Linux für Anfänger und Hardwarevoraussetzungen

Grimba schrieb:
Dann mach doch mal den Abstecher in den Linux Welt einfach, bevor du dich lange mit dem für und wider herumquälst. Nimm ruhig Ubuntu oder Mint, passt beides schon. Wenn's nicht gefällt, kann man immer noch neu überlegen.
Also wenn ich mit Linux anfangen wollen würde, dann käme für mich MX Linux in Frage, ist nicht umsonst eine der meistbenutzen, beliebtesten und sogar unterschätzen Anfängerdistributionen.
 
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Schöner Tipp! Aber wenn wir jetzt alle unsere Lieblingseinsteigerdistribution nennen, dann steht der TE wieder im Distro-Zoo und weiß nicht, wo er anfangen soll :D
 
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Ja, wenn der TE von Windows (7) kommt, dann ist seine Überlegung mit Linux Mint Mate durchaus sinnvoll.
 
Grimba schrieb:
Schöner Tipp! Aber wenn wir jetzt alle unsere Lieblingseinsteigerdistribution nennen, dann steht der TE wieder im Distro-Zoo und weiß nicht, wo er anfangen soll :D
Nein nein, bloss nicht, zumal es nicht meine Lieblingsdistribution ist, sie ist aber wirklich ein guter Anfang für Einsteiger.
Ich persönlich benutze seit langem Fedora, davor sehr lange SuSE (inkl. openSUSE, und davor doch tatsächlich den Fedora Vorläufer, das echte RedHat), ja, ich bin tatsächlich schon lange mit Linux unterwegs, ich habe aber auch nichts gegen Windows oder einem guten BSD (also nicht die MAC-Version).
 
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OldTraveller schrieb:
Hm, diese SSD ist mir unbekannt.
Wie gesagt, aktuell als SSD entweder Samsung 870 Evo oder Crucial MX500, jeweils bitte mit mindestens mit 500GB. SSDs sind derzeit günstig geworden.
 
OCZ Vertex sind schon eine Weile älter (über 10 Jahre), daher kann es schon mal vorkommen das diese den Geist aufgeben. Obwohl ich hier sogar noch eine Vertex 2 (SATA II)in einem Retrorechner im Einsatz habe, klaglos bis jetzt.
 
Waldheinz schrieb:
OCZ Vertex sind schon eine Weile älter (über 10 Jahre)
Ok, danke dir, mir ist da einfach nichts über deren Güte bekannt,
Unabhängig davon, diesmal kauft er ohnehin eine andere.
 
Die Auswahl ist ja riesig, von daher kann man nur ins "Klo" greifen. :D

Nachtrag:
Ich wusste gar nicht, dass es OZZ tatsächlich sogar noch gibt, lange nichts mehr von gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
_roman_ schrieb:
Ich halte gar nichts von Ubuntu, das im Grunde Linux Mint ist.

Keine Grundlagen erlernen und dann das Ding liegen lassen.

Windows 11 Pro Mentalität.

Ich sehe keine Angabe zum Netzteil oder zum ganz wichtigen der Grafikkarte.

Es fängt damit an, es ist GNU Linux.

Auch gibt es noch andere interessante Dinge wie FreeBSD, usw.

W7, W XP, W8, W10 läuft doch Super auf so einem Rechner.

SSD ist keine Notwendigkeit. - Sinnloser Ratschlag.
Ich würde eher mehr auf Arbeitsspeicher empfehlen, wenn man wirklich sinnhaft arbeiten will.
Da sind wir sehr im Fortgeschrittenen, dass nicht mit UBUNTU, Linux Mint, usw abgedeckt wird.

Bildbearbeitung ist auch so ein Bullshit Bingo Wort.
Ist es jetzt Gimp? Kann man fast überall compilieren und installieren.
Oder will man mit RAW Dateien arbeiten. Aber da wird der Rechner nicht zu gebrauchen sein wegen dem geringen Arbeitsspeicher und Ubuntu = Linux Mint.
Selten solch einen unqualifizierten Text wie diesen gelesen.
Dir würde ich nicht mal mehr deinen Namen glauben.
Die einzelnen Punkte kann man getrost streichen, da die meisten einfach falsch sind, bzw. nichts mit der Frage zu tun haben.
 
