Test MacBook Air mit M3 im Test: Klare Kaufempfehlung, wenn Windows nicht Trumpf ist

Crifty schrieb:
Was hier in den Kommentaren auffÀllt:

Diejenigen die ein MacBook haben und zuvor Windows hatten, sind wunschlos glĂŒcklich (auch glĂŒcklicher als unter Windows
wirkt so).
Und die anderen die nur Windows Notebooks haben, und an den MacBooks etwas auszusetzen haben.

Ist schon missgĂŒnstig, auffĂ€llig.
Ich hab ein MacBook Pro M1 fĂŒr die Arbeit. Die Hardware bzw. das ganze GerĂ€t ist ĂŒber jeden Zweifel erhaben und anderen Laptops um Jahre voraus. Schon allein die Stille beim Arbeiten, weil kein nerviger LĂŒfter dauernd anspringt. Allerdings bin ich kein Fan von macOS. FĂŒr meinen Workflow und meine Anforderungen passt Windows besser. Ich kann aber nicht einfach Windows installieren oder in einer VM arbeiten. Hoffentlich kommen irgendwann mal vergleichbare Laptops mit Windows.
 
wuselsurfer schrieb:
Technik: in Ordnung.
Preis-/ LeistungsverhÀltnis: schlecht

FĂŒr das Geld bekomme ich bei Windows einen wesentlich besser ausgerĂŒsteten 17-Zöller mit 32GB RAM und 1TB SSD.
Toller Vergleich. MacBook Air Kaufinteressenten haben bestimmt richtig Lust auf fette 17-Zöller, am Besten noch mit Netzteil in Backstein GrĂ¶ĂŸe.
 
Zwei externe Displays nur bei geschlossenem Deckel
Ich weiß nicht genau warum, aber ich musste echt schallend lachen als ich das gelesen habe.
 
@ottoman
Ich hab jetzt mal aus Interesse mit diesem Thread als Beispiel die beiden Displayausgaben aus MacOS und Windows verglichen. Mist, die MacOS-Ausgabe gefÀllt mir besser. Ich muss da mal wieder mit den ClearType-Einstellungen rumspielen. ^^

Mit welchem Monitor ist das Problem bei Dir verschwunden? Hat der eine andere Subpixelanordnung als der abgelöste?
 
Crifty schrieb:
st schon missgĂŒnstig, auffĂ€llig.
Das ist normal, wenn man seine Notebooks nicht gerade von der Firma aufgezwungen bekommt, dann hat man sich ja ganz bewusst fĂŒr Mac oder Windows oder auch Linux entschieden und natĂŒrlich ist dann ausnahmsweise mal tatsĂ€chlich das Gras auf der anderen Seite des Zauns viel brauner. ;-)

Wer gibt schon gerne zu, das er vielleicht doch daneben lag?
Interessant wird es bei jeden die gerade frisch gewechselt haben, sowohl das was sie erzÀhlen was sie besonders toll von den den Sachen finden die das neue System anders macht, als auch von den Sachen die sie vielleicht vermissen als auch am wichtigsten was sie so an ihrem alten Drum so am meisten froh sind los zu sein.

Und zwar auch wieder sowohl von jenen die Weg vom Mac sind als auch von jenen die halt gerade (wieder) zum Mac gewechselt haben.
 
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Wer nicht Zielgruppe ist, weiß das meistens selber. Aber die hohe Nutzerzufriedenheit hat schon seinen Grund.

Mein 14" MacBook Pro M1 Max mit Studio Display ist der beste Desktop fĂŒr meine Computerarbeiten, den ich je hatte. Und nebenbei der beste Laptop. Mit Abstand.

Das Ding werde ich noch Jahre nutzen können, ohne Nervereien, die zum Update drĂ€ngen. Wenn ich innerhalb der nĂ€chsten Jahre update, dann nur weil ich will, und nicht, weil das Ding meine Anforderungen nicht mehr erfĂŒllt. Richtig konfiguriert haben GerĂ€te von Apple nach meiner Erfahrung eine sehr lange Nutzungsdauer, die den Preis relativiert.
 
immortuos schrieb:
Klar, wenn man den halben Tag davon auf Tiktok, YouTube und was weiß ich wo rumzappt eher nicht. Aber was man dann im Hörsaal verloren hat...
Die Zeiten haben sich in den letzten 10 Jahren gewandelt. Heute sitzen die Studenten in der Bib, und schauen sich die Vorlesung als Aufzeichnung auf YouTube an, da die Profs. wÀhrend der Pandemie gelernt haben, das dass viel bequemer ist, als sich selber in den Hörsaal zu begeben. Ist zwar schade, aber leider die RealitÀt in vielen StudiengÀngen...

immortuos schrieb:
Ich hab mir vor guten 10 Jahren fĂŒrs Studium einen LeasingrĂŒcklĂ€ufer T430 mit Wechselakku zugelegt, war mit 400€ auch damals deutlich gĂŒnstiger als ein neues Air.
Wechselakkus gibt es heute nicht mehr...
Vor 10 Jahren wog so ein GerÀt auch noch 2,5kg
immortuos schrieb:
Mit dem mitgelieferten 96 Wh Akku lief das locker 13 Stunden.
Halte ich fĂŒr nicht glaubwĂŒrdig. Ich benutze seit vielen Jahren Windows Laptops, und einen der real lĂ€nger als 6-7 Stunden schafft habe ich noch nicht erlebt. Und auch das nur unter Idealbedingungen.
Kann sein, dass die neusten Ultrabooks mit AMD CPU, wenn der Hersteller seine Hausaufgaben gemacht hat, langsam in bessere Bereiche kommen.

