belegbare Fakten auf den Tisch, forderst du hier ja von allen anderen auch ;)

Hiermit schliesse ich mich dann meinem Namensvetter uburoi an und klink mich aus...
 
Ich zocke sogar unter Linux. Und ich fühl mich gut dabei. :D

Die Games unter Linux können zwar mehrheitlich nicht mit den aktuellen Blockbustern mithalten, aber es gibt doch eine anständige Auswahl an Games, die genug Spass bieten. Natürlich gibt es noch den Vorzug, dass man dafür gar nicht mal so viel Hardware-Leistung braucht.

Linux ist sicher nichts für Hardcore-Gamer, welche immer die neuesten Titel auf der Kiste haben wollen. Das liegt aber nicht an der Plattform, sondern schlicht daran, dass Windows eben die grösste Verbreitung hat und die Games für die Plattform geschrieben werden, wo der Markt am grössten ist.


Für die allermeisten Computer-Nutzer ist es heute gar nicht mal mehr so relevant, welches System auf der Kiste läuft. Dort braucht es vor allem einen oder mehrere gute Webbrowser, gute Player für Video- und Audio und Office-Programme sowie vielleicht noch etwas Bildbearbeitung. Das gibt es alles auch für Linux. Oder für den Mac. Und natürlich für Windows.

Mir gefällt die heutige Situation jedenfalls besser als noch vor zehn Jahren. Heute hat man sehr viel Auswahl. Das schlimmste wäre eine Monokultur.


Wenn mir heute etwas an Windows (und am Mac) überhaupt nicht gefällt, dann ist es dieses orwell'sche Cloud-Computing. Ich habe jahrelang beruflich wie privat viele Macs benutzt. Privat fahre ich aber seit einer Weile einen strikten Linux-Kurs (OK, ein paar Macs stehen auch noch rum, vorerst gibt es aber keine neuen). Das Hauptargument für Windows ist heute IMHO nur noch die Verfügbarkeit von Software, welche sonst nicht erhältlich ist. Dazu zählen viele branchenspezifische Speziallösungen.
 
Photon schrieb:
Sehen eigentlich GTK-Anwendungen in E17 immer noch wie Fremdkörper aus oder gibt es da so etwas wie QtCurve für Gtk/Qt (also toolkit-übergreifende Themes)?

Es gibt eine ziemlich nonfunktionale Funktion, die beide Themes aneinander anpasst … Ich weiß aber nicht mal, was die machen SOLL, da sie bei mir einfach überhaupt nichts macht. :D

Highspeed Opi schrieb:
Ich habe genau die Antworten erhalten, die ich ständig von Linux-Nutzern erhalten:
Nämlich keine! Es wird immer gesagt: Es wird immer gesagt: "Hier und da ist Linux besser"

Und genau das wird mit konkreten Beispielen belegt, was das hier und wo das da ist. Warum sind das also keine Antworten? Was sind daran keine Fakten?

Highspeed Opi schrieb:
WAS GENAU ist nun in Linux so viel besser als in Windows?
Und nein, so etwas wie individuell anpassbare Menüanordnungen oder anders aussehende Desktop-Umgebungen sind kein Vorteil, denn so etwas ist einfach nur !anders!, aber nicht "besser".

Ein Satz mit 500 verschiedenen Schraubenziehern für jeden Bedarf ist also wirklich einfach nur anders, und nicht besser als ein einzelner?
Unter Linux, Beispiel e17, damit wir nicht vollkommen Off Topic sind, kann ich ABSOLUT ALLES direkt auf eine Taste legen. Schnell und unkompliziert. Unter Windoof brauche ich alleine für Mediatasten schon Autohotkey, was dann meist nicht einmal mehr funktioniert, wenn irgendetwas an den Prioritäten rumpfuscht.

ANDERS wäre, wenn es EINE Einstellung gäbe, und man die verwenden müsste. Das ist aber nicht der Fall, und dadurch, dass man sich alles so einstellen kann, wie man das gerne hätte, ist das nicht ANDERS, sondern ein echter MEHRWERT.

Highspeed Opi schrieb:
- Installationen von allen Programmen sind kinderleicht und es werden keine Tutorials benötigt

Installation von Programmen unter Linux ist leichter und sicherer. Wer etwas anderes sagt, weiß entweder nicht, dass es mittlerweile auch andere Linuxdistributionen als Gentoo gibt, oder hat den Intellekt einer madenzerfressenen Kartoffel.

