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NewsMacBook Air Retina: Apple bestätigt ablösende Antireflexbeschichtung
Wen Staingate stört und keine Chance mehr hat es durch Apple kostenlos beheben zu lassen kann die Reste der Antireflexbeschichtung auch einfach selber abmachen, mit Mundspülung!
Ein paar Minuten mit Listerine einweichen und die Reste der Beschichtung lösen sich einfach auf und lassen sich mit einem Lappen abwischen.
Dann hat man funkelnde Glas dadrunter.
Das Display spiegelt danach minimal mehr, etwa so wie ein 2012er macbook retina was noch keine AR hatte. Also so wie die ganze PC notebooks mit glattem display auch, halt die pure Glasoberfläche.
Tastaturabdrücke, Fingerabdrücke, webcamabdruck etc. das ist alles nur in der Antireflexbeschichtung und geht damit ab. In der Glasschicht selber sind praktisch nie irgendwelche Dellen oder Kratzer, die ist wesentlich härter als die AR Schicht...
Ich habe von standardmäßig einem Jahr gesprochen. Im Einzelnen kann ich nicht nachvollziehen, warum diese 23 Modelle mit 3 Jahren Garantie kommen. Im Vergleich zu den 291 aktuell gelisteten Notebooks vielleicht doch eine eher kleine Auswahl?
spinthemaster schrieb:
Es ist genau anders herum: Fast alle Notebooks (auch Ultrabooks) sind besser wartbar.
Und was hindert den User, sich ein Linux aufs Notebook zu spielen?
Ich will mich auf keine Haarspaltereien einlassen, aber verklebte Akkus und verlöteter RAM sind wirklich keine Seltenheit mehr. Ein Blick in die Bestenliste auf Notebookcheck zeigt das. Verlöteten RAM und WLAN-Modul haben zum Beispiel HP Elitebook x360, Lenovo ThinkPad X1 Carbon, Lenovo X1 Yoga, Microsoft Surface Pro 7, Dell XPS 13, Lenovo ThinkPad X390 Yoga, ... und das sind alles Premiumgeräte.
spinthemaster schrieb:
Auch andere Hersteller bieten Austausch/Reparaturprogramme an. Man muss sich halt etwas informieren.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es keine solchen Programme gebe. Nur, dass ich von keinen solchen gehört habe. Dafür habe ich aber zum Beispiel von meinem Vater gehört, dass spezielle Surface Books aus einer Charge, die bei denen im Einsatz waren, Probleme mit platzenden Akkus gehabt haben und dass Microsoft dazu nur gesagt haben, dass sei außerhalb der Garantie sicherlich nicht Microsofts Problem.
@mischaef Von Kundenfreundlich habe ich nicht gesprochen, denn ab und zu ist es schon ein Kampf bis es dann mal Reparaturprogramme gibt. Natürlich will das auch wohl überlegt sein, denn die sind teuer und solange die Probleme unter einer gewissen Schwelle bleiben, sind die ja vorher sozusagen schon erwartet. Es ist aber schlussendlich und dann langfristig und kulant von Apple behoben worden.
Fairerweise habe ich gesagt, dass das nicht prima gelöst ist. Der Unterschied ist mir an der Stelle aber schon wichtig, denn gerade in ländlicheren Gebieten ist die Apple Store-Dichte nur knapp über Null; Dienstleister kann es in der Umgebung dann aber schon geben. Die Datenschutzproblematik ist ja (rein rechtlich gesehen) so eine neuere Entwicklung. Trifft aber auch da nicht nur Apple. Allerdings würde ich Apple in der Beziehung von allen Anbietern am meisten vertrauen, denn Daten gehören nicht zu Apples Kerngeschäft.
Schlussendlich muss man sich vielleicht fragen, wie oft so eine SSD -- natürlich auch in Abhängigkeit der geplanten Verwendung -- wirklich komplett abkratzt. Ich persönlich bin da sehr entspannt, vor allem weil ich meine "wichtigen" Daten sowieso in der iCloud habe.
