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News Lootboxen in FIFA: Doch keine Strafe für EA in den Niederlanden

Diablokiller999 schrieb:
Danke für die Links, aber der Mimikama-Artikel wirkt jetzt doch eher deeskalierend :)
Eher beschwichtigend... Wenn einer deiner Kollegen zu 100% von etwas überzeugt ist, weil er selbst Vorteile draus zieht, dann wird er auch zu einem gewissen Grad auch die Kollegen mitziehen... Oder bei einem Gleichgewicht für und wider ist einer halt fest auf einer Seite verankert...
 
Martinipi schrieb:
Inwiefern ist der Spieler denn beim Öffnen der Box mehr als ein Zuschauer? Beim Pferderennen hat der Spieler direkten Einfluss auf die Gewinnchance indem er sein Wissen einsetzt. Bei der Lootbox ist der Spieler komplett raus, weder Wissen noch Können beeinflusst das Ergebnis. Jedes Kartenspiel der Welt ist direkter beeinflussbar als die Lootbox. Freifahrtschein für alles!

Und Gesetze haben immer Spielraum. Durch die Beeinflussung lenkt man eben die Rechtsprechung in die eine oder andere Richtung.

Du pickst dir einzelne Dinge heraus. Gesagt wurde, dass das Öffnen kein Spiel an sich sei, sondern es überwiegend um das Fußballzeug ginge. Wenn das Gegenteil aber die Begründung für die Verurteilung war, dann ist das wohl so. Nur wegen Lootboxen spielt keiner FUT.

Bezüglich deiner Entgegnung zum Pferderennen: Deine Antwort geht gar nicht auf das ein, was ich geschrieben habe. Es ging darum, dass man bei Pferdewetten nicht am Rennen teilnimmt (= dem Fußballspiel in FUT), sondern nur wettet. Bei den Lootboxen ist das anders, sagt das Gericht. Das ist auch kaum von der Hand zu weisen. Dass die Verurteilung halt aufgrund der Gesetzeslage nur über solche Begründungen möglich war, ist dann leider blöd. Aber eben auch keine zwingende "Beeinflussung" der Richter, erst recht nicht, wenn man nur mit "kann" argumentiert. Möglich ist immer alles. Du kannst gerne bei deinen Behauptungen bleiben, ich halte sie nur und nach wie vor für höchst unplausibel.

Gesetze haben begrenzten Spielraum, aber keinen beliebigen. Sonst wäre es Willkür. Es entsteht mit dem Urteil kein Freifahrtsschein für alles. Solche Aussagen zeugen erneut von Vorurteilen bzw. einem Unverständnis des Systems. Es wird lediglich festgestellt, dass die Begründungen des ersten Urteils wohl nicht haltbar waren. Damit muss man leben und ggf. das Gesetz anpassen, nicht das Urteil, damit EA und Co die Schlupflöcher ausgehen. Dass das nötig ist und Lootboxen eben Glücksspiel sind, das ist ja nun nicht mehr von der Hand zu weisen.
 
Weyoun schrieb:
Welchen Richter meinst du, der mit Merkel zu Mittag isst? Und welcher Bruder welchen Richters sitzt im Vorstand der "ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice" (die GEZ gibt es schon seit 2013 nicht mehr)? Haben die überhaupt einen Vorstand? Ich finde dort nur einen Verwaltungsrat, einen Geschäftsführer und einen Ombudsmann.
Quellen dazu habe ich verlinkt. Etwas weiter unten.
 
Martinipi schrieb:
Lächerlich ... Letzte Beweis, dass man mit Korruption alles erreichen kann.

Ich bin sicherlich kein EA Fan, aber ohne jeden Beleg einfach mal Korruption unterstellen ist wirklich ekelig und grenzt an Rufmord. Nicht nur an EA, sondern auch an den Gerichten.

