Linux ≠ Windows | Warum sollte Linux mich wollen?

Ravenstein schrieb:
Richtig dem im zweifel crasht dir beim versuch diese zu installieren das gesamre linux os
Was faselst du da für einen Unsinn?
Ravenstein schrieb:
Während manunter windows einfsch die aktuelle .exe des Herstellers benutzt und nicht gefahren läuft dass man mit einem bluescreen beglückt wird.
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Ravenstein schrieb:
Solange software auchbim jahr 2023 zum grosTeil gänzlich inkompatibel ist, wird das nix werden
Hast du da Zahlen oder ist für dich Ende, weil Adobe nicht nativ läuft? Es gibt da was, das nennt sich Alternativen.
 
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Eigene Erfahrung mir ist ein Upgrade auf eine neue Version, aktuell scheitere ich daran von Debian 11 -> 12 upzugraden beim versuch werde ich mit einem Kernel Panic error nach reboot beglückt.
Aktuell bin ich dabei Debian 12 von Grund auf neu zu installieren, mit allen Programmen und Co. Die ich benötige, die Hälfte dieser kommen im übrigen nicht aus den Debian repositorys.
 
Jetzt bist du also von: "eine andere Version eines Programmes zu installieren, kann deine Installation unbrauchbar machen", zu: "Ein Versionsupgrade macht bei dir Probleme".

Mit anderen Worten, deine obige Aussage war nur Humbug.

Lächerlich diese stumpfen Trollversuche.
 
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ghecko schrieb:
Hast du da zahlen oder ist für dich Ende, weil Adobe nicht nativ läuft?
Office 365 (nein libre Office bietet nur einen Bruchteil der fubktionalität)
Adobe (gimp hat eine schrekliche ui)
Siemens (alternativlos)
Vegas (Davinci resolve könnte es fixen)
Sehr viele games (langfristig könnte valves Proton hier Abhilfe schaffen, aktuell nicht)
Cubase und dessen plugins (mir wäre da nix vergleichbares bekannt)
Ergänzung ()

GutGilliganHyde schrieb:
Mit anderen Worten, deine obige Aussage war nur Humbug.
Das war bei Ubuntu 10lts auf 12lts
Debian 8 auf 9 und anderen Upgrades identisch
Jedesmal crash Kernel Panic Ende
 
Ravenstein schrieb:
Office 365 (nein libre Office bietet nur einen Bruchteil der fubktionalität)
Und was ist mit den 1 bis drölf anderen Office-Suites? Anders herum gefragt, welche alternativlose Funktionalität brauchst du denn spezifisch aus 365, die dir kein anderer bietet? Cloud?
Ravenstein schrieb:
Adobe (gimp hat eine schrekliche ui)
Furchtbar. Ich komme mit Gimp super klar. Mit Krita auch. Unter anderem auch Inkscape, damit hab ich bis jetzt alles hinbekommen.
Ravenstein schrieb:
Siemens (alternativlos)
Das nutzt du privat? Was überhaupt? Siemens hat gefühlt mehr Software im Angebot als der Microsoft Store.
Ravenstein schrieb:
Vegas (Davinci resolve könnte es fixen)
Wozu Vegas oder After Effects, wenn man Blender und DR hat?
Ravenstein schrieb:
Sehr viele games (langfristig könnte valves Proton hier Abhilfe schaffen, aktuell nicht)
Sehr viele Games laufen auch unter Windows nicht. Und jetzt?
Ravenstein schrieb:
Cubase und dessen plugins (mir wäre da nix vergleichbares bekannt)
Ardour, Bitwig, Mixbus, Reaper... Inklusive Plugins über Wine.
Such dir was aus.
Ergänzung ()

Ravenstein schrieb:
Debian 8 auf 9 und anderen Upgrades identisch
Jedesmal crash Kernel Panic Ende
Hast du denn vor dem Update wie empfohlen die Fremdrepos deaktiviert:
Ravenstein schrieb:
die Hälfte dieser kommen im übrigen nicht aus den Debian repositorys.
 