Highspeed Opi schrieb:
- was man braucht, ist bei einem neuen gekauften PC meist installiert

Du meinst 500 Toolbars und 30 Programme, deren Testlizenz nach 1-3 Monaten ausläuft? :p

Highspeed Opi schrieb:
- jeder kennt Windows und alle können sich gegenseitig helfen, weil es bei jedem gleich aussieht

DAUs können sich nur selten gegenseitig helfen. Und Ubuntu hat doch eine so große Verbreitung, dass wirklich jede Frage schon einmal gestellt wurde. Die Community ist dazu deutlich hilfreicher als die Win Kiddies.

Hauptvorteil von Windows ist und bleibt die Win-only Software, und gerade die braucht die Masse der Benutzer nicht. Frau Meier braucht zum Facebooken und Emails schreiben kein Microsoft Office, und noch viel weniger braucht sie Photoshop zum Anschauen und gegebenenfalls etwas rumschnippeln an ihren Bildern. Dafür profitiert sie genauso wie Hans Wurst von einem deutlich sichereren System ohne 500 verschiedene Toolbars, Testversionen, Dreck, den sie selber installiert haben, weil sie es einfach nicht besser wissen, etc. Und ein sicheres System hat tatsächlich was, wenn man Online Banking oder so macht.

Und ja, das System ist sicherer. Auf das Linux kommt nur Software über die Repos, für mehr sind die Nutzer eh zu blöd, und dass das Repository kompromittiert ist, ist so um den Faktor 10000000 unwahrscheinlicher, als dass sich Dieter Dumm beim Installieren von Software von dubiosen Seiten einen Trojaner einfängt.

Highspeed Opi schrieb:
Dein Argument mit den Updates passt irgendwie nicht.
Bei Windows braucht man nicht alle Seiten abzuklappern, da es hier eine integrierte Funktion dafür gibt, die alles updaten kann und in der Regel brauchst du nur Windows zu installieren und der übliche Rest (Grafikkarte, Soundkarte, Bluetooth, etc.) wird automatisch installiert.

Ui, cool, davon weiß ich ja noch gar nichts. Wo ist die in Windows integrierte Funktion, die mir automatisch den neuesten Grafikkartentreiber lädt? Wo ist die Funktion, die mir den neuesten MPC HC oder VLC zieht? x264 updatet? Firefox? Thunderbird? µtorrent? Ich habe irgendwas um die 20 Programme unter Windows, die jedes für sich nach Updates suchen, bei der Hälfte von ihnen habe ich das sogar halbwegs gern. Dann habe ich noch an die 10 weiteren Programme, die eben nicht nach Updates suchen, aber bei denen ich trotzdem immer gerne die neueste Version hätte.

Ich wäre dir also sehr sehr dankbar, würdest du mir sagen, wo ich diese tolle neue Funktion, die ich ja offensichtlich vollkommen verpasst habe, in Windows finde. :)

Highspeed Opi schrieb:
- Hardware-Ressourcen-Nutzung: Das ist kein echter Vorteil, weil die Masse ihre Standard-Programme so oder so ohne "Ressourcen-Überlastung" nutzen kann und zu viele Nachteile für diesen kleinen Vorteil, der nur in Ausnahmefällen relevant ist, aufkommen würden. Beispielsweise dass man nicht alle Spiele spielen kann bzw. siehe oben. Was die nicht-spielende-Masse benutzt, schafft jedes Müll-Notebook für 200 Euro auch ohne Überlastung. (Bilder ansehen, Videos ansehen, Musik hören, Word für ein paar Briefe/Bewerbungen, Surfen (Facebook, Youtube, Wikipedia))

Du wärst erstaunt, wie „schnell“ Windows 7 auf deinem 4 Jahre alten Müllnotebook für 200€ läuft. Gerade die Masse der Benutzer hat häufig alte PCs, und ist sehr erleichtert, wenn sie eine kleine, leichte Linuxdesktopumgebung haben. Wie e17, LXDE, XFCE.

