Test MacBook Pro mit M2 Max im Test: Der Effizienzmeister schlägt mit voller Wucht zurück

Chesterfield schrieb:
Finanziell amortisiert sich der Mehrpreis eines 💻 MacBook wohl niemals .die Einsparung ist dann eher Idealisch zu sehen und nicht aus ökonomischer Sicht. Der Mehrpreis zu einem 800€ Laptop ist schlichtweg der Wertigkeit usw geschuldet und auch ein anderer Schlag und Käuferschicht zuzuordnen. Für mich sehe da leider für meine Bedürfnisse eines "mobilen" gerätes keinen Mehrwert
Tatsächlich amortisieren die sich schon: https://t3n.de/news/ibm-mac-vor-windows-757862/
Und das waren die älteren Intel Geräte noch, die ganzen Apple Silicon vorteile die man in Zahlen nicht messen kann (dauerhafte Stille, lange laufzeit, etc) sind da nicht mit drin.
Noch mal aus 2021: https://www.finanzen.net/nachricht/...tzer-sind-produktiver-und-zufriedener-8254074
Wobei ich hier nicht direkt erkennen kann, ob sich der artikel auf den von 2016 bezieht, oder es wieder eine neue Version ist.

Wenn du ausschließlich vom Stromverbrauch ausgehst... joa möglich.
Aber da sollte man auch die Nerven mit einkalkulieren, die man sich schont, wenn die Lüfter nicht ständig aufdrehen weil man es Gerät aus 1m Entfernung falsch anguckt.

Wertigkeit ist lange nicht das einzige, was die Geräte von 800€ Mittelklasse Dingern abhebt. Da kommt deutlich mehr zusammen, alleine schon das extrem gute Display.
shagnar schrieb:
Und für mich als "Pro-User" ist das spiegelnde Display immer noch der grösste Nachteil!
Für viele Pro-User ist das eher der größte Vorteil, da eine matte beschichtung die Pixel streut und eine gewisse Körnung aufweist.
Hier ist das Bild absolut clean und scharf. Und das auf Subpixel ebene.

Die Helligkeit ist außerdem in den meisten Fällen mehr als hell genug um das auszugleichen.
Auch wenn man bei matt natürlich weniger abgelenkt ist, weil die spiegelungen auch deutlich gestreut werden.

Zudem... Spiegelnd ist nicht = spiegelnd. Da ist eine anti reflexionsbeschichtung drauf, die teilweise einen deutlich besseren Job macht, als bei anderen Geräten.
Beispiel hier bei 8:10.

Draco Nobilis schrieb:
Jo, bei der DIE Size des M2 Max würde AMD und Intel auch derartige Perf/Watt schaffen.
Der großteil des DIE Size geht an die Grafik, Cache, Neural Engine, Mediaengines etc.
Der Teil, der vom reinen CPU Teil (meinetwegen mit dem Cache für die CPU) eingenommen wird ist kaum größer als bei Intel/AMD.
Freiheraus schrieb:
Edit: Bei 35 Watt erreiche ich mit dem Ryzen 7 7700X 13.600 Cinebench23-Punkte, bei 40 Watt über 14.500. Alles nicht weit vom Effizienzmeister entfernt.
Seit über 2 Jahren machen die Leute diesen gravierenden Fehler.
Du rechnest hier die effizienz bei 100% Benchmarklast. Kann man zwar machen, aber das hat man in der Realität nahezu NIEMALS.

Hat der 35w 7700X denn auch im Idle und Teillast ebenso einen niedrigen Stromverbrauch von kA 0,2 Watt?
Oder beim abspielen eines Youtube streams? Bei einem Teams Call?
Ich kann z.B: sagen, mein M1 geht im Idle auf 0,04 Watt runter. 40 Milliwatt. Der komplette SoC.

Stell doch mal aus spaß wieder 35w ein, Boote frisch ins System, starte Zoom in einer Konferenz, und schalte Kamera + Mikrofon ein. Wie viel Watt verbraucht die CPU dabei? Wie viel, wenn du zusätzlich noch den Bildschirm teilst?


