News MacBook Air Retina: Apple bestätigt ablösende Antireflexbeschichtung

Tommy Hewitt schrieb:
Und diese fällt bei mir bisher immer klar auf Apple. Das ergibt sich auch aus den vielen positiven Erfahrungen, welche die negativen Punkte deutlich überwiegen bisher.

Das ist doch mal ein schönes und ehrliches Statement.

Btw: Die Surface-Geräte sind auch erstaunlich Wertstabil "obwohl" Windows darauf läuft und man in Sachen Wartbarkeit ähnlich restritkiv ist wie Apple. Es hat also offenbar doch viel mit "Image" zu tun ;)
Ergänzung ()

Shogter12 schrieb:
Man kann meine Aussagen gerne mit Belegen entkräften, aber die Erfahrung teile ich dennoch gerne mit euch.
Und Spinthemaster, du kannst mir glauben, ich will dich auch nicht als Kunden haben, du gehörst zu der Neunmalklugen Kundensorte, die eh alles besser weiß ;-)

Ich habe ja nun einige Belege geliefert und dass du mich nicht gerne als Kunden hättest kann ich mir gut vorstellen... ;)

(wobei: Neunmalklug ist nicht nett, aber Kunden, die sich nicht so gut auskennen sind nunmal angenehmer)
 
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Bei Apple bezahlt man für die Software.

Das macOS Entwicklungsteam ist riesig verglichen mit dem Marktanteil den sie haben.
Im Gegensatz zu Windows liefer macOS nämlich auch leistungsfähige Anwendungen mit, wie Pages, Keynote, imovie, Garageband etc. Und alle Powertools für die man bei Windows besser externe tools nimmt sind Systembestandteile, Synchronisation mit dem Handy, passwortmanager, icloud, backups etc. ja selbst ein PHP server und diverse build environments sind vorinstalliert und konfiguriert.

Microsoft schaltet ja schon innerhalb Windows Werbebanner um die Kasse aufzubessern.
Allgemein spart das Arbeiten mit MacOS einfach pure Arbeitszeit, die Dialoge sind halb so lang, weniger verschachtelt und intuitiv. Man kann einfach 8 bis zehn Stunden durcharbeiten ohne eine einzige Systemmeldung die einen unterbricht, Bei Windows kommen im selben Zeitraum mindestens vier.

Und weil die Hardware schon wegen der teuren Software eben teuer sein muss hat man sich halt entschieden die auch gleich vom Design und mechanisch anders auszulegen.

Man muss nicht immer einverstanden sein was Apple macht und manchmal rennen sie in eine Sackgasse, wie bei der Butterflytastatur. Aber wenn man mal ehrlich ist geben sie seit einem Jahrzehnt den Ton an was design und die technische Auslegung von Notebooks angeht:
  • Die Retina Macbooks waren 2012 die ersten full size Notebooks ohne optisches Laufwerk und die voll auf eine SSD gesetzt haben. Dadurch waren sie kompakter als alles andere am Markt, durch die SSD und gute Kühlung schneller als die anderen, bei trotzdem den stärksten Akkus in der Klasse.
  • Das Macbook Air design, mit dem flachen Akku vorne und den Anschlüssen und ports links und rechts hinten in einer leichten Verdickung, war Richtungsweisend für eine Reihe von Notebooks heutzutage. Das "Ultrabook" ist direkt inspiriert vom Macbook air.
  • Apple hat als erstes durchgehend Flachzellen in Akkus statt Rundzellen verwendet. Ich kann mich noch gut an mein thinkpad vor dem Macbook Retina erinnern, da sah man am 6-zeller und 9 zeller Akku sogar wie sich die Rundzellen im Gehäuse ausprägen (der 3 zeller war flach, aber hatte zu wenig saft).
  • Da Flachzellen nicht wie Rundzellen kein Metallgehäuse haben und sich mehr ausdehnen und kontraktieren, musste zwangsläufig ein Gehäuse her welches den benötigten Freiraum bietet und stabil genug ist. Fest verbaute Akkuzellen machen deshalb einfach sinn, vorher waren Flachzellen technisch einfach schwierig umsetzbar ohne viel Platzverbrauch.
  • Hochauflösende Displays in Notebooks gab es vor Retina nicht. Da war FullHD das höchste der Gefühle. Von der Leuchtdichte mal ganz zu schweigen, wo Apple mit 500-600cd/m2 einen Standard gesetzt hat für den andere Jahre brauchten.
  • Ab 2013 war Apple mit gut 2 Jahren Vorsprung vor allen anderen die ersten die SSDs in einem M.2 ähnlichen PCIe Format anboten. Das war noch bevor es NVME gab. Seitdem sind Mac SSDs in den Topmodellen immer mindestens 50% schneller als was es zur selben Zeit auf dem PC gab.
  • Apple verbaut meistens überdurchschnittlich große Akkus. Die 99Wh beim aktuellen Macbook 16zoll sind ein neuer höhepunkt. Nebenbei ist das 16" MBP trotzdem kleiner ist als alle 15zöller der Konkurrenz in dieser Klasse.
  • Zudem ist die Qualität der Zellen meist sehr gut. Das macbook 2011 meiner Freundin hat über 1100 Zyklen und noch ca. 60% und mein mid 2014er ist nach 781 Zyklen noch bei 79%. Das hatte ich vorher als Thinkpad-Nutzer nicht so, die (Original-)Akkus waren meist nach 500 Zyklen hinüber, teils schon nach 200-300.