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Waldheinz schrieb:
OCZ Vertex sind schon eine Weile älter (über 10 Jahre), daher kann es schon mal vorkommen das diese den Geist aufgeben. Obwohl ich hier sogar noch eine Vertex 2 (SATA II)in einem Retrorechner im Einsatz habe, klaglos bis jetzt.
Ich habe eine 250GB Vertex 3 noch im Einsatz, die wurde damals gepaart mit einem 4770K, stammt also aus dieser Zeit, ist allerdings mein Viert-Rechner. :D

Der Umstieg von Windows auf Linux geht optisch und haptisch am Geschmeidigsten mit Linux Mint (ich würde persönlich hier die Cinnamon-Variante bevorzugen).

Als Gegenpart zu den ganzen Debian-Kindern-Enkeln-was-weiß-ich kann ich noch openSuSE Leap in den Raum stellen, ganz neu als Leap 15.5 erschienen und taufrisch. Ich bin da allerdings vorbelastet, bin SuSE-"Kunde" seit dem Kernel 0.9.7 (schon ein paar Jahre her) und immer noch dabei.
https://www.opensuse.org/
 
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Für Linux-Einsteiger ist Ubuntu (22.04 LTS) nach wie vor keine schlechte Wahl. Das läuft stabil-, unterstützt massenweise alte Hardware "out of the box"-, es gibt eine hilfreiche Community und es bringt auf Wunsch auch die meiste benötigte Software (z. B. LibreOffice, Firefox) direkt mit.

Die Installation geht in ein paar Minuten über die Bühne.....

Dazu noch Darktable und ggf. Gimp und die Anwendungsgebiete des Fragestellers sind gut abgedeckt.

Das ist ein einfacher Einstieg in die Linux-Welt und der Wechsel auf eine andere Distro zu einem späteren Zeitpunkt ist nicht schwierig.

Ich glaube, die meisten Ratschläge in diesen Threads überfordern absolute Linux-Neulinge. Von den teilweise pampigen Antworten mal ganz abgesehen.
 
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Solange du @OldTraveller gewillt bist alternative Software zu nutzen die unter Linux läuft, gibt es keinen Grund nicht Ubuntu zu verwenden.

Da man direkt mit Gnome als Oberfläche begrüßt wird, ist man auch gleich weniger geneigt in alte Verhaltensmuster zu fallen und z.B. versucht Treiber zu installieren etc.

Klar kann man nörgeln und philosphieren, dass x in Bezug auf y besser ist etc. aber das heißt ja nicht, dass das für @OldTraveller in irgendeiner Weise relevant ist.

Ansonsten gilt wie immer: teste es halt mal in einer VM wie es dir liegt :)
 
Würde auch Mint Mate oder pures Ubuntu empfehlen.

Mint Mate ist grundsolide für Umsteiger und für Ubuntu findet man am meisten Hilfe im Netz.

Am besten beide ausprobieren und dann entscheiden, was besser gefällt.
 
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OldTraveller schrieb:
Die hat ja lange gehalten, die Laufwerke sind gestorben wie Fliegen. Meine schon 2013. Das ist auch der Grund warum damals OCZ quasi vom Marktführer zur Pleite getrieben wurde.

Noch von mir eine Idee zur Distribution:
Zorin OS Lite.

Basiert auf Ubuntu, hat einen schlanken XFCE-Desktop und hat eine gute Softwareverwaltung. Gerade für alte PCs und Windows-Umsteiger sehr angenehm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer öfters die Energieeinstellungen wechseln mag (z. B. auch um den Lüfter beim Laptop schön leise/langsam zu halten), das geht bei Linux Mint gut und sehr sehr flink mit mitgelieferten Boardmitteln, siehe beigefügter Screenshot:

Unten das aufgeploppte Kästchen gewährt mit nur zwei (!) Klicks die Auswahl eines Energiemodus, tw. auch feste Taktraten. (Erster Klick auf "1.76" in der untersten Steuerleiste lässt das Auswahl-Kästchen der "Überwachung der Prozessortaktstufen" aufploppen, dann mit dem zweiten Klick den gewünschten Powermodus anklicken, und schon schließt sich das Kästchen mit dem neu eingestellten Modus)

Im abgebildeten Fall ist "Ondemand" ausgewählt. "Powersafe" gibt es auch, oder auch minimaler Takt des Prozessors von 1,20GHz etc.
(Die Auswahl von festen Taktraten gibt es jedoch nach meiner Erfahrung mit anderen Laptops nicht bei jedem Computer. Die Gründe dazu sind mir allerdings nicht bekannt. Vielleicht vom Prozessor abhängig? Dazu können vielleicht andere Forenmitglieder etwas sagen.)
 

