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Es geht an dieser Stelle auch nur um die Art, wie hier mit den Aussagen von anderen Umgegangen wird und wie hier noch so getan wird, als wären Frauen heute in der Gamingszene immer noch eine Seltenheit und es wäre alles doch so neu für sie.mischaef schrieb:Ich denke mal dass zwischen "Neuland" und im gleichen Maße spielen wie "männliche Spieler" liegt noch eine ganze Menge.
Dass das so nicht ganz passt, belegst du ja selbst bereits damit:
mischaef schrieb:Also meine Frau hat schon zu Zeiten wo es aktuell war Diablo gespielt...und die fühlt von dem G735 so gar nicht angesprochen...
Du kommst aber auch gleich zum entscheidenden Knackpunkt:
Richtig, das Interesse viele Frauen und jungen Mädchen liegt oft bei anderen Spielen als bei Jungs, es gibt aber auch Genres, die sich überschneiden.mischaef schrieb:Ich denke aber dass die Spiele schon unterschiedlich sind - ich kenne z.B. viele Frauen, die WOW zocken, aber keine die bei COD rumballert...
Du schließt immer noch zu oft aus deinen eigenen Erfahrungen auf das gesammte Bild. Den Vorwurf hab ich dir schon mal gemacht. Als Teil von Computerbase - wenn auch freier Autor - sitzt du eigentlich richtig nah ein einer perfekten Quelle um dir mal den Medienkonsum von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, und was da gelesen, gespielt und geschaut wird. Raus aus der CB-Redaktion, zum Tempelhofer-Damm, dann Links-Abbiegen - statt rechts zur Ringbahn. 3 Straßen weiter zur Polizei zum Schwimmbad und statt Links zum Schwimmbad, Rechts auf das Gebäude zu.mischaef schrieb:vielleicht kenne ich aber auch die falschen Frauen.
Es hängt wirklich stark von den Spielen ab, wie der Anteil der Frauen ist. Sehe ich mir hier mal - unverfänglich - die Zahlen für gewisse Sachen an, dann gibt es natürlich heute noch "mehr" männliche Spieler, gleichzeitig ist der Unterschied aber eben nicht so, wie man hier denkt und weit geringer. Es ist eben eher so, dass Frauen und Mädchen auf grund der toxitität der Communities, wirklich eher nicht trauen offen zu zeigen und daher die Verteilung in der Sichtbarkeit (z.B. hier) signifikant von der eigentliche Menge im Ganze unterscheidet.