Test MacBook Pro mit M2 Max im Test: Der Effizienzmeister schlägt mit voller Wucht zurück

0xffffffff schrieb:
Prinzipiell schöne und leistungsstarke Geräte, nur die Freudenhauspreise gehe ich aktuell nicht mehr mit. Vorallem da man für 1 TB nochmal Premium-Zuschläge draufzahlen darf um (a) die volle Performance zu bekommen und (b) eine mMn. halbwegs akzeptable Menge an Speicher für ein "Pro"-Gerät zu haben.
Das gehört zum Konzept. Ein Decoy-Produkt um "ab ab 2.399 Euro" dranschreiben zu können, ein absurd überteuertes Halo-Produkt (das natürlich alle Influencer zum "Testen" bekommen) und eine Sparbüchse mit Maximal-Marge, die dann alle letztlich kaufen sollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: McFritte, -Levi- und Xul
Wahrlich kein Apple-Fan aber immer wieder beeindruckend, wie Apple mehr oder weniger aus dem Nichts im Notebookgeschäft eine CPU präsentiert hat, die die x86-CPUs von AMD und Intel in nichts nach steht oder besser ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
ottoman schrieb:
Hast du den Test überhaupt gelesen? Das Testgerät hatte fast Vollausstattung: M2 Max, 96 GB RAM und 4-TB-SSD
Und was sollen solche "Tests" absurder Konfigurationen bringen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Anon-525334 und Fighter1993
Wechsler schrieb:
Und was sollen solche "Tests" absurder Konfigurationen bringen?
Letztendes kann man den Preis um 2000€ reduzieren, indem man RAM und SSD Speicher reduziert. Beides spielt im Grunde kaum eine Rolle für die Tests und führt zu den identischen Ergebnissen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: computerfouler, FrAGgi, ottoman und eine weitere Person
0xffffffff schrieb:
Sehe ich anders, wer sich solch eine mobile Workstation kauft will damit auch mal mobil arbeiten können. Im Zug, auf der Couch, bei der Verwandtschaft habe sicherlich nicht nur ich keine Lust mit externen Laufwerken herumzuhantieren.

Dann machst an deinem Smartphone den Hotspot an und gehst damit per VPN auf dein NAS/Cloud Zugang. Wer arbeitet heute noch mit externen Laufwerken? Das war vor 10 Jahren "In".

0xffffffff schrieb:
Zumal die Geräte ja auch insb. "Kreativschaffende" anvisieren und wenn man gerade ein Video-/Audioprojekt örtlich flexibel bearbeiten will, nerven externe Laufwerke meiner Erfahrung nach massiv. Alleine die Standard-Library von Logic Pro braucht ja schon annähernd 100 GB.

Genau deswegen sollte man alles auf ein Zentralen-Server sei es ein NAS oder die Cloud auslegen. Dort kann dann entsprechend dicker Speicher drin sein und es muss nicht jedes Gerät mit 8 TB ausgestattet werden :) Aber klar, ist halt eine Frage des Workflows und man muss sich auch dazu bereit erklären ggf. sein Workflow anpassen zu wollen.

0xffffffff schrieb:
Und gerade große Projekte bearbeitet man ja auch eher nicht parallel und aufgrund der Performance auch nicht remote.

Kommt halt auf das Projekt und die Arbeit an kann aber durchaus vorkommen, dass das geht.

CDLABSRadonP... schrieb:
Die Grundkonfiguration mit M2 Max 38-Core-GPU (32GiB LPDDR5 und 1TB Nand-Flash) kostet aktuell dann auch tatsächlich "nur" noch 3.929€ und ist damit tatsächlich sehr konkurrenzfähig aufgestellt. Die vollkommen Speicherupgradepreise sorgen dafür, dass der Gesamtpreis der hier getesteten Konfiguration durch die Decke geht.

Ja wie gesagt ich finde die P/L durchaus super. Geht es günstiger? Klar, aber man bekommt eben auch weniger vor allem was die Laufzeit angeht. Ich war erst im Field und habe mit einer Kamera direkt auf mein MBP aufgenommen via OBS und das lief alles mit Akku für ~6h.

DeZomB schrieb:
Es gibt einige "Berichte" im Netz über Ausfallende MacBooks weil die TBW erreicht wurde und die SSD ja verlötet ist - das ist tatsächlich so ein Apple ding.

Nicht nur ein "Apple-Ding". Das Problem hast du überall wo du das falsche Werkzeug für die Aufgabe mitnimmst. Ich kaufe ja auch kein Hammer wenn ich ein Haus baue sondern eher eine Nagelpistole. Ist mir klar, dass meine Aufgabe viel TBW benötigt muss ich halt in den sauren Apfel beißen und in die 8 TB Version investieren.