Edit: Bis jetzt habe ich hier noch keinen Stunk Kein Anlass zur Versöhnung.
Warum schreibst Du aber nicht, dass man bei Lenovo eine längere Garantie erhält? Nicht selten sogar von Tür zu Tür. Darüber hinaus muss ich dort keine 200 Euro für einen Akku-Wechsel zahlen, zumindest nicht bei den Geräten, welche ich gesehen habe - da kann man den Akku klassisch herausnehmen. Mal von de Wartbarkeit abgesehen. Genau solche Kommentare meinte ich, die dann die anderen schlechter darstehen lassen sollen und Apple besser. Realistischer wäre ehrlicher.
Soll ich jetzt ne Liste machen mit allen Herstellern die länger Garantie bieten? Dass das eine Jahr zu kurz ist hab ich selber geschrieben, deshalb kauf ich bei Amazon, da bin ich zwei Jahre abgesichert ohne Aufpreis.
Im übrigen ist deine Meinung Apple gegenüber irgendwie durchwegs negativ, egal bei welchem Thread du mir unterkommst. Ist deine Sichtweise jetzt realistisch?
Ich will mich auf keine Haarspaltereien einlassen, aber verklebte Akkus und verlöteter RAM sind wirklich keine Seltenheit mehr. Ein Blick in die Bestenliste auf Notebookcheck zeigt das. Verlöteten RAM und WLAN-Modul haben zum Beispiel HP Elitebook x360, Lenovo ThinkPad X1 Carbon, Lenovo X1 Yoga, Microsoft Surface Pro 7, Dell XPS 13, Lenovo ThinkPad X390 Yoga, ... und das sind alles Premiumgeräte.
Deine Beispiele aus den Top 10 bei Notebookcheck sind aber fast alle besser wartbar als das MBP, bei den meisten kannst du wenigstens noch die SSD tauschen, bei einigen auch noch andere Module: WLAN, WWAN und RAM.
Es ist schon so, wie ich schrieb: Die meisten Ultrabooks sind besser wartbar als das MBP, wo du ja wirklich nichts tasuchen kannst, ausser den Akku, wenn du es dir zutraust und an ein Modul kommst.
Im übrigen ist deine Meinung Apple gegenüber irgendwie durchwegs negativ, egal bei welchem Thread du mir unterkommst. Ist deine Sichtweise jetzt realistisch?
Das würde ich so nicht sagen, denn dann solltest Du meine Posts genauer lesen. Ich finde, dass meine beiden iPad Airs von der Verarbeitung her sehr gute Geräte sind, bei denen auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Das Problem ist für mich nur iOS, was mich beim Arbeiten mehr hindert als es mir hilft. So ist mein erstes iPad Air zum reinen Badewannen-ePaper-Reader verkommen und das aktuelle wird nur angemacht wenn ich es für die Arbeit brauche oder mal zum Updaten. Was wirklich schade ist, da iOS gegenüber Android richtig gute Produktiv-Apps hat. Nur wenn man die für einen persönlich wichtigen Nachteile benennt (was ich immer mache und nicht einfach schreibe das Apple doof ist) ist man direkt negativ eingestellt oder ein Hater? Sorry, aber das ist zu einfach...
@spinthemaster Ja, die SSD ist oft wechselbar. RAM dafür sehr selten und die Akkus sind auch gerne reingeklebt. Wie gesagt, ich will mich jetzt nicht auf Haarspalterein einlassen.
Immer wenn es um Apple Geräte geht beginnt das Gebashe.
Seien wir mal ehrlich, viele die irgendeine Meinung zu Apple haben, besitzen überhaupt kein Gerät oder hatten es vielleicht einmal für 5 Minuten in der Hand.
Ich gehörte bis vor 6 Jahren auch zu denen, bis ich beruflich begann die Geräte zu reparieren und die Verarbeitungsqualität der Produkte kennenlernte. Mich zum ersten mal intensiv mit MacOS und iOS beschäftigen musste.
