Linux ≠ Windows | Warum sollte Linux mich wollen?

Treiber schrieb:
sollte jeder Anfänger inzwischen damit zurechtkommen
Bis derjenige irgendein Programm braucht was nichr mitgeliefert wird, und für dass es bei ersten Recherchen via Google oder Freundeskreis ausschließlich Software für Windows gibt.

Oder man mit gimp halt nicht klarkommt und lieber sowas wie lightroom haben will, und man von der weiteren alternative krita noch nie was gehört hat.
 
Anfänger "brauchen" nicht irgendein programm das es nur auf einer plattform gibt, sondern eine lösung für eine spezifische aufgabe. Gerade Anfänger waren immer schon unproblematisch mit Linux unterwegs. Probleme - in diesem Sinn- haben nur die Win-Gewohnten.
 
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Ich hab es bereits versucht einem Anfänger einen Linux Rechner zu geben, nach wenigen Tagen kam dann ich möchte Anwendung xyz installieren das geht aber nicht, weil es eben keine .deb ist.

Tja blöd gelaufen, und für alles mögliche fallen mir auch nicht immer alternativen ein.

Man kan natürlich hergeben und sagen gibt's nicht such was anderes.
Aber echte Hilfe vor allem in deutscher Sprache ist extrem rar fesügt ubd in der regel word auf nicht hilfreiche Fachchinesisch Linux Wiki Seiten verwiesen.
 
Ravenstein schrieb:
Ich hab es bereits versucht einem Anfänger einen Linux Rechner zu geben, nach wenigen Tagen kam dann ich möchte Anwendung xyz installieren das geht aber nicht, weil es eben keine .deb ist.

Tja blöd gelaufen, und für alles mögliche fallen mir auch nicht immer alternativen ein.

Man kan natürlich hergeben und sagen gibt's nicht such was anderes.
Aber echte Hilfe vor allem in deutscher Sprache ist extrem rar fesügt ubd in der regel word auf nicht hilfreiche Fachchinesisch Linux Wiki Seiten verwiesen.

Im Jahr 2005 habe ich dir zu 100% zugestimmt. Heute schaut das anders aus. Es ist auch schwer jeden Mensch der auf der Welt einen PC nutzt "über einen Kamm zu scheren" und zu sagen es ist für alle gleich und jeder wird an Linux scheitern nur weil er an Tag X eine gewisse Software benötigt die es - warum auch immer - nur unter Windows gibt und die nicht mit Wine o.ä ans laufen zu bekommen ist und es keine kostenlose Alternative für Linux gibt.

Natürlich ist es auch leicht hier in einem Unterforum in dem es um Linux geht herumzutrollen und alles schlecht zu reden. Oder man lässt es einfach und nutzt seine Zeit und Energie für etwas sinnvolleres.

Zum eigentlichen Threat: Linux will niemanden, oder besser gesagt es braucht niemanden. Es ist eine bewusste Entscheidung über den Tellerrand zu blicken, die Scheuklappen abzulegen
 
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netzgestaltung schrieb:
Anfänger "brauchen" nicht irgendein programm das es nur auf einer plattform gibt, sondern eine lösung für eine spezifische aufgabe. Gerade Anfänger waren immer schon unproblematisch mit Linux unterwegs.
Na dann erzähl das mal meiner Frau, als wir über eine Stunde (mit einem ausgewiesenen Linux-Experten) versucht haben, einen Fritz-WLAN-Stick unter Linux Mint an ihrem alten Toshiba-Notebook zum laufen zu bekommen - und es nicht geschafft haben.
 
ich hab hier 2 fritz wlan sticks. einfach den dateimanager öffnen und das dortige fritz laufwerk aushängen. schwups bietet sich das WLAN an.
 
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gut dass diese fritz wifi dinger im jahr 2023 nahezu ausgestroben sind und die geräte im regelfall wifi onboard mitbringen...

ansonsten solange man lösungen für probleme aus der community bekommt die nicht auf kryptische wiki einträge basieren, kann man mit jedem system ganz gut zurecht kommen.
große teile des deutschsprachigen ubuntuusers wikis sind leider für anfänger ungeeignet. unda bseits davon findet man quasie keine deutschen infos, das erschwert unnötig den einstieg&betrieb im gegensatz zu hilfestellungen unter windows, insbesondere für triviale dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
roket schrieb:
große teile des deutschsprachigen ubuntuusers wikis sind leider für anfänger ungeeignet. unda bseits davon findet man quasie keine deutschen infos
Wobei das schon ein Fortschritt ist. Um 2000 herum fing ich mit Debian Potato an. Damals lernte man entweder Dokumentationen in englischer Sprache zu lesen oder man hatte im Normalfall gar keine Dokumentation. Vor allem die Konfiguration von XFree86 war eine Herausforderung. Plug and Play war damals unter Linux noch weitgehend unbekannt und das editieren von irgendwelchen obskuren Config Files war "tägliches Brot".

