News Linux-Wissen: Überblick über moderne Desktop-Umgebungen

Miuwa schrieb:
@sunnyday:
Dir ist aber schon klar, dass Android fast alles versteckt, was ein klassisches Desktoplinux ausmacht? Immer weniger OS-Komponenten, kaum anpassbar, keine auswahl verschiedener Distributionen, keine Bedienung via Terminal ...

Jupp aber die Hersteller haben was draus gemacht.

Linux hat einfach Vorteile, frei, kostenlos, anpassbar, für schwache Rechner und früher war es sogar schneller als der Windowskram, weniger verbuggt/Viren, hübsch und einfach (Konfigfiles, Paketmanager). Wer nicht mag der kriegt noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wo ich geraede beginne mich in Linux einzuarbeiten, um einen Server aufzubauen, muss ich sagen: HERZLICHSTEN DANK!!
Kommt genau zur rechten Zeit, dafür liebt man diese Seite.
 
fethomm schrieb:
Der Artikel hat keine Theorie. Er beschreibt einfach Fakten aus meiner Erfahrung.
Ergänzung ()

Das sind keine Märchen, das ist meine tägliche Erfahrung. Allerdings habe ich seit 12 Jahren nur noch mit Linux zu tun. Ich habe damals einen radikalen Schnitt gemacht und Windows komplett abgeschafft.
Schön für dich. Meine Erfahrungen sind deutlich anders. Ich kenne übrigens jemanden, der Deinen Schnitt ebenfalls vollzogen hat, und der wird von seinem Personal regelmäßig dafür verflucht. Nichts funktioniert richtig, "aber es kostet ja nichts", sagt er.

Dann sieht man regelmäßig an den empfohlenen Programmen, dass es eben keinen Ersatz für Windows gibt. Wer Thunderbird oder Evolution als Outlook-Ersatz, und WINE empfiehlt, muss schon sehr schmerzfrei sein. Warum mit Kopien arbeiten, wenn man auch das Original nutzen kann?

Hab hier gerade Antargos (danke für den Tip) laufen, wo man für jeden Krams wieder frickeln darf. Wenn ich dagegen die W10 Preview sehe: Die findet nicht nur meinen Netzwerk-SCX, im Gegensatz zum Linux (Fehlermeldung: OK) wird sogar der Treiber korrekt eingebunden. Linux auf dem Desktop wird niemals was, da würde ich eher zu OSX wechseln (nicht wirklich).
 
@sunnyday:
Das man aus Linux was machen kann steht ja nicht zur Debatte. Schon seit Jahren läuft fast alles, fast was komplexer als eine Kaffeemaschine ist (inzwischen wahrscheinlich selbst die) mit nem eingebetteten Linux. Das gleiche gilt für viele Rechenzentren und eben auch Smartphones. Wenn man rein nach der Zahl der Geräte geht, dann beherrscht Linux die Welt. In diesem Artikel geht es aber um die klassischen Desktop Distributionen, und die haben sich trotz NSA, Win8, Netbooks etc. nicht gegen Windows durchsetzten können - genausoweinig, wie sich Windows Phone bisher gegen Android oder iOS hat durchsetzen können.

Das soll jetzt keine Kritik an Linux sein - ich einfach Windows user aus Gewohnheit komme aber auch mit Linux einigermaßen klar. Wenn hier immer wieder behauptet wird, OS1 sei komplizierter als OS2, dann meint derjenige meistens: Es ist schwerer sich in OS1 einzuarbeiten als das gewohnte OS2 weiterzuverwenden.