Ich arbeite täglich an allen Herstellern. Von Kulanz oder Geld-zurück kann bei keinem die Rede sein. Als ob Lenovo dem Kunden den Kaufpreis erstattet nur weil nach 1-3 Jahren irgendein Serienfehler vorhanden ist. Da wird auch erstmal ein Kostenvoranschlag erstellt und wenn man zufällig von dem Serienfehler Kenntnis hat und darauf hinweist bekommt man eine kostenfreie Reparatur.
Bitte hierbei auch realistisch bleiben, die Hersteller kochen alle nur mit Wasser und tun sich in Sachen Garantie und Kulanz nichts, aber auch gar nichts.
Wenn hier ein Einzelner eine andere Erfahrung gemacht hat, schön, aber sei versichert es ist nicht die Regel.
Aber zurück zu Apple Produkten, seit meiner zwangsweisen Beschäftigung mit den Geräten bin ich privat auf ein komplettes Ökosystem umgestiegen und hier kann mir jeder erzählen was er will, Microsoft kriegt das so nicht hin, kein Hersteller schafft das in diesem nahezu perfekten Zustand.
Irgendeiner hier schrieb, die Geräte sind so schlecht bis gar nicht zu reparieren weil Apple das so will und die Geräte immer dünner werden - mal über die Nachfrage und den Wettbewerb nachgedacht? - Die Kunden erwarten immer dünnere und leichtere Geräte und das geht nun einmal nur in dieser Bauweise.
Da ist kein Platz für zwei RAM Steckplätze und noch ein M.2 Steckplatz. Das sind ein paar Millimeter die man einsparen kann, wenn man diese auf dem PCB fest verlötet.
Und nur mal am Rande, es gibt auch andere Hersteller die das so praktizieren um Wettbewerbsfähig zu sein, wie Acer und Dell.
Es ist immer schön zu sehen, wie sich iFixit und die ganzen Möchtegern-Kommentar-Experten sich das Maul über reparierbarkeit zerreißen ohne sich Gedanken darüber zu machen, warum das eigentlich so ist?!
Irgend einer hier schrieb warum soll ich so viel Geld dafür ausgeben, wenn über die Hälfte des Gerätes aus dem Akku besteht - LOL. Erstens ist es schon technisch eine Herausforderung ein so kleines PCB vollgestopft mit Leistung, RAM und SSD zu entwickeln und zugleich genügend Platz übrig zu haben um einen leistungsstarken Akku einzubauen, bei dem einem der Saft für mindestens 10-12 Stunden nicht ausgeht. Mal abgesehen vom Ruhezustand, wo nach drei Tagen geschlossenem Display Immer noch 92% Akkuladung übrig sind.
Dann schrieb noch einer das das Alu Gehäuse bei stürzen schlechter wäre als ein Plastik Gerät. Hmm, ist das so? Lass mal ein Macbook und ein "normales" Notebook auf die hintere linke oder rechte Kante fallen. Beim Macbook hast du im Normalfall eine Delle im Gehäuse. Bei einem anderen Hersteller ist in den allermeisten Fällen, das Gehäuse, das Gewinde für die hintere Halterung und das Scharnier gebrochen, weil es nicht mehr von der Schraube gehalten wird. Alu verträgt so etwas in der Regel definitiv besser, als Plastik.
Das gilt natürlich auch für alle Alu Windows Geräte!!
Bei dieser Diskussion kommen aber immer nur die Fehler von Apple zur Sprache, was ist denn damit:
HP G-Serie - Lüfterprobleme, weil sich die Baseunit um ein paar Millimeter mit der Zeit verbiegt wird der Lüfter beschädigt. Austausch von Beidem notwendig (Preise bis 800-900 Euro)
Lenovo Yoga - Scharnierprobleme ohne Ende, teils auch mit defektem Displaykabel
Sony - Hatte über Jahre hinweg Lüfter Probleme, welche sie nie in den Griff bekommen haben. In allen Preisklassen
Sony - Grafikprobleme mit Nvidia Grafik, auch erst nach vielen Diskussionen ein Reparaturprogramm gestartet
Dell - Tastatur, Touchpad und Display Probleme in vielen Modellen
Um nur ein paar Beispiele zu nennen.
