Test MacBook Pro mit M2 Max im Test: Der Effizienzmeister schlägt mit voller Wucht zurück

Ihr tut alle so als wenn ihr bei Apple im Management arbeiten würdet. "Der Preis interessiert nicht" ist so ein Argument das ich nur bei Leuten verstehen kann die davon profitieren, aber wie viel % der Arbeitnehmer sind das bitte? 3-5%?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer
FrAGgi schrieb:
die das Geld durch ihre Arbeit mit dem Gerät nach kurzer Zeit wieder drin haben.
Nur zur Sicherheit: Nur weil mein Apple als Anbieter eines Arbeitsmittels wählt, muss die Amortisationsspanne nicht automatisch und zwangsweise kürzer sein. ;-)

Wenn man nicht die maximalen Konfigurationen (RAM, SSD) wählt, halte ich die portablen Macs schon seit einiger Zeit preislich für mehr als konkurrenzfähig. Billig ist die Hardware natürlich nicht, aber preiswert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SVΞN
FrAGgi schrieb:
Foto- und Videobearbeitung dürfte sicher einer der Haupeinsatzgebiete eines MacBooks sein.
Genau das definiert doch eine Nische...
Wenn ich mir anschaue, was bei CAD Konstrukteuren auf dem Tisch steht, sehe ich in der Regel Systeme mit dicker CUDA Nvidia Grafikkarte,
schaue ich bei uns, ist Windows leider die Vorgabe,
schaut man in der Verwaltung sind günstige Clients (wo Apple auch wegen "günstig" rausfällt)
Lediglich Software Programmierer scheinen recht frei in Hard- und Software zu sein.

Ich will das eigentlich weniger kritisieren, ich würde mich mal über Infos darüber freuen, wo die Thematik x86 -> ARM erklärt wird.
 
Krass, einfach nur Krass !
Sowohl Leistung als auch der Preis (6000 €).
Zum Vergleich : Mein ASUS ROG Stix (5900HX / 6800M) hat 1599 € gekostet.
Mit Aufrüstung 64 GB RAM (CL 20) und 2 TB SSD (Fire CUDA) für insg. ca. 2000 € ...

MfG Föhn.
 
Also da kann man über alles mögliche meckern, wie man will. Aber die Leistung und Effizienz dabei von den M1 und M2-Prozzis ist einfach exzellent.
Sehr, sehr beeindruckend. Gerade im mobilen Bereich nerven mich hohe Wärmeabgaben und dementsprechend laute Lüftergeräusche. (Fast) Nichts nervt mehr als ständiges Lüfterdröhnen und -Aufheulen auch in Meetings, wo man die Notebook-Lüfter der Kollegen mehr heulen hört als den Kollegen ansich. Furchtbar.
Also da muss man sagen, haben diese Geräte ganz, ganz vielen anderen gegenüber schon einen gigantischen Vorteil. Natürlich gibt es auch Notebooks mit x86 Technik und ausgeklügelten Lüftungssystemen. Aber leider ist die Fraktion der "das throttling wirds schon machen" immer noch sehr groß. Und wenn das Problem vermeidbar ist, ist die Lösung schlichtweg cleverer.
Auch wenn ich ansonsten kein Freund von Apple-Geräten und dem Ökosystem bin. Aber die Mac-Books sind schon wirklich nice. Und im professionellen Arbeitsbereich ist der Preis dann auch fast wieder egal. In manchen Bereichen müssen die Geräte ja sogar extra teuer sein, damit sie "gut sind". Natürlich gibt es dann auch immer noch die Fraktion der Pfennigfuchser. So oder so. M1 / M2 sind schon beeindruckend. Leider für den Privatbereich unfassbar teuer, ohne Frage.
 
