News Linux-Desktop-Umgebung E17 in stabiler Version

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Highspeed Opi schrieb:
Und es soll nicht mehr Spieler als Linux-Nutzer geben?

Nein, natürlich nicht. Mehr Nicht-Spieler (oder halt Spieler von Browser Games) als Hardcore-Gamer. Sagte ich doch schon.

Gestern Abend dachte ich, dass du vielleicht einfach nur besoffen warst, aber entweder du hast ein Alkoholproblem oder du meinst deine Vergleiche wirklich ernst :D

Einen schönen Sonntag noch :)
 
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Sledge schrieb:
Da hast du sicherlich Recht. Aber mal ehrlich: Das war vor 10 Jahren mal relevant. In Zeiten, in denen jedes 400 € Notebook nen i3/i5 und 4 GB ram hat, ist das doch vollkommen egal. Rechenpower ist sehr billig geworden und somit ist der Ressourcen-Verbrauch für den user eh nicht spürbar besser oder schlechter. Auch das Argument, Linux wäre "schneller", hat sich damit wohl ziemlich erledigt.
Das würde ich so nicht sagen. Ich z.B. nutze ein Netbook mit Atom-Prozessor und 1GB RAM (leider nicht aufrüstbar); ursprünglich war es nur zum Surfen morgens am Frühstückstisch gedacht, aber inzwischen nutze ich es als vollwertigen (und einzigen) Rechner bei der Arbeit: Präsentationen am Beamer oder Smartboard, Dokumente erstellen, E-Mails abrufen, Musik hören, Webseiten erstellen (mit einem laufenden virtuellen Apache-Server im Hintergrund), E-Books verwalten und erstellen mit Calibre etc. -- und das alles, ohne dass das Netbook auch nur einmal ruckelt. Wenn ich da in der Windows-Abteilung lese, wofür die Leute ihr Netbook alles NICHT nutzen können, reibe ich mir erstaunt die Augen; gerade hier macht das OS offenbar einen Riesen-Unterschied. (Und auch während ich dies hier tippe, habe ich neben anderen Browser-Fenstern noch mein Chat-Programm, meinen Mail-Client und die Datensicherung laufen, ohne dass "das Kleine" trotz geringer RAM-Ausstattung die geringsten Anzeichen von Überanstrengung zeigen würde ...)

Übrigens sitzt gerade meine Frau neben mir am Küchentisch und daddelt fröhlich "Angry Birds" an ihrem 6 Jahre alten Laptop, dem ich letztes Jahr mal ein Linux spendiert habe. Wenn ich sie frage, ob sie nicht mal einen neuen Rechner will, antwortet sie nur: "Wozu, hier läuft doch alles, was ich brauche." Ich denke mal, diese Haltung entspricht eher der hier viel bemühten "Masse" als ständig ein neuer Rechner mit neuestem Core iX (und was für alte Möhrchen bei uns auf der Arbeit zu Dutzenden stehen, wollt ihr gar nicht wissen) ...

Gruß Jens
 
wenn ich hier so lese, sehe ich dass hier windows mit linux verglichen wird.

windows.

linux.

problem?
 
ich habe mal (im gegensatz zu 99% der beiträge hier, die eine sinnlose diskussion führen, die schon 1000000 mal geführt wurde) eine Frage zu E17:
habe ich es richtig verstanden, dass es quasi ein neuer desktop-skin ist? (ich weiß, die veränderungen sind tiefergreifend als ein wechsel der farbe und man das eigentlich nicht so verallgemeinern dürfte...)
ich nutze auf meinem netbook ubuntu und ärgere mich über die schlechte performance. laut dem artikel scheint E17 ja aber gerade für schwächere systeme gut geeignet zu sein und optische gefällt es mir auch gut. allerdings möchte ich nicht auf annehmlichkeiten wie das ubuntu software center verzichten müssen, falls ich e17 installiere
 
probiers aus. aber wenn du alle features brauchst, wirds wieder langsamer....

ich für mein teil arbeite jetzt mit dem rechner und nicht mehr an dem rechner.
 
naja, ich will eigentlich eher wissen, ob alle programme, die für ubuntu entwickelt wurden dann auch unter ubuntu+e17 laufen, oder es da probleme geben kann. finde auch die paketverwaltung von ubuntu super
 
Homoioteleuton schrieb:
i
habe ich es richtig verstanden, dass es quasi ein neuer desktop-skin ist? (ich weiß, die veränderungen sind tiefergreifend als ein wechsel der farbe und man das eigentlich nicht so verallgemeinern dürfte...)