Ein Punkt, der bei Linux (bzw. der Distributionsvielfalt) meiner Meinung tatsächlich etwas problematisch ist, ist die Lösungssuche. Wenn ich unter Windows ein Problem habe bzw. eine Einstellung Suche, dann gebe ich das bei Google ein und finde meist sofort eine Lösung die ich anwenden kann - Zum einen wegen der größeren Verbreitung, aber vor allem auch wegen der geringeren Vielfalt.
Bei Linux finde ich zwar auch eine Lösung, in vielen Fällen passt sie dann aber nicht zu meiner Distribution, Version, Shell. Das ist mir insbesondere seit den ganzen Gnome Forks aufgefallen. Wenn man z.B. nach Gnome classic sucht findet man Ergebnisse zu MATE, Cinnamon, GNOME2.x Gnome classic, Gnome fallback... mit Compitz und Metacity.

Soll heißen: Bloß weil es für alle Probleme einen einfach Lösung gibt heißt das also noch lange nicht, dass man sie als Anfänger auch gleich findet.
 
@Marco^^

Ja ich mag openSuse auch, aber letztens dacht ich mal ich schaue was sich damit so an Multimediadateien abspielen lassen.
Was dann folgte war eine Odyssee.

Es fängt schon damit an dass ich in Windows zb hergehe und VLC downloade und installiere.
Danach kann ich schon mal mit VLC fast alles aktuelle abspielen.

In openSuse muss man da zuerst mal auf ne Homepage (die man auch erst mal selber ergoogeln muss) wo großartig steht 1-KLICK Installation.
Das Zeug macht aber auch nichts anderes als ein REPO anzulegen.
Aber installiert ist da mal gar nix.
Da darf man bei openSuse dann manuell irgendwelche Pakete suchen und installieren.
Nach try+error Methode ^^
Und bei VLC brauchst sowieso die 3er Beta damit da überhaupt was läuft. und zusätzlich noch manuell irgendwelche Codecs selber zusammensuchen und installieren in der Hoffnung das da irgendwie schon was laufen wird damit.

Der ganze Software Installations Prozess ist bei openSuse sinnlos.
Sucht man nähmlich nach einem Programm kommen 10000 Treffer nur nicht das was der USER benötigt, nähmlich ein Link zu einem Hauptprogramm welches sich dann mit 1 Klick installieren lässt inkl. aller Codecs/Libs so wie in Windows auch.

Und solange das nicht so funktioniert wie unter Windose, solange hat Linux keine Chance am Desktop angenommen zu werden.
Soetwas kann man keinem Normalsterblichen zumuten. Und nicht mal mich interessieren Versionsnummern, weder von der Distri noch von diversen Libs. Ich will den aktuellste VLC inkl aller Abhängigkeiten mit 1 Klick installiert haben.
Mir als USER total schizkosalami welcher Kernel/Distri/GUI/Packer da vorausgesetzt wird. Um das sollen sich andere bzw. ein intelligenter Installer kümmern und die Informationen vom OS selber auslesen.

Es muss da eine globale Lösung her. Eine Onlinepräsenz wo man echt alles mit 1 Klick für alle Distris installieren kann.
Linus Thorwalds muss da mal etwas in die Wege leiten. Wer sonst hätte die Macht. Das Chaos muss beendet werden.

ps. warum eigentlich sind bei OpenSuse geschätzte 20 Player vorinstalliert die eh nichts können.
Da fängt es schon mal an zu kranken.

Linux ist ein Sammelsurium von irgendwelchen Tools welche sich ständig ändern und genau deswegen nie ein benutzbares OS ergibt. Und dann sind beim nächsten UPGRADE der Distri wieder alle Zusatz REPOs glöscht.
Wenigstens die USER-Einstellung bleiben bei OpenSuse bestehen, was bei MINT ja nicht der Fall ist, aber VLC inkl der externen Codecs kannst dann wieder manuell anlegen/herumsuchen/testen/installieren.
Absoluter Wahnsinn was da abgeht, manchmal denkt man die Jungs frickeln gerne oder coden halt lieber. Aber von Benutzerfreundlichkeit hat da keiner ne Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
wolli_d schrieb:
Dann sieht man regelmäßig an den empfohlenen Programmen, dass es eben keinen Ersatz für Windows gibt. Wer Thunderbird oder Evolution als Outlook-Ersatz, und WINE empfiehlt, muss schon sehr schmerzfrei sein. Warum mit Kopien arbeiten, wenn man auch das Original nutzen kann?