Gerade zu e17 würde ich gerne etwas mehr hören. Ist hier ja schließlich Thema und so. Wo kann ich unter Windows meine Tastenkürzel setzen? Wo kann ich unter Windows zB die Soundkarte per Tastenkombination wechseln? Ich nutze dafür unter Windows ein Autohotkey Script, das ein Fenster öffnet, darin Klicks simuliert (!) und so das Standardgerät ändert. Ist hier irgendwo in den Untiefen des Forums vergraben. Dafür muss ich auf dem Desktop sein, und je nach Situation 0.1-5+ Sekunden warten, bis sich das dämliche Fenster öffnet. Das nimmt mir auch den Fokus von dem Fenster, auf dem ich gerade bin. Oder es funktioniert gar nicht, zB in einem Spiel. Unter e17 lege ich einfach das entsprechende Konsolenkommando in einer schönen grafischen Oberfläche auf eine Tastenkombination, die ich einfach drücke, und nicht wie in Autohotkey manuell eintrage und mich erinnern muss, welches Zeichen nun gleich noch mal für die Windows Taste stand.

Wo kann ich unter Windows Fenster bewegen, in der Größe verändern, maximieren, minimieren, ohne dabei mit der Maus die Stelle zu verlassen, an der ich gerade Text selektiere oder anderen Mist im Fenster mache? Wo kann ich Programme automatisch mit einer Tastenkombination starten lassen? Alles nur einen Klick entfernt mit e17.

Mich nervt, dass es haufenweise Leute gibt, die glauben, sie hätten Linux mal ausgiebig getestet, und dann nicht einmal wissen, dass Linux nicht = Ubuntu und schon gleich gar nicht = Unity ist. Klar, wenn ich nur Ubuntu mit Unity hätte, würde ich mir auch 3x überlegen, ob ich nicht einfach bei Windows bleibe.
Gerade für den Endbenutzer, der mit seinem System nur arbeiten will, ist aber die Destkopumgebung das mit Abstand Wichtigste! Das ist das „Betriebssystem“, mit dem sich der Anwender rumschlägt. Denn was nun drunter läuft, kann den Meisten, auch mir, ziemlich egal sein.
 
Highspeed Opi schrieb:
@uburoi :
Ließ nochmal: "Nochmal die Vorteile von Windows gegenüber Linux für die Masse"

Wer entscheidet denn was besser für die Masse ist? Du?
Wo Microsoft derzeit steht, wenn es nicht mit den Vorzügen einer Monopolstellung ins Rennen geht, da schau dir mal den mobilen Markt an. :)
 
Highspeed Opi schrieb:
Und was sind denn deiner Meinung nach Alternativen für Windows-Programme, die auch die Masse nutzt?

Meine Aussagen nimmst du doch als heißen Brei auf :) Nenn du mir doch Programme die du nur Unter Windows hast, außer Spiele. Ich kenn da nur Proffesionelle Bild, Audio und Video-Schnitt Programme. Photoshop läuft unter Wine in Linux, für den Rest gibt es Alternativen oder sie zwingen dich mangels Kenntnis doch zu Windows, so wie mich. Aber das ist bestimmt nicht die Masse.

Highspeed Opi schrieb:
Und ja, unter der Masse gibt es wahrscheinlich mehr Spieler als Linux-Nutzer und somit geht alleine schon dieser einzige Punkt klar für Windows und disqualifiziert Linux, ohne die anderen Punkte auch nur erwähnen zu müssen.

Der Vergleich hinkt ein bisschen. Wenn dann musst du schon Spieler und Nicht-Spieler nebeneinander stellen. Ob da die Mehrheit bei den Spielern liegt weiß ich nicht.

Highspeed Opi schrieb:
Wie bereits geschrieben, nenne mir Beispiele!
Du schreibst hier immer nur um den heißen Brei herum und wirfst einfach Dinge in den Raum...

Und nochmal, das ist ein Thread über eine Desktop-Oberfläche für Linux-Distributionen. Wenn du dich beraten, diskutieren oder überzeugen lassen willst, dann such doch einen geeigneten Thread. Und wenn du eh spielst und kein Dual-Boot haben willst, dann hat sich doch schon alles geklärt.
 
Leute... ihr nehmt das hier alles zu persönlich und kommt mit Beispielen und Szenarien, die EUCH betreffen! IHR seit aber nicht wie die Meisten/Masse!