Nein es ist eine Desktopumgebung bestehend aus Windowmanager, Filemanager usw. und der EFL Bibliotheken (sowas wie GTK oder QT) die genutzt werden um look & feel zu vereinheitlichen, spezielle Programme für E17 nutzen das halt. E17 ist wie KDE (QT) oder Gnome/Unity/XFCE/LXDE/Cinnamon (GTK).

ich nutze auf meinem netbook ubuntu und ärgere mich über die schlechte performance. laut dem artikel scheint E17 ja aber gerade für schwächere systeme gut geeignet zu sein und optische gefällt es mir auch gut. allerdings möchte ich nicht auf annehmlichkeiten wie das ubuntu software center verzichten müssen, falls ich e17 installiere

Kannst du auch in einer E17 Umgebung nachinstallieren, genau so wie andere nicht E17 oder EFL abhängige Programme. Damit es dann zu deinem E17 look passt kannst du dir dann ein ähnliches GTK Theme installieren, denn standard Ubuntu und die Apps nutzen GTK, so auch das Ubuntu Software Center.
 
uburoi schrieb:
Übrigens sitzt gerade meine Frau neben mir am Küchentisch und daddelt fröhlich "Angry Birds" an ihrem 6 Jahre alten Laptop, dem ich letztes Jahr mal ein Linux spendiert habe. Wenn ich sie frage, ob sie nicht mal einen neuen Rechner will, antwortet sie nur: "Wozu, hier läuft doch alles, was ich brauche." Ich denke mal, diese Haltung entspricht eher der hier viel bemühten "Masse" als ständig ein neuer Rechner mit neuestem Core iX (und was für alte Möhrchen bei uns auf der Arbeit zu Dutzenden stehen, wollt ihr gar nicht wissen) ...

Gruß Jens
sowas traust du dich bei jährlich neu erscheinenden smartphones, apples und tablets zu schreiben?
 
Highspeed Opi schrieb:
Ich habe nun alles dazu gesagt, aber nochmal ein kleines Fazit:
Es gibt kein besseres Betriebssystem, das ist Fakt!

Highspeed Opi schrieb:
Ich möchte Linux auf keinen Fall schlecht reden, denn das ist Linux nicht. Ich möchte nur klar machen, dass für die Meisten Windows in der heutigen Zeit einfach "besser" ist.

Echt lustig mit dir. Zum Glück habe ich noch eine ganze Packung Popcornmais im Schrank! :D
 
Kyroka schrieb:
Welche Distri nimmst du dafür?
Ubuntu 12.04 mit Unity. Habe die Standardinstallation ein bisschen entrümpelt, und es läuft vollkommen klaglos.

Gruß Jens

Bildschirmfoto vom 2012-12-23 14:00:19.png
 
Mr.Wifi schrieb:
Nein es ist eine Desktopumgebung bestehend aus Windowmanager, Filemanager usw. und der EFL Bibliotheken (sowas wie GTK oder QT) die genutzt werden um look & feel zu vereinheitlichen, spezielle Programme für E17 nutzen das halt. E17 ist wie KDE (QT) oder Gnome/Unity/XFCE/LXDE/Cinnamon (GTK).



Kannst du auch in einer E17 Umgebung nachinstallieren, genau so wie andere nicht E17 oder EFL abhängige Programme. Damit es dann zu deinem E17 look passt kannst du dir dann ein ähnliches GTK Theme installieren, denn standard Ubuntu und die Apps nutzen GTK, so auch das Ubuntu Software Center.

genau so habe ich mir das auch vorgestellt, war allerdings etwas unsicher. ok, dass dann die programme, die qt nutzen anders aussehen als e17, ist natürlich blöd.
 