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Warum wird bei Apple immer so ein Hehl daraus gemacht? Weil das günstigste Gerät bei knapp über 1000 Euro beginnt? Ist es für euch wirklich eine Preisfrage?
Klar man regt sich vielleicht mehr auf, wenn bei einem 2000 Euro Produkt ein Defekt vorliegt als bei einem Gerät für 500 Euro. Wo das Beispiel angebracht wäre, bei meinem Mercedes (Premiumprodukt) war immer ein Geräusch hinten rechts, regt mich das hier mehr auf als bei einem Opel? Ich bin der Meinung ein Fehler darf bei jedem Produkt aufkommen.
Und in meiner 25 jährigen Berufslaufbahn und 6 jähriger Apple Erfahrung darf ich sagen, dass es prozentual gesehen viel weniger defekte Apple Geräte gibt, als andere Hersteller bei ähnlichem Verkaufsvolumen. Zumal ich viele Kunden habe mit MacBooks die 9-12 Jahre alt sind und noch immer tadellos funktionieren. Was ganz realistisch bei anderen Herstellern einfach nicht bzw. nur selten der Fall ist.
Und aufgrund des niedrigen Preisverfalls lohnt sich eine 200 Euro Reparatur bei einem MBA für k.a. um die 1000 Euro eher, als bei einem Acer für den selben Preis. Da das Teil nach drei Jahren mit Glück noch 200 Euro Wert ist. Warum hat Apple denn einen so niedrigen Preisverfall? - Weil das Image stimmt, die meisten Geräte halten locker ihre 5-10 Jahre (Butterfly ausgenommen) Die Geräte erhalten lange Softwareupdates. Selbst die iPhones bekommen mit 5-6 Jahren noch aktuelle iOS Versionen zur Verfügung gestellt, Android? - Fehlanzeige. Microsoft? - ist aus dem Spiel raus.
Und jetzt schreibt mir bitte nicht "mein Acer funktioniert seit 6 Jahren, mein Asus seit 9 Jahren, usw. Ja, das mag sein, dass euer Einzelfall Gerät so lange hält - ich kann euch aber genügend Kunden nennen, die andere Erfahrungen gemacht haben.
Irgend einer schrieb er habe auf einen Akku wieder drei Jahre Garantie bekommen? Aber sicher kein Original Produkt, die bekommen nämlich in der Regel nur 6 Monate! Wenn hier irgendein Drittanbieter Akku drei Jahre Garantie gewährt ist das ja gut, aber wir sprechen immer noch von den Notebook Herstellern die definitiv keine drei Jahre Garantie geben.
Und der letzte Punkt der mich nervt - hier war einer der hat sein Macbook selbst demontiert um es zu reinigen und sich dann aufgeregt, dass er ein Flachbandkabel abgerissen hat UND sich der Flüssigkeitsindikator gemeldet hat, wodurch Apple die Reparatur abgelehnt hat - verständlich oder nicht? Wenn man es nicht kann, sollte man es sein lassen und sich nicht darüber aufregen, dass eine Garantieleistung verwehrt bleibt. Ich habe keine Ahnung von Autos, also schraube ich nicht daran herum, sondern überlasse es dem Hersteller oder anderen Profis. Sollte man einfach mal versuchen... ich erfreue mich noch heute über jeden "Trottel" der meint er wäre ein Experte am Notebook oder PC, weil es ja alles so einfach aussieht, ein paar Schrauben raus und los kann es gehen, dann verdiene ich direkt doppelt so viel, als wäre er direkt vorbei gekommen.
