roket schrieb:
nahezu das gesmmte wikis besteht aus terminal comands, obwohl ubuntu das meiste auch in UI kann, ich sehe exakt sämtliche anleitungen die darauf basieren und insbesindere sudo rechte erfordern als völlig unggeignet für anfänger.
Ja, naja. Das Terminal ist eben ein schnellerer (und sicherer) Weg. Das GUI verändert sich auch gelegentlich etwas, weshalb dann ganze Texte neu geschrieben und mit Bilder versehen werden müssten.
Gute Dokumentation ist unglaublich aufwendig, von „der“ Community sich an der Stelle irgendwas anfängerfreundliches einzufordern ist leichter geschrieben als umgesetzt.
Unabhängig davon stimme ich dir zu, einiges kann (unnötig) kompliziert sein oder wirken, je nach Perspektive. Ähnlich wie bei Windows oder macOS auch. An z.B. Windows bist du vielleicht schon so gut gewöhnt, dass dir Unzulänglichkeiten einfach nicht mehr auffallen.
Der aktuelle Gnome-Desktop lässt imho wenig Wünsche offen, wenn man
etwas fehlertolerant ist. Das Terminal ist „eigentlich“ nicht notwendig. Genauso Pantheon (elementaryOS) oder eben Cosmic (pop_OS).
Ob die Lieblingsanwendung xyz dann auch im Softwarestore vorhanden ist und/oder wie erwartet funktioniert ist nochmal ein anderes Thema.
Zumindest ich kann fast alle Anforderungen abdecken, als Mausschubser. Das Terminal nutze ich eigentlich nur für Distributionsaktualisierungen und fürs Flatpak Management. Einfach weil Xfce keine eigene GUI hat dafür. Sind zwei Befehle, per copy and paste auch ins Terminal einfügbar.
Um meine iOS Geräte und Daten zu managen habe ich Lösungen gefunden. Apple Music läuft, Podcasts funktionieren, Datenaustausch per Wifi plattformübergreifend. Itunes im speziellen vermisse ich nicht wirklich.
Discord, keine Ahnung – DDG sagt es funktioniert.
Ist alles easy und geil? Nope. Sehr viel aber schon. Und, es spricht auch nix dagegen andere Geräte mit einem anderen OS und Software
parallel zu nutzen. Je nach Bedarf. Linux ist ja keine Sekte oder so. 😉