shagnar schrieb:
Und für mich als "Pro-User" ist das spiegelnde Display immer noch der grösste Nachteil!
Die Displays sind mittlerweile so gut entspiegelt und werden so hell, dass ich da absolut keinen Nachteil sehe. In welcher Umgebung empfindest du es als störend?
Draco Nobilis schrieb:
Jo, bei der DIE Size des M2 Max würde AMD und Intel auch derartige Perf/Watt schaffen.
Würde würde würde. Ist ja schön, nur machen sie es nicht.
Draco Nobilis schrieb:
und den umzäunten Garten mögen ist ja per se kein Nachteil.
Es gibt bei macOS keinen umzäunten Garten.
Der_Picknicker schrieb:
Das Design ist halt echt scheiße im vergleich zum Vorgänger
Geschmacksache. Man musste sich kurz dran gewöhnen, aber mittlerweile finde ich die Geräte ebenso schick wie die Vorgänger.
Der_Picknicker schrieb:
USB-C ist echt die Zukunft und jetzt bauen die wieder HDMI ein.
Weil sich viele den Anschluss gewünscht hatten wieder. Man kann es nicht allen recht machen.
Der_Picknicker schrieb:
Aber dafür jetzt das ganze Jahr ein klobiges Gerät mit zu schleppen ist irgendwie nicht so nice.
Die Geräte sind kaum dicker als die Vorgänger. Dafür bekommst du aber bessere Kühlung, Tastatur und vor allem MiniLED-Backlight. Sie wirken einfach nur klobiger, weil der Boden nicht so abgeflacht wurde zu den Rändern hin.
Hörbört schrieb:
6000€ UVP, what the fucking fuck?

Jo Leude, reden wir hier noch von nem Laptop oder von einem verdammten Gebrauchtwagen?
Ich bin raus, das wird mir zu irre ...
Mein Arbeitslaptop kostet ebenso viel und ist von der Ausstattung weiter hinter dem MBP hier.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SVΞN, Col.Maybourne, cmi777 und eine weitere Person
M.Ing schrieb:
Manchmal frage ich echt, wie man sich mit diesen Lese- und Verständniskenntnissen durchs Leben
Ja ich bin am handy, sorry dafür. Aber: Das Design ist echt ein Scherz - die alten sahen viel besser aus. Ich wette, dass keiner der Pros hdmi viel nutzt. Wenn gleich ne Dockingstation mit thunderbolt.
 
Nette Dingerl, aber die Preise... Und die Energieeffizienz gefällt.

@nlr: Kleiner Fehler hier, ein t was weg muss:
In „Spielen“ zeigt sich zwar, dass der M2 Max durchaus mehr als die 35 Watt aus dem Cinebench R23 verbrauchen kann. Der 3DMark bringt den Chip auf bis zu 54 Watt in der Spitze, wobei 50 Watt auf die GPU und 4 Watt auf die CPU entfallen. Der GFXBench kommt auf circa 56 Watt, davon 54 Watt für die GPU und 2 Watt für die CPU. Doch damit wird die Kombination aus stärkster Intel-CPU und stärkster Nvidia-GPU deutlich unterboten, wenngleich auch die Leistung geringert ausfällt. Bei der Effizienz behält Apple aber dennoch mit deutlichem Abstand die Oberhand.
 
ComputerJunge schrieb:
Nur zur Sicherheit: Nur weil mein Apple als Anbieter eines Arbeitsmittels wählt, muss die Amortisationsspanne nicht automatisch und zwangsweise kürzer sein. ;-)
Habe ich bis jetzt mit keinem Wort so gesagt.

Jemand, der 6000€ für ein Gerät - egal von welchem Hersteller - bezahlt, dürfte damit sehr wahrscheinlich Geld verdienen und entsprechende Umsätze haben. Dadurch fällt der Kaufpreis einfach nicht so sehr ins Gewicht. Vor allem, wenn die Arbeit mit dem Gerät schneller erledigt wird als mit vergleichbaren Geräten.
 
majusss schrieb:
Folie kaufen, kostet 20 €. Verstehe dein Argument leider überhaupt nicht!
Na ja, 3000-6000,- Euro für das Teil ausgeben, zig Euro Aufpreis für die 32GB Variante und dann eine billige 25,- Folie auch China drauf patschen müssen.... für mich ist das Argument schon verständlich. Da könnte Apple ja von sich aus anbieten eine 25,- Folie, natürlich zum Sonderpreis vom 199,99, ab Werk anzubringen.
 
Schwabe66 schrieb:
Du machst bei deiner Preisgestaltung aber einen großen Fehler, zumindest die X1 Geräte bekommst du regelmäßig deutlich günstiger. Das MacBook im Markt vllt. mit 5-10% Rabatt. Du vergleichst die UVP, der Marktpreis ist aber viel aussagekräftiger.
Man vergleicht grundsätzlich UVP mit UVP.
Mein MacBook Pro 14" M1 Pro habe ich im Sommer letztes Jahr für 1.849 € anstatt 2.249 € gekauft, macht rund 18% Rabatt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SVΞN und kim88
Autokiller677 schrieb:
Guter Weg das Display kaputt zu machen. Gibt genug Berichte, dass solche Folien oder auch dünne Schutz-Tücher die mancher gerne in den Laptop legt um das Display zu schützen dann Druckdefekte verursachen. Die Toleranz ist da sehr eng, da ist kein Platz um irgendwas reinzukleben.
Noch nie von gehört und auch noch nie gesehen. Eher im Gegenteil. Macs ohne Folie haben dauerhafte Abdrücke von der Tastatur und damit einen kaputten Bildschirm.

