Test MacBook Pro 15 Zoll im Test

Danke für den Test, hat mir die Entscheidung abgenommen, ob ich mein MacBook Pro 5.1 mal upgraden sollte.
Ein kleines, für viele scheinbar unbedeutendes Feature hat den Ausschlag gegeben, daß ich beim altbewährten MBP bleibe. Ich halte es für ein absolutes Unding, daß ein solch hochwertiges Notebook nicht wenigstens gegen Gelegenheitsdiebe gesichert werden kann, Stichwort fehlender Kensington Lock, über den mein altes MBP verfügt. Bei einem Mobilgerät dieser Preisklasse für mich ein NoGo. Auch wenn so etwas nicht gegen geballte kriminelle Energie hilft, aber dem schnellen Zugriff bei passender Gelegenheit beugt es schon vor, diese Erfahrung konnte ich selbst auch schon in einem Hotel machen, ohne Kensington Lock hätte ich mein MBP nicht mehr.
Die beste Technik, über die das neue MBP zweifellos verfügt, nutzt mir nichts, wenn ich mich nicht mehr trauen kann, das gute Teil bedenkenlos auf Reisen mitzuführen.
Ohne den Test wäre mir das nie aufgefallen.
 
Bei den Kensington Locks gehen die Meinungen ja auseinander. Ich finde, dass sie nur verhindern, dass spontan jemand das Macbook mitnimmt. Dabei entsteht ein scheinbares Sicherheitsgefühl, wie bei einem billigem Fahrradschloss. Will jemand das Gerät wirklich mitnehmen, schafft er das auch. Die alten kann man sogar mit ein bisschen Geschick öffnen oder mit roher Gewalt brechen. Kam in der Universitätsbibliothek öfter vor, dass der Laptop beim Diebstahlversuch kaputt gemacht wurde. Für die Retina Macbooks gibt es auch Lösungen wie http://www.maclocks.com/macbook-pro-retina-bracket-lock.html oder http://www.maclocks.com/mac-locks-m.../ultra-compact-laptop-lock-computer-lock.html , aber ich würde eher in eine Diebstahlversicherung investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh es auch so, selbst mit einem halbwegs guten Seitenschneider, der einen etwas größeren Hebel hat, bekommt man ein Kensigton Schloss durch.
 
fistor schrieb:
Ich finde, dass sie nur verhindern, dass spontan jemand das Macbook mitnimmt.
Wer mal wirklich liest, was hier so im Forum steht, wird schnell feststellen, daß ich genau das geschrieben habe.
Und es gibt davon abgesehen durchaus auch Kensington Lock Seile, die nicht mir einem Seitenschneider zu trennen sind.
 
Ich habe deinen Post durchaus gelesen, aber selbst ein Gelegenheitsdieb kann dein Gerät beschädigen. Und da hilft dir das tolle Kensington Lock nicht. Schön, wenn es dir so wichtig ist, aber es ist eigentlich kein Ausschlusskriterium für Retina Macbooks. Es gibt hier zum einen andere Lösungen und eine Versicherung schafft mehr Seelenfrieden, als ein einfach zu knackendes Schloss.
 
Ja Versicherungen sagen aber man muss alles dafür tun das Gerät vor dem Diebstahl zu schützen.

Wenn man da sagen kann man hat ein Kensington Lock hilft das beim ausbezahlen ungemein :)
 
Scheinbar hast Du doch nicht gelesen, denn für mich ist es ein Ausschlußkriterium, da ich mein derzeitiges MBP nur noch dank des Kensington Locks in meinem Besitz habe. Und beschädigt wurde es beim Diebstahlversuch auch nicht.
Jeder hat eben andere Kriterien.
 
Unterstell mir ruhig weiterhin, dass ich deine Posts nicht lese. Implizit argumentierst ja für Kensington Schlösser. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es a) durchaus die oben geposten Maclock Lösungen für Retina Macbooks gibt b) Kensington Locks nachweislich keinen zuverlässigen Schutz bieten und c) beim Diebstahl durch Dummheit oder Vandalismus (mangels Erfolg) die Geräte häufig beschädigt werden. Freut mich, dass dein Macbook trotzdem nicht gestohlen wurde und unversehrt blieb, aber das ist kein verallgemeinerbarer Fall. Das ist auch das letzte von mir zu dem Thema.
 