@takkatakkatakka :
Wurde bereits getestet und beide Betriebssysteme haben sich Schadsoftware eingefangen. So viel zu "Depp"...

@Zehkul :
Die Beispiele habe ich bereits genannt. Und nur ein einziges Beispiel, nämlich das mit den Spielen auf Windows, dürfte wahrscheinlich schon mehr Nutzer betreffen als es Linux-Nutzer gibt. Schon erübrigt sich für die Mehrheit die Frage, ob Windows oder Linux besorgt wird. Ich habe auch nicht über E17 alleine geschrieben, sondern total allgemein.

Und was genau meinst du mit "EINER Einstellung"?
Wenn es um Aktionen geht, braucht man nicht so etwas extrem kompliziertes und umständliches wie Autohotkey... alleine schon MacroX ist in allen Punkten einfacher, schneller und idiotensicher und auch da kann man mit "EINER" Einstellung sämtliche Aktionen zuweisen.

Bei den Updates ging es nur um Treiber und nicht um Software und die werden über den ganz normalen Updater heruntergeladen, welchen man in den Einstellungen auch erweitern kann und zusätzliche Treiber für ein paar mehr Geräte suchen kann.

Und wer bitte nutzt Windows 7 auf einem 4 Jahre alten Notebook für damals 200 Euro?
Ich habe hier über die Masse gesprochen und diese Masse kauft sich keine Betriebssysteme, da diese bereits beim Kauf mitgeliefert werden.
Wer sein System zumüllt, müllt auch Linux zu. Und wer nur das Nötigste macht, den interessiert es nicht, ob da Linux oder Windows drauf ist, weil auf beiden Systemen die gleichen nötigsten Dinge gemacht werden können. Ob das Eine oder Andere nun ein paar Sekunden schneller ist oder nicht, interessiert diese Nutzer überhaupt nicht. Denen ist es eher wichtiger, dass die Zuhause die selben Programme wie in der Arbeit oder bei Verwandten haben, weil die sich sonst verlieren würden.
Wie bereits geschrieben, habe ich ca. 1 Jahre lang Ubuntu auf meinem Notebook gehabt und der Unterschied in der Performance war entweder nur minimal und subjektiv nicht wahrzunehmen oder gar nicht vorhanden.

Und zur Sache mit deinen Start- und Vergrößerungssachen:
Nicht nur dass die Masse hauptsächlich die Maus nutzt um Fenster zu verändern oder Programme zu starten, kann man dies unter Windows auch über Tastenkombinationen, wenn man ein Freund davon ist oder wie bereits geschrieben, über Programme wie MacroX.
Bei solchen Programmen braucht man auch nur eine einzige Taste zu drücken um eine Aktion auszuführen.

Man muss nur wissen wie man zum Ergebnis kommt! Und da die Meisten es nicht wissen und aus Faulheit auch nicht lernen wollen, meint man eben, so etwas wie Autohotkey wäre die einzige Alternative, in die man viele Stunden investieren muss, um selbstständig etwas "programmieren" zu können. Bei MacroX sind es ein paar Klicks.
Und wer sich Tastenkombinationen für häufig verwendete Aktionen nicht merken kann, dem kann nicht geholfen werden...

Und zum Abschluss möchte ich nochmals folgendes erwähnen, weil hier jeder alles so persönlich nimmt und abstrakte Beispiele nimmt, die kein 0815-Nutzer kennt:
Ich habe nur von der Masse geschrieben, die bekanntlich keine Ahnung von Computern haben und ich habe auch mehrere Male geschrieben, dass weder Linux noch Windows "besser" ist. Ich habe nur geschrieben, warum Linux eine schlechte Option für die Masse ist. Die Gründe habe ich bereits genannt und die zwei größten Gründe sind 1. die Spielekompatibilität, weil es wahrscheinlich mehr Spieler als Linux-Nutzer gibt und 2. die Gewohnheit, weil die Meisten sich in Linux verlieren und zu Faul sind Neues zu lernen!

Es ist mir absolut egal was ihr persönlich von Linux oder Windows haltet. Ich habe nur geschrieben, wie die Tatsachen bei der Masse sind. Diese sind offensichtlich und nicht meine persönlich Meinung! Ich nutze Windows nur, weil ich ab und zu auch Spiele spiele, die es unter Linux nicht gibt und weil ich die Lizenzen sowieso habe!