Wie vor über 2 Jahren auch noch heute meine Aussage: Wenn Intel/AMD die gleiche effizienz overall hätten, hätten die Geräte die selbe Akkulaufzeit im Alltag und würden genau so Kühl bleiben. Und das mit der gleichen Zuverlässigkeit.

Falc410 schrieb:
Was helfen mir Benchmarks wenn das nur eine theoretische Leistung ist die ich in Spielen nicht abrufen kann? Also sorry, aber dein Vergleich bringt mal überhaupt nichts. Apple macht schon seit Jahren Werbung mit Grafikleistung (auch beim iPhone), dann erwarte ich auch als User diese abrufen zu können.
Apple ist nicht dafür verantwortlich, wenn der Entwickler von Xcom 2 seinen Job nicht macht, bzw MacOS komplett vernachlässigt bei der Entwicklung.

Zumal man für eine bestimmte Nische auch nicht vergessen darf, dass hier bis zu 96gb Grafikspeicher möglich sind.

SavageSkull schrieb:
Gibts denn irgendwo mal Infos wie sich das Thema x86 und MacOS verhält wenn man mal was Anderes machen will?
Wir haben hier in der Firma für Industrie Anwendungen Programme die Windows voraussetzen. Da aufgrund der Projektabwicklung sich VMs anbieten, gibt es einige Nutzer die auch mit einem Apple arbeiten.
Was passiert denn wenn ich eine x86 Windows VM nutzen möchte? Klappt auf dem M2 alles und wie sieht bei den x86 Anwendungen die Leistung und die Effizienz aus?

Von einem so teuren "Pro" Gerät erwarte ich halt auch, dass ich nicht nur in einer Nische gut bin.
In dem Fall ist es eher eine Nische, in der das Teil NICHT gut ist.

Aber deine Frage beantworte ich dennoch sehr gerne: Gar nichts passiert, denn ein x86 Betriebssystem lässt sich nicht virtualisieren auf dem ARM Prozessor.. Es könnte emuliert werden mit z.b. Qemu, wobei man da nicht alles emulieren kann. Hatte mit Qemu aber auch keine guten Erfahrungen.

Wenn man Windows braucht, gibt es so ziemlich nur eine gute Option: aktuelle Parallels version -> Windows 11 ARM. Das wird nativ virtualisiert und läuft wie ein Träumchen.

Windows 11 ARM selbst kann aber x86 Anwendungen emulieren. Und das verdammt gut und zuverlässig / stabil!
Hier selbst genutzt mit diversen Business Intelligence Anwendungen und SAP S/4 Hana. Habe keinen Leistungsverlust vermerkt, wobei die Anwendungen auch nicht wirklich von Leistung profitieren.
Effizienz war nur geringfügig schlechter als wenn man nur MacOS nutzt. Lüfter ging niemals an, das gerät blieb Kühl, und Akkulaufzeit war noch weit über 10-12 stunden.
Lustigerweise war es dabei noch kühler als viele Windows Business Geräte, wenn sie einfach nur mit im Idle rumstehen.
Meine Parallels Lizenz ist abgelaufen, aber ich werde mir wohl wieder eine 1-Jahres Lizenz holen, oder für etwas mehr eine dauerhafte.

Man muss natürlich selbst schauen, ob bestimmte spezial Software läuft oder nicht, da kann es immer ausnahmen geben. Aber bei mir liefen wie gesagt auch irgendwelche schlecht programmierte, null optimierte hingefrickelte x86 Software ohne Probleme.
 
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Apple hat technisch beeindruckende Geräte abgeliefert.
Aber für den Preis muss man im Softwarebereich mit zu vielen Einschränkungen leben.
Abseits der großen Softwarehäuser sieht die Sache sehr mau aus.
 