Thunderbird will ja auch gar kein Ersatz für Outlook sein. Outlook ist eine voll ausgewachsene Groupware mit allem, was dazu gehört und TB ist in erster Linie ein Mailclient. E-Mails abrufen geht mit TB ganz wunderbar (wo Outlook mit IMAP auch schonmal rumspackt). Für eine Groupware muss man dann was anderes nehmen.

Was den Netzwerkdrucker angeht: Hängt wieder sehr stark davon ab, ob der Hersteller wert auf Linux legt. Bei Brother gibt es Treiber, man muss aber selber nochmal ran, bei HP gibt es HPLIP, mit dem meiner Erfahrung nach bis zum Scannen übers Netzwerk alles mit wenigen Klicks läuft. Die Missstände sind weniger Linux als den Herstellern anzukreiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir super gut, so ein Workshop! Ich wollte zumindest neben Windows auch noch ein bisschen mit Linux arbeiten und mich mit der Materie vertraut machen, aber leider scheint es noch keine native Unterstützung für die GTX 970 zu geben.
 
@Tyrosh22:

mit "nativ" meinst du durch die nouveau-Treiber ?

das ist nvidia anzukreiden - die veröffentlichen keine offenen Treiber, keine offenen Specs/Dokumentation, etc.


ansonsten:

https://devtalk.nvidia.com/default/board/99/unix-graphics-announcements-and-news/

https://devtalk.nvidia.com/default/board/98/linux/



https://devtalk.nvidia.com/default/...news/linux-solaris-and-freebsd-driver-343-22/

es gibt also seit Mitte/Ende September letzten Jahres mit den proprietären Treibern schon Unterstützung für die GTX970 - wahrscheinlich zeitgleich mit den Windows-Treibern
 
Ich glaub ich werde nicht mehr, gerade bei den Systemupdates kam ne Meldung dass er irgendetwas bei den Packmen-Reops bzgl VLC nicht findet. Lief immer alles problemlos.
 
@Miuwa Danke für deine Worte. Deine Kritik ist natürlich berechtigt.

Ja die Fehlersuche ist manchmal anstrengend, deswegen setze ich vorwiegend auf reguläre Software, Distributionen und Konfigurationen.
 
Linux könnte schon viel weiter sein, aber es sind immer wieder Kleinigkeiten, welche die meisten Windowsumsteiger wieder zum redmonder OS zurück treiben.
Aktuelles Problem bei mir z.Bsp., mein Realtek ALC 1150.
Klar er läuft unter Linux aber, man kann ihn in "2 getrennte Geräte für Wiedergabe" aufsplitten, zumindest unter Windows, bei Linux no way.
Stellt man dann entsprechende Fragen im jeweiligen Linuxforum, kommen wir schon zum nächsten Problem, man wird zu 90% mit einer Arroganz abgefertigt das man sich nicht getraut weiter zu fragen.
Anderes Beispiel, Webradio.
Man ist als Moderator in einem Onlineradio tätig und nutzt IDJC zum senden. Dazu natürlich den Jack Audioserver. Läuft 1A keine Frage. Nun hat man aber auch mal eine Übergabe an den nächsten Kollegen und da unter Windows Teamspeak bei den meisten das Mittel der Wahl ist, das gibts ja auch für Linux, geht das Gefrickel los. Ich weiß nicht ob es mittlerweile funktioniert TS mit dem Jackserver zu verkuppeln, meine letzten Versuche führten zu keinem Erfolg. In diversen Foren wurde mir geraten ne zusätzliche Soundkarte einzubauen sowie ein 2. Headset zu nutzen. Umständlicher gehts nicht oder?