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Zum Thema: Schade, ich dachte damit könne man dem ganzen mal etwas Einhalt gebieten. Es wäre doch ein starkes Zeichen, ein Schlag in den Bauch der Publisher gewesen. Ich mag FIFA, Ultimate Team meide ich jedoch schon seit dem allerersten Tag aufgrund dieser abstoßenden Spielmechanik mit integriertem Glücksspiel für Kinder. Für mich gibt's nur Offline Karrieremodus oder Online Anstoß gegen Freunde. :)
 
Bonanca schrieb:
Und auch wenn ich von vielen Eltern gerade in diesen Szenarien ein sehr schlechtes Bild habe, möchte ich trotzdem nicht einfach pauschal a) unterstellen.
Die Frage, warum gerade Kinder und Jugendliche also für sowas Geld ausgeben, ist also durchaus eine sehr relevante und sollte nicht mit einfach plattitüden a la "Eltern müssen halt aufpassen" abgetan werden.

Das habe ich nicht gesagt, ich habe gesagt, lass die Plagen ihr sauer verdientes Geld dafür ausgeben.
Und wenn Kinder in den Staaten einfach so mal die Kreditkarte ihrer Eltern belasten, auch da sind dann wohl mehr erzieherische Maßnahmen gefragt.
Es hat scheinbar bei dir geklappt, bei mir auch, oder?
Wir werden schon überreguliert, und das in dem Fall der Lotboxen eine Glücksspiellizenz nötig sein soll, zeugt wieder nur davon, daß auch der Staat daran etwas verdienen möchte.
 
aid0nex schrieb:
Ich bin sicherlich kein EA Fan, aber ohne jeden Beleg einfach mal Korruption unterstellen ist wirklich ekelig und grenzt an Rufmord. Nicht nur an EA, sondern auch an den Gerichten.

Wäre das erste mal, dass jemand einem von Beiden so etwas unterstellt ... komm mal wieder runter!
 
aid0nex schrieb:
Ich frage mich ernsthaft welche Seite hier lieber wieder runter kommen sollte. Die, die irgendwelche unbelegten Behauptungen aufstellt oder die, die zur Vernunft und Sachlichkeit appelliert.
Vernunft und Sachlichkeit ist bestimmt nicht direkt Rufmord unterstellen ... Was denn los mit dir?
 
22428216 schrieb:
Ja. In zig Filmen/Serien wird schlechter Support damit in Verbindung gebracht, dass es irgendwelche Inder sind,
die (pro Person) für zig Unternehmen und innerlich tot einfach ihr vorgegebenes Programm abarbeiten, anstatt dem Kunden zuzuhören und das Problem zu lösen.

Genau DAS erlebt man bei EA. Nichts anderes. Mir hat ein Mitarbeiter einen Link geschickt,
um mir einen Vorgang zu zeigen. Er hat einfach seinen link kopiert.
Da war die Sprache auf einmal (Überraschung): indisch!
Den Verdacht hatte ich schon mehrfach, aber das war die Bestätigung.

Klischees kommen nicht aus dem nichts. Da ist immer irgendwas Wahres dran.
Also gibst du öffentlich zu, dass du eine Bias aufgebaut hast und Alltagsrassismus gut findest. Dann ist doch alles top.
 
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Scholle1309 schrieb:
Also gibst du öffentlich zu, dass du eine Bias aufgebaut hast und Alltagsrassismus gut findest. Dann ist doch alles top.
Also gibst du zu noch nie bei einer großen Firma den Support benötigt zu haben, hast also keinerlei Ahnung von der Realität, stempelst die Erfahrungsberichte anderer entsprechend als übertrieben und gelogen ab und unterstellst ihnen dann aufgrund deines eigenen Unwissens Rassisten zu sein? Dann ist doch alles top.
 
Warum muss Glücksspiel eigenständig sein? Komische Logik. Bloß weil es Teil von etwas ist, macht es doch nicht die Sache an sich geringfügiger?
 
halbtuer2 schrieb:
auch da sind dann wohl mehr erzieherische Maßnahmen gefragt.
Also sagst du es ja doch...

halbtuer2 schrieb:
Es hat scheinbar bei dir geklappt, bei mir auch, oder?
Ja. Und?
Heißt das jetzt, dass bei allen, bei denen es nicht geklappt hat, es ausschließlich an der Erziehung lag?
Vllt lag es auch daran, dass es, als ich klein war, noch keine derartigen spiele gab?

