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Mein Gott, wieviel Interpretationsmöglichkeiten hier für so ein simples Prinzip entstehen.
Erst einmal:
Den Satz: "Never change a running system" gibt es nicht im Englischen...
Da gibt es den Spruch „If it ain't broke, don't fix it!“
Und dieses Original macht es sehr viel deutlicher...
Der beworbene Satz über den hier alle referieren ist ein Scheinanglizisma,
angelehnt an den tatsächlichen Satz: „Never change a winning team“.
Ich habe festgestellt, dass es für meine MX300 auch ein Firmwarupdate gab....Da ich hier ab und zu Probleme mit korumpierten Dateien hatte(führe ich eher auf das austesten von instabilen Ram settings zurück aber trotzdem)....habe ich es installiert.
Soweit keine Probleme...ob ich neue korumpierte Dateien bekommen werde wird die Zeit zeigen....ich spiele im Moment wieder viel mit dem Ram rum...da leben meine Dateien gefährlich^^
Eben, denn korrupte Daten sind typische Zeichen für RAM Fehler. Ohne ECC kann der Rechner gar nicht wissen wenn es einen RAM Fehler gibt, also A ins RAM geschrieben und als B wieder ausgelesen wurde, dies sieht man dann erst am Ergebnis. Wenn in dem RAM Bereich gerade Daten gepuffert wurden und Windows puffert viele Daten im RAM, z.B. beim Kopieren von einer schnelleren Quelle auf ein langsameres Ziel aber auch generell wird sonst unbenutztes RAM als Lesecache für die Daten der Platten verwendet, dann sind diese danach eben korrupt. Nur wenn dort wichtige Daten oder Programmcode von Windows oder einem Treiber abgelegt waren, dann gibt es auch einen BSOD als Folge des RAM Fehlers, weshalb das Ausbleiben von Bluescreens eben kein Beleg für fehlerfrei arbeitendes RAM ist.
Wer einen größeren Schutz vor Datenkorruption haben will, dem kann man nur nur empfehlen zu lesen was Matt Ahren, Mitentwickler des ZFS-Dateisystems, schreibt:
Man beachte die Reihenfolge, zuerst empfiehlt er ECC RAM und dann erst oben drauf ein Filesystem mit Prüfsummen wie ZFS zu verwenden, wenn man seine Daten liebt und vor Korruption schützen möchte! Das die Datenträger selbst die Daten falsch zurückliefern, ist hingegen extrem selten, SSDs wie HDDs haben ECC Prüfsummen für jede Pages / jeden Sektor, erkennen daher korrupte Daten auf dem Medium und liefern dann Lesefehler statt korrupter Daten, wenn die ECC nicht reicht um Fehler zu korrigieren. Auch bei der Übertragung per SATA wird jedes Paket per CRC32 abgesichert und die Übertragung wiederholt, sollte es zu Übertragungsfehlern gekommen sein, was man dann i.d.R. auch am S.M.A.R.T. Attribut C7 sieht. Es können also allenfalls Fehler auf den internen Datenpfaden auftreten, wogegen bessere HDDs und SSDs auch geschützt sind (oft am S.M.A.R.T. Attribut BB für Ende-zu-Ende Fehler zu erkennen) und auch alle anständigen SAS RAID Controller verwenden ECC RAM als Puffer, oder eben unerkannte Datenkorruption als Folge von FW Bugs oder Bugs im Treiber oder auch der Anwendungssoftware. Es nutzt ja auch nichts wenn die Platte einen Lesefehler meldet, die SW die die Datei liest diesen aber ignoriert und so tut als wäre die Datei z.B. fehlerfrei kopiert worden.
Witzig wie Diskussion um den Spruch ^^, mit Running ist nicht der Ein-Aus Zustand gemeint, sondern dass es funktioniert, es läuft (laufen) "Mein System läuft 1A" - das bedeutet ja auch nicht, dass es einfach nur eingeschaltet ist.
Aber hat Wishbringer eh schon alles dazu gesagt, absolut unmissverständlich.
BTT: Ich zieh mir mal paar Updates für meine SSDs, sofern es was gibt - wird mal wieder Zeit
SSDs wie HDDs haben ECC Prüfsummen für jede Pages / jeden Sektor, erkennen daher korrupte Daten auf dem Medium und liefern dann Lesefehler statt korrupter Daten,
Das ist, was bei mir passiert ist...also ich wollte aufräumen und Daten auf ein anderes Laufwerk verschieben und dann kam bei drei Dateien die Nachricht, die datei könne nicht gelesen werden.
Den ganauen Wortlaut habe ich nicht parat. Ich habe die Dateien dann gelöscht....ich wollte eh bald wieder mein Windows neu aufsetzen.