Highspeed Opi schrieb:
Das Thema ist mir nun zu blöd geworden, so wie ich es bereits vorausgesehen habe, weil es immer so ist.
Ich werde hier nichts mehr lesen und nichts mehr antworten und wer mir eine Antwort schreibt, dem kann man nicht helfen, weil diese Leute offensichtlich nicht lesen können und wie gewohnt einfach nur Windows haten.

Das ist so eine Lachnummer. DU bist hier im Linux-Subforum. Es sind nicht die Linux-er die ins Windows-Subforum gehen und dort bei Artikeln zu Programm-Veröffentlichungen ihre vermeintliche Überlegenheit zelebrieren, sondern genau umgekehrt.

Das Thema ist dir zu blöd? Zum Thema hast du noch nichts beigetragen. Thema ist die Veröffentlichung der Desktop-Umgebung E17 nur zur Erinnerung. Du hast natürlich nur "Linux" in der Titelüberschrift gelesen, was zu vorprogrammierten Beißreflexen führt.

Das Thema ist dir zu blöd, weil du zu nichts anderem fähig bist, als das Thema so anzugehen. Es in Schwarz und Weiß zu spalten, bei dem sich jeder Teilnehmer vollständig für eine der beiden zu entscheiden hat. Falsche Dichotomie nenne ich sowas. Und wer nicht auf deiner Seite ist, dann klopfst du solange auf die von dir geschaffenen Stereotype bis keiner oder du keine Lust mehr auf die Diskussion hat.

Ich habe mit Amstrad, Commodore und Amiga angefangen. War dann mehr als 10 Jahre Windows-Only Nutzer über fast alle MS-Dos Versionen, Win for Workgroups, Dos-Shell, Win 95, Win 98, Win XP. Erst ab 2003 bin ich mit Linux in Kontakt gekommen, der "vollständige" Umstieg hat mehr als 3 Jahre gedauert. Wobei ich immer (bis heute) eine Dual-Boot (bzw. Multi-Boot) Konfiguration belassen habe. Inklusive Vista, Win7 und auch Win8. Zusammengefasst etwa 10 Jahre Windows-Only + 10 Jahre Windows/Linux Multi-Boot. 20 Jahre Windows Erfahrungen und muss mich hier als Windows Hater betiteln lassen, nur weil ich auch Spaß an einem anderen System habe als deinem Windows-Unser-Im-Himmel.
 
Um noch etwas zum Thema beizutragen: E17 war in einer Minute installiert und einsatzbereit, aber wie bei vielen schlanken Desktop-Umgebungen gefällt mir die Schriften-Darstellung -- sowohl im Default-Modus als auch angepasst -- nicht so richtig (bin da sehr empfindlich und hatte auch keinen Leidensdruck, hier nach einer Lösung zu suchen). Ansonsten ist es wirklich sehr flott und sparsam. Für wirklich alte Hardware bestimmt eine feine Sache, aber ich habe es wieder deinstalliert und bleibe bei Unity; man ist halt ein Gewohnheitstier ... :)

Gruß Jens
 
Homoioteleuton schrieb:
genau so habe ich mir das auch vorgestellt, war allerdings etwas unsicher. ok, dass dann die programme, die qt nutzen anders aussehen als e17, ist natürlich blöd.

Man nimmt ein zum Standardtheme passendes GTK Theme, und QT passt man an GTK an.
zB:
http://gnome-look.org/content/show.php?content=148398

noay11 schrieb:
wooow, was für ein riesen vorteil, *ironie*
das ist nicht wirklich dein vorteil für linux, dachte du bist der über-systemintegrator?!

in windows geh ich mit der maustaste auf die zeitleiste unten rechts und dreh am mausraus für die system-lautstärke :)

Das sind und bleiben schlecht drübergesetzte Fremdprogramme. Und wie ich in Spielen die Lautstärke ändern kann, sagt mir das auch noch lange nicht. :p
Ich nutze Windows nicht nur einmal alle paar Jahre, und habe durchaus versucht, es mir schön einzurichten. Ein Autohotkeyskript zum Wechseln der Soundgeräte hat nicht jeder, und schon gar kein normaler Nutzer. Es gibt aber Dinge, die einfach nicht oder nicht so gut gehen. ;-)