Aber gut... ich gebe es auf...
Ich bin auch aus dem Thema hier raus und gehe schlafen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
^^^ Post #51 von Zehkul: Volle Zumstimmung von mir. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. :D


Ich habe nur von der Masse geschrieben, die bekanntlich keine Ahnung von Computern haben und ich habe auch mehrere Male geschrieben, dass weder Linux noch Windows "besser" ist. Ich habe nur geschrieben, warum Linux eine schlechte Option für die Masse ist. Die Gründe habe ich bereits genannt und die zwei größten Gründe sind 1. die Spielekompatibilität, weil es wahrscheinlich mehr Spieler als Linux-Nutzer gibt und 2. die Gewohnheit, weil die Meisten sich in Linux verlieren und zu Faul sind Neues zu lernen!

Solchen Usern würde ich eine Konsole empfehlen. Dort kann man höchstens seine Spielstände versehentlich überschreiben. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Highspeed Opi schrieb:
Ich habe nur geschrieben, warum Linux eine schlechte Option für die Masse ist. Die Gründe habe ich bereits genannt und die zwei größten Gründe sind 1. die Spielekompatibilität, weil es wahrscheinlich mehr Spieler als Linux-Nutzer gibt

Was willst du denn die ganze Zeit mit diesem Zusammenhang.. Ich verstehe ihn zumindest nicht.
Ich tippe mal auf wenn überhaupt 10%, die ihr Windows OS zum spielen nutzen (Wie schon vorher geschrieben muss man doch das Verhältnis Spieler/Nicht-Spieler für Windows als OS betrachten)

edit: unten: was bleibt denn noch? abgesehen von Software-Verfügbarkeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
kann mans auf einen punkt bringen?

linux ist:
- schneller
- besser bedienbar bei spezialanwendungen (admintätigkeiten)
- weit anpassbar für leute die sich reinarbeiten

windows ist:
- in allen anderen punkten (teilweise sehr weit) überlegen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Aussage bist du immerhin nicht so realitätsfern wie der Opi, der hier die lustigsten Sachen behauptet. Streich das allen und lass deine Liste als nicht komplett stehen, und ich stimme sogar zu. *g
Linux ist aber für DAUs auch definitiv einfacher bedienbar. Ich habe genug migriert, ich weiß, wovon ich rede. Die sind erst einmal hellauf begeistert, wenn sie sich tatsächlich guten Gewissens selber Software installieren können. Die Aktualität der Software wissen sie aber selten zu schätzen, zumindest bis man erklärt hat, dass sie so auch sicherer unterwegs sind. :p

Highspeed Opi schrieb:
Die Beispiele habe ich bereits genannt. Und nur ein einziges Beispiel, nämlich das mit den Spielen auf Windows, dürfte wahrscheinlich schon mehr Nutzer betreffen als es Linux-Nutzer gibt. Schon erübrigt sich für die Mehrheit die Frage, ob Windows oder Linux besorgt wird.

Wenn du denkst, dass Zocker die Mehrheit ausmachen, leidest du dezent an Realitätsverlust. Außer man rechnet Farmville zum Zocken, aber das läuft auch problemlos unter Linux. :p

Zocker sind genauso eine Randgruppe wie Leute, die unbedingt Photoshop brauchen. Es gibt nicht einmal mehr PC Zocker als Linux Nutzer, und selbst wenn ist das vollkommen irrelevant und deine Logik die beste Definition von non sequitur. Weil es mehr Zocker als Linuxer gibt, ist Linux nichts für die Masse? Weil es mehr Finnen als Schweizer gibt, ist Deutsch keine weit verbreitete Sprache in Europa? Lol.

Highspeed Opi schrieb:
Und was genau meinst du mit "EINER Einstellung"?

Dass die Fenster sich anders verhalten. Dass die Tastaturshortcuts anders sind. Dass man nichts einstellen kann. Das ist anders. Besser ist, wenn du dasselbe und mehr haben kannst. (Überhaupt schon mal KDE verwendet? Das ist Windows in besser)

Highspeed Opi schrieb:
Wenn es um Aktionen geht, braucht man nicht so etwas extrem kompliziertes und umständliches wie Autohotkey... alleine schon MacroX ist in allen Punkten einfacher, schneller und idiotensicher und auch da kann man mit "EINER" Einstellung sämtliche Aktionen zuweisen.

