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News Luxusgut Gaming-PC: Ist ein High-End-Rechner im Jahr 2023 noch vertretbar?

„Ist ein High-End-Rechner im Jahr 2023 noch vertretbar?“​


Antwort: Wenn ein High-End PC nicht mehr vertretbar wäre, dann sind es Autos und Elektrofahrräder noch viel weniger.
 
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@Manegarm find deine Denke etwas deplaziert: deine Hardware wird auch irgenwann selbst zu lahm sein, und dann kauf mal was neues..Mittelklasse wird ja kaum noch bedient und ist teuer..
 
Ich verzichte lieber auf Langstrecken-Flüge ... dann reicht es auch für den PC :)
 
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Bei der letzten Frage "Weichst du zum Spielen auf andere Plattformen aus?" fehlt mir eine Antwortmöglichkeit wie "nein, ich weiche stattdessen auf ältere Spiele/meinen pile of shame aus, wofür die vorhandene Hardware ausreicht".
 
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Makkaroni schrieb:
Kannst du mal das Einstiegs-CPU/GPU-Paar benennen, dass für dich heute am 1.1.2023, unter High-End fällt?
Für mich beginnt das in etwa ab 7900X + 6950XT und da sollten 2500 in etwa ausreichen.
 
Also ich finde die Umfrage tendentioes. Sie bietet nur die Moeglichekeiten "High-End zum Spielen" oder "gar nichts".

Andere Moeglichkeiten sind, dass man Spiele spielt, die eben ohne High-End-PC gehen.

Fuer das Spiel, das meine Zeit frisst, reicht meine Radeon HD 6770 von 2011 aus. Wenn ich aufrueste, dann auf eine APU, wobei mir nicht klar ist, ob die Grafik eines Cezanne reicht. Von daher warte ich auf Rembrandt im Desktop. Oder doch lieber Phoenix? Naja, solange die aktuelle Hardware funktioniert, eilt es nicht.
 
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Hab dieses Jahr einen komplett neuen PC eingeplant. Mein aktueller Rechner ist von 15/16 und stößt immer mehr an seine Grenzen. Vor allem seit dem UWQHD Monitor. Werde auch zu Highend Hardware greifen am liebsten in einem MikroITX Format. Spare dafür ungefähr seit Beginn der Pandemie und lege alles Geld, welches ich für Überstunden oder Sonderarbeiten verdiene. Damit man auch weiß wofür man das macht und es nicht einfach im Alltag ausgibt. Natürlich wird damit noch mein 2tes Hobby finanziert. Laufschuhe müssen auch bezahlt werden und dieses Jahr habe ich auch ein paar Wettbewerbe im Visier.

Natürlich ist es schade das für viele dieses Hobby immer schwieriger zu bezahlen ist. Es gibt nämlich gefühlt keine Einsteiger oder Mittelklasse mehr. Ein kompletter Rechner ist ganz schnell 4stellig. Da seh ich eher das Problem. Es mangelt an Alternativen. Highend ist teuer und dafür entscheidet sich jeder ganz bewusst. Aber der Einstieg wird immer teurer. So wird bald PC Gaming wieder zur Nische.
 
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In der Tat habe auch ich das Gefühl, dass die Hersteller eine Generation voranschreiten, die sich die meisten erst ein Jahr später leisten können/wollen, wenn die Preise auf ein Normalniveau heruntergefallen sind.
Ich möchte meine jetzt ins vierte Jahr gehende PowerColor 5700 in Rente schicken, aber ich glaube nicht daran, dass eine 7700 für mich bezahlbar sein wird, also schiele ich eher auf eine 6700/XT oder eine 6800, wenn nötig auch gebraucht. Also klafft einerseits eine Lücke zwischen brandneu und dem was ich bereit bin zu bezahlen, andererseits gibt es viele Produkte aus der Vorgängergeneration zur Auswahl, die viel länger aktuell zu bleiben scheinen. (auch bei CPU etc.)
 