Jeder hat eine eigene Meinung, das ist auch gut so aber das gebashe und gehate nervt schon ziemlich. Man kann die Dinge gerne realistisch betrachten und sich eine Meinung bilden, wenn man Produkte über einen längeren Zeitraum ausprobiert hat. Ich habe keine Ahnung ob ein Wäschetrockner von AEG oder Siemens besser ist, darum kann ich nicht sagen wer gut oder schlecht ist. Mit meinem Mercedes habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, deswegen ist meine Meinung aber nicht allgemeingültig. Um keine weitere schlechte Erfahrung zu machen ist es jetzt ein Audi geworden und in ein paar Jahren kann ich für mich sagen, welches Fahrzeug das Bessere war, aber dennoch bleibt es meine Meinung. Freie Werkstätten die alle Marken reparieren werden sicherlich eine eher allgemein gültige Meinung haben die man realistisch als Wahr betrachten kann.
So auch meine 25 jährige Erfahrung mit allen Herstellern.
Ich kann auch behaupten, dass die Langzeit Qualität von Asrock besser ist, als von Gigabyte und MSI Mainboards. Was jedoch nicht bedeutet, dass die Garantieabwicklung bei Asrock besser wäre, sie sind alle gleich schlecht.
Zu guter Letzt noch, wer es ausprobiert hat wird merken, dass der Workflow mit MacOS/iOS/iPadOS besser ist als mit Windows 10. Das merke ich jeden Tag aufs Neue, da ich beruflich auch mit Windows auf einem Mac arbeiten muss, aber dafür gibt es ja Gott sei dank den Coherence Modus bei Parallels.
Ich mag Apple Geräte ! Ich mag aber auch das ein oder andere Windows Gerät in Preisklassen ab 1000 Euro. Nur Windows 10 ist gelinde gesagt zum kotzen, dann eher eine schöne Linux Distribution drauf ;-)
Mal sehen wer sich hierbei alles zu Wort meldet :-)
Ergänzung ()
PS.: Mich nerven auch fest verlötete SSD, egal bei welchem Hersteller. Platine kaputt - Daten weg. Aber dafür gibt es zumindest noch die Cloud und / oder ein Time Machine Backup.
Sorry, aber bei dem was du schreibst fällt es sehr schwer zu glauben, dass du seit 25 Jahren alle möglichen Geräte reparierst, einfach deswegen, weil vieles von dem, was du erzählst, (nachweislich) falsch ist. Ich würde mein Gerät jedenfalls nicht in deine Hände zur Reparatur geben...
Zudem stellst du einige Dinge als Allgemeingültig dar, die rein subjektiv sind...
Man zahlt Design und im Iphone definitv einen super SoC. Vom Ökosystem halte ich wenig. Ich bin beruflich gezwungen ein Mac Pro zu nutzen und finde das OS zum 🤮
@Rage:
Nur zwei Dinge, (um es mit deinen Worten auszudrücken: "Ich will mich jetzt nicht auf Haarspaltereien einlassen" )
Shogter12 schrieb:
Da ist kein Platz für zwei RAM Steckplätze und noch ein M.2 Steckplatz. Das sind ein paar Millimeter die man einsparen kann, wenn man diese auf dem PCB fest verlötet.
Nachweislich falsch würde ich so nicht unterschreiben, schau einfach mal hier an wie das Logicboard meinetwegen eines 16" MacBook Pro ausschaut und überleg mal, wo ein m2-Slot hinpasst. Es ist jetzt nicht die Frage ob man das Mainboard anders designen kann oder ob es in dem Formfaktor möglich ist. Das Layout ist jedenfalls für den angestrebten Formfaktor, die verbaute Hardware inkl Akku und die angestrebte Leistung entstanden.
spinthemaster schrieb:
Nachweislich falsch. Mit Windows 10 bekommen die Geräte länger Updates als mit mac os
Es ist nachweislich falsch, da es eben dünnere Geräte gibt, bei denen man trotzdem noch Komponenten wechseln kann. Das ist bei Apple wohl eine politische Entscheidung.