NatĂŒrlich sind auch die "bis zu 18 Stunden" beim MacBook Air in den meisten Praxis-Szenarien nicht zu erreichen. Aber die Diskrepanz wischen Theorie und Wirklichkeit ist bei Apple deutlich kleiner.

Aktuelll habe ich fĂŒr den Job einen Dell Precision 3571, der hat auch einen 96Wh Akku. Im Desktop Betrieb schafft er 4-5 Stunden. In einem Teams Meeting mit Video sind es dann noch 1,5 Stunden.

Man muss ein MacBook einfach mal ausprobiert haben, um den Unterschied zu merken...

immortuos schrieb:
Aber taugt halt nicht so als Modeaccessoire.
NatĂŒrlich spielt das auch mit rein. Ich habe an meinem MacBook Air auch mehr Spaß, als an dem Dell Plastikbomber...
 
TomH22 schrieb:
Halte ich fĂŒr nicht glaubwĂŒrdig. Ich benutze seit vielen Jahren Windows Laptops, und einen der real lĂ€nger als 6-7 Stunden schafft habe ich noch nicht erlebt. Und auch das nur unter Idealbedingungen.
Beachte das 96Wh. Das ist ein riesiger Akku, einer, der hinten fett aus dem Gehaeuse raus steht. Damit sidn solche Akkulaufzeiten aber problemlos moeglich gewesen. Dafuer wurde das Geraet dann aber Gross und Schwer.
 
Habe meins letzte Woche direkt im Apple Store abgeholt. 16gb Ram, 512gb SSD, 60Hz Display und eine CPU die von einer Handheld-Spielekonsole geschlagen wird, sind fĂŒr fast 1800€ natĂŒrlich der absolute Witz.

LĂŒfterlos und und lange Akkulaufzeit hatten hier halt einen riesigen Aufpreis den ich bereit war, dennoch bin ich ehrlich genug zu mir selbst um zuzugeben dass ich absolut abgezockt wurde.

Den Hobel mit 8GB und 256gb SSD halte ich ehrlich gesagt fĂŒr Elektroschrott, solche Konfigurationen mĂŒssen einfach mal in Testberichten negativ abestraft werden, völlig egal ob das nun MĂŒtter kaufen die mal E-Mails abrufen. Ein Hersteller der Speicher mit dem zehnfachen Aufpreis weitergibt gehört einfach kritisiert.
 
Plonktroll schrieb:
Warum sind die so billig ? Da kann ich ja glatt die ganze Familie damit ausstattenđŸ€˜
Weil das nur die Upselling-Lockangebote sind. Die Reviewer wie hier CB spielen das Spiel (wohlmöglich wegen Klickzahlen und Incentives) aber halt auch immer mit: 250 GB SSD und 8 GB RAM – und trotzdem problematisiert man den Preis nicht hinreichend.

Ja, die Akkulaufzeit und Leistung ist unwidersprochen klasse und passive KĂŒhlung ein schöner Bonus, aber alle brauchbaren Modelle kosten halt auch rund das Doppelte wie ein vergleichbarer Windows-Laptop (der dann ggf. auch noch n Touchscreen als Convertible bietet). Und sehen wir es mal realistisch: Die meisten Leute nutzen ihre Laptops eh nur zum Browsen, Tippen und Filme schauen und wĂŒrden rein von der Leistung eh keinen Unterschied merken.
 
saintsimon schrieb:
Wenn ich lĂŒfterlos sein will, dann nehme ich meinen Galaxy Tab S8 Ultra mit Tatstaturcover. 14,5" 120 Hz OLED, 12 GB RAM, 256 GB Speicher, 5G etc.
Da sprichst du auch eine SchwÀche der Macbooks an --- trotz Tabletprozessoren bieten sie keine Mobilfunkoption, was schon schwach ist.
 
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"...da der M3 in Summe weiterhin auf zwei aktive Displays beschrÀnkt ist...
...der vordere der beiden USB-C-AnschlĂŒsse deaktiviert und ein Bildsignal nur noch ĂŒber den hinteren Port ausgegeben..."

Das ist interessant. Die USB-c laufen doch bestimmt im DP-Modus, oder? Da sollte coch auch Dasychaining an EINEM Anschluß funktionieren. Das hat bei einem Kunden an einem GalaxyBook 3-360 15,6" gut funktioniert.
Und die Frage natĂŒrlich, ob sich das evtl nur auf den Fall 2x 4K60 bezieht.