Ne, die reine Hardware könnte billiger sein. Aber diese ganzen Designentscheidungen sind eher dem geschuldet, dass ein Macbook schon aufgrund der Softwarekosten +50% mehr als ein vergleichbarer WindowsPC kosten muss. Deswegen geht Apple auch bei der Hardware häufig in die vollen und trifft unkonventionelle Designentscheidungen die nicht jedem gefallen. Aber sie taugen als Unterscheidungsmerkmal.
 
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spinthemaster schrieb:
Btw: Die Surface-Geräte sind auch erstaunlich Wertstabil "obwohl" Windows darauf läuft und man in Sachen Wartbarkeit ähnlich restritkiv ist wie Apple. Es hat also offenbar doch viel mit "Image" zu tun ;)

Sind ja auch schöne Geräte. Wobei das mit der Wertstabilität auch nicht immer stimmt bei Apple. Mit meinem 2016er MacBook hab ich ordentlich Miese gemacht beim Verkauf letzten Monat (2900€ gezahlt, für 1400€ verkauft). Obwohl das Gerät aussah wie neu und die Tastatur nie Probleme machte. Mein 2013er Retina hab ich damals für 2400€ gekauft und für 1500€ losbekommen. Das 2019er 16" MBP hab ich für 2300€ bekommen und werd ich wohl auch deutlich besser losbekommen.

spinthemaster schrieb:
wobei: Neunmalklug ist nicht nett, aber Kunden, die sich nicht so gut auskennen sind nunmal angenehmer

Ich hatte mal ein tolles Erlebnis in nem Kamera-Geschäft. Hab dort mein Stativ abgeholt und neben mir war ein Kunde mit seiner 5D Mark II. Er erzählte, dass es auf einmal dunkel wurde im Sucher und dann hat es geklappert. Ich hab ihm dann gesagt, dass es da ein Reparaturprogramm von Canon gibt, da sich die Verklebung des Spiegels öfters mal lösen würde. Selten so angeschnauzt worden von einem Verkäufer, denn der wollte dafür ordentlich kassieren.
 
davidzo schrieb:
Und alle Powertools für die man bei Windows besser externe tools nimmt sind Systembestandteile, Synchronisation mit dem Handy, passwortmanager, icloud, backups etc.
Also nach über zehn Jahren macOS nehme ich auch da lieber externe Tools.
davidzo schrieb:
Microsoft schaltet ja schon innerhalb Windows Werbebanner um die Kasse aufzubessern.
MacOS auch. Music, TV, Arcade, News +++

Aber egal. Die Macs wurden in den letzten vier Jahren alle durchgängig teurer, aber die tolle Software sehe ich nicht. Sie ist eher instabiler geworden, das einzige was funktioniert, sind kostenpflichtige Services.
 