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Ich bin jetzt 11 Jahre hier und die Diskussionskultur wird immer schlimmer. Die Netiquette scheint inzwischen ein Fremdwort zu sein. Foren waren für mich eigentlich immer die letzten Bastion gegen den Verfall der zwischenmenschlichen Kommunikation im Netz...
Übrigens die Textform der Erörterung im Deutschunterricht hatte durchaus seine Daseinsberechtigung. Für die, die Kreide holen waren: These, Argument, Beispiel. In genau dieser Reihenfolge. 😉
 
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ghecko schrieb:
Hast du denn vor dem Update wie empfohlen die Fremdrepos deaktiviert:
Ja hab ich auch wenn ich immer noch der Meinung bin dass ein gutes OS damit klar zu kommen hat oder diese automatisch bei einem Upgrade prozess auskommentiert
 
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Wer Windowssoftware benutzen will, soll Windows benutzen.
 
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Auf so eine einfache Lösung muss man erstmal kommen. 🙂
 
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Ravenstein schrieb:
Richtig dem im zweifel crasht dir beim versuch diese zu installieren das gesamre linux os
Während manunter windows einfsch die aktuelle .exe des Herstellers benutzt und nicht gefahren läuft dass man mit einem bluescreen beglückt wird.
Wenn Du ein Paket aus den offiziellen Repositories Deiner Linux-Distribution installierst, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering. Wenn Du ein Paket außerhalb dessen installierst, dann ist die Wahrscheinlichkeit schön höher, musst dann aber auch sämtliche Fehlermeldungen overrulen usw. Also Du kriegst so deutliche Hinweise, das das nicht mal eben ausversehen passiert.
Dann gibts ja noch den ganzen Bereich der Applikationscontainer usw. die sind recht losgelöst vom System und da droht dann eigentlich nicht viel.

Auf der anderen Seite haben wir Windows. Wo Du halt sehr viele Problematiken hast eben genau weil es üblich ist das man irgendwo her eine EXE-Datei bezieht und einfach so benutzt (interessanterweise geht Microsoft ja inzwischen mit dem Store einen ähnlichen Weg mit Software-Repositories, wie es unter Linux schon seit Jahrzehnten üblich ist).

Das Ergebnis kennen wir alle. Im besten Fall ist das Windows verkonfiguriert. Im schlechteren Fall hat man sich irgendwie eine Ransomware eingefangen und ähnliches. Die Problematik ist so schlimm, das sich eine ganze Industrie mit Sicherheitsprodukten um dieses Problem herum entwickelt hat.

Es gibt also ganz offenbar eine Dissonanz zwischen dem was Du hier von Dir gibst (Windows ganz toll; Linux crasht schnell mal weg) und der beobachtbaren Realität.

Ravenstein schrieb:
regelmäßig das große Jahr des Linux Desktops herbei geredet wird
Linux ist mehr auf dem Desktop vertreten als gemeinhin angenommen. Das liegt daran, das sich nicht gut Zahlen erfassen lassen. Bei propritären Systemen hat man Verkaufszahlen. Bei Linux hast Du sowas eher nicht. Und dann sind die Zahlen noch mal verfälscht. Weil viele Rechner werden einfach mit vorinstallierten Windows verkauft. Und wenn der Nutzer sich entschließt auf Linux zu installieren führt das nicht dazu, das sich in den Zahlen das verschiebt, sondern das wird an keiner Stelle als +1 für Linux vermerkt und Microsoft kann immer noch (obwohl der Nutzer das System gar nicht benutzt) auf ne verkaufte Windows-Lizenz verweisen.
Insofern würde ich mal hinter den ganzen Zahlen zum marketshare die da genannt werden zumindest mal ein Fragezeichen hinter setzen.
Inzwischen haben wir sogar den Fall, das sich Spielehersteller Linux widmen. Games war mal die totale Windows-Domaine. Selbst da erleben wir seit ein paar Jahren Veränderungen.

Ich weiß übrigens nicht was damit gemeint ist, wenn man vom Linux-Durchbruch auf den Desktop redet. Realistischerweise wird das eher nicht so sein, das man von einem Jahr aus andere große Sprünge macht. Ungeachtet dessen sollte man bei solchen Diskussionen ja erst mal klar machen, wann man vom Durchbruch reden kann? Muss es ein Sprung von 30% Marktanteil sein? Oder reichen schon 10%?
Wer darüber redet, muss das genau definieren. Ansonsten bleibts inhaltsleeres Gerede.