Nein, MBP kaufen und dann auf Windows umsteigen ist aberwitzig, das mache ich nicht...
Das wäre erstens vermeidbare Geldvernichtung (OS-X für die Tonne) zweitens unverhältnismässig und drittens Quatsch.
Da bleibe ich doch lieber gleich bei Windows, verzichte auf das Retina-Display und freue mich über das gesparte Geld.
Trotzdem: Sehr interessant hier.
Vielleicht steige ich später mal um...
 
nTs|Razor schrieb:
... das sollte wohl jedem selbst überlassen sein, was er für gut empfindet oder?
Hmm, ich weiß nicht, ob man nicht vielleicht sogar Tagestemperatur, also 6500k, befehlen sollte, denn an der Farbetemperatur eines Bildes oder von Grafiken bastelt doch schon ein Designer herum. Jedem Web-Designer ist irgendwann mal erzählt worden, dass im Internet sRGB der Standardfarbraum wäre. Wenn jetzt aber jeder Anwender an seiner Farbtemperatur rumspielt, dann sieht niemand mehr Grafik/Design/Bild so, wie es sich der Designer gedacht hatte. Tatort und CSI NY sind kalt per Regie, das ist Absicht und gehört dazu. Wenn ich bei diesen Sendungen jetzt mit den farbreglern rumspiele, bis es aussieht wie das warme CSI Miami oder Miami Vice, schreibe ich die Serie um. Das resultat mag mir dann besser gefallen, aber dann muss ich bei jedem Medium meinen Bildschirm neukalibrieren - denn bei CSI Miami wäre es dann ja dermaßen extrem warm....

Was ist denn das, was die Leute an einer 6500k Monitorkalibrierung stört? Im Normalfall doch wohl der Schwarz-Auf-Weiß-Text - und da sollte man sich eben fragen, ob schwarz auf weiß für Text sinnvoll ist. Wir haben im Internet einen sRGB-Farbraum den wir mit 8b pro Farbkanal abstufen können. Das ist dermaßen feinmaschig, dass wir locker alle möglichen angenehmen Texthintergrundfarben keieren können. Volles Weiß muss aus dem Web-Design ja nicht verschwinden - es sollte eben genau so eingesetzt werden, wie es in Printmedien eingesetzt wird - bei Hochglanzmagazinen, Fotobänden mit wenig Text usw. Aber ein Reclam-Heft ist eben nicht auf weißes Papier gedruckt, sondern auf vergilbtes Altpapier und das ist gut so. Wenn ich dem Monitor das Weiß so vergilbe, dass ich einen angenehm warmen Texthintergrund habe, dann habe ich alles vergilbt udn ich finde das nicht besonders sinnvoll.

P.S.
Hier im Forum lesen wir auch schwarz auf sehrhellgrau, nicht auf weiß. Und das kühle Design dieses Forums macht wach, was ich auch nicht verkehrt finde. ;)
 
Habe auch das MBPR early 2013 mit 650M und habe es mir nur geholt, um Win draufzuspielen und zu Zocken, da mein MacBook Air 2011 (mit nVidia 320M) dann doch kaum noch aktuelle Spiele in flüssigen FPS darstellen konnte. Die Leistung des MBPR ist toll und ausreichend, wenn man unterwegs ist... in der "viertelnativen" Auflösung von 1440x900 laufen fast alle aktuellen Games mit hohen Grafikeinstellungen flüssig - und es sieht recht gut aus.

Ich hasse die Leute mit der Einstellung "ein MBPR mit Windows ist Verschwendung". FALSCH! Es ist die beste Kombination aus beiden Welten.

Windows ist einfach >> MacOS. Sieht möglicherweise nicht so stylisch aus, aber die Softwarevielfalt und Performance (ich verwende neben Games hauptsächlich noch Adobe-Programme und Office) finde ich einfach besser. Und trotzdem wäre eine Mischung aus beiden am besten.
 
@Rosa Drache

Adobe Produkte gibt es auch für OS X, wenn du eine Win Lizenz hast kannst du eine Mac Lizenz beantragen, welche du kostenlos bekommst. Bei Office ist es das gleiche Spiel gibt es auch für OS X von Outlook bis zu Powerpoint ist alles dabei.