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davidzo schrieb:
  • Die Retina Macbooks waren 2012 die ersten full size Notebooks ohne optisches Laufwerk und die voll auf eine SSD gesetzt haben. Dadurch waren sie kompakter als alles andere am Markt, durch die SSD und gute Kühlung schneller als die anderen, bei trotzdem den stärksten Akkus in der Klasse.
  • Das Macbook Air design, mit dem flachen Akku vorne und den Anschlüssen und ports links und rechts hinten in einer leichten Verdickung, war Richtungsweisend für eine Reihe von Notebooks heutzutage. Das "Ultrabook" ist direkt inspiriert vom Macbook air.
  • Apple hat als erstes durchgehend Flachzellen in Akkus statt Rundzellen verwendet. Ich kann mich noch gut an mein thinkpad vor dem Macbook Retina erinnern, da sah man am 6-zeller und 9 zeller Akku sogar wie sich die Rundzellen im Gehäuse ausprägen (der 3 zeller war flach, aber hatte zu wenig saft).
  • Da Flachzellen nicht wie Rundzellen kein Metallgehäuse haben und sich mehr ausdehnen und kontraktieren, musste zwangsläufig ein Gehäuse her welches den benötigten Freiraum bietet und stabil genug ist. Fest verbaute Akkuzellen machen deshalb einfach sinn, vorher waren Flachzellen technisch einfach schwierig umsetzbar ohne viel Platzverbrauch.
  • Hochauflösende Displays in Notebooks gab es vor Retina nicht. Da war FullHD das höchste der Gefühle. Von der Leuchtdichte mal ganz zu schweigen, wo Apple mit 500-600cd/m2 einen Standard gesetzt hat für den andere Jahre brauchten.
  • Ab 2013 war Apple mit gut 2 Jahren Vorsprung vor allen anderen die ersten die SSDs in einem M.2 ähnlichen PCIe Format anboten. Das war noch bevor es NVME gab. Seitdem sind Mac SSDs in den Topmodellen immer mindestens 50% schneller als was es zur selben Zeit auf dem PC gab.
  • Apple verbaut meistens überdurchschnittlich große Akkus. Die 99Wh beim aktuellen Macbook 16zoll sind ein neuer höhepunkt. Nebenbei ist das 16" MBP trotzdem kleiner ist als alle 15zöller der Konkurrenz in dieser Klasse.
  • Zudem ist die Qualität der Zellen meist sehr gut. Das macbook 2011 meiner Freundin hat über 1100 Zyklen und noch ca. 60% und mein mid 2014er ist nach 781 Zyklen noch bei 79%. Das hatte ich vorher als Thinkpad-Nutzer nicht so, die (Original-)Akkus waren meist nach 500 Zyklen hinüber, teils schon nach 200-300

Ich muss das jetzt mal (so halbwegs) komplett zitieren, weil einiges von dem was du schreibst auch auf Vorurteilen oder Unkenntnis beruht.

Ganz interessant dazu ist der folgende Artikel von Heise, der ein paar deiner Punkte widerlegt:

Bye bye Sony
 
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@Tommy Hewitt

MacBook 2016: 2.900 € Neukauf, 1.400 € Verkauf nach 4 Jahren Benutzung, also knapp 48 % finde ich jetzt eigentlich ganz gut. Entspricht einem Wertverfall von ca. 13 % Pro Jahr.

MacBook 2013: 2.400 € Neukauf, 1.500 € Verkauf nach 3 Jahren ?! Sprung von MacBook 2013 auf 2016, also nach 3 Jahren, also 62,5 % Wiederkaufswert ist nahezu identisch. Entspricht einem Wertverfall von 12,5 % Pro Jahr.

Passt doch.

also natürlich grob über den Daumen gepeilt was die Benutzungszeit angeht +/- ein paar Monate +/- Glück bei einer Versteigerung über eBay (Vermutung).

Sehr kalkulierbar und stabil wie ich finde :)

Finde ich eine saubere Geschichte.
 
@Mr_Mystery Naja, das 2016er MBP kam ja erst Ende 2016. Meine Geräte waren alle ca. 3 Jahre alt, also war der Verlust beim 2016er Modell schon deutlich höher. Das lag aber eben auch an der Tastatur und daran, dass Apple beim VRAM gespart hat.
 
spinthemaster schrieb:
In Post 93 hab ich den Abschnitt zitiert, da geht es um das MBA und dass die Geräte lange Updates erhalten. Dem habe ich widersprochen, da die Notebooks mit Windows 10 eben länger Updates erhalten. Das iPhone kam im Satz danach.

Vielleicht sollte er so schreiben, dass es eindeutig erkennbar ist, um was es sich handelt.