Ich wage mal zu behaupten, dass die Mediatasten, die der Fenstermanager direkt selbst verwaltet, besser funktionieren als ein schmutziger Hack mit dubiosem 3rd party Programm. MacroX habe ich nicht getestet, aber ich bin mir relativ sicher, dass es dieselben Macken bei der Ausführung hat wie Autohotkey.
Und woher willst du wissen, dass MacroX einfacher ist, als dasselbe mit e17 zu machen? Hast du jemals e17 gesehen? Da gibt es ein schönes grafisches Menü, du suchst dir Mediatasten raus, drückst auf einen schönen dicken Knopf Tastenkombination ändern oder sowas, drückst die gewünschten Tasten, und fertig.

Highspeed Opi schrieb:
Bei den Updates ging es nur um Treiber und nicht um Software und die werden über den ganz normalen Updater heruntergeladen, welchen man in den Einstellungen auch erweitern kann und zusätzliche Treiber für ein paar mehr Geräte suchen kann.

Ist mir klar, dass du keine Software meintest. Denn das kann Windows nicht, und das weiß ich auch. Sollte man meinem Post vielleicht angesehen haben. :-)
Wo mir Windows den Drucker, Grafikkarten und Soundtreiber aktuell hält, ist mir aber auch nicht wirklich klar. Bei mir machen das die Programme selber. :rolleyes:

Highspeed Opi schrieb:
Und wer bitte nutzt Windows 7 auf einem 4 Jahre alten Notebook für damals 200 Euro?

Deine Masse. Deine Masse nutzt keinen Core i7, sondern irgendeinen uralt Dualcore auf einem Rechner mit 1GB RAM. Maximal. Und dann läuft da vielleicht auch nicht Win7 drauf, sondern Vista. So viel ressourcenschonender. Oder XP, was ja so ungemein sicher ist. So oder so, Sieg für die Linuxfraktion.

Highspeed Opi schrieb:
Wer sein System zumüllt, müllt auch Linux zu.

Fahalsch! :p
Man (=DAU) kann nur aus den Repos installieren, und dort werden keine Toolbars, Shareware und sonstiger Mist mitgeliefert. Hast du überhaupt irgendwann mal Linux genutzt, oder trollst du nur?

Highspeed Opi schrieb:
Und wer nur das Nötigste macht, den interessiert es nicht, ob da Linux oder Windows drauf ist, weil auf beiden Systemen die gleichen nötigsten Dinge gemacht werden können. Ob das Eine oder Andere nun ein paar Sekunden schneller ist oder nicht, interessiert diese Nutzer überhaupt nicht. Denen ist es eher wichtiger, dass die Zuhause die selben Programme wie in der Arbeit oder bei Verwandten haben, weil die sich sonst verlieren würden.

Bei der Arbeit gebe ich dir recht, aber Verwandte? Was? Man nutzt nicht deren PCs, man schickt denen Dateien, und die sind kompatibel. (Dazu sind die meisten Programme eh dieselben, nutzen doch eh alle Firefox oder Chrome, und das hast du auf beiden Systemen *gähn*)

Highspeed Opi schrieb:
Und zur Sache mit deinen Start- und Vergrößerungssachen:
Nicht nur dass die Masse hauptsächlich die Maus nutzt um Fenster zu verändern oder Programme zu starten, kann man dies unter Windows auch über Tastenkombinationen, wenn man ein Freund davon ist oder wie bereits geschrieben, über Programme wie MacroX.

Kann man nicht. :rolleyes::rolleyes:
Ja, mit „der Masse“ hat das wenig zu tun, war aber auch nicht auf sie bezogen. Und noch einmal: Kann man nicht. Du hast Fenstermanager, die auf Tastenkürzeln aufbauen, noch nicht einmal aus der Ferne gesehen, also halt dich aus Themen raus, von denen du keine Ahnung hast.

Highspeed Opi schrieb:
Ich habe nur geschrieben, warum Linux eine schlechte Option für die Masse ist. Die Gründe habe ich bereits genannt und die zwei größten Gründe sind 1. die Spielekompatibilität, weil es wahrscheinlich mehr Spieler als Linux-Nutzer gibt und 2. die Gewohnheit, weil die Meisten sich in Linux verlieren und zu Faul sind Neues zu lernen!