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Sunjy Kamikaze schrieb:
Ich Arbeite und Zocke nunmal immer an einem Gerät. Dafür ist Apple nunmal der letzte mist. Hab mir zwar zu versuchszwecken ein Iphone und das neue Macbook Air gekauft. Aber auser ein paar kleinigkeiten finde ich das ganze System erschreckend. Die Geräte an sich sind super Verarbeitet und laufen untereinander auch tadellos, dennoch ist das Betriebssystem für mich wirklich das schlimmste das ich mir je antun musste. Nach 6 Monaten versuch ich wirklich zu vermeiden das Macbook überhaupt noch aufzuklappen.
Als jemand der jedes OS nutzt das ihm vor die Nase kommt verstehe ich gerade die Einstellung nicht. Du hast doch einen extra Rechner mit dem du spielen kannst? Solange du den nicht verkaufst kann dir das ziemlich egal sein ob deine Spiele unter MacOS laufen oder nicht?
Wenn du dagegen auf nur ein einziges Gerät setzen willst kann ich es verstehen. Da fehlt dir halt im privaten Umfeld die Flexibilität.

Wenn mein Laptop (ThinkPad E495) ausgeschaltet ist, ertappe ich mich immer wieder wie ich den Laptop meiner besseren Hälfte nehme (M1) um damit schnell was im Internet zu suchen. Aufklappen, loslegen und nicht vergessen was man eigentlich gerade suchen wollte ist schon praktisch. Das ist auch der Hauptgrund warum ich mir das iPad einreden hab' lassen mit Tastaturcover. TouchID, Browser, lostippen, fertig. Wenn ich dagegen warte bis mein Laptop hochgefahren ist (dauert in etwa 2 Minuten da ich alle fastboot Optionen etc. aus habe da das Teil aus sein soll wenn ich sage herunterfahren...) hab' ich meistens schon wieder vergessen was ich eigentlich suchen wollte. Klar, ich könnte auch mein Telefon nutzen aber wer tut sich schon freiwillig eine Touchtastatur an wenn man doch etwas mehr schreiben will als nur 2 Stichwörter?

Darkseth88 schrieb:
Wie vor über 2 Jahren auch noch heute meine Aussage: Wenn Intel/AMD die gleiche effizienz overall hätten, hätten die Geräte die selbe Akkulaufzeit im Alltag und würden genau so Kühl bleiben. Und das mit der gleichen Zuverlässigkeit.
Das Problem bei AMD/Intel ist halt meistens, dass man im Mobilbereich den Turbo nicht wirklich regeln kann. Die ganze TDP in einen einzigen Kern zu pumpen ist halt nicht gerade Effizient. Unter Windows kann man bei Intel zumindest unterhalb der Basisfrequenz(!) die Taktfrequenz in 50MHz Schritten beschränken mit den Energieoptionen, bei AMD ist das gelinde gesagt Glücksspiel. Mein R5 3500u hat eine Basisfrequenz von 2,1GHz und einen Turbo von 3,7GHz. Wenn ich über die Windows Energiespareinstellungen den Turbo deaktiviere (CPU-Frequenz auf 99% limitiere) läuft das Gerät auf einmal nur mit 1,66GHz. Limitiere ich noch weiter, läuft es mit 1,33GHz. Andere Limits kann ich nicht setzen /werden nicht angenommen. Das heißt das Notebook nuckelt entweder ordentlich am Akku oder es läuft alles so arschlahm, dass ich mich frage warum man so eine CPU überhaupt in einem Notebook verbaut. (Ok, der Preis war unschlagbar... und man kann das Notebook halt entsprechend mit SSD und RAM ausstatten.)
Die 6000er Mobile CPUs haben da schon gut vorgelegt im Teillastbereich, daher bin ich gespannt auf die 7000er. Hier dürfte sich nämlich einiges getan haben.

Am Desktop kann man, zumindest über die entsprechenden Tools (Ryzen Master etc.), das alles Einstellen aber bei den Laptops schieben die Hersteller meist einen Riegel vor.

Tommy Hewitt schrieb:
Die Displays sind mittlerweile so gut entspiegelt und werden so hell, dass ich da absolut keinen Nachteil sehe. In welcher Umgebung empfindest du es als störend?
Unpopular opinon:
Wenn ich auf MacBook Displays kucke, sehen sie für mich(!) einfach 'falsch' aus. Es wirkt einfach alles viel zu Dunkel für die Helligkeit mit der mich der Display anstrahlt, quasi so als ob die Farben zu viel Licht schlucken. Ich finde den Effekt echt unangenehm für die Augen. Sie ermüden dadurch viel schneller als sie eigentlich sollten. Auf der Arbeit habe ich dann ein HP ZBook mit dem 1600p 1000nit Display gesehen. Das kann man ordentlich einstellen und ist für mich(!) bei weitem Augenschonender als das MacBook.
Keine Ahnung wie ich das besser beschreiben kann...
 