DeZomB schrieb:
Wenn die SSD Platte durch ist, ist es nen großer Brick, da nicht mal proprietärer Kram eingebaut werden könnte.

Stimmt so nicht ganz. Man kann durchaus per externe SSD booten. Klar, nicht so schick aber ein Brick ist es nicht. Es ist dann eher ein stationärer Rechner mit UPS :D ;)

Falc410 schrieb:
Ok, die habe ich nicht getestet. Allgemein finde ich es auch verwirrend mit der Auflösung, weiss nie was ich da auswählen soll, weil manchmal die volle Auflösung und manchmal nur die halbe reported wird.

Ja ich nutze ein externen Bildschirm deswegen ist das einfacher.

Falc410 schrieb:
Und wenn ich dann eine Standardauflösung auswähle weil halt 99% der Spiele nur diese unterstützen, dann ist das Bild im Vollbild verzerrt oder abgeschnitten.

Im Prinzip geht jede 16:10 Auflösung oder im Fall externer Bildschirm 16:9. Wenn das Spiel etwas anderes nicht unterstützt ist das eher ein Fehler beim Spiel welchen man melden sollte.

Falc410 schrieb:
Ist sehr ärgerlich aber da sehe ich die Schuld eher bei den Entwicklern, die eine halbherzige MacOS Umsetzung machen.
Und ja, Effizient ist das Teil wirklich, gerade im Vergleich zu Intel. Lüfterloses Design ist schon genial.

Jup genau das ist das Problem. MacOS ist nicht schlimmer oder besser als Linux oder Windows es ist halt anders und man muss dafür programmieren tut man das und nutzt die Frameworks die vorhanden sind ist das für die Leistungsaufnahme der Hammer. Klar es kommt nicht an eine 3080 oder ähnlich ran aber man muss bedenken die GPU und CPU nehmen ~110 Watt und dafür ist die Leistung extrem gut. Wenn dafür noch optimiert wird ist das schon fast Perfektion.

SavageSkull schrieb:
Das ist halt doch eine ziemliche Nischenanwendung. Sobald man etwas anderes machen will, als Videos und Bilder bearbeiten verpufft der Vorteil.

Ja das mag sein aber das ist nun mal ein Großteil der Leute die das machen und in dem Bereich sind die Kisten halt der Hammer.

SavageSkull schrieb:
Gibts denn irgendwo mal Infos wie sich das Thema x86 und MacOS verhält wenn man mal was Anderes machen will?

Was willst du wissen? Spiele laufen via Rosseta 2 ohne Probleme bei mir läuft fast alles auf ARM und x86 sind nur noch ältere Programme wie z.B. mein VPN Client und die Elgato Software. Das wird im Prinzip von Tag zu Tag besser und x86 wird langsam aber sicher aussortiert und durch Native-ARM verdrängt.

SavageSkull schrieb:
Wir haben hier in der Firma für Industrie Anwendungen Programme die Windows voraussetzen. Da aufgrund der Projektabwicklung sich VMs anbieten, gibt es einige Nutzer die auch mit einem Apple arbeiten.

Ja gibt es aber wenn man x86 emulieren muss sollte man eher zu einem x86 Rechner gehen. Solange die Programme nicht für Windows on ARM gemacht sind verschenkt man da viel zu viel Leistung. Da sehe ich aber auch Windows bzw. MS in der Pflicht sich endlich mal zu bekennen. Ich glaube das wird aber kaum passieren da MS es nicht will. Die sehen, dass Apple einfach 10 km Vorsprung hat welcher kaum mehr aufzuholen ist.

SavageSkull schrieb:
Was passiert denn wenn ich eine x86 Windows VM nutzen möchte? Klappt auf dem M2 alles und wie sieht bei den x86 Anwendungen die Leistung und die Effizienz aus?

Geht es? Ja. Läuft es gut? Nein, nein und noch mal nein. Leistung und Effizienz geht in den Eimer das liegt aber eher an VM-Software und dem Gast-OS. Man muss also im Prinzip durch 3 teilweise 4 Ebenen:

1. MacOS
2. VM-Software
3. Rosseta 2
4. Windows x86

Da sind also sehr viele Ebenen drin welche es schwer bis unmöglich machen damit produktiv zu arbeiten. Was ich auch sehr schade finde, da ich noch 1-2 Software habe die Windows-Only sind und ich deswegen nach wie vor ein Windows Rechner brauch. Wenn die auch unter MacOS laufen würden wäre ich schon seit einiger Zeit weg von Windows.

SavageSkull schrieb:
Von einem so teuren "Pro" Gerät erwarte ich halt auch, dass ich nicht nur in einer Nische gut bin.

Na ja wenn du von "Industrie Anwendungen" redest ist das auch sehr Nische :D Im Prinzip kann macOS alles was auch Windows kann (teilweise sogar besser) aber das