Die Crucial SSDs, auch die MX300 haben ja auch ein Attribut C5 für schwebende Sektoren und die Crucial mit Marvell Controllern hatten immer wieder Probleme mit unerwarteten Spannungsabfälle. Daher hat Micron seit der Crucial m4 das DataSAFE Feature eingeführt, was bedeutet das hinter den Daten immer noch mal die LBA steht und offenbar sind die schwebenden Sektoren solche bei denen diese nicht mit der aus der Mappingtabelle übereinstimmt. Eigentlich sollte dies ab der M500 nicht mehr passiere, dafür haben die ja alle Stützkondensatoren, aber die scheinen nicht immer auszureichen und dies sieht man daran, dass diese Modelle zuweilen mit der Power Cycle Wiederbelebungsmethode gerettet werden können. Dabei passiert nichts anderes als das die korrupte Mappingtabelle dann anhand der LBAs die jeweils hinter den Daten stehen, wieder korrigiert wird.
Vermeide also unerwartete Spannungsabfälle und fahre den Rechner immer sauber runter, damit der Rohwert vom Attribut AE möglichst nicht steigt. Poste doch mal die S.M.A.R.T. Werte Deiner SSD.
Working kann laut Pons und Langenscheidt sowohl "in Betrieb", als auch "funktionierend" heißen. Ich interpretiere es in diesem Zusammenhang wie die meisten als "funktionierend", denn genau das möchte man i. d. R. mit dem Satz "Never change a running system." ausdrücken.
Never change a running System heißt, dass man keine Updates fahren soll die man nicht benötigt, eben wie das FW-Update hier. Wenn die SSD keine Probleme macht sollte man auch nicht updaten.
Da es hier nicht um die Sicherheit geht kann man das Update also locker überspringen.
Kommt Leute - heutzutage wird alles gepatched und ihr wollt die Ansicht vertreten, dass dies nicht lohnenswert und stets ein Sicherheitsrisiko darstellt ? Die Zeiten sind vorbei, wo man noch auf Disketten Backups machen musste. Auch teilweise zerschossene Systeme können durch einfache Maßnahmen wiederbelebt werden. Und sorry, wenn ich aus einer SSD etwas mehr Leistung rausholen kann, wird dies auch gefälligst getan!
Na ja der Thread sollte eigentlich schon erledigt sein, aber gut.
Ja Flashen ist immer ein Risiko! Für die 1-5% mehr Leistung, die man eh nicht spürt zerhaut man halt im schlimmsten Fall die SSD. Mir ging es z.B. gestern so mit einem BIOS Update. Da ging der Rechner aus bevor das BIOS drauf war. Also hatte ich ein 400 € Papiergewicht. Ohne BIOS-Flashback Funktion wäre das also nicht mehr gelaufen. Wenn dir das bei einer SSD passiert wars das mit dem Teil weil die SSD im schlimmsten Fall nicht mehr vom Board erkannt wird und man dann eben kein Firmwareupdate mehr flashen kann.
Also wie gesagt wenn man es nicht zwingend machen muss weil es z.B. ein Bug gibt (5000h Bug bei Crucial m4 z.B.) würde ich eine SSD niemals flashen weil das Risiko einfach viel zu hoch ist für den möglichen Gewinn.
Meine beiden Crucial MX500 haben per Crucial Storage Executive ein neues Firmware Update erhalten. M3CR023, lief gut durch, keine Probleme festgestellt, System läuft rund.
Kann das Crucial Tool auch einen kompletten Erase machen?
Wo die SSD wie neu ist und auch die performance wieder komplett so ist wie neu?
Ahja, Secure Erase heißt das glaub ich.
Werde meine beiden SSDs bald in einen neuen PC einbauen und diesen neu aufsetzen und möchte sie wieder gut in Schuss haben.
Das Samsung Tool wird wohl für meine 256GB Samsung 830 SSD funktionieren und jetzt dieses Crucial Tool für die 500GB MX100?
Firmware Updates hab ich auch noch nie gemacht für die Drives.
Wars bei Crucial nichtmal so, dass eines einen signifikanten performance drop brachte? Weil dann mach ichs lieber nicht
Secure Erase ist etwas was bei SSDs nicht benötigt wird. Einfach einmal richtig formatieren (kein quick Format) und die SSD kann nicht wieder ausgelesen werden, da sie mit Nullen überschrieben wurde. Die Performance wird durch TRIM erhalten, jedes halbwegs modernes OS kann dies dem Controller miteilen.
@Cool Master:
Mir gehts nicht um die Daten sondern um eine Wiederherstellung der Performance, darum der komplette Refresh.
Einfach Formattieren und Win draufhauen und danach warten dass im Leerlauf TRIM drüberfährt damit die Sektoren auch als leer angezeigt werden kenne ich und würde wsl ebenso passen.
Aber ein Secure Erase ist ein Secure Erase. Oder heißt es das was ich meine doch irgendwie anders?
Wie ich schon sagte brauch man kein Secure Erase mehr weil ab Windows 7 und bei Linux mit ext4 ab mke2fs 1.41.10 oder XFS ab xfsprogs 3.1.0 ein ATA TRIM Befehl gesendet wird. Solange also kein Quick Format gewählt wird ist eine normale formatierung ausreichend und entspricht genau dem was ein Secure Erase macht.