Einen Vorteil hatte das ganze aber. Heute ist es mir weitgehend gleichgültig ob eine Anleitung in englischer oder deutscher Sprache vorliegt. Manchmal ist die englische Version sogar besser und ausführlicher geschrieben.
 
netzgestaltung schrieb:
einfach den dateimanager öffnen und das dortige fritz laufwerk aushängen.
Diese Fritz WLAN Sticks melden sich unter Linux als Massenspeicher? LOL :freak: 😳
 
Unter Windows melde(ten) sich viele UMTS Modems als Massenspeicher, weil da die setup.exe drin lag. das ist nicht so ungewöhnlich.
 
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roket schrieb:
große teile des deutschsprachigen ubuntuusers wikis sind leider für anfänger ungeeignet.
Was verstehst du unter "große teile"?
Ich kenn das Ding ja nun ziemlich gut und habe da auch schon hin und wieder meinen Beitrag zu geleistet. Von daher bestreite ich nicht, dass mancher Artikel definitiv nichts für Einsteiger ist, das liegt dann aber an der Thematik, die schlicht und ergreifend fortgeschrittene Kenntnisse voraussetzt. Aber gerade die für Einsteiger relevanten Teile/Artikel finde ich eigentlich ziemlich verständlich. Z.B. Installation oder Software. Wer damit nicht klarkommt, dürfte generell ein Problem haben die Pfade von Windows zu verlassen.
 
@mo schrieb:
Was verstehst du unter "große teile"?
nahezu das gesmmte wikis besteht aus terminal comands, obwohl ubuntu das meiste auch in UI kann, ich sehe exakt sämtliche anleitungen die darauf basieren und insbesindere sudo rechte erfordern als völlig unggeignet für anfänger.

das fängt ja bereits damit an wenn man ein netzlaufwerk z.b. vom nas oder router einbinden will, und hört bei externen diensten wie bsp. dropbox und co auf, dass köntne man genauso gut in bsp. nautilus erklären, aber ihr besteht darauf die leute mit terminals zu erschlagen.
Ergänzung ()

@mo schrieb:
Installation oder Software
jo warum nutzt ihr quasie überall suda apt
anstatt das mitgelieferten software-center?

macht die nutzer doch mit dem software center vertraut, mit mehr suchworten und schalgworten darin, wie es andere paket manager bsp googe play store oder appelstore machen würdet ihr viel mehr leute abholen,
und öffnet das ding mal auch für firmen, wenn man ein discord möchte, ist das erste was man im wiki sieht eine warnmeldung, anstatt es wie auf anderen stores einfach anzubieten, bzw. anbieten zu lassen.
dass ist übrigens nur ein wahlloses beispiel, eines von vielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
roket schrieb:
jo warum nutzt ihr quasie überall suda apt
anstatt das mitgelieferten software-center?
Das software center startet im hintergrund auch sudo apt. daher kann es schneller gehen, wenn man den befehl kennt. ich nutze mal dies und mal das. Aber am liebsten hab ich immer Synaptic genutzt, das ist ein besser aufgeräumtes software center, aber das gibts bei fedora leider nicht.
 
netzgestaltung schrieb:
Das software center startet im hintergrund auch sudo apt.
da es im HG läuft bekommt der nutzer davon nix mit und kann sich daher das system auch nicht durch einen unüberlegten comand schrotten, es gibt triftige gründe weswegen andere systeme dem nutzer so wenig mit root rechten aktiv machen lassen wie möglich.
 
Software Center? gehört deinstalliert. Anfängern empfehle ich auf einem billigen Zweitrechner erstmal ein debian als root Nutzer zu nutzen!! Später kann man dann auf Alternativen wie ein selbstkompiliertes gksu oder sudo Bash zurückgreifen..
 
roket schrieb:
aber ihr besteht darauf die leute mit terminals zu erschlagen
das liegt glaube ich daran, dass es bei der UI zu viele Möglichkeiten gibt. Die Commands funktionieren aber immer und meist auch bei jeder abgeleiteten Distro... Aber ja - Einsteigerfreundlich ist das nicht - die Alternative wäre wie gesagt halt ne Anleitung die nur funktioniert wenn die UI beim Anwender gleich ist.
 
roket schrieb:
jo warum nutzt ihr quasie überall suda apt
anstatt das mitgelieferten software-center?
Einfache Antwort: Weil's scheiße ist!

roket schrieb:
macht die nutzer doch mit dem software center vertraut, mit mehr suchworten und schalgworten darin, wie es andere paket manager bsp googe play store oder appelstore machen würdet ihr viel mehr leute abholen,
Wozu?
Die genannten App Stores haben 100.000ende Apps. Um VLC zu installieren brauche ich keine 425 Alternativen.

Und ich fang bestimmt nicht damit an ausgerechnet das Software Center als Informationsquelle zu nutzen.