Und wenn ich mir:
"Und aufgrund des niedrigen Preisverfalls lohnt sich eine 200 Euro Reparatur bei einem MBA für k.a. um die 1000 Euro eher, als bei einem Acer für den selben Preis. Da das Teil nach drei Jahren mit Glück noch 200 Euro Wert ist. Warum hat Apple denn einen so niedrigen Preisverfall? - Weil das Image stimmt, die meisten Geräte halten locker ihre 5-10 Jahre (Butterfly ausgenommen) Die Geräte erhalten lange Softwareupdates."
durchlese, dann taucht da nirgendwo ein mobiles Betriebssystem auf...
Aber ich dacht, du hältst dich nicht mit Haarspaltereien auf...
Es ist nachweislich falsch, da es eben dünnere Geräte gibt, bei denen man trotzdem noch Komponenten wechseln kann. Das ist bei Apple wohl eine politische Entscheidung.
Dass da eine firmenpolitische Entscheidung mit dabei ist, steht für mich außer Frage. Jedes größere Techunternehmen ist ein Sauladen, denn denen geht es an erster Stelle um ihren Profit. Man kann sich dabei frei sein geringstes Übel aussuchen. Wenn Du aber behauptest, es sei nachweislich falsch, dass in exakt den Formfaktoren m2-SSDs keinen Platz fänden, dann machst Du es Dir mit einem Vergleich mit anderen "dünneren" Notebooks zu leicht. Meines Erachtens geht das aber am ursprünglichen Punkt entschieden vorbei, denn im Kern ging es darum, dass immer kleinere Formfaktoren mit immer geringeren Gewichten einfach höhere Integrationsgrade erzwingen. Das geht natürlich mit den entsprechenden "Vorteilen" für die Hersteller nach hause.
Shogter12 schrieb:
Selbst die iPhones bekommen mit 5-6 Jahren noch aktuelle iOS Versionen zur Verfügung gestellt, Android? - Fehlanzeige. Microsoft? - ist aus dem Spiel raus.
Da ist der Teil über Microsoft, an dem Du Dich abarbeitest. Da geht es eindeutig um mobile Betriebssysteme.
Bei meinem ursprünglichen "Ich will mich nicht auf Haarspalterein einlassen" ging es mir darum, dass es beispielsweise einen interessanten akademischen Wert hat, wenn das WLAN-Modul nicht verlötet ist, aber praktisch irrelevant ist. Selbst wenn bei vielen Ultrabooks die SSDs wechselbar sind, ist die Wartbarkeit oft sehr schlecht, worum es mir eigentlich ging.
Bis dahin war dein Beitrag super, bei Windows 10 hättest du dich einfach deiner Meinung enthalten sollen ^^ Ich bin seit 10 Jahren im Apple-Ökosystem unterwegs (MacBook Pro, iPhone, iPad), aber bin auch mit Windows 10 am Desktop zufrieden. Hatte übrigens auch noch nie mit einem Update ein Problem.
spinthemaster schrieb:
durchlese, dann taucht da nirgendwo ein mobiles Betriebssystem auf...
Hat es einen Grund, wieso du jetzt genau nur bis zu der Stelle zitierst, wo es noch nicht um Smartphones ging? Denn direkt der Satz danach fängt mit dem iPhone an und geht dann über Android zu Microsoft. Und da ist es ganz klar, um was es ging. Einige Diskussionen hier werden irgendwie nur am Leben gehalten, indem man zwanghaft Dinge aus ihrem Kontext reisst.
In Post 93 hab ich den Abschnitt zitiert, da geht es um das MBA und dass die Geräte lange Updates erhalten. Dem habe ich widersprochen, da die Notebooks mit Windows 10 eben länger Updates erhalten. Das iPhone kam im Satz danach.