Unter anderem diese 2 Sachen halten mich jedesmal davon ab ein Linux länger zu nutzen und ich glaube das ich nicht allein über solche, eig. simplen Sachen, die Lust an Linux verliere.

LG
 
koennt ihr bitte mal mit eurer kritik von dem laecherlichen Niviau runter. Wenn ihr frickellinuxe mit 5 Usern wie antegoros nutzt und mit treiber was schief laeuft liegt es daran das ihr ne von wenigen Leuten benutzte abart eines reinen experten oder zumindest Leute die sich nicht zu fein sind mal selbst hand anzulegen Linux benutzt, naehmlich archlinux. Das ist nett aber nicht fuer oberkritische Noobs geeinget.

Es kann auch mal ne groessere Distro was falsch machen, aber wenn da Treiberprobleme sind dann liegt es zu 99% daran das die hersteller nicht fuer gute Treiber sorgen. (selber schreiben, oder specs raus ruecken).

In beiden Faellen macht es keinen Sinn darueber zu diskutieren ob Linux schlecht ist oder nicht, entweder macht ne Frickel Linux distri was falsch oder eben meistens der Hersteller dann muesst ihr sagen das der Hersteller suckt und eventuell dann eben das naechste mal zur Konkurenz gehen.

Wenn euch die ganzen Antifeatures von Windows nicht stoeren und ihr damit happy seit koennt ihr das auch tun aber Linux verunglimpfen weil Hardwarehersteller keinen Treibersupport geben oder einen schlechten ist unter dem Niveau wo es sich lohnt zu diskutieren.
 
wolli_d schrieb:
...Wer Thunderbird oder Evolution als Outlook-Ersatz...

Das würde auch niemand anstellen. Das sind 2 völlig unterschiedliche Programme. :lol:
 
fethomm schrieb:
Der Artikel vermittelt meine praktische Erfahrung aus vielen Jahren täglichem Support von Linux. Ich kann Ihre Meinung nicht vertreten. Nach meiner Meinung ist die Vielfalt von Linux ein Vorteil. Allerdings verstehe ich die Verwirrung angesichts der Vielfalt. Deshalb dieser Workshop/Artikel.

Die Vielfalt hat aber auch Nachteile. Als Beispiel sei nur die Integration von Anwendungen in die Desktopumgebung genannt die im Vergleich zu OS X oder Windows kaum stattfindet. Ein einfaches Beispiel: Eine Anwendung möchte das Kontextmenü in Dateimanagern um Einträge erweitern (z.B. toirtoisegit). Unter OS X und Windows wird das an einer Stelle gemacht und anschließend hat der Nutzer automatisch vom Explorer und zig anderen Dateimanagern (Total Commander, Directory Opus, Free Commander, ...) Zugriff darauf, einfach weil dieses Kontextmenü von allen Anwendungen genutzt wird bzw. genutzt werden kann. Unter Linux-Desktops sieht die Sache jedoch vollkommen anders aus weil jeder Dateimanager dieses Kontextmenü selbst implementiert. Für Anwendungsentwickler bedeutet das also, dass man eine Erweiterung für Dolphin, Nautilus, Thunar, PCmanFM, ... usw. schreiben müsste um einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Da das ein nicht unerheblicher Aufwand ist macht das auch kaum ein Entwickler und wenn dann nur für einen prominenten Dateimanager wie Nautilus.

Diese Tatsache führt dann im Alltagsgebrauch auch zu ziemlich absurden Situationen. Angenommen ein Nutzer verwendet XFCE als Desktopumgebung und Thunar als Dateimanager mit einem Plugin das Archivierungs-Optionen in dessen Kontextmenü hinzufügt - er ist also gewohnt, dass ein Rechtslick auf eine Datei ein "Hier Entpacken" usw. ermöglicht. Wenn dieser Nutzer nun Okular oder Evince als PDF-Betrachter verwendet und mit Strg-O deren Datei-Öffnen-Dialoge aufruft um ein gerade heruntergeladenes Archiv zu entpacken und die darin enthaltene PDF-Datei zu öffnen bekommt er einen vollkommen anderen Dateimanager präsentiert der nicht zwangsweise über entsprechende Einträge im Kontextmenü verfügt um das Archiv mit einem Rechtsklick entpacken zu können. Er muss also erst Thunar öffnen, die Datei entpacken und sie anschließend im PDF-Betrachter öffnen.