Ravenstein schrieb:
Eigene Erfahrung mir ist ein Upgrade auf eine neue Version, aktuell scheitere ich daran von Debian 11 -> 12 upzugraden beim versuch werde ich mit einem Kernel Panic error nach reboot beglückt.
Naja. Ist ja nun nicht so, das Windows Updates immer problemlos wären. Und da sind es nicht nur Einzelerfahrungen, sondern in offenbar solchen Umfang, das man sogar aus News-Quellen davon erfährt.
Und klar. Wenn man ne Installation in einem solchen Umfang wie Du verbiegst, dann muss man sich auch nicht wundern wenn dann ein Upgrade fehlschlägt.
Interessanterweise ist das auch bei Windows gern mal eine Quelle von Problemen. Das die Leute in ihrem System herumfummeln.

Ravenstein schrieb:
Office 365 (nein libre Office bietet nur einen Bruchteil der fubktionalität)
Ja. Das höre ich auch öfter. Das nur ein Bruchteil der Funktionalität zur Verfügung steht. Und wenn man dann mal guckt, was die Leute tatsächlich machen, dann nutzen sie davon aber nix und formatieren ihr Word-Dokument mit Leerzeichen und Tabs und solche Geschichten.

Aber hey. Ich geb Dir das mal. Wenn Du auf win-only-Software angewiesen bist, dann solltest Du vielleicht auch bei Windows bleiben. Dadurch ist schon bestimmt, welches Betriebssystem Du benutzen musst.
Irgendwelche Linux-Ausflüge und ähnliches sind da total irrational und reine Zeitverschwendung. Keine Ahnung, warum Du Dir das gibst.
 
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Tippe eher auf Hardwaredefekt. Aber wenn man nun beginnt zu erläutern, welche Logfiles aufschlussreich sein könnten, kommt das Argument wie umständlich das alles sei. Insofern: vergebliche Liebesmüh.
 
andy_m4 schrieb:
Da müsste man mal gucken, was Du genau meinst. Erst mal ist es dem Symlink egal ob das Ziel da ist oder nicht. Das wird erst beim Zugriff relevant
das problem tritt dan zum vorschein wenn man /home verschlüsselt hat
andy_m4 schrieb:
Das da also gar nix passiert ist schlicht und ergreifend eine Falschaussage.
und dann kommt random software und nutzt die neuen verzeichnisse nicht und legt seine alten standart dinger an oder böllert alles direkt unter /home als ".file"

was das angeht, haben beide systeme ihre schwächen und vorzüge, und auch eigenheiten, mich stören die im regelfall nicht.
das einzige was ich mir unter linux tatsächlich wünschen würde wäre nach wie vor eine bessere ui die mehr funktionen bereitstellt, am besten möglichst einheitlich und zentral gegliedert.
 
Nochmal zurück zum gestrigen Disput über Dateisystem(atik) in Linux vs Windows.
Also das liest sich alles viel komplizierter als es in Wirklichkeit ist!

Ich beispielsweise nutze zwar mehrheitlich Linux, aber auch weiterhin noch Windows. Ich kann nicht sagen, dass ich nennenswerte Unterschiede zwischen beiden Systemen in dieser Hinsicht verspüre. Geschweige denn, dass ich mich jedesmal geistig umorientieren muß, sobald ich das System switche.

Der aus meiner Sicht einzig gravierende Unterschied besteht in der Verwendung von Laufwerksbuchstaben unter Windows. Linux kennt sowas nicht und verwendet stattdessen das sogenannte 'Einhängen' (Mount). Aber Windows kann das optional auch: es nennt sich dort 'Bereitstellen in einem leeren Ordner'.
Tatsächlich hat sich bei mir die Verwendung von Laufwerksbuchstaben als Sackgasse erwiesen. Denn angesichts einer Vielzahl von internen und externen Datenträgern reichen auch 26 Buchstaben nicht aus, um jeder Partition immer denselben Laufwerksbuchstaben garantieren zu können. Bei jeder nur bedarfsweisen Anbindung eines Datenträgers besteht immer die Gefahr eines Buchstabensalats, den man nachher in der Datenträgerverwaltung wieder mühselig aufräumen muß. Daher verwende ich nun auf allen hinzugekommenen Festplatten auch unter Windows nur noch die Mount-Methode. Die Festplattenpartitionen erscheinen dann zwar nicht mehr in der Laufwerksübersicht, aber dafür an jeder beliebigen Stelle im Ordnersystem, die ich mir dafür ausgesucht habe.