Das war völlig einwandfrei, denn auch für MacBooks gibt es lange Softwareupdates. Von „länger“ hast nur Du nach Deiner Fehlinterpretation gesprochen.

spinthemaster schrieb:
Deswegen hat techstage auch diesen Artikel veröffentlicht:

Wifi 6 nachrüsten

Weil es ja praktisch irrelevant ist ;)

Du merkst vielleicht, warum ich mich auf diese Diskussion nicht einlassen wollte. Ja, es ist schön wenn das geht, aber nur für Enthusiasten interessant. Abgesehen davon, dass der Router WiFi 6 können muss und es dann idealerweise auch einen sinnvollen Bedarf geben sollte, den viele Leute einfach nicht haben, sind bei neueren Ultrabooks immer öfter auch die WLAN Antennen verlötet, siehe verlinkte Liste von vorher. Damit ist denke ich von meiner Seite auch alles dazu gesagt.
 
Danke für die Erklärung, @mischae
Für mich kam es in einem deiner Beiträge so rüber, daher hab ich so gefragt. War wie gesagt nicht böse gemeint.
 
davidzo schrieb:
ja selbst ein PHP server und diverse build environments sind vorinstalliert und konfiguriert.

uhmmm kleiner Einwand: wer braucht das eigentlich .... richtig 95 % der Leute nicht. Dann lieber nachinstllieren als sowas nicht benötigten Ressourcenfresser.

btw im Windows kann man die auch kostenlos aktivieren, nennt sich Internetinformationsdienste, kurz IIS (PHP mit einen kostenlosen Open Source Modul). Die sind aber nicht vorinstalliert.


zum Thema
  • Pages: hast du schon von Wordpad gehört? Ist auch integriert
  • Garageband: hmmm ok das kann man sehen wie man will, aber ich sag dazu Spielerei, unnötig verbrauchter Speicherplatz - wäre als kostenlose App im Store bestimmt besser aufgehoben.

um das mal abzukürzen, ein OS sollte die Grundlegenden Funktionen mitbringen für einen EDV Rechner, der Rest sollte modular nachinstallierbar sein. Das spart Ressourcen und vermeidet Fehler. MS will mit dem Apps System dahin, ist aber aufm den Holzweg geraten.
und auch weil du sagtest, das Apple ja soviele PowerTools liefert - hat Microsoft auch im Angebot (vieles auch kostenlos), nur sind die nicht vorinstalliert, so das sich jeder das aussuchen kann, was er benötigt.
 
Du hast mich da falsch verstanden, ich habe kein Problem mit einem Kunden der in seinem sehr eingeschränkten Wissensbereich was sein Gerät/Hersteller betrifft vielleicht eine Info hat, die mir entgangen ist. Dann schaue ich gerne nach und lasse mich eines besseren belehren, denn in der IT Branche die so weit gefächert ist und es jeden Tag zig neue Meldungen / Veröffentlichungen etc. gibt kann man nicht alles wissen. Dafür reichen die 24 Stunden eines Tages nicht... Ich mag die Kunden nicht, die grundsätzlich meinen dass sie im Recht sind und dann irgendwas Neunmalkluges von sich geben und sich nicht erklären lassen wollen, warum sie im Unrecht sind.

Du sagst selbst, das dein letzter Mac aus 2004 stammt, hey das ist 16 Jahre her. In diesem Zeitraum hattest du 4-5 oder 6 Notebooks verschiedener Hersteller? Du warst mit jedem zufrieden? Aber du hattest immer nur ich vermute mal 1-2 Modelle eines Herstellers.

Ich gebe Dir mal ein Bespiel für meine Argumentation: Du hast dir vor k.a. 3 Jahren ein Elitebook gekauft und bist super zufrieden. Jetzt komme ich und sage dir "wow noch keine Probleme damit gehabt? - Da hast du aber Glück, 80 Kunden vor dir hatten erhebliche Probleme damit." Jetzt werde ich dich aber unmöglich auf einen anderen Hersteller als HP beraten können, weil du ja zufrieden warst. Was aber ist, wenn das nächste HP nicht so gut läuft, holst dir dann wieder ein HP? Oder versuchst du es mit einem Lenovo?