@shagnar Ich verpasse jedes meiner Geräte eine Folie, weil ich mir dann keine Sorgen machen muss beim reinigen. Wie reinigst du ein Display ohne Folie? Steriles Mikrofasertuch ausm Reinraum? Jedes noch so kleinste Körnchen zerkratzt sofort das Display. Viele sehen derartige Kratzer gar nicht, aber mich würde es extrem stören. Außerdem habe ich ein Kind was gerne rauffasst und ich fasse auch öfters rauf um Dinge zu zeigen etc. finds sehr viel praktischer so.
 
Schwabe66 schrieb:
"Der Preis interessiert nicht" ist so ein Argument das ich nur bei Leuten verstehen kann die davon profitieren, aber wie viel % der Arbeitnehmer sind das bitte? 3-5%?

Ist doch am Ende ein Werkzeug. Wer sich so ein Gerät privat holt - hat entweder die Kontrolle über sein Leben verloren - oder so viel Geld das es ihn auch nicht interessiert.
Für private gibt es ja das deutlich günstigere Macbook Air.

Für alle anderen ist es Werkzeug, wie Schraubenschlüssel oder Hammer für einen Handwerker.

Der Handwerker interessiert auch nicht was sein Arbeitgeber für Schraubenschlüssel und Hammer ausgegeben hat.

Mich interessiert ebenfalls nicht was mein Arbeitgeber für mein Arbeitsgerät bezahlt. Ich bekomme da alle 2 Jahre ein neues und gut ist.
Der_Picknicker schrieb:
die alten sahen viel besser aus. Ich wette, dass keiner der Pros hdmi viel nutzt.
die Vorgänger Macbook Pro (M1) sahen genau gleich aus.

Wun Wun schrieb:
Hieß es nicht damals, dass Macs durch Apple Silicon günstiger würden?
Wer soll das gesagt haben?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer, SVΞN, BlueBringer und eine weitere Person
Das ganze jetzt ohne MacOS und ohne Fallobst auf der Rückseite dann wäre das genau mein ding.

Sehr Effizient bei guter Leistung. So einen Chip bitte als APU für ein schickes Windows system da leg ich dann gern auch 5Scheine auf den Tisch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bright0001
Chesterfield schrieb:
Finanziell amortisiert sich der Mehrpreis eines 💻 MacBook wohl niemals.
Ganz im Gegenteil. Ich hatte vor dem Kauf im Oktober 2021 eine 4,5 Tage-Woche. Nun durch deutlich weniger Wartezeiten 3,5 Tage im Durchschnitt. Also ein Tag mehr mit der Familie bzw. gleiches Geld bei weniger Zeitaufwand verdient. Nach knapp zwei Monaten hatte sich die Ausgabe für mich amortisiert.

Die Preise sind sicherlich hoch, aber jene von High-End PC-Hardware ebenfalls. Man kann auch ohne Probleme 4000€ für ein Thinkpad oder Razer ausgeben. Vergleichen sollte man stets in der gleichen Leistungsklasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: jlnprssnr, AlanK, SVΞN und 2 andere
normanposselt schrieb:
Ganz im Gegenteil. Ich hatte vor dem Kauf im Oktober 2021 eine 4,5 Tage-Woche. Nun durch deutlich weniger Wartezeiten 3,5 Tage im Durchschnitt. Also ein Tag mehr mit der Familie bzw. gleiches Geld bei weniger Zeitaufwand verdient. Nach knapp zwei Monaten hatte sich die Ausgabe für mich amortisiert.
dann bist du aber die ausnahme... der normaluser wird durch die Effizienz die mehr Investition nicht rein sparen
 
Bei mir war gerade beruflich ein neues Notebook fällig. Leider brauche ich Software bedingt Windows auf x86/64 Hardware sonst hätte ich mich auf jeden fall auch für ein solches 14 Zoll Mac Book Pro entschieden.

Bei mir wurde es dann ein Thinkpad x1 Carbon (Rechts unten Modell). Auch ein super Gerät aber die Akkulaufzeit im Vergleich zu so einen Mac ist leider einfach zum weinen. :)
 
Zurück
Oben