Ähnliche Probleme gibt es bei der Integration von Anwendungen in das Panel, den Datei-Eigenschaften Dialog, das System-Tray, die Fensterleiste, ... Und diese Tatsache verhindert unter Linux z.B. auch alternative Kopier-Dialoge wie TeraCopy unter Windows, einfach weil auch das jeder Datei-Manager selbst implementiert und das Austauschen auch meist überhaupt nicht vorgesehen ist.

Kurz gesagt, die große Vielfalt führt unnötigerweise zu einer mangelhaften Integration und Konsistenz.
 
@blackiwid
Oh, ist ja nicht die erste oder letzte Distri, die ich benutze. Irgendwas ist immer damit im Desktopbetrieb, genauso sicher wie die Gesundbeter kommen. Für die SCX von Samsung gibt es Treiber. Glücklich oder nicht, in erster Linie soll das OS eine funktionierende Basis für nötige Anwendungen sein. Im Grunde ist mir die egal.

@Mr.Seymour Buds
Ach echt? Thread nicht gelesen?
 
wolli_d schrieb:
Schön für dich. Meine Erfahrungen sind deutlich anders. Ich kenne übrigens jemanden, der Deinen Schnitt ebenfalls vollzogen hat, und der wird von seinem Personal regelmäßig dafür verflucht. Nichts funktioniert richtig, "aber es kostet ja nichts", sagt er.

Auch ich habe den Schritt im Jahre 2002 vollzogen, und bin seitdem völlig weg von Windows. Und ich bereue es bis heute nicht. Es läuft einfach. Privat kenne ich noch diverse weitere Leute, die Windows seit mehreren Jahren nur noch als Spieleplattform verwenden.

In der Firma (~90 Mitarbeiter, Softwareentwicklung) setzen nur noch ein paar wenige auf Windows. Die Mitarbeiter haben die freie Wahl, ob sie auf Windows, OSX oder Linux setzen wollen. Unter den Entwicklern und der IT-Abteilung ist Linux und OSX gleichermaßen verteilt, Windows kommt da nicht mehr vor. Bei den Projektleitern, Consultants und Designern wird nur noch OSX verwendet. Und das machen wir schon seit mehreren Jahren so. Es gibt niemanden der unglücklich darüber wäre.

wolli_d schrieb:
Dann sieht man regelmäßig an den empfohlenen Programmen, dass es eben keinen Ersatz für Windows gibt. Wer Thunderbird oder Evolution als Outlook-Ersatz, und WINE empfiehlt, muss schon sehr schmerzfrei sein. Warum mit Kopien arbeiten, wenn man auch das Original nutzen kann?

Als Exchange/Outlook - Ersatz haben wir Zimbra im Einsatz. Jeder darf selbst entscheiden welchen Client verwenden will, ob den vom Betriebssystem bzw. der Oberfläche selbst mitgelieferten oder den vollwertigen Zimbra-Client selbst. Und niemand hat einen Verlust an Funktionalität gegenüber Exchange feststellen können. Es ist sogar eine sehr professionelle Lösung, für die man auch professionellen Support bekommt.

wolli_d schrieb:
Hab hier gerade Antargos (danke für den Tip) laufen, wo man für jeden Krams wieder frickeln darf. Wenn ich dagegen die W10 Preview sehe: Die findet nicht nur meinen Netzwerk-SCX, im Gegensatz zum Linux (Fehlermeldung: OK) wird sogar der Treiber korrekt eingebunden. Linux auf dem Desktop wird niemals was, da würde ich eher zu OSX wechseln (nicht wirklich).