Für Kunden die in der Regel ein oder zwei Geräte im Haushalt haben sind die Hersteller mit denen sie zufrieden waren immer das Beste... ob das so ist oder nicht spielt keine Rolle. So auch für dich. Das ist nicht mal böse gemeint, so tickt der Mensch nunmal. Ich habe auch viele Kunden die zu Apple sagen: "Würde ich nie kaufen, ich mag die Politik von denen nicht". Ist diese bei anderen Herstellern denn wirklich so anders?

Hört man darüber nur weniger, weil es ja schöner ist sich über den "Premium" Hersteller schlecht hin das Maul zu zerreißen - yes.

Ob so manches was Apple macht gut ist oder nicht - man versucht immer wieder etwas Neues. Ja, die Butterfly Tastatur war ein Reinfall, die Display Beschichtung macht immer wieder Probleme, ob es am Hersteller liegt oder an Apples Vorgaben, keine Ahnung.
So gibt es aber auch rein technisch Vorteile, ich hatte z.B. noch nie ein gebrochenes Scharnier bei Apple Geräten, weil diese Bauform aus Aluminium einfach top ist... die Gewinde für die Schrauben sind eben nicht in Plastik, sondern auch im Alu und das hält extrem gut.

Apple war immer mit einer der Vorreiter. Laufwerk weg, USB 3.0, Thunderbolt, das Produkt wird so entworfen, dass alte Techniken rausfliegen. Wer braucht ein Laufwerk, wenn es iTunes gab? In der heutigen Zeit bekommt man praktisch alles online, also reichen USB-C Anschlüsse. Mit Airplay benötigt man auch keinen HDMI Anschluss mehr.
Am Anfang meckert man drüber, aber mit der Zeit gewöhnt man sich auch daran. Und die anderen Hersteller ziehen Jahre danach mit. Heute gibt es auch viele Notebook Hersteller / Modell die kein Laufwerk mehr haben.

Nochmal das mit der SSD finde ich auch schade, so konnte man sich ein MBP mit 128 GB kaufen und eine größere günstiger Nachrüsten. Aber auch daran wird man sich gewöhnen aufgrund der vorhandenen Cloud und Time Machine.

@ Balthasarbildet: Die Software ist schon in Ordnung. Und Instabilität kann ich jetzt auch nicht unbedingt bestätigen, das eher bei Drittanbieter Tools. Aber hier ist halt der Vorteil das abgestürzte Programm legt nicht den ganzen Rechner lahm.

Im großen und ganzen funktioniert die Software tadellos. Für manches gibt es aber definitiv externe Tools die besser sind, gar keine Frage. Ist bei Microsoft aber auch nicht anders.

@ Tommy: Bitte immer vorsichtig mit einer solchen Aussage. Es gibt auch im Kamera Bereich sehr viele Modelle von unterschiedlichen Herstellern. Ob der Verkäufer nur Geld machen wollte oder es einfach nicht wusste, vielleicht war sein Haupt-Hersteller Nikon und wusste von dem allg. Canon Problem nichts. Auch wenn man in der jeweiligen Branche arbeitet, man kann schlicht nicht alles wissen. Nur weil du jetzt zufällig auch eine 5D Mark II hattest oder es zufällig gelesen hast, heißt das nicht das der Verkäufer das auch wissen musste.
- Natürlich gibt es hier auch Schweine, die die Unwissenheit der Käuferschaft ausnutzen, aber nicht jeder ist automatisch ein Schwein nur weil er auf ein Rep. Programm nicht hinweist.
Und warum er dich angeschnauzt hat ist ja auch klar, versetz dich mal in seine Lage: Entweder hast du ihm gerade ein Top Geschäft versaut oder es war ihm peinlich, weil er das hätte als "Experte" eher wissen müssen als du. Nicht jeder Verkäufer / Techniker ist so wie ich, dass man gerne etwas dazu lernt, was man eben noch nicht gelesen hat.

Bedenkt bitte immer auch Fachgeschäfte und / oder Systemhäuser erhalten von den Herstellern nicht immer automatisch eine Info über Hersteller Reparatur Programme.

Zum Abschluss möchte ich nochmal folgendes Betonen / Klarstellen:

Das Gebashe gegen Hersteller im allgemeinen ist einfach unnötig. Jeder Hersteller hat Vor - und Nachteile. Jeder hat seinen Favoriten mit dem er/sie besser klar kommt. Aber eine vertretbare Meinung kann man sich, wie ich finde, erst bilden wenn man ein Produkt, ganz egal welches, wirklich einmal ausgiebig benutzen konnte.
Nicht jeder sitzt an der Quelle wie ich und kann sich um alle Mängel der Produkte und vor allem deren RMA Abwicklung kümmern und sich daraus ein sagen wir passables Fazit / Meinungsbild machen.