Bootzeit sind aber wirklich 2-3s auf einer SSD – habe nie etwas Langsameres erlebt. Und nein, unter Windows kann man nicht sofort nach dem Einloggen loslegen, auch nicht mit SSD. Der Unterschied fällt einem aber erst dann auf, wenn man tatsächlich mal zB LXDE getestet hat, denn auch e17, KDE und wie sie alle heißen brauchen doch ein bisschen länger. LXDE ist die Definition von sofort da, sofortiger geht nicht. Und ja, den Unterschied bemerkt man deutlich.

Quickbeam2k1 schrieb:
@nooay: es geht nicht um die lautstärke sondern darum das primärausgabegerät zu wechseln. Aber da heutzutage kaum noch jemand eine zweite Soundkarte im Rechner hat versteht kaum noch jemand dieses Problem.

http://www.nubert.de/index.php?action=product&id=932&category=78

Eingebauter DAC, der qualitativ definitiv über jedem Onboard Sound steht. Und schon wünscht man sich das Wechseln des Ausgabegeräts. Geht zudem viel schneller und praktischer als Bücken und Kopfhörer einstecken. :-)

Highspeed Opi schrieb:
@Zehkul:
Und woher willst du wissen, dass MacroX nicht einfacher ist, ald E17?
EXAKT wie du es mit E17 beschrieben hast, ist es auch bei MacroX!

So, dann habe ich mir doch tatsächlich dein mistiges MacroX gezogen. Erstes Fazit:
- Beschissene Trial Version
- Keine Tastenkombinationen, nur einzelne Tasten? Wie? Linkes Alt geht für Tastenkombinationen, sonst so gut wie gar nichts.
- Usability Welten hinter e17
- Das Ding kann nichts

Nichts im Sinne von überhaupt nichts, wo kann ich da bitte Mediatasten setzen?!

Highspeed Opi schrieb:
Und ich kann dir garantieren, dass du mit MacroX mehr Aktionen als mit E17 zuweisen kannst, da es so viele Möglichkeiten bietet, dass ich selbst nur einen kleinen Bruchteil davon verwende, obwohl ich es besonders beruflich seit vielen Jahren verwende und mich sehr viel mit Macros beschäftige.

Und ich kann dir garantieren, dass das Schwachsinn ist. Alleine schon, weil du ein Konsolenkommando zuweisen kannst, kann e17 mehr.

Extra für dich ein kleiner Blick in die E17 Einstellungsmenüs:

7xbmjxnf.jpg

Die deutsche Übersetzung wird so langsam, ich werde es aber trotzdem wieder auf Englisch umstellen. ^^

Fakt ist aber: Selbst andere Linuxdesktops bieten weniger Möglichkeiten für Kommandos und Tastenkombinationen. Bei KDE vermisse ich die Möglichkeit, etwas auf Mausaktion + Taste zu legen. Außerdem ist das Menü von e17 das beste seiner Art. In KDE finde ich mich gar nicht zurecht, e17 ist schön selbsterklärend. Links eine Kombination festlegen, indem man einfach die Tasten drückt, rechts auf ein Kommando klicken, fertig. Bei KDE suche ich erst mal Stunden, bis ich das entsprechende Menü gefunden habe …

Homoioteleuton schrieb:
ich nutze auf meinem netbook ubuntu und ärgere mich über die schlechte performance. laut dem artikel scheint E17 ja aber gerade für schwächere systeme gut geeignet zu sein und optische gefällt es mir auch gut. allerdings möchte ich nicht auf annehmlichkeiten wie das ubuntu software center verzichten müssen, falls ich e17 installiere

Du kannst generell mal andere Desktopumgebungen ausprobieren. Es ist schade, dass niemand weiß, dass das so einfach geht. Such einfach im Softwarecenter nach LXDE, E17, XFCE, und nimm, was dir am besten gefällt. :-) (Wobei zu e17 eher die hier angegebenen Paketquellen zu empfehlen wären)
 
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