Dein 2. Punkt stimmt sogar so halbwegs, es ist nur kein Grund gegen Linux, sondern nur einer gegen Umstieg. Der hält sich aber auch wirklich in Grenzen. Man steigt von Libreoffice + Firefox + Thunderbird auf was? Genau, dasselbe unter Linux um. Nur die Balken drumrum sehen anders aus. Man kann eigentlich von Windows auf Linux und zurück steigen so viel man will, die meisten Programme bleiben gleich.

Highspeed Opi schrieb:
Wie bereits geschrieben, habe ich ca. 1 Jahre lang Ubuntu auf meinem Notebook gehabt und der Unterschied in der Performance war entweder nur minimal und subjektiv nicht wahrzunehmen oder gar nicht vorhanden.

Hast du dir überhaupt meinen letzten Absatz durchgelesen? Hier demonstrierst du wunderbar deine Ignoranz, und wie gut du auf meine Beschreibung zutriffst. Hat mal Ubuntu installiert gehabt, und kein bisschen realisiert, dass die Distribution, in diesem Fall Ubuntu, mit der Desktopperformance erst einmal so viel zu tun hat wie das Furzgeräusch eines Pavians mit klassischer Musik. Deine ach so offensichtlichen Fakten sind keine Fakten, sondern lediglich Fehlinformation. Sei raus hier, ist vermutlich besser so. Und wenn du dich tatsächlich noch an einer sinnvollen Diskussion beteiligen möchtest: Es geht hier um Desktopumgebungen. Sowas wie E17. Sowas wie Unity. Sowas wie KDE. Die unterscheiden sich so grundlegend, dass es für einen 0815 Nutzer eigentlich schon ein anderes Betriebssystem ist. Du machst hier Stunk in einer Diskussion über Desktopumgebungen, ohne auch nur Ansatzweise realisiert zu haben, was das überhaupt ist. Good Job.
 
Highspeed Opi schrieb:
Leute... ihr nehmt das hier alles zu persönlich und kommt mit Beispielen und Szenarien, die EUCH betreffen! IHR seit aber nicht wie die Meisten/Masse!

Ja, ich versteh langsam. Die Masse bist du. Kannst ja deinen Namen ändern, dann wissen wir auch alle sofort wovon du hier die ganze Zeit redest, wenn du von der Masse sprichst :)
 
Erstmal zu dem um was es hier geht: E17 sieht sehr nice aus! Sobald ich wieder zu Hause bin werde ich das mal auf meinem Bastel-Linux auf dem Desktop-PC installieren und ausprobieren, mir mal anschauen was man alles wie konfigurieren kann, usw. - vielleicht taugt das ja sogar um meinen ziemlich stark angepassten (aber immer noch ziemlich überladen wirkenden) KDE Desktop auch auf dem Arbeits-Laptop zu ersetzen, wenn ich mich mal eingefuchst habe.

Klingt auf jeden Fall erst einmal toll.


Zu Linux vs. Windows: Ist natürlich der ewige Glaubenskrieg. Ich persönlich nutze beides, Windows eher in meiner Freizeit und natürlich zum Zocken, (Arch)Linux vor allem zum Arbeiten.

Beide Systeme haben ihre Stärken und Schwächen. Die größte Schwäche von Linux ist die (leider) noch immer bestehende mangelhafte Unterstützung seitens der Hardware- (-> Treiber) und Software-Hersteller. Die zweitgrößte Schwäche wohl die, dass man unter Linux immer noch recht versiert sein muss, wenn man etwas zum Laufen bekommen will, was eben nicht schon auf Anhieb funktioniert. Was genau wegen Schwäche Nummer 1 leider immer noch öfter vorkommt.

Man muss kurz gesagt bei Linux immer noch an vielen Stellen basteln. Man KANN aber bei Linux auch immerhin an vielen Stellen basteln, das ist eindeutig nicht NUR ein Nachteil, sondern kann sogar ein sehr angenehmer Vorteil sein, wenn man sich denn darauf einlassen mag. Nur das will die Masse natürlich nicht.

