Test MacBook Pro mit M2 Max im Test: Der Effizienzmeister schlägt mit voller Wucht zurück

Zwar kann man für die Leistung und den Verbrauch Apple loben, aber 4 physische Anschlüsse + KH + CR als "Anschlussvielfalt überzeugt erneut" zu bezeichnen und dafür keinen Malus zu geben, ist schon sehr sportlich.
 
Und nicht 1x wird im Artikel die die-size von 512 mm² benannt, die mitverantwortlichen für den abgehobenen Preis ist.
Ich bin mir sicher: Wenn der Chippreis egal wäre, würden auch die anderen Hersteller eine absolut konkurrenzfähige APU auf die Beine stellen können. Siehe Steam Deck, das nur 163 mm² hat. Nur ist der Rest des Marktes eben preisempfindlicher.

Der Artikel wirkt daher für mich etwas undifferenziert, um es nicht Lobhudelei zu nennen.
 
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FrAGgi schrieb:
Jemand, der 6000€ für ein Gerät - egal von welchem Hersteller - bezahlt
Hervorhebung: Darum ging es mir. In den hiesigen Apple-Threads ist ein solcher expliziter Hinweis leider notwendig.
Ich finde es sowieso erschreckend, wie groß allgemein die Unkenntnis über die Preispunkte guten Werkzeugs heutzutage erscheint. Bei Monitoren ist dieser Effekt noch frappanter.

Natürlich muss für Werkzeuge/Arbeitsmittel nicht durchgängig Höchstpreis gezahlt werden. Aber als Mindestvoraussetzung für "Spaß" an der Arbeit muss es m. E. gutes Werkzeug sein - und solches hat in der Regel einen höheren Preis.
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Die Displays sind mittlerweile so gut entspiegelt und werden so hell, dass ich da absolut keinen Nachteil sehe. In welcher Umgebung empfindest du es als störend?
Vermutlich wenn er im Sommer im offenen Feld mit dem Rücken zur Sonne sitzt ...

Klasse Gerät.
Ein Kumpel hat es die Tage geliefert bekommen. Unglaublich wie schnell das Ding im Vergleich zu seinem 3 Jahre alten Intel Macbook ist.
 
Die grundpreise sind an sich noch ok, aber die aufpreise für mehr ram, speicherplatz etc sibd eibfach absurd. Für den aufpreis auf 32gb ist bei pc laptops dann 128gb möglich
 
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Der_Picknicker schrieb:
Ich wette, dass keiner der Pros hdmi viel nutzt. Wenn gleich ne Dockingstation mit thunderbolt.
Thunderbolt hab ich daheim, damit über ein Kabel alles geht, der Monitor, der das kann, war mit 1.000€ halt auch kein Schnäppchen. Daheim ist mir auch der saubere Schreibtisch wichtig, da ist "ein Kabel, alles drauf" halt Gold wert.

Ich hab eh die Einsatzszenarien geschrieben: für eine Präsentation mal schnell einen Beamer anstöpseln, fürs Herzeigen eines Kundenprojektes beim Kunden auf den dortigen Fernseher anstecken oder im Feld mal schnell einen zweiten Monitor zum Arbeiten anhängen geht mit Thunderbolt schwer, weils keiner verwendet.

Wie gesagt, die gesamte Film/Fotoindustrie hat sich 2016 drüber echauffiert, dass Apple den Cardreader und HDMI gestanzt hat, und es wurde frohlockt, als diese mit den M1 Pro/Max Kisten wieder eingeführt wurde. Da tu ich mir ein wenig schwer, dein Statement mit einer Statistikgröße von N=0 (weil du selbst hast ja so ein Ding scheinbar auch nicht) ernstzunehmen.
Schwabe66 schrieb:
Bei Windows kannst du alles was der Mac kann auch kostenlos nachrüsten und das sogar in meiner Meinung nach wesentlich besser (Veeam B&R z.B.)
Veeam kann einen noch nichtmal fertig eingerichteten Rechner (der also aus der Verpackung genommen und angestöpselt wurde) von einem NAS oder einer externen Festplatte/SSD 1:1 wiederherstellen, selbst wenn die Hardware nicht 1:1 die gleiche ist? Ich glaube nicht.

Für die Dateivorschau per Spacebar hab ich auch sehr lange probiert und werde damit auf Windows nicht warm - entweder funktionierts gar nicht, oder nur halbgar, oder hängt.
 
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Finde krass was und wie Apple abliefert! Gerade die Effizienz und der Weg ist einfach beeindruckend und eine gute Konkurrenz zu Nvidia, AMD und Intel. Leider gefällt mir das Apple Ökosystem einfach nicht.
 