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user_zero schrieb:
Kann man mit Apple mittlerweile zocken? Kriege ich eine dGPU an einen MacMini angeschlossen?
Gegenfragen, was für Spiele laufen nativ auf ARM und macOS und hast du was von NV/AMD GPU Treibern für das ARM macOS gehört?

Aber ja, spielen ist möglich, ein Bekannter von mir nutzt Geforce Now und überlegt nach Ablauf des aktuellen Abos auf shadow zu wechseln.
 
FrAGgi schrieb:
Habe ich bis jetzt mit keinem Wort so gesagt.

Jemand, der 6000€ für ein Gerät - egal von welchem Hersteller - bezahlt, dürfte damit sehr wahrscheinlich Geld verdienen und entsprechende Umsätze haben. Dadurch fällt der Kaufpreis einfach nicht so sehr ins Gewicht. Vor allem, wenn die Arbeit mit dem Gerät schneller erledigt wird als mit vergleichbaren Geräten.

Ergänzend dazu: Man muss auch nicht zwingend viel effektiver arbeiten.

Wenn ein Geschäftsführer o.ä. sich ein 6000eur MBP kauft (oder least), weil er es halt einfach toll findet/"angeben" will/whatever, muss sich das ebenso sehr (nicht) armortisieren, wie große Audi, BMW, MB, ... als Leasingwagen.

Und bei allen anderen gibt es potentiell ebenso "weiche" Gründe - will ich einen Mitarbeiter halten/bekommen und er will unbedingt ein 6000eur MBP, ist es mir das wert? (Oftmals wahrscheinlich ja, weil im Vergleich zu den Gehältern diese Beträge (gerade beim Leasing) fast schon untergehen).
 
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Warum ist denn die Touchbar ein "fehlgeschlagenes Experiment"? Ich fand die total cool.
 
Man kann ja von Apple halten was man will und den Preis mal außen vor... Ich bin echt beeindruckt von den ARM Prozessoren.
 
Lutscher schrieb:
Apple hat technisch beeindruckende Geräte abgeliefert.
Aber für den Preis muss man im Softwarebereich mit zu vielen Einschränkungen leben.
Abseits der großen Softwarehäuser sieht die Sache sehr mau aus.
Kann jetzt nur vom Kumpel berichten der für einen Software Entwickler mit 10 Mitarbeitern arbeitet.
Dort arbeitet jeder auf einem Macbook und bei 5 Mitarbeitern wurde jetzt nach 3 Jahren auf einen M2 Max gewechselt.

Wenn du eine Software auf allen Platformen anbieten willst dann kommst du nicht an einem macbook vorbei außer du baust dir ne Hackintosh Lösung.

Hier vergessen auch viele das die Geräte von der Steuer abgesetzt werden können.
Die Zeitersparnis beim rendern und compilen ist laut seiner Aussage auch enorm.
 
@CR4NK Die Touchbar hatte keinerlei haptisches Feedback, sodass blind tippen darauf unmöglich war und hat in Software die nicht dafür angepasst wurde keinerlei Nutzen gebracht. Sie hätten irgendwie zweigleisig fahren oder das ganze noch ein wenig besser durchdenken sollen. Das 16er mit physischer ESC Taste und abgegrenztem TouchID war schon nicht verkehrt, aber dann wurde eben die Reißleine gezogen.

@Sunjy Kamikaze Du verurteilst auch einen Fisch, weil er nicht auf einen Baum klettern kann, oder? 😉
 
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Slowz schrieb:
Als Anmerkung zu den RAM Preisen: Man muss auch immer bedenken, dass der Speicher auch als VRAM genutzt wird.
This! Dazu kommt, dass die Speicherchips direkt auf dem Package mit dem SoC sitzen (weiß nicht obs technisch notwendig ist um die Bandbreite und UMA zu ermöglichen). In jedem Fall bedeutet jede Speicherausführung ein eigenes Chip Package und nicht einfach ein zusätzlicher/anderer U-DIMM wie bei vielen Windows Kisten.
 