Ich habe in der Vergangenheit auch vor allem Windows verwendet und bin damit im Grunde aufgewachsen. Als ich an die Uni kam, habe ich dann rein Interesse halber hin und wieder mal Linux angetestet, allerdings wurde mir das immer bald zu nervig, weil ständig irgendwas nicht funktionierte. Mal Sound, mal WLAN, mal Grafiktreiber - irgendwas war immer. Und ich habe dem entgegen auch nicht wirklich Vorteile durch Linux gesehen, welche diese Probleme ausgeglichen hätten.

Bis ich dann angefangen habe im Institut zu arbeiten (Hiwi-Stelle etc.). Allein schon wie extrem nervig es sein kann unter Windows alle richtigen Bibliotheken zusammen zu suchen, die richtigen Versionen zu finden, proprietäre Installer, usw. usf. - unter Linux eine Zeile in das Terminal und es wird alles aus den Paketquellen installiert was man braucht. Ein Feature, das ich SEHR zu schätzen gelernt habe. Man kann die Arbeitsumgebung viel freier anpassen, man kann das System viel schöner für die eigenen Ansprüche einrichten und optimieren, usw. usf. Einmal richtig eingerichtet, ist Linux zum Arbeiten in diesem Bereich (also insbesondere Informatik) einfach super klasse.

Wenn es jetzt noch so Dinge gäbe wie eine vernünftige Html5/Flash-Videobeschleunigung im Browser, vernünftige Grafiktreiber mit 3D- und Videobeschleunigung, bei denen man nicht bei jedem Update wieder Angst haben muss dass sie nicht mit der Kernel- oder X-Server-Version kompilieren, usw. - dann bräuchte ich persönlich schon kein Windows mehr. Ich bin auch tatsächlich schon immer öfter mal zu faul zum "umbooten" nach der Arbeit.

Aber am Ende läuft bei fast allem was mit Entertainment und Freizeitbeschäftigung zu tun hat Windows doch noch mal eine gute Schippe runder und problemloser, und bietet natürlich insbesondere im Spielebereich eine deutlich bessere Auswahl. Das ist nicht unbedingt der Fehler vom Linux-System an sich (obwohl das Aufteilen auf die verschiedenen Distributionen auch ihren Teil beiträgt), sondern liegt wie gesagt meist eher an der Hardware- und Softwareunterstützung. Das ändert an den Auswirkungen aber letztlich leider auch nichts.
 
@Highspeed Opi: Wass soll eigentlich der Mist? Es geht hier um E17! Ich kann ja verstehen, dass manchmal die Diskussion in eine andere Richtung abgleitet, aber was du hier teibst... ES GEHT HIER UM DIE VERÖFFENTLICHUNG DER STABLE VERSION VON E17!!! Nicht darum, ob Windows oder Linux nun besser für irgendeine von irgendjemandem definierte MASSE ist, oder ob irgendeine Oberfläche nun besser als Windows ist, oder nicht. Das sollte jeder einigermaßen informierte und vernunftbegabte Mensch für sich selbst entscheiden können.

Ich selbst gehöre zu der von dir in deinem ersten Post geschmähten Spezies der kürzlich umgestiegenen, die absolut begeistert sind, und Windows nur nocht für wenige Aufgaben nutzen. Und da habe ich gute Gründe für. Rechtfertigen muss ich mich allerdings nicht!

Zum Thema: Ich habs eben in einer Ubuntu 12.04 VM installiert und ausprobiert. Macht einen sehr guten Eindruck. Wird mich zwar nicht von KDE wegbringen, aber ich werde sicherlich noch ein wenig damit herumspielen und sehen, was sich noch herausholen lässt. Wie gesagt, der erste Eindruck war sehr positiv. Die Einstelloptionen scheinen sehr detailliert und umfangreich zu sein. Immer schön, wenn man seinen Arbeitsplatz genau seiner Arbeitsweise und den eigenen Designvorstellungen anpassen kann!

Wer es mal testen will: z.B. einfach mal ein Ubuntu herunterladen (falls man nicht schon ein Ubuntu oder eine darauf basierende Distribution installiert hat), sudo apt-add-repository ppa:efl/trunk im Terminal eingeben, ein sudo apt-get update nachschieben, und dann mit sudo apt-get install --install-recommends e17 die Oberfläche installieren.

Geht schnell (2-3 Minuten) und unkompliziert. Viel Spaß!
 
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