Ansonsten natĂŒrlich ein spannendes GerĂ€t, selbst wenn man es nicht so mit den Äpfeln hat.
Außerdem bewegt sich (wenn ich die Tabelle nicht ganz falsch gelesen habe) das TestgerĂ€t mit ĂŒber 2.000€ deutlich ĂŒber der einfachsten Ausstattung.
 
Denn zum Tippen kann man sich seit dem Rausschmiss der Butterfly-Tastatur kaum bessere EingabegerÀte als die des MacBook Air vorstellen.

Das bezweifle ich. Der Autor sollte mal ein altes ThinkPad (IBM) oder ein neues wie das ThinkPad X13 Gen3/4 zum arbeiten verwenden.

Nicht nur das der Druckpunkt, Widerstand und Auslöseverhalten passt. Lenovo geht extra tief und investiert wenige Cent extra in konkave Tasten!

Die Tastaturen der ThinkPad waren auch nie Grund fĂŒr Sammelklagen. Und man muss nicht stĂ€ndig die HĂ€nde von der Homerow nehmen, weil da halt auch gleich der TrackPoint ist. Wer kein Maschinenschreiben gelernt hat, wird es nicht verstehen, den Lehrplan der Schulen zu diskutieren ist mĂŒĂŸig.

Leider hat Lenovo bei den ThinkPads ab Gen 3 doch noch den Aufbau von Apple ĂŒbernommen. Ein Tastaturtausch war bis einschließlich der Gen 2 in 120 Sekunden sicher und unfallfrei zu erledigen. Jetzt muss alles raus, Batterie und Mainboard. Aber dafĂŒr so flach wie ein MacBook. Leider auch mit der Kante wie beim MacBook, statt abgerundetem Palmrrest. Die guten Industriedesigner sind in Rente? Hoffentlich bleibt uns das Aluminium erspart. Magnesium ist ein super Werkstoff. Metall, mit dem angenehmen HautgefĂŒhl von wertigem Kunststoff. Blankes Aluminum fĂŒhlt sich auf Dauer in der Hand oder auf dem Schoß (Lap) unangenehm an.


Hinweis
Falls Ihr kein ThinkPad wollt und zwingend ein ApplegerĂ€t benötigt. Das MacBook Air 1 ist bei Walmart fĂŒr 699 Dollar (ohne Salestax/Zoll) in Amerika zu haben. Das macht meiner Meinung nach mehr Sinn fĂŒr die meisten AnwendungsfĂ€lle. Counter-Strike 2 und Konsorten laufen nicht unter MacOS, da hilft kein M2 oder M3. Muss man halt selbst wissen ob man so einem Konzern noch mehr Geld und Macht verschaffen will.

Lenovo ist mir deutlich sympathischer, AMD Zen4, fĂŒr Linux zertifiziert, CS lĂ€uft nativ mit Linux. Quasi ein Steamdeck mit Tastatur und Bildschirm. Und Windows kann man abwĂ€hlen, zur EnttĂ€uschung der MicrosoftaktionĂ€re.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beteigeuze. schrieb:
FĂŒr mich ist immernoch das grĂ¶ĂŸte Übel das Mac OS selbst

Gibt halt bis heute noch kein perfektes OS
 
person unknown schrieb:
"...da der M3 in Summe weiterhin auf zwei aktive Displays beschrÀnkt ist...
...der vordere der beiden USB-C-AnschlĂŒsse deaktiviert und ein Bildsignal nur noch ĂŒber den hinteren Port ausgegeben..."

Das ist interessant. Die USB-c laufen doch bestimmt im DP-Modus, oder? Da sollte coch auch Dasychaining an EINEM Anschluß funktionieren.
Leider nein, weil Apple das in Software nicht unterstuetzt. Warum weiss nur Apple selbst... Das war schon bei Intel MacBooks so, da ging Daisy Chain auch nur, wenn man per Bootcamp Windows installiert hat.
 
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Wegen fehlendem ProMotion leider keine Option. Weiterhin mit 60Hz rumkrebsen in dieser Preisklasse geht fĂŒr mich gar nicht. Dann lieber fĂŒr ein paar Hunderter mehr und das Pro. Zumal die BildqualitĂ€t dank Mini-LED vor allem beim Kontrast um GrĂ¶ĂŸenordnungen besser ist. Wer also ein sehr gutes Display haben will, was SotA ist, kommt am Pro nicht vorbei. Zumal beim M3 Pro die Akkulaufzeit auch nochmal ein paar StĂŒndchen lĂ€nger ist.

Ich sage es ja selten bei Apple, aber der Aufpreis zwischen Air und Pro ist in dieser Gen mehr als gerechtfertigt.
 
Chilisidian schrieb:
Ich sage es ja selten bei Apple, aber der Aufpreis zwischen Air und Pro ist in dieser Gen mehr als gerechtfertigt.
Dafuer muss man aber von 15 Zoll auf 14 Zoll runter, das finde ich auch einen sehr merklichen Unterschied.
Nutze doch des besseren Bildschirms des 14 Zoll M1 Pro dann doch lieber das groessere 15 Zoll Air.
 
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