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Gravlens schrieb:
Solange die Nachfrage so groß oder größer als das Angebot ist wird sich an den Preisen denke ich nicht viel ändern.
Das Problem welches wir ja momentan haben ist dass das Angebot zu klein ist.
Es werden zu wenige hergestellt und daher sind die Käufer so verzweifelt eine zu ergattern das sie auch die höheren Preise dafür zahlen.
Würden die Karten alle in den Regalen liegen bleiben werden die Preise automatisch reduziert bis knapp über die Herstellungskosten.
Ist aber das gleiche Problem wie mit den Autos.
In der Schweiz wurden in den letzten 3 Jahren 60'000 Neuwagen zu wenig importiert! Der Markt könnte hier mehr verkraften, gibt es aber nicht. Darum steigen die Preise, auch bei den gebraucht wagen. Das Problem ist auch nicht sofort gelöst sobald wir 60'000 Autos mehr haben, da sich über die 3 Jahre ein Defizit aufgebaut hat.


Manegarm schrieb:
Dann lernt auch der letzte dass seine Ansprüche überzogen sind, und er mit 10 Jahre alter CPU und 2080ti flüssig spielen kann so wie ich. Er muss nur endlich mal einsehen dass 60FPS ausreichen. Wenn er das nicht begreifen will, dann bitte rauf mit den Preisen.
Und dann zocken wir auf einem 1280x1024 Monitor!
Weil mehr als 24 FPS kann das Auge ja sowieso nicht feststellen!
Ich hoffe du fährst auch immer schön mit deiner Kutsche zur Arbeit. Denn so neumodischer und umweltschädlicher Kram wie Autos sind auch nicht gut.
 
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Ich bin mit meiner aktuellen Hardware ganz zufrieden. Bei der Grafikkarte könnte es schon etwas mehr sein aber bei den derzeitigen Graka Preisen stelle ich lieber den einen oder anderen Regler ein Stück zurück.
Zum Glück geht das ja was aber manche immer wieder zu vergessen scheinen. Man muss ja nicht alles auf Anschlag stehen haben, zumal manche Einstellungen nicht so große Auswirkungen auf die Optik haben.

Ich denke mal dass die Preise auch nicht mehr groß zurück gehen werden, eventuell kann man im Abverkauf sparen aber bei neuer Hardware insbesondere bei den Grafikkarten wird es wohl zukünftig leider auch hochpreisig bleiben.

MFG Piet
 
Ja, denn zum High End ist jetzt noch das Luxus Segment dazu gekommen (Audi, Mercedes vs Porsche)

4090 macht sicherlich Spaß ist aber einfach nur unnötig..

High End CPUs für Gaming sind doch sogar relativ günstig zu haben (siehe 13600K)
 
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Ich habe zwar keinen "High-End"-Gaming PC, aber einen guten, schnellen und vor allem für meine Belange mehr als ausreichenden Gaming PC.
Aufrüsten würde ich nur, wenn entweder das entsprechende "Must-Have"-Game rauskommt oder etwas kaputt geht. Beide Auswahlmöglichkeiten fehlen imho in der Auswahl.

@Vitche
Wie genau ist eigentlich "High-End"-Gaming PC bezogen auf die Umfrage definiert?
Für manche user ist mein PC evt. High-End für andere Mittelklasse...
 
Bei mir stellt sich die Sinnfrage:
Warum sollte man diese hohen Preise überhaupt zahlen ?

Sicherlich hat Jeder, der "Gaming" als Hobby betreibt dutzende hervorragende Spiele durch Schenkungsaktionen in ihrem Steam/Epic/usw Account, die alle auch gut auf moderater Hardware laufen.

Ein "Jahres"-Gaming-Laptop für nen 1000er reicht vollkommen aus.

Außerdem werden viele Leute in diesem Land in den kommenden Zeit starke Einbußen im Bereich Wohlstand erleben. Deutschland ist (noch) ein sehr reiches Land, die Deutschen im Vergleich dagegen nicht (und hier).
Die aktuelle Krisen (realistische Gefahr einer drohende Eskalation im Ukraine/Russlandkrieg, mies geplante Energiewende und damit die höchsten Energiepreise der Welt, Deindustrialisierung, Inflation und vm) werden in den kommenden Jahren ganz andere und vor allem existenzielle Fragen aufwerfen. Ein Ausblick was noch erwartbar ist, könnte die Lage von 1923 sein. Die Indikatoren sind extrem ähnlich.