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Darkseth88 schrieb:
Seit über 2 Jahren machen die Leute diesen gravierenden Fehler.
Du rechnest hier die effizienz bei 100% Benchmarklast. Kann man zwar machen, aber das hat man in der Realität nahezu NIEMALS.

Hat der 35w 7700X denn auch im Idle und Teillast ebenso einen niedrigen Stromverbrauch von kA 0,2 Watt?
Oder beim abspielen eines Youtube streams? Bei einem Teams Call?
Ich kann z.B: sagen, mein M1 geht im Idle auf 0,04 Watt runter. 40 Milliwatt. Der komplette SoC.

Stell doch mal aus spaß wieder 35w ein, Boote frisch ins System, starte Zoom in einer Konferenz, und schalte Kamera + Mikrofon ein. Wie viel Watt verbraucht die CPU dabei? Wie viel, wenn du zusätzlich noch den Bildschirm teilst?

Du redest von "gravierenden Fehlern" und vergleichst dann mit einer Desktop-CPU. Die werden nicht mit dem "jedes Watt zählt"-Gedanken entwickelt, sonst gäbe es ja auch kein Multichipdesign.
Das Steam Deck finde ich einen viel passenderen Vergleich, da dort darauf geachtet wurde. Und das habe ich gerade mal gebootet: zieht 4W aus der Batterie. x86-CPU mit gerade 4% Last, GPU, Bildschirm [natürlich deutlich kleiner als am Notebook], WLAN, alles drin.
 
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Ich habe ein MacBook Air M2 nur aus dem Grund gekauft weil es dünn und leicht ist.

Die MacBook Pro Geräte sind zwar von der Hardware echt interessant, aber das Gewicht sowie die Dicke des Geräts sind mir too much. Eventuell kommt mit dem M3 Pro / Max ein redesign welches dieses Problem anpackt.
 
Chesterfield schrieb:
Finde die Effizienz auch echt toll, keine Frage. Finanziell amortisiert sich der Mehrpreis eines 💻 MacBook wohl niemals .die Einsparung ist dann eher Idealisch zu sehen und nicht aus ökonomischer Sicht. Der Mehrpreis zu einem 800€ Laptop ist schlichtweg der Wertigkeit usw geschuldet und auch ein anderer Schlag und Käuferschicht zuzuordnen. Für mich sehe da leider für meine Bedürfnisse eines "mobilen" gerätes keinen Mehrwert
Ganz im Gegenteil, die Preise für diese Geräte amortisieren sich sehr schnell. Diese Geräte werden nicht zum Spielen benutzt, sondern in erster Linie für produktive Arbeiten. Habe selber ein MacBook Pro mit M1 Max und maximaler Ausstattung hier, habe auch weit über 5000 € gezahlt und diese haben sich in kürzester Zeit gelohnt. Gerade im Bereich Videoschnitt gibt es kein Gerät, auch nicht in der Windows Welt, egal welche Preisklasse, welche auch nur ansatzweiße an die aktuellen MacBook Pro kommen (Encoding usw.)

Und zu guter Schluss muss man auch erwähnen, dass die Geräte sehr preisstabil sind. Also selbst wenn man das Gerät nach zwei Jahren wieder verkauft, bekommt man doch sehr gute Konditionen.
 
Tommy Hewitt schrieb:
Die Displays sind mittlerweile so gut entspiegelt und werden so hell, dass ich da absolut keinen Nachteil sehe. In welcher Umgebung empfindest du es als störend?