Du solltest nicht so pauschalisieren. Es mag zutreffen das für dich Linux auf dem Desktop nie etwas wird. Aber für andere kann dies sehr wohl zutreffen, bzw. es trifft schon seit Jahren für sie zu. Das hängt ganz allein von den Bedürfnissen ab. Nein, Linux kann Windows nicht bei allen Bedürfnissen ersetzen. Aber deswegen nun zu behaupten dass Linux für niemanden auf dem Desktop etwas ist oder je sein wird, ist ebenso an den haaren herbeigezogen.
 
wolli_d schrieb:
@blackiwid
Oh, ist ja nicht die erste oder letzte Distri, die ich benutze. Irgendwas ist immer damit im Desktopbetrieb, genauso sicher wie die Gesundbeter kommen. Für die SCX von Samsung gibt es Treiber. Glücklich oder nicht, in erster Linie soll das OS eine funktionierende Basis für nötige Anwendungen sein. Im Grunde ist mir die egal.

@Mr.Seymour Buds
Ach echt? Thread nicht gelesen?

ich sage nicht das irgend ein Linux perfekt ist, aber das selbe gilt fuer windows, wenn fuer dich Windows perfekt ist und du dort nie irgendwelche Probleme hast und dir Snowden enthuellungen weitgehend egal sind etc go for it. Das madig reden nervt nur ein wenig, fuer mich ist ein 144hz monitor auch nix die gibts ja nicht mal mit 4k ein esprotler wird das zurecht anders sehen.

Und ausserdem kommst du wieder mit Treiberthemen, 1. kann ich das nicht nachvollziehen habe hier einen Samsung SCX im einsatz und bei meinem Vater auch keine Probleme. Aber selbst wenn waere es Samsungs schuld.

Wenn ihr kein problem mit windows habt mit proprietaerer Software und dem Freiheitsverlust dadurch einverstanden seit bitte wenn ihr mit dem Einheitsdestktop gluecklich seit. Und das bringen ja auch viele als argument bitte benutzt Windows. Nur muesst ihr es nicht Madig machen fuer 3. die sich dafuer interessieren.


Linux heisst halt Freiheit da braucht auch niemand die klappe auf reissen, wenn euch da was nicht gut genug ist koennt ihr selbst hand anlegen oder bei vielen wahrscheinlicher Geld an bestimmte Projekte spenden DANACH duerft ihr eventuel euch beschweren. Wobei es hier um Software geht bei Treiber ist kein Problem mit Linux sondern dem Hersteller die Kernel entwickler empfangen alle mit offenen Armen und unterstuetzen die Hersteller wenn sie Treiber in den Kernel integriert bekommen wollen. Linux entwickler koennen nicht perfekte Reverseengineerte Treiber ohne Hilfe des Herstellers machen.

Daher eben ein wenig augen auf beim Hardwarekauf. Und wenn man noch altlasten hat, gibts ja noch virtuelle Maschienen womit man das eine oder andere ansteuern kann oder neues kaufen und von dem Hersteller ohne Linux support die Hardware bei ebay rein fertig. Wem es das nicht wert ist bitte aber trotzdem bleiben die Hardwarehersteller schuld.
 
cbtestarossa schrieb:
Es fängt schon damit an dass ich in Windows zb hergehe und VLC downloade und installiere.
Danach kann ich schon mal mit VLC fast alles aktuelle abspielen.

In openSuse muss man da zuerst mal auf ne Homepage (die man auch erst mal selber ergoogeln muss) wo großartig steht 1-KLICK Installation.
Das Zeug macht aber auch nichts anderes als ein REPO anzulegen.
Aber installiert ist da mal gar nix.
Da darf man bei openSuse dann manuell irgendwelche Pakete suchen und installieren.
Nach try+error Methode ^^
Und bei VLC brauchst sowieso die 3er Beta damit da überhaupt was läuft. und zusätzlich noch manuell irgendwelche Codecs selber zusammensuchen und installieren in der Hoffnung das da irgendwie schon was laufen wird damit.