Zu den ersten Dingen, die ich nach der Installation eines neuen Linux-Systems mache, gehört das Aufräumen der Laufwerksansicht. Zu diesem Zweck starte ich das hier bereits genannte Tool 'gnome-disk-utility' (besser bekannt unter dem Namen 'Disks' bzw. 'Laufwerke'). Im Unterfenster 'Einhängeoptionen bearbeiten' lege ich fest, welche Partitionen ich nicht sehen will, welche ich automatisch eingehängt haben möchte und welche nur bei Bedarf (Passwort).
Außerdem gebe ich für die wichtigsten Speichermedien in der Zeile 'Einhängepunkt' den Pfad auf den Ordner an, wo das Objekt im Datei-Explorer erscheinen soll. So kann ich bestimmen, dass das Medium an passender Stelle in meinem Home-Ordner (im Klarnamen) erscheint, statt in kryptischer Notation im 'mnt'- oder 'media'-Ordner. (Nebenbei gehe ich damit auch eventuellen Zugangsblockaden aus dem Weg.)

Natürlich könnte ich für Obiges auch das Terminal verwenden; dann würde es freilich etwas länger dauern, was sich sogar zu Stunden summieren könnte, wenn ich - weil ich sowas noch nie gemacht hätte - erst die Suchmaschine anwerfen müßte, um Tutorials zu suchen, zu finden, zu lesen und zu kapieren.
Doch wozu sollte ich? Ich könnte ja auch unter Windows für solche Banalitäten ein Terminal aufmachen; und da mache ich es ja auch nicht so!

Wa in dem Zusammenhang noch lobend zu erwähnen wäre, ist, dass Linux (dank 'libguests-tools') auch VHD-Images aus Windows mittlerweile komfortabel einzuhängen vermag. Es geht zwar nicht ganz so simpel wie ab Windows 10, aber man kann sich bei Bedarf auch dafür in z.B. Linux Mint eine Knopfdruck-Lösung erstellen.

Unter Windows ist die System-Software scheinbar transparenter organisiert: das System im Ordner 'Windows', die Programme in den beiden 'Programme'-Ordnern plus 'ProgramData', die Benutzerdaten in 'Benutzer'. In Linux verteilt sich das auf (gerade in Mint gezählt) 22 Ordner (plus 1 versteckter). Doch was solls? Wer den Ordner 'Windows' aufmacht, findet sich ebenfalls im Gewirr von hundertausenden Dateien und Ordnern wieder. Die Systemobjekte sind sowohl in Windows als auch in Linux schließlich nur für das System gedacht.

Im jeweiligen Benutzerordner wird zudem in Windows wie auch in Linux zwischen benutzer-generierten und system-generierten Objekten unterschieden. Windows benutzt hierfür in der Hauptsache ein Ober-Objekt namens 'AppData'. Linux kennzeichnet solche Objekte mit einem '.'-Präfix im Namen. Der Begriff 'versteckt' ist in diesem Zusammenhang etwas irreführend. Es geht nicht so sehr darum, dass der Benutzer keinen Einblick erhalten soll, sondern mehr um Übersichtlichkeit. In der Alltagspraxis kommt es relativ häufig vor, dass ich 'Verborgene Objekte anzeigen' aktiviere, um mal kurz was nachzuschauen oder in seltenen Fällen auch mal was abzuändern. Aber dann schalte ich diesen Ansichtsmodus sogleich wieder aus, damit die mehr als drei Dutzend verborgenen Objekte mir nicht die Sicht auf meine eigentlichen Benutzerdaten verstellen.

Die sonstigen (vermeintlichen) Unterschiede sind eher das Resultat unterschiedlicher Linux-Distributionen bzw. Linux-Desktops. Verknüpfungen lassen sich beispielsweise in gleicher Weise wie in Windows erzeugen. Die Option ist aber manchmal versteckt bzw. muss erst in den 'Einstellungen' aktiviert werden.

Oder, 'Schreibtisch-Symbole' erstellen, erlauben die meisten Linux-Desktops (z.B. Cinnamon oder KDE). Nicht aber ein purer Gnome-Desktop. Für diese Feature muss erst eine Gnome-Extension aktiviert werden. Gleiches gilt für das Startmenü. Daher schaltet Ubuntu für 'seinen' Gnome-Desktop diese beiden Extensions schon vorab frei, damit ein unerfahrener Non-Nerd nicht gleich mit dem Kopf auf die Tischplatte knallt. Das war für Ubuntu vor allem nach seinem Wechsel von Unity zurück zu Gnome als Standard-Desktop essentiell.