Desktop-Gaming ist mit diesen Preise eine aussterbende Spezies, weil es sich Manche nicht mehr leisten wollen oder gar können.
 
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mal abgesehen davon, werden die Indie Games immer besser und dafür reicht meistens ne Gurke :cool_alt:
 
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Ich bin genau den anderen Weg gegangen. In Richtung Reduzierung und Sparsamkeit. So habe ich meinen Ryzen 5600 gegen einen 5600G ersetzt und meine Grafikkarte verkauft solange die Preise noch so hoch sind. Jeder Watt zählt bei den Strompreisen. High End Rechner sind Luxusgüter geworden. Waren sie schon immer, nur noch mehr.
 
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Hm irgendwie liest sich die Überschrift allein schon als negative und weckt den Gedanken das es was negatives ist wenn man Geld für Hardware ausgibt, schon allein das "vertretbar" macht alles. Sehr negative

Ich sag ja, jeder soll kaufen was er will und kann und sich nicht vorschreiben lassen vor allem kein schlechtes Gewissen durch solche unnützen Umfragen

Preise werden teuer vor allem grafikkarten aber die Kollegen werden schon merken wenn der Absatz sinkt und mehr Konsolen kaufen
 
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Ob ein Highend-PC vertretbar (moralische/ökologische Gründe außen vor) ist entscheidet für mein Dafürhalten vorranigig der eigene Geldbeutel. Auch nicht zu vergessen der eigene Spielgeschmack - Stichwort Indiespiele (auf Chained Echoes freu ich mich schon) .

Im Sommer hab ich zu dem dieses Jahr zu sehr großen Teilen aufgrund der Hitze gar nicht am PC gespielt. Bin darauf hin Besitzer einer Switch (Oled) geworden (die Entscheidung dafür fiel dann entsprechend auc leicht dafür).

Entgegen kommt mir das der große Teil der AAA-Spiele (u. a. Assasins Creed, Call of Duty,Battlefield, God of War) einfach null Interesse auslöst bzw. ich nie Spiele vorbestelle.

So lief im vergangen Jahr auf

PC:
Castle Crushers
Rocket League
Children of Morta
Dragon Age 2
Dragon Age Inquisition
Age of Empires 3 Definitive Edition
Grandia HD Remaster
Grandia 2 HD Remaster
Grid (2019)
Monster Hunter World
Guild Wars 2

Switch (davon schon gepielt):

Triangle Strategy
Bravely Default 2
Pokemon Schwert (als Test ausgeliehen und mal gespielt wo denn Pokemon so steht)
Xenoblade Chronicles Definitive Edition

Hab im bisherigen Leben keinen Highend-PC besetzen, interessant war vor der Preisexplosion eher im Bereich der Grafikkarten die Modell der 70/80er von Nvidia bzw. der AMD Pendant. Das ist aber jetzt eher passe, da mir der gesunde Menschenverstand den Kauf von neuer bzw. alter Hardware die die UVP nie sieht abspricht.


Rechenknecht (bis auf weiteres)
CPU
: Ryzen 7 1700 - Mainboard: MSI X370 SLI Plus - GPU: MSI Geforce GTX 1600 Gaming X6G
RAM: Samsung 16 GB 2400 CL17- SSD: 1 TB Samsung 850 Evo- HDD: 4 TB wD Blue- PSU: 400 Watt be quiet! Pure Power 10 - Tower: be quiet! Puer Base 600

Konsole/n
PSP - PS Vita - Switch (Oled)
 
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Ob die letzte Highend Grafikkarte jetzt 2000 oder 3000€ kostet ist mir egal. Habe ich die letzten 20 Jahre nicht gekauft.

Das Problem sind die Einsteiger und Midrange Karten unter 300€ ist ja fast nichts zu bekommen. Das ist definitiv ein Problem.

Wir sehen hier einfach eine Monopol Stellung. Die Preise werden nicht mehr vom Kunden und der Nachfrage bestimmt.
 
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Bei den Antwortmöglichkeiten für die Frage "Weichst du zum Spielen auf andere Plattformen aus?" finde ich mich nicht wieder.

Ich nutze seit jeher neben dem PC noch Konsolenplattformen. Das "zweite Standbein" (und das dritte, vierte...) hat also nichts mit den derzeitigen PC-Preisen zu tun.
 

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