Auch wir lesen Zeitschriften, Online Beiträge etc. in denen Produkte für einen Tag oder einen kurzen Zeitraum getestet werden und können häufig nach längeren Testphasen dem Test nicht beipflichten.

Deswegen finde ich diese Langzeittest bei, ich glaub das ist, Auto Motor Sport, sehr interessant. Hier werden die Fahrzeuge über einen langen Zeitraum mit vielen Kilometern getestet. Haltbarkeit, Reparaturen etc. finden dann eine ganz andere Bedeutung als bei einer Probefahrt.

Immer locker bleiben und vor allem bleibt in der Corona Zeit alle gesund!! Denn das ist im Grunde das Wesentliche, ein besseres Miteinander.
 
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Shogter12 schrieb:
@ Tommy: Bitte immer vorsichtig mit einer solchen Aussage. Es gibt auch im Kamera Bereich sehr viele Modelle von unterschiedlichen Herstellern. Ob der Verkäufer nur Geld machen wollte oder es einfach nicht wusste, vielleicht war sein Haupt-Hersteller Nikon und wusste von dem allg. Canon Problem nichts.

Das ist ein offizieller Canon Service Point, der wusste das ganz genau. Hat man auch daran gemerkt, wie pissig der war, als er das dann kostenlos machen musste ^^
 
Tommy Hewitt schrieb:
Das ist ein offizieller Canon Service Point, der wusste das ganz genau. Hat man auch daran gemerkt, wie pissig der war, als er das dann kostenlos machen musste ^^

Das ist dann natürlich was Anderes - dann war ein "Schwein" am Werk :skull_alt:;)
 
Sebbi schrieb:
uhmmm kleiner Einwand: wer braucht das eigentlich .... richtig 95 % der Leute nicht. Dann lieber nachinstllieren als sowas nicht benötigten Ressourcenfresser.

Komischerweise ist eine typische macOS-Installation aber nur ein viertel der Größe von Windows10 mit allen patches. Was frisst denn da die ressourcen, die paar megabyte für php?

btw im Windows kann man die auch kostenlos aktivieren, nennt sich Internetinformationsdienste, kurz IIS (PHP mit einen kostenlosen Open Source Modul). Die sind aber nicht vorinstalliert.
Du meinst wohl eher nachinstallieren anstatt aktivieren. Die Anleitung dazu ist wie üblich bei Windows gleich 10 Seitig...


  • Pages: hast du schon von Wordpad gehört? Ist auch integriert
Du vergleichst nicht im ernst Wordpad mit Pages?
Wordpad ist das Schreibprogramm aus den frühen 90ern, daran kann auch das facelift nichts ändern. Pages ist in professionellen Layoutfunktionen sogar Word überlegen.

  • Garageband: hmmm ok das kann man sehen wie man will, aber ich sag dazu Spielerei, unnötig verbrauchter Speicherplatz - wäre als kostenlose App im Store bestimmt besser aufgehoben.
Ist es ja auch. Wenn du ein OSX reinstall machst, der BTW bei Macs direkt aus dem EFI startet und keine Datenträger braucht sondern alles aus dem Netz lädt und rund eine halbe Stunde dauert, dann ist es nicht mehr dabei. Als wenn Windows-PCs keine vorinstallierte Software hätten.
Aber Garageband ist kein Windows moviemaker, damit sind einige ernstzunehmende Songs mit entstanden, such mal auf Youtube nach Klingande.

und auch weil du sagtest, das Apple ja soviele PowerTools liefert - hat Microsoft auch im Angebot (vieles auch kostenlos), nur sind die nicht vorinstalliert, so das sich jeder das aussuchen kann, was er benötigt.
Nicht vergleichbar. Du hast offensichtlich noch nie einen Mac benutzt. Nimm alleine Spotlight, die alles integrierte Suche. Die ist ins Dateisystem integriert, und geht wirklich über alles, Programme, mails, Kalender, Systemeinstellungen, Dateien und Dateiinhalte. Beim mac drückst du cmd+enter und bist in 1sec am Ziel, bei Windows10 ist die Startmenüsuche oder Cortana ein lahmer Abklatsch dagegen.
 