Was mir allerdings ganz allgemein auffällt, ist, dass viele nicht so computer-affine Menschen (vor allem jüngere) keine so rechte Vorstellung von einem Dateisystem als solches mehr zu haben scheinen. Konkret gesagt: sie haben Probleme ein beliebiges Objekt zu suchen und zu finden. Schuld daran sind meiner Meinung nach die Smartphones bzw. deren immer ausschließlichere Nutzung. Da bringt fast jede App so sein eigenes Datei-Subsystem mit, die alle für die App relevanten Dateien sortiert und auflistet. Wo die Datei im Gesamtsystem aber letztendlich residiert, interessiert dann nicht mehr sonderlich. Es sei denn, man möchte z.B. das lustige Video, das man in WhatsApp geschickt bekommen hat, jetzt zum Beispiel auch auf sein Notebook überspielen. Oder das Video soll in einen passenden Ordner auf die zweite Speicherkarte kopiert/verschoben werden. Tja, was dann ...?
 
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"Year of the Linux desktop" war doch schon immer eher ein Meme. Den Spruch gab's schon 1998. Das passiert organisch, eine Verschiebung von Windows zu Linux, je einfacher Linux auf dem Desktop bedienbar wird und je mehr Programme/Spiele unter Linux verfügbar sind, die die Ottonormaluser auch nutzen wollen. Wie GabeN sagte (sinngemäß): "The goal must be to reduce friction". Das passiert nicht innerhalb von 1 Jahr. Sondern über viele Jahre hinweg. Tektonisch.
Da ich Linux schon seit 25 Jahren kenne, weiß ich first hand, wie viel einfacher Linux auf dem Desktop heute schon geworden ist und wie die Hürden immer kleiner werden. Trotzdem gibt es natürlich noch einige, die gar keine Hürden haben wollen, und wer weiß, vielleicht wird es eines Tages mal so sein. Aktuell ist es aber schon sehr einfach und jeder, der WILL und ein bisschen Eigeninitiative nicht scheut, der kann heutzutage Linux auf dem Desktop nutzen als 100%ige Windows-Alternative. Wenn man dann doch mal auf ein Windows-only Programm stoßen sollte was man unbedingt zum Laufen kriegen muss, dann kann man immer noch auf eine VM ausweichen, oder bspw. ein separates Trash-Notebook mit physikalischem WIndows. Aber solche Situationen werden auch immer seltener. Und das zeigt, wohin die Reise geht. Natürlich ist das keine schnelle Reise und wir werden wahrsch. noch mal 20 Jahre warten müssen (eine lange Zeit), bis sich signifikant Marktanteil verschiebt, aber so ist es eben. Wichtig ist, dass unser Nachwuchs bzw. zukünftige Generationen nicht nur MS/Google/Apple/Meta-Produkte lernen, sondern die Technologien an sich lernen und zumindest ein wenig mehr verstehen, so dass sie vendor- und UI-unabhängig agieren können und sich überall zurecht finden können und nicht komplett in einer Einbahnstraße landen, die vielleicht ins Verderben führt.
 
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roket schrieb:
das problem tritt dan zum vorschein wenn man /home verschlüsselt hat
Keine Ahnung was Du meinst. Ja. Das Verzeichnis muss "freigeschaltet" sein bevor ich drauf zugreifen kann. Und weiter?
Übrigens hab ich unter Windows exakt das gleiche "Problem". Wenn ich da mein Home-Verzeichnis z.B. in einen TrueCrypt-Container packe.

roket schrieb:
und dann kommt random software und nutzt die neuen verzeichnisse nicht und legt seine alten standart dinger an oder böllert alles direkt unter /home als ".file"
Deine Aussage war, das da GAR NICHTS passiert. Und nu ruderst Du schon zurück und konstruierst Dir Einzelfälle zurecht.
Das was Du da schilderst mag ja durchaus richtig sein und ein Problem darstellen. Nur war das nicht Deine ursprüngliche Aussage. Und nur zu der hab ich Stellung bezogen.

roket schrieb:
das einzige was ich mir unter linux tatsächlich wünschen würde wäre nach wie vor eine bessere ui die mehr funktionen bereitstellt, am besten möglichst einheitlich und zentral gegliedert.
Wie gesagt. Es gibt ja keine zentrale Festlegung. Eine Einheitlichkeitsforderung ist daher schwierig. Das ist ja quasi die Idee dahinter. Das man frei agieren kann. Das macht die Landschaft heterogen. Dafür hast Du gute Chancen Dir das System exakt auf Deine Bedürfnisse zuzuschneiden.
Vereinheitlichung heißt, das es für alle gleich ist. Da aber die Bedürfnisse unterschiedlich sind, gibts auch dann immer welche die besser und schlechter gestellt sind.