Sunjy Kamikaze schrieb:
Das ganze jetzt ohne MacOS und ohne Fallobst auf der Rückseite dann wäre das genau mein ding.
Ist doch nur ein Betriebssystem? Was ist hier das Problem? Arbeiten tut man doch mit Anwendungen. Ob du nun unter Windows oder Mac OS auf das Adobe Premier oder Adobe Photoshop Icon oder Excel Icon drückst ist am Ende doch wirklich egal.
MajorCapo schrieb:
Ich kann mir ohne Rückgriff auf Erspartes nix davon leisten.
Ist ja auch nicht für private Anschaffungen gedacht. Das Macbook Pro ist ein Arbeits- kein Hobbygerät und klar für Firmen und selbstständige gedacht die es auch wirklich brauchen.

Für private Anschaffungen gibt es ja mit dem Macbook Air weitaus günstigere Alternativen.
Chesterfield schrieb:
dann bist du aber die ausnahme... der normaluser wird durch die Effizienz die mehr Investition nicht rein sparen
Wir haben die M Geräte bei uns in der Agentur bei den Arbeitsplätzen angeschafft die im Grunde den ganzen Tag nichts anderes tun - also Videos für Social Media, TV Werbung, etc zu bearbeiten, schneiden, rendern etc und das hat sich sowas von gelohnt und längst amotisiert.

Enurian schrieb:
Ich bin mir sicher: Wenn der Chippreis egal wäre, würden auch die anderen Hersteller eine absolut konkurrenzfähige APU auf die Beine stellen können. Siehe Steam Deck, das nur 163 mm² hat. Nur ist der Rest das Marktes eben preisempfindlicher.

Die Frage ist das am Ende relevant. Beispiel agentur oben: Man kann Videos in 3 facher Geschwindigkeit exportieren als das mit Intel, AMD, Nvidia Hardware geht. Das ist am Ende relevant. Ob das Teil nun 3'000, 6'000 oder 10'000 Euro kostet ist egal - am Ende kann man damit 3mal so schnell arbeiten - da hast du den Mehrpreis in 2 Wochen bereits amortisiert.
Und ob der Chip nun gross oder klein ist - wen interessierts? Resultate zählen.
 
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thelittledevil schrieb:
Die grundpreise sind an sich noch ok, aber die aufpreise für mehr ram, speicherplatz etc sibd eibfach absurd. Für den aufpreis auf 32gb ist bei pc laptops dann 128gb möglich
Keine Ahnung von was für Aufpreisen du sprichst.
Hier wird der M2 Max getestet.
Den gibts ausschließlich mit 32gb in der Grundausstattung.
Ein Vergleich zum M2 Pro macht keinen Sinn weil man dann auch einen anderen soc hat...
 
Naja, für den Aufpreis kann man sich auch ne Menge Strom kaufen. Und wem es da um Nachhaltigkeit oder so geht, der könnte mit dem gesparten Geld auch bestimmte Projekte unterstützen.

Klar wirkt sich das auf die Akkulaufzeit aus (hier hätte ich mir einen direkten Vergleich zur Konkurrenz gewünscht), aber wer sehr lange Zeit mit seinem Notebook im Akkumodus arbeitet, ist ohnehin nicht ökologisch orientiert und das dürfte auch eher die absolute Ausnahme sein bei so einem Gerät.
 
kim88 schrieb:
Ist doch nur ein Betriebssystem? Was ist hier das Problem? Arbeiten tut man doch mit Anwendungen. Ob du nun unter Windows oder Mac OS auf das Adobe Premier oder Adobe Photoshop Icon oder Excel Icon drückst ist am Ende doch wirklich egal.
Ich Arbeite und Zocke nunmal immer an einem Gerät. Dafür ist Apple nunmal der letzte mist. Hab mir zwar zu versuchszwecken ein Iphone und das neue Macbook Air gekauft. Aber auser ein paar kleinigkeiten finde ich das ganze System erschreckend. Die Geräte an sich sind super Verarbeitet und laufen untereinander auch tadellos, dennoch ist das Betriebssystem für mich wirklich das schlimmste das ich mir je antun musste. Nach 6 Monaten versuch ich wirklich zu vermeiden das Macbook überhaupt noch aufzuklappen.