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_roman_ schrieb:
Es fängt damit an, es ist GNU Linux.
tldr; Nein

Kommentar von Linus Torvalds 2006 dazu:
https://lkml.org/lkml/2006/9/25/161

...
Similarly, the fact that rms and the FSF has tried to paint Linux as a GNU
project (going as far as trying to rename it "GNU/Linux" at every
opportunity they get) is their confusion, not ours.
...

Es ist einfach nur Linux, außer man ist ein Stallman Jünger. Frage mich warum das immernoch verbreitet wird. Könntest es genauso gut Busybox/Linux nennen oder sonst was.

Back to Topic:
Wie es schon massenhaft empfohlen wurde, nimm einfach Mint mit MATE, SSD wäre vorteilhaft.

Bezüglich der Software, wenn du MS Office nutzen willst wird Office365 via browser die Lösung sein. Wenn es einfach irgendeine Office Suite sein kann schau dir Libre Office oder OnlyOffice mal an (vielleicht noch WPS Office).

Für Bildbearbeitung mit RAW Dateien kannst du dir ja mal RawTherapee, digiKam oder Darktables anschauen.
Zum nachbearbeiten Gimp oder vielleicht Photoflare.
 
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KillX schrieb:
tldr; Nein

Kommentar von Linus Torvalds 2006 dazu:
https://lkml.org/lkml/2006/9/25/161



Es ist einfach nur Linux, außer man ist ein Stallman Jünger. Frage mich warum das immernoch verbreitet wird. Könntest es genauso gut Busybox/Linux nennen oder sonst was.
Ja.

Stallman ist eine etwas tragische Figur, er spricht immer sehr wichtige Dinge an und war verantwortlich für viele wichtige Software (von GNU), insofern tut er oft das Richtige, aber in diesem Fall liegt er halt eher falsch. In der Vergangenheit hätte GNU/Linux noch mehr Sinn gemacht, später hätte man es dann eher X11/Linux nennen sollen und heutzutage gibt es ja sogar Linux-Distris komplett ohne GNU-Tools, die GNU-Tools haben also längst nicht mehr die Bedeutung die sie mal hatten, auch wenn sie natürlich nach wie vor gut sind.

Ich kann auf menschlicher Ebene verstehen, dass Stallman wohl versucht, seine wichtige Arbeit mit und für GNU auf diese Weise zu bewerben, aber es ist halt ... falsch platziert an der Stelle. Es macht keinen Sinn, es GNU/Linux zu nennen, wenn GNU weniger oder auch nur eine gleichwertige Relevanz hat wie mehrere andere Softwareprojekte im Linux-Umfeld. Z.B. X11 ist/war mal mindestens genauso wichtig wie GNU. Also müsste man noch viel mehr Softwareprojektnamen vornedranhängen, um allen "gerecht zu werden". Im Endeffekt ist es wie eine Art Werbe-Plakat, was da vor den bekannten Namen "Linux" geklatscht wird. Werbung für GNU.

Ja, ich respektiere GNU und Stallman sehr. Stallmans generelle Ansichten bzgl. FOSS werden auch immer relevanter werden, je mehr kommerzielle Software ihre User ausspioniert, ins eigene Ökosystem "einsperrt" und sonstwie unfair behandelt. Ich denke, das sind wichtige Dinge, die angesprochen werden müssen. Auch wenn Stallman sehr purstisch und extrem ist in der Hinsicht. Aber diese Werbung für GNU gehört trotzdem nicht vor den Linux-Namen. Egal wie wichtig GNU ist oder war. Es ist deplatziert an der Stelle.

GNU sollte für sich selbst mit qualitativer FOSS-Software einen Namen machen (ich würde sogar sagen, das haben sie erreicht und erreichen sie auch weiterhin), und nicht den Namen "Linux" als Träger-Medium benutzen. Das ist unnötig und nervig.
 
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