Nahezu in jeder Umgebung sind die Spiegelungen sichtbar. Das muss man nicht künstlich wegdiskutieren und wenn sie stören, dann stören sie eben. Aber auch bei der Druckvorstufe sind matte Displays im Vorteil, weshalb es noch unverständlicher ist, warum Apple nicht wenigstens 2-3 Grundkonfigurationen so anbietet. Mir wäre dies ein weiterer Aufpreis in jedem Fall wert, da ich auch den Extra-Aufwand dahinter nachvollziehen kann.

majusss schrieb:
@shagnar Ich verpasse jedes meiner Geräte eine Folie, weil ich mir dann keine Sorgen machen muss beim reinigen. Wie reinigst du ein Display ohne Folie? Steriles Mikrofasertuch ausm Reinraum? Jedes noch so kleinste Körnchen zerkratzt sofort das Display. Viele sehen derartige Kratzer gar nicht, aber mich würde es extrem stören. Außerdem habe ich ein Kind was gerne rauffasst und ich fasse auch öfters rauf um Dinge zu zeigen etc. finds sehr viel praktischer so.

Du, ein ganz normales, sauberes Mikrofasertuch reicht völlig und ich hatte noch nie Probleme mit Kratzern auf dem Display. Allerdings arbeite ich für gewöhnlich auch nicht in der Wüste und falls doch, kann man vorab vorsichtig mit Druckluft was machen.
Meine Objektive z.B. hatten schon Sand auf der Frontlinse (MX GPs usw.) und selbst mit anhauchen/Druckluft, Spucke und dem T-Shirt abgerieben, ergaben sich nie solche Probleme. Eine anständige Vergütung ist selbstverständlich eine Grundvoraussetzung und nichts Geringeres erwarte ich eben auch von einem Pro-Gerät in dieser Preisklasse!

Atnam schrieb:
Vermutlich wenn er im Sommer im offenen Feld mit dem Rücken zur Sonne sitzt ...

Spar dir einfach solche Komentare, insbesondere dann, wenn du selber nicht in einem professionellen Umfeld (Print, audiovisuelle Medien, mit Kundenkontoakten in unkontrollierbaren Umgebungen usw.) tätig bist, was aufgrund deiner polemischen Aussage offensichtlich ist!

Darkseth88 schrieb:
Für viele Pro-User ist...

Von welchen "Pro-Usern" sprechen wir den hier? In meinem Umfeld sind bestimmt über 90% mit einem MacBook Pro unterwegs und jeder, der ehrlich zu sich selber ist, würde ein mattes Display bevorzugen. Sie leben einfach damit, weil sie keine Wahl haben.
 
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shagnar schrieb:
Und für mich als "Pro-User" ist das spiegelnde Display immer noch der grösste Nachteil!
Ich bin Apple dankbar, dass sie weiterhin Glas/glare Displays am Markt halten.
Immerhin können die hell genug gestellt werden, dann fallen Spiegelungen auch nicht mehr auf.
Während Dell, HP und co. weiterhin auf breiter Front in 1000-1500€ Geräten ganz ungeniert matte 1080p 250-300cd Funzeldisplays verbauen.
Daher ziehe ich glänzende Displays den matten immer vor wenn sie eine ausreichende Helligkeit bieten.

Ich bin nach wie vor erstaunt wie wenig sich die Konkurrenz an die Basis Konfig des M1 Air angepasst hat.
Oder keine Antwort darauf findet?
 
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Abseits der "Apple ist zu teuer" Diskussion, bieten die MBPro's schon eine Menge fürs Geld. Das beginnt beim exzellenten Display, der tadellosen Verarbeitung, den fantastischen Lautsprechern und einer Effizienz die man sonst kaum irgendwo findet.
Ich arbeite seit Jahren ausschließlich mit NB's verschiedener Hersteller aber dieses Gesamtpaket schnürt so keiner. Das relativiert den Preis schon etwas, die Aufpreispolitik von Apple ist und bleibt natürlich ein Ärgernis.
 
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Darkseth88 schrieb:
Wenn man Windows braucht, gibt es so ziemlich nur eine gute Option: aktuelle Parallels version -> Windows 11 ARM. Das wird nativ virtualisiert und läuft wie ein Träumchen
Hat Parallels jetzt schon einen eigene Hypervisor oder nutzen die auch den von Apple? Dann sollte ja kein Unterschied sein wenn du UTM benutzt. Hat natürlich weniger Komfortfeatures.
 
Hmm, ist denn GeekBench für wirkliche Vergleichbarkeit geeignet?

Gerade bei ARM vs x86 erschien mir hier die Vergleichbarkeit in der Vergangenheit teils etwas zweifelhaft.
 
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