Ansonsten fang du mal damit an den Befehl richtig zu schreiben, dann gibt's auch keine Fehlermeldungen.


roket schrieb:
und öffnet das ding mal auch für firmen, wenn man ein discord möchte, ist das erste was man im wiki sieht eine warnmeldung,
Du meinst also, Warnhinweise (Warnmeldungen sind was anderes!) sind für Firmenadmins völlig überflüssig! O.K......!? :rolleyes:
 
nciht schrieb:
s liegt glaube ich daran, dass es bei der UI zu viele Möglichkeiten gibt.
ubuntu kommt standardmäßig mit Gnome Desktop, und den entsprechenden einheitlichen oberfläche und UI elementen.
da KDE oft für anfänger emfpholen wird könnte man auch dieses noch zur auswahl nehmen, setzt du noch ein XFCE daneben dürftest du die allermeisten dinge erschlagen haben.
das wiki könnte man so aufbauen dass man entsprechend auswählen kann, ein anfänger wird nur das nutzen was die jeweilige distri mitbringt, eine nicht einheitliche ui halte ich daher für ein argument welches man mit entsprechend einstiegsfreundlichem wiki durchaus beherrschbar machen kann.

@mo schrieb:
Ansonsten fang du mal damit an den Befehl richtig zu schreiben, dann gibt's auch keine Fehlermeldungen.
ahja genau, da du nix weiter kannst als andere wegen rechtschriebung zu difamieren, du offensichtlich die weisheit mit löffeln frisst und dich in deiner endlosen arroganz, anderere meinungen als scheise betitelst,anstatt sachliche arguemnte zu schreiben, brauche ich mich mit dir nicht weiter zu beschäftigen, sondern verfestigt nur meine meinung über große teile der linux community und weswegen diese niemals auserhalb von closed systemen wie android oder iOT geräte woanders einzug erhält. übrigens von Fimenkunden war in diesem thread nirgends auch nur in irgendeiner weise die rede sondern von anfängern, eventuell solltest du daher deine lesekopmetenz verbessern anstatt andere wegen rechtschreibfehlern anzuschnautzen.

Ergänzung ()

bluedxca93 schrieb:
empfehle ich auf einem billigen Zweitrechner erstmal ein debian als root Nutzer zu nutzen!
systeme müssen funktionieren, anfänger denen ich solch ein system hinstelle, wollen damit dinge erledigen und nicht rumdoktoren, wenn dass deine intention ist bitte, dann installiere ich eben weiter windows weil es einfach funktioniert, die anwendungen easy nachzurüsten sind (bsp. Discord oder iTunes) und ich mich nicht selber drum kümmern muss wenn die systeme für anderee leute sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
roket schrieb:
nahezu das gesmmte wikis besteht aus terminal comands, obwohl ubuntu das meiste auch in UI kann, ich sehe exakt sämtliche anleitungen die darauf basieren und insbesindere sudo rechte erfordern als völlig unggeignet für anfänger.
Ja, naja. Das Terminal ist eben ein schnellerer (und sicherer) Weg. Das GUI verändert sich auch gelegentlich etwas, weshalb dann ganze Texte neu geschrieben und mit Bilder versehen werden müssten.
Gute Dokumentation ist unglaublich aufwendig, von „der“ Community sich an der Stelle irgendwas anfängerfreundliches einzufordern ist leichter geschrieben als umgesetzt.

Unabhängig davon stimme ich dir zu, einiges kann (unnötig) kompliziert sein oder wirken, je nach Perspektive. Ähnlich wie bei Windows oder macOS auch. An z.B. Windows bist du vielleicht schon so gut gewöhnt, dass dir Unzulänglichkeiten einfach nicht mehr auffallen.

Der aktuelle Gnome-Desktop lässt imho wenig Wünsche offen, wenn man etwas fehlertolerant ist. Das Terminal ist „eigentlich“ nicht notwendig. Genauso Pantheon (elementaryOS) oder eben Cosmic (pop_OS).

Ob die Lieblingsanwendung xyz dann auch im Softwarestore vorhanden ist und/oder wie erwartet funktioniert ist nochmal ein anderes Thema.

Zumindest ich kann fast alle Anforderungen abdecken, als Mausschubser. Das Terminal nutze ich eigentlich nur für Distributionsaktualisierungen und fürs Flatpak Management. Einfach weil Xfce keine eigene GUI hat dafür. Sind zwei Befehle, per copy and paste auch ins Terminal einfügbar.

Um meine iOS Geräte und Daten zu managen habe ich Lösungen gefunden. Apple Music läuft, Podcasts funktionieren, Datenaustausch per Wifi plattformübergreifend. Itunes im speziellen vermisse ich nicht wirklich.
Discord, keine Ahnung – DDG sagt es funktioniert.

Ist alles easy und geil? Nope. Sehr viel aber schon. Und, es spricht auch nix dagegen andere Geräte mit einem anderen OS und Software parallel zu nutzen. Je nach Bedarf. Linux ist ja keine Sekte oder so. 😉
 
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