Das ist natürlich meine Persönliche Meinung. Ich wollte es mal testen und für mich gibts außer verabeitung und akkulaufzeit eben nichts was mir einen Mehrwert bringt. Einzig das IpadPro behällt meine Frau weil sie darauf ihre Bilder super Bearbeiten kann. Da finde ich auch den M1 Chip super Potent was Leistung und Effizienz angeht.
 
kim88 schrieb:
Die Frage ist das am Ende relevant. Beispiel agentur oben: Man kann Videos in 3 facher Geschwindigkeit exportieren als das mit Intel, AMD, Nvidia Hardware geht. Das ist am Ende relevant. Ob das Teil nun 3'000, 6'000 oder 10'000 Euro kostet ist egal - am Ende kann man damit 3mal so schnell arbeiten - da hast du den Mehrpreis in 2 Wochen bereits amortisiert.
Und ob der Chip nun gross oder klein ist - wen interessierts? Resultate zählen.
Das ist gerichtet an die "OMG wie haben sie das nur geschafft"-Fraktion. Hardware darf und soll natürlich jeder einfach kaufen, was er meint zu brauchen.
Kann mir nicht vorstellen, dass 6000€-Notebooks an jedem Platz die intelligenteste Infrastruktur für jede Firma ist, aber wenn doch, wurde da offenbar einfach von niemandem der Bedarf bisher erkannt / kommuniziert.
 
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Enurian schrieb:
Und nicht 1x wird im Artikel die die-size von 512 mm² benannt, die mitverantwortlichen für den abgehobenen Preis ist.
Sie ist aber nicht mitverantwortlich für den abgehobenen Preis:
CDLABSRadonP... schrieb:
Die Grundkonfiguration mit M2 Max 38-Core-GPU (32GiB LPDDR5 und 1TB Nand-Flash) kostet aktuell dann auch tatsächlich "nur" noch 3.929€ und ist damit tatsächlich sehr konkurrenzfähig aufgestellt. Die vollkommen Speicherupgradepreise sorgen dafür, dass der Gesamtpreis der hier getesteten Konfiguration durch die Decke geht.
Es ist wirklich nur die Speicherupgradespolitik, die für einen abgehobenen Preis sorgt. Das sollte auch nicht weiter verwundern. Denn grundsätzlich sparte Apple durch den Wechsel von Intel und AMD zu Inhouse Gelder, trotz der fortgeschritteneren Fertigung. Jetzt ist sie on Par mit Ampere. Und schau dir den Preis einer (als sehr überteuert geltenen) 4090 an; die hat einen größeren Chip, teureren Speicher und ein Board, das mit einer überzüchteten TDP klar kommen muss.

Die Chipgröße ist natürlich mitverantwortlich dafür, dass die auf dem M2 Max basierenden Geräte nicht verschleudert werden können. Aber dass das Gerät mit M2 Max 38-Core-GPU, 96GiB LPDDR5 und 4TB Nand-Flash so viel teurer ist als mit M2 Max 38-Core-GPU, 32GiB LPDDR5 und 1TB Nand-Flash, dafür kann die Chipgröße nichts.
 
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Das Unternehmen ist zudem weiterhin der einzige Hersteller, der das Klicken auf der gesamten Fläche ermöglicht, weil schon seit Jahren keine klassische Aufhängung mehr im oberen Bereich zum Einsatz kommt, sondern Kraftsensoren und Aktuatoren diese Aufgabe übernehmen.
Ich verstehe bis heute nicht, warum andere Hersteller hier nicht nachziehen und eine ähnliche Technologie anbieten.
Hat Apple da irgendein Patent darauf?
 
Als Anmerkung zu den RAM Preisen: Man muss auch immer bedenken, dass der Speicher auch als VRAM genutzt wird. Je nach (professioneller) Anwendung ist VRAM extrem wichtig und wenn man bspw. eine Nvidia GPU mit mindestens 24GB Speicher haben möchte, dann gibt es das zum einen nicht im Notebook und zum anderen wird es dann richtig teuer. Die GPU kostet dann gerne mal so viel wie das gesamte MacBook, im Falle von Desktop GPUs.
 
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Kommt es nur mir so vor oder sind die Macbooks wirklich enorm schwer ? 1,6KG bei 14" ist heutzutage ja wirklich gewaltig.
Da liegt jedes "Normale" Business Notebook ja deutlich drunter.
 
Kann man mit Apple mittlerweile zocken? Kriege ich eine dGPU an einen MacMini angeschlossen?
 
Die Preise für Speicher, ob RAM oder Festplatte, sind angesichts der allgemein stark gefallenen Speicherpreise auf dem Weltmarkt echt ne Frechheit.
 
"Alle Komponenten sind verlötet"

Dazu sollte noch erwähnt werden, das Ersatzteile so teuer angesetzt sind, das sich der Austausch nach Ende der Gewährleistung nicht lohnt.
 
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