Ich weiß es nicht, weil ich jetzt nicht mehr 14 Jahre alt bin und nie wieder sein werde. Aber ich behaupte auch nicht zu wissen, woran es liegt oder wie man es beheben könnte.
 
Scholle1309 schrieb:
Also gibst du öffentlich zu, dass du eine Bias aufgebaut hast und Alltagsrassismus gut findest. Dann ist doch alles top.
Ich habe keine Ahnung was eine Bias ist. Was das mit Rasse zu tun hat,
kann ich mir auch nicht recht erklären.

Aber da Du da anscheinend den Durchblick hast, bin ich gespannt, wo diese beiden Dinge reinpassen.
 
FCKPTN schrieb:
Ändert nichts an der Tatsache, dass Spiele von EA weiterhin gemieden werden.
Die haben Codemasters und Project Cars gekauft weint
 
Ray Donovan schrieb:
Du kaufst ein Spiel und musst (!), um mithalten zu können, selbst Geld investieren, da du sonst abgeschlachtet wirst. Pay2Win bis zum Anschlag.

Das Spiel gehört ab 18 mit Altersnachweis, ganz einfach. Es ist Glücksspiel, nur das du zusätzlich gar kein Geld zurückerhalten kannst. Zusätzlich darfst du natürlich jedes Jahr neu anfangen. Eigentlich sehr clever - auf Kosten unserer Kinder und Jugendlichen.

Wir wissen ja alle, wieviel EA mit FUT jährlich verdient, da ist so ein Urteil die logische Konsequenz. Gott sei Dank ist mir diese mobile-games-ich-kaufe-jede-scheisse-Transaktion erspart geblieben…
Du musst überhaupt gar nichts. Oder hält den Leuten jemand die Knarre an den Kopf?
Diesen angeblichen Zwang legen sich die Leute selbst auf.
 
LucaBrasil schrieb:
Du musst überhaupt gar nichts. Oder hält den Leuten jemand die Knarre an den Kopf?
Diesen angeblichen Zwang legen sich die Leute selbst auf.
Natürlich kann man ein Spiel auch spielen mit dem Ziel immer zu verlieren und der schlechteste zu sein... Muss man aber sehr masoristisch veranlagt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
LucaBrasil schrieb:
Du musst überhaupt gar nichts. Oder hält den Leuten jemand die Knarre an den Kopf?
Diesen angeblichen Zwang legen sich die Leute selbst auf.

Hält man Leuten, die Spiel(eautomat)süchtig sind auch eine Knarre an den Kopf?
 
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22428216 schrieb:
Ich habe keine Ahnung was eine Bias ist. Was das mit Rasse zu tun hat,
kann ich mir auch nicht recht erklären.

Aber da Du da anscheinend den Durchblick hast, bin ich gespannt, wo diese beiden Dinge reinpassen.

Bitte schön.
 
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Martinipi schrieb:
Also gibst du zu noch nie bei einer großen Firma den Support benötigt zu haben, hast also keinerlei Ahnung von der Realität, stempelst die Erfahrungsberichte anderer entsprechend als übertrieben und gelogen ab und unterstellst ihnen dann aufgrund deines eigenen Unwissens Rassisten zu sein? Dann ist doch alles top.
Genau das ist das Problem, eine einmalige Erfahrung heißt nicht, dass alles so ist.

Gerne helfe ich dir weiter, solltest du dich mit dem Thema beschäftigen wollen:
 
Scholle1309 schrieb:
Genau das ist das Problem, eine einmalige Erfahrung heißt nicht, dass alles so ist.

Gerne helfe ich dir weiter, solltest du dich mit dem Thema beschäftigen wollen:

Weil man in der IT nicht pro Woche 1-2 mal im Support dieser Firmen landet ... Tut mir leid, dass du keinerlei Bezug zur Realität hast.

Wie wäre es jetzt, wenn du aufhörst jedem Rassismus zu unterstellen?
 
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