Das sind quasi miteinander unvereinbare Ansätze.
 
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andy_m4 schrieb:
Keine Ahnung was Du meinst. Ja. Das Verzeichnis muss "freigeschaltet" sein bevor ich drauf zugreifen kann. Und weiter?
deine aussage war dass du nicht verstehst was es für "nebeneffekte haben kann" wer hier rumrudert bist du.
andy_m4 schrieb:
Deine Aussage war, das da GAR NICHTS passiert. Und nu ruderst Du schon zurück und konstruierst Dir Einzelfälle zurecht.
ahja und jetzt sind es wieder nur einzelfälle.
jeder einzelfall steht GEGEN den plan das zu vereinheitlichen und bestimmte ordner zu nutzen.
Ergänzung ()

andy_m4 schrieb:
Dafür hast Du gute Chancen Dir das System exakt auf Deine Bedürfnisse zuzuschneiden.
nur wenn ich ein studium in sachen terminal und linux comand lines belege ansonsten nicht.
 
roket schrieb:
ahja und jetzt sind es wieder nur einzelfälle.
Lies noch mal was Du geschrieben hast und was ich geschrieben habe.

roket schrieb:
jeder einzelfall steht GEGEN den plan das zu vereinheitlichen und bestimmte ordner zu nutzen.
WTF? Bitte versuch nicht im betrunkenen Zustand zu diskutieren. Das ist nicht zielführend.

roket schrieb:
nur wenn ich ein studium in sachen terminal und linux comand lines belege ansonsten nicht.
Was faselst Du da?
Es geht erst mal um ganz grundsätzliche Widersprüche die sich nun mal nicht auflösen lassen. Da kann man natürlich herumlamentieren oder sich ärgern oder weiß der Geier.
Ich weiß nur darauf hin, wie es ist und warum es so ist. Als Hilfe um zu verstehen, warum die Dinge sind wie sie sind. Man kann das annehmen und weiß dann auch, woran man ist und was man erwarten kann und was nicht.

Man kann sich natürlich auch mit dem Kopf durch die Wand wollen und sich sinnloserweise darüber aufregen, warum die Dinge nicht so sind, wie man sie gerne hätte. Ich will Dir da auch nicht im Weg stehen. Wenn Du meinst das so machen zu müssen: Bitteschön.
Aber ich werde mich nicht daran beteiligen.
 
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Habe den Eröffnungsbeitrag gerade gefunden. Ich war früher Linux Administrator und habe auch Anwendungen auf Linux Datenbanken geschrieben (damals noch 4GL). :-) Ich habe Linux in toller Erinnerung. Es hat mich nicht ein einziges Mal genervt. Das kann ich über Microsoft und Windows nicht behaupten. Aber nach so langer Zeit findet man sich in beiden Welten zurecht. Zum Glück haben meine SAT Receiver Linux als OS, sonst würde ich mitten im Film vermutlich öfter mal einen Blue Screen sehen..... :-)
 
Ich hatte im Laufe der Jahre mit verschiedenen Linuxdistributionen zu tun und in dem Bereich mal rudimentären Support gemacht. Erfahrungsgemäß stellen sich die Menschen doch relativ schnell darauf ein. Für zu Hause gibt es inzwischen recht einfache Installationsmethoden, wo man bei einigen Distributionen ein schönes System bekommt und nur wenig bis gar nichts daran machen muss. Das hat sich im Laufe der Jahre immer weiter verbessert und eigentlich sollte jeder Anfänger inzwischen damit zurechtkommen. Eine Zeit lang habe ich zu Hause auch gerne Dualboot genutzt.

Ich mag übrigens einige Programme wie Gimp ganz gerne und installiere das normalerweise auch unter Windows. Bei meinen Eltern habe ich vor Jahren auf einem sehr günstigen Rechner ohne OS einfach Ubuntu installiert - Kubuntu usw. war nicht einmal notwendig - und da gab es keinerlei Probleme.
Bei einem Rechnerwechsel nehme ich normalerweise mein Windows mit und installiere auf dem alten Restrechner ein kleines Linuxsystem. Kann man entweder als Backup- oder Nebenrechner nutzen, oder z.B. einfach Leuten geben, die eher klamm sind.​
 
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