Nein? Woher hast du denn den Unfug? Und wenn VLC zu schlecht ist, dann verwende einfach nicht VLC, einfache Lösung. VLC seekt abartig langsam.

Das letzte Mal, dass ich ein Suse hatte, ist zwar ein Jahrzehnt her, aber ich bin mir dennoch ziemlich sicher, dass die Paketverwaltung funktioniert. Du suchst nach einem Programm, wenn du den richtigen Namen eingegeben hast, ist es der erste Treffer, du klickst auf Installieren, fertig.

Ich nehme mal an, dass hier wieder ein Fall von „User weiß nicht, was er will“ vorliegt. Ja, unter Linux ist es generell ein Stückchen schwerer, an Entwicklerversionen und Betas von Programmen zu kommen. Nein, das ist überhaupt kein Nachteil für Linux als Desktop OS. Ein Benutzer, der es nicht hinbekommt, sich ein Programm zu kompilieren, würde auch keine guten Bugreports abliefern und hat in einer Beta normalerweise nix verloren. Man sagt nicht umsonst „Bug Reporting Skill Level: Windows User“.
Und wer unbedingt obskuren Kram verwenden will, soll einfach Ubuntu nutzen, es hat schon einen Grund, warum das so oft empfohlen wird.

cbtestarossa schrieb:
Soetwas kann man keinem Normalsterblichen zumuten. Und nicht mal mich interessieren Versionsnummern, weder von der Distri noch von diversen Libs. Ich will den aktuellste VLC inkl aller Abhängigkeiten mit 1 Klick installiert haben.

Und genau so funktioniert es auch.

cbtestarossa schrieb:
Linus Thorwalds muss da mal etwas in die Wege leiten. Wer sonst hätte die Macht. Das Chaos muss beendet werden.

Muss es nicht, der Kernel (und damit Linus) hat damit überhaupt nichts zu tun, er hat keinerlei Macht. Außerdem wäre das eher eine Sache für die Poetteringtruppe. Die glaube ich auch irgendwelche Pläne in der Richtung hat. Vermutlich wird es absolut grauenvoll.

cbtestarossa schrieb:
ps. warum eigentlich sind bei OpenSuse geschätzte 20 Player vorinstalliert die eh nichts können.

Du meinst 20 Player, die allesamt besser sind als VLC? :p Hey, ich mag ja Gstreamer auch nicht, aber VLC schlägt es schon noch.

cbtestarossa schrieb:
VLC inkl der externen Codecs

Was für externe Codecs?!!


Wenn das Satire war, dann tut es mir leid, hier schlägt Poe’s Law mal wieder zu.
 
nene das ist Realität und keine Satire

da du susi nicht verwenest und für jeden mist irgendwo ein externes Repo anlegen musst welche sich dann wieder gegenseitig in die Quere kommen usw.

Bei distri Upgrade von 13.1 auf 13.2 sind die Repos futsch und werden nicht mitupgedatet da andere versionsnummer.
Sind denn bei Windose deine installierten Programme weg wenn du irgendwann danach ein SP installierst?
Zumindest bei mir war das nie der Fall und meine Einstellungen waren auch nicht futsch.

Diese Paketsysteme sind eine Bevormundung, man kann zB den Firefox auch nicht wie gewohnt von sich aus updaten.
Ich gehe jetzt dann bald dazu über alles mittels PortableApps zu verwenden da mir alles schon so auf den Zeiger geht..

Was noch dazu kommt hat WANDER eh schon beschrieben, verwendet man eine andere GUI hat man plözlich komplett andere Programme für alles. Sehr gut gemacht.
 
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