zeromaster schrieb:Was ist ein gutes Betriebssystem für mich:
- einfach, ich will mir doch verdammt nochmal keine Gedanken um das OS machen müssen... Das OS ist nur Mittel zum Zweck!
Abgesehen vom Freiheitsaspect (ueber den man sich mal gedanken machen sollte) geb ich dir soweit recht das die meisten sich da keine gedanken machen. Man bekommt sonst Antifeatures mit geliefert von denen man nix weis teilweise. Z.b. Spyware. Aber bald kommt Steambox und eventuell gibts auch fuer arbeitspcs dann nach und nach mehr Linux vorinstalliert, dann wirds massenkompatibel, aber wenn dann wohl nicht unwahrscheinlchi das es eine pervertierte version von Linux ist wo dann irgendwie doch einem die Freiheit wieder genommen wird. Daher sollte man wenn man nicht ganz dumm ist sich schon gedanken darueber machen.
richtig- vertraut (für jeden was anderes)
- synchronisiert auf PC, Notebook, ev. Phone (das ist Service, das ist Zukunft)
tut das Windows, vielleicht irgendne zusatzsoftware oder mit windowsphones ansonsten waere mir da nix bekannt.
Ansonsten z.B. ueber Owncloud kann man auch freie Software unter Linux z.B. thunderbird mit adressen und terminen syncronisiert, wenn man kein google account im android aktiviert hat oder noch besser eine Firmware ohne google apps installiert hat, werden diese nicht mal zum google server gesendet. man kann das zwar auch aus stellen aber nach meiner erfahrung fraegt es immerwieder nach obs die daten nicht doch hochladen darf und irgendwann klickt man dann in eile auf ja.
- vielseitig durch breiteste unterstützung von Soft- und Hardware
hmm Hardwareunterstuetzung ist groesser wie bei jeder version von Windows selbst von Consumerhardware. ein neues aktuelles Windows unterstuetzt vielleicht noch minimal besser aktuelle Hardware dafuer ist die backwardskompatibilitaet schlechter. Sofern man nicht immer das allerneueste und davon von problematischen Herstellern zeug benutzt ist die Treiberunterstuetzung sehr gut. Sonst hat man halt vielleicht mal 6 Monate ein nicht perfekt unterstuetzte hardware bis die kernelentwickler aufschliesen koennen. Einzelfaelle bestaetigen die Regel.
kannst das bitte ausfuehren? Sehe Windows eher am Aufholen zu Linux und alles nachmachen weil man bisher schlechter war.Faktisch beleibt mir da nur Windows (welches seine stärken weiter ausbaut)
1. Powershell man baut Konsolen der anderen OS nach da man damit gut zeug automatisieren kann und schnell zeug machen kann.
2. Win 10 bringt Win-get, man google mal apt-get
3. Win 10 bringt Workspaces das hatte Linux schon vor 30 oder 40 jahren
Breite Unterstuetzung durch Software, wir Linuxer koennen nicht Adobe hacken und dann selber Photoshop portieren. Oder die Spielehersteller da tut sich ja grad einiges vor 2 jahren gabs vielleicht 10 Linux Spiele die ueber flash niveau hinaus gingen jetzt sind 1000 im Steam shop, aber da koennen "Linuxer" auch nix machen.
Sind meine anforderungen anders ja definitiv, hab nen keyboard driven Workflow dafuer ist mir selbst gnome noch zu schlecht auch wenn es da einiges ganz gut macht. Ich hab nicht mal mehr Applicationleisten unnuetze pixel ich benutze ein tiling wm. Ihr seht immer alle nur die nachteile an Auswahl, ihr benutzt eben stangenwahre wir Massanzuege. Alles ist tweakbar und anpassbar relativ einfach. Wenn irgendwo nen problem ist schreibt man dem Entwickler ne Mail oder benutzt dem sein Bugtracking system und in der regel kriegt man nen fix.
Windows wuerde ich im Gegensatz dazu wie ne Zwangsjacke an sehen.
Federfuehrung, hmm sehs anders die Nutzer und Entwickler haben die macht. Mir ging Canonical mit all ihrem Scheiss den sie um die Zeit gemacht haben so aufn Sack, der gnomefork, der waylandfork und vorinstallierte Spyware Luegen ueber Wayland etc lange Liste. Das ich in ein paar tagen zu fedora und archlinux gewechselt bin. Da es zwar unterschiede gibt zwischen den Distros aber die gemeinsamkeiten viel groesser sind ist so ein umstieg auch ein Kinderspiel.
Es sind viele Sachen neben der Wahlfreiheit, also das man keinen Vendorlockin hat (ein wechsel ist billig in zeit gemessen in geld eh) es ist auch die Faulheit, Linux musst du genau 1x installieren sofern du es nicht selbst kaputt machst, machst von da an nur noch updates keine neuinstallationen wie bei windows alle paar jahre. Du hast die macht, du installierst nur wenn du selbst bockmist gebaut hast oder wenn du dich dazu entscheidest neu (distro-switch) dann livecds, super rettungsdisks aber kannst auch browsen damit wenn das os im hintergrund erst installiert wird.
Was stoert euch alle das es 1mio moeglichkeiten gibt es zwingt euch ja keiner alle zu nutzen das ist wie im leben wenn ich meinen wuerde ich muesste alle optionen die es gibt auch nutzen dann waer ich auch gestresst erstmal 1000 sprachen lernen nen Doktor in Physik machen etc aber man kann auch nen schoenes Leben haben ohne alles zu nutzen/machen was ja keiner tut.
Freiheit sollte einen nicht ueberfordern.
Zu dem installieren nochmal ich meine es wirklich so 1X. wenn neue Festplatte kriegst kannst das OS leicht uebertragen. auch nen neuen PC kopierst die platte oder ssd oder baust sie dort ein fertig. Es gibt wirklich keinen grund ausser man will die distro wechseln oder hat was kaputt gemacht das man Linux mehr als 1x installieren MUSS. (in seinem Leben, natuerlich wird man schoen oefters als nur 1x im Leben neu installieren aus den genannten gruenden dann halt, aber es bleibt sehr selten 5 oder 10 jahre Nutzung einer Installation sind nicht so selten)
Das erklaehrt dann vielleicht auch ein wenig warums uns in Linux gern ein wenig langweilig wird weil fast alles automatisch passiert (updates, und man generell wenig administrativen aufwand hat).
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