Vielleicht sollte er so schreiben, dass es eindeutig erkennbar ist, um was es sich handelt.
Mein Mac-Zeit ist lange her, war von etwa 2004 bis 2007 mit einem Powerbook G4. Ich würde aber auch nicht mehr zurückwollen, weil in Macbooks einfach einige Dinge nicht angeboten werden, z.B. ein LTE Modem mit GPS, das sich in meinem Elitebook befindet (dass auch in den neuesten Macbooks kein WiFi 6 eingebaut ist, ist auch wieder so eine politische Entscheidung).
Ein anderer Grund ist Kompatibilität: Ich kann unter Windows 10 15 Jahre alte (und ältere) Software in der Regel problemlos installieren und nutzen. Das geht unter mac os nicht.
Und sein Spruch, dass kein Hersteller auf seine Akkus drei Jahre Garantie gibt ist eben auch nachweislich falsch, da es bei dem Akku meines Elitebooks eben nicht so ist: 3 Jahre Garantie auf HP Akkus
Ich kann gut verstehen, dass einige hier sich für seinen Beitrag bedanken, da er als Dienstleister mit 25 Jahren Erfahrung die typischen "Vorzüge" von Macbooks schließlich kennen muss. Das ist doch Balsam für die User-Seele.
Ergänzung ()
Rage schrieb:
Bei meinem ursprünglichen "Ich will mich nicht auf Haarspalterein einlassen" ging es mir darum, dass es beispielsweise einen interessanten akademischen Wert hat, wenn das WLAN-Modul nicht verlötet ist, aber praktisch irrelevant ist. Selbst wenn bei vielen Ultrabooks die SSDs wechselbar sind, ist die Wartbarkeit oft sehr schlecht, worum es mir eigentlich ging.
Im Endeffekt ist das ganze ja sowieso sinnlos hier zum Ausdiskutieren. Dass Geräte von Apple auch genügend Nachteile bieten, sollte jeder erkennen können. Auch, dass sie bei der Software gern mal dumme Bugs einbauen. Aber nur, weil es auch negative News gibt (welche eigentlich ausschließlich verbreitet werden), heißt das ja nicht, dass es schlechte Geräte sind. Ich hab's schonmal irgendwo geschrieben, dass jeder mündige User selbst die Vor- und Nachteile eines Gerätes abwägen kann und sich dadurch seine Kaufentscheidung ergibt. Und diese fällt bei mir bisher immer klar auf Apple. Das ergibt sich auch aus den vielen positiven Erfahrungen, welche die negativen Punkte deutlich überwiegen bisher.
Ich hab auch kein Problem, wenn einer sagt: "Ne, Apple will ich nicht, mir gefällt das besser". Das Problem bei Apple-News ist einfach, dass die Leutchen nicht wie bei anderen News drüberlesen und sich denken "Ok, nicht mein Problem, weiter gehts", sondern sofort getriggert werden "Oh, Apple hat Kacke gebaut, sofort DRAUFHAUN!!!! DOOFE APPLE-JÜNGER-FANBOY-SCHAFE!" 😅
@Kalsarikännit Würde mich mal interessieren, wieviele Seiten Kommentare da entstehen. Bin recht überzeugt, dass es nicht viele sein werden, da hier eher die "Hmm, hab ich nicht"-Denkweise eintreten wird.
Das ich Windows 10 zum kotzen finde liegt nicht daran, dass ich Microsoft nicht mag. Windows 7 war lange Zeit das beste OS auf dem Markt in meinen Augen. Aber im Verhältnis zu MacOS und Linux ist Windows 10 sagen wir mal unattraktiv im Design in unveränderter und neu installierter Form, zudem finde ich es ebenso unübersichtlich wie Android Geräte. Man muss nicht zwingend verschiedene oder gar in vielen Ebenen versteckte Systemeinstellungen unterbringen.
Wow, na da hast du ja einen Akku gefunden der aus der Rolle tanzt .. aber bitte auch hier die 3 Jahre Garantie nicht auf die Goldwaage legen, denn dort steht 1-3 Jahre Garantie!
Rage korrekt, dort beziehe ich mich auf das mobile System. Das Windows 10 in der jetzigen Form länger Updates bereit halten wird ist ja von Microsoft auch so geplant, deswegen bleibt es ja auch Windows 10 mit Major Updates. Apple bringt jedes Jahr eine "neue" OS Version, welche z.B. mit technischen Neuerungen wie APFS die älteren Geräte nicht mehr unterstützen kann. Dennoch ist der reine Software Support lange genug.
Das man alte Software auf Macs nicht installieren kann ist nicht ganz korrekt. Erst seit der reinen 64 Bit Umstellung in Catalina ist dies nicht mehr möglich. Wobei ich diese Entscheidung für sinnvoll halte, die 32 Bit Unterstützung endlich zu beenden.
Zu deinem Vortag, dass Wifi 6 noch nicht enthalten ist und dies eine politische Entscheidung sei kann von dir nur eine These sein. Wenn man bedenkt, dass der Chip dafür von Qualcomm kommt und sich Qualcomm und Apple seit Jahren streiten auch wenn sie zusammenarbeiten... also ich kenne die ganze Wahrheit darüber nicht, du?
Kann es möglich sein, dass Qualcomm Apple den Chip verwehrt bis Ende des Jahres? Kann es sein, dass Apple einen Sonderwunsch hat, den Qualcomm noch nicht erfüllen kann oder will. Also dies auf eine politische Entscheidung seitens Apple zu reduzieren ist sehr vereinfacht.
Bist du ernsthaft der Meinung, dass der Ottonormalverbraucher tatsächlich den Unterschied zwischen Wifi5 und Wifi6 bemerkt? Ich glaube eher nicht, da hierzu auch ein Wifi6 fähiger Router her muss, den die wenigsten haben.
Tommy, ich persönlich hatte auch noch nie ein Update Problem bei Windows 10, auch nicht bei MacOS.
Aber wir hatten ziemlich viele Update Problem Kunden bei Major Updates von Win10. Das System bootete nicht mehr, die Daten waren alle weg usw. Eine pauschale Erklärung hierfür gibt es nicht.
Allerdings muss ich Microsoft hierbei auch mal in Schutz nehmen, die es gelinde gesagt etwas schwerer haben als Apple. Microsoft muss ein OS zimmern, welches auf jeder erdenklichen Hardwarekonfiguration funktionieren muss. Auch wenn es viele Standards gibt, so gibt es auch viele Hersteller die noch ein eigenes Süppchen kochen. Apple kann hier ihr OS auf die vorhanden und immer ähnliche Hardware maßgeschneidert anfertigen. Das hierbei in der Regel weniger Probleme entstehen ist logisch. Aber auch bei MacOS gibt es mal kleinere Probleme mit der Software, welche jedoch in der Regel schneller und zuverlässiger behoben werden als bei Windows. Was aber wieder zu meiner Aussage führt, dass Microsoft es eben schwerer hat.
Jeder darf und soll seine Erfahrungen machen, mich nerven einfach nur die Menschen die eine Meinung über etwas äußern von denen sie keine Ahnung haben, weil sie es nicht nutzen.
Ich hatte vor über 10 Jahren auch mal einen AMD, der war scheisse deswegen kaufe ich mir nie wieder einen??
Heute sind die wieder top! Du hattest mal einen Powermac, wow seitdem hat sich viel verändert. Wenn du es mal eine längere Zeit ausprobiert hast können wir gerne weiterreden.
Man kann meine Aussagen gerne mit Belegen entkräften, aber die Erfahrung teile ich dennoch gerne mit euch.
Und Spinthemaster, du kannst mir glauben, ich will dich auch nicht als Kunden haben, du gehörst zu der Neunmalklugen Kundensorte, die eh alles besser weiß ;-)