Dazu kommen die Gesten unter OS X. Wie man auf diese verzichten kann, mit dem wohl besten Trackpad an einem Laptop, kann ich nicht verstehen. Also praktisch für alls unter Windows gibt es das gleiche Programm oder ähnliche - teils sogar Kostenlos für OS X.

Also ja ein MBPr nur wegen Windows zu kaufen ist raus gehaunes Geld. Weil du eben nicht die Retina Auflösung hast und das Touchpad nicht hast.
 
Cool Master schrieb:
Adobe Produkte gibt es auch für OS X, wenn du eine Win Lizenz hast kannst du eine Mac Lizenz beantragen, welche du kostenlos bekommst.
Stimmt zwar, aber die Windows Lizenz ist dann weg, sie wird gewandelt. War bei mir auch der Grund, warum ich nicht gewandelt habe, zu Hause steht eben noch ein Windows PC, an dem hauptsächlich gearbeitet wird. Auf dem Mac brauche ich PS nur mal gelegentlich für die schnelle Bearbeitung unterwegs, da tut es dann PS unter Windows mit Parallels.
Nur für Windows würde ich mir auch keinen Mac zulegen, die Einschränkungen sind zu groß, rudimentäre Hardware Unterstützung, höherer Akkuverbrauch, ... Bei älteren MBPs wie meinem läßt sich unter Windows nicht einmal die integrierte Grafik nutzen, es läuft ständig die stromfressende diskrete GPU, ACPI funktioniert nicht u.v.m. Und neuere MBPs lassen sich nicht einmal mehr übertakten, was bei meinem dank nForce Chipsatz und gutem Kühlsystem noch problemlos funktioniert.
Unter dem Strich ist meiner Meinung nach ein Mac aber trotzdem das bessere Mobilgerät, eben wegen OS X, das finde ich persönlich besser, ausgefeilter.
 
Ja, die Lizenz ist tatsächlich "weg", aber man kauft sich ja nicht ein Mac um 4 Wochen später wieder auf Win umzusteigen :) Ich halte es genau wie du habe noch eine VM für den Fall der Fälle mit Win 7 und VirtualBox. Wobei die war das letzte mal vor ~ 4 Monaten oder so an.
 
Gibt es irgendwo Infos dazu wie die GT 750M getaktet ist? Zum Vergleichen von Benchmarks wäre das dringend nötig. Ich finde aber leider nirgendwo etwas zum Takt.
 
ok einen großen Nachteil hat OSX!
Das Arbeiten mit NFTS Festplatten die Standard sind. Allein dafür lohnt es sich Windows zu installieren! :/
 
Wenn du nur NTFS mit voller Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit brauchst, lohnt sich sowas wie Paragon doch viel eher, als eine dreimal so teure Windows-Lizenz.

Ansonsten fallen mir nicht viele Programme ein, für die man Windows tatsächlich braucht - ein windows-exklusives Must-Have gibts aber schon: Citavi ist einfach wesentlich besser als EndNote.
 
Gibt sogar Open Source, mit Fuse OSX und NTFS Plug In, die recht gut geht. Kosten --> 0 €

Zudem NTFS Lesen geht ja. Und wenn man wirklich auf Nr. Sicher gehen will --> exFAT für externe Medien.
 
Für externe Medien ist die kostenfreie und offene Variante von NTFS-3g ganz gut aber sehr langsam. Ich krieg damit auf einem internen SATA-Datenträger, auf den ich auf ein natives Dateisystem mit 60 MiB/s schreibe, nur 15-20 MiB/s. Wenn man großen Datentransfer bewältigen will, ist also Paragon oder die unfreie, kostenpflichtige NTFS-3g-variante "Tuxera NTFS" von Vorteil. Ich habe prioprietäres Tuxera noch nie in Aktion gesehen, deswegen weiß ich nicht, inwieweit das an ein natives Dateisystem herankommt. (bleibt ja FUSE und nicht KEXT) Tuxera NTFS läuft wohl doch als KEXT ohne FUSE, also als natives FS

Und man sollte nicht vergessen, dass man mit HFSExplorer auch kostenlosen HFS+ Zugriff auf Windows bekommt. ;)
 
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