spinthemaster schrieb:
Nachweislich falsch. Mit Windows 10 bekommen die Geräte länger Updates als mit mac os

Kann ich bestätigen. Mein iMac Anfang 2009, mit dem ich es mal kurz "versucht" hatte, ist schon vor ein paar Jahren aus der OS-Unterstützung rausgefallen. Dann gibt es nach einiger Zeit auch keine Sicherheitsupdates mehr und Apple kann damit steuern, wie lange die Geräte von vielen noch genutzt werden. Ich würde beruflich kein Gerät nutzen, was keine Updates mehr bekommt - bei WIn 7 wurde ja ein großes Bohei damit gemacht.

Mein Büro-Rechner von 2008, den ich immer noch nutze, hat jetzt Win 10 bekommen, gleiches gilt für mein 8 Jahre altes Lenovo-Notebook wie für das 10 Jahre alte Toshiba-Notebook meiner Frau - alle erhalten noch Updates bei einem aktuellen OS. Bei Apple nur schwer vorstellbar.

@Tommy Hewitt
Was aber auch daran liegen könnte, dass sich viele Nutzer nicht so abwertend über MacBooks außlassen ("Plastikbomber" - mal ehrlich - braucht jemand solch eine Bezeichnung für sein Ego? Ich z.B. habe vor allem bei Tablets lieber Kunststoff als Alu, ist mir viel zu kühl an den Händen), sondern die Dinge beim Namen nennen. Klar kommen dann auch solche Kommentare wie die ersten hier, auf die ich genauso verzichten kann. Dennoch muss sich Apple eben an seiner Werbung und seinen Preisen messen lassen.
 
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mischaef schrieb:
Was aber auch daran liegen könnte, dass sich viele Nutzer nicht so abwertend über MacBooks außlassen

Äh, es kommt immer so zurück wie in den Wald hineingerufen wird. Meist kommen erst paar Hate-Kommentare und dann übertreiben's halt ein paar beim Antworten.

Ich selbst hab nichts gegen Laptops von anderen Herstellern, gibt da paar schöne Geräte wie eben die Dell XPS, Lenovo Thinkpads, Razer Blade, etc., die sie auch alle super anfassen. Sind halt nur nichts für mich, deshalb sind sie mir einfach egal ^^
 
mischaef schrieb:
Was aber auch daran liegen könnte, dass sich viele Nutzer nicht so abwertend über MacBooks außlassen
ah ja. Am besten mal die Apple Threads neutral betrachten, gerne auch mal einen Blick ins Aquarium werfen ;-)

Das mein geliebter MacMini aufgrund der Core2Duo-CPU aufs Abstellgleis geschoben wurde fand ich auch sehr traurig, was aber m.W. an fehlenden Befehlssätzen () lag und nicht am "dann kann damit Apple steuern". Im Zöpfe abschneiden sind sie nunmal rigoros, gefällt mir auch nicht immer.

Windows-Notebooks hatte ich auch schon diverese in den Händen, genau genommen HP und Dell XPS, letzeres fühlt sich auch richtig wertig an, landet aber auch schnell in den Macbook-Preisbereich. Hätte ich nicht dieses Hobby iOS-Entwicklung wäre es vermutlich ein Dell oder Lenovo geworden.

Weiterhin bräuchte ich noch eine nicht triggernde Bezeichnung für die niedrigpreisigen Modelle z.B. von Acer, sowie wissenschaftlich belegte Zahlen bezüglich der Ausfälle von Apple-Rechnern.
 
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Kalsarikännit schrieb:
Das mein geliebter MacMini aufgrund der Core2Duo-CPU aufs Abstellgleis geschoben wurde fand ich auch sehr traurig, was aber m.W. an fehlenden Befehlssätzen () lag und nicht am "dann kann damit Apple steuern". Im Zöpfe abschneiden sind sie nunmal rigoros, gefällt mir auch nicht immer.

Liegt auch an der Graka, die muss Metal unterstützen. Und ja, das alte Zöpfe abschneiden hat Vor- und Nachteile. Aber nur so kannst du neue Technologien wirklich durchdrücken.

Ich würde mir bei Windows-Laptops wünschen, dass die endlich mal nen Schnitt machen und rein USB-C verbauen. Der Markt für Zubehör würde sich dann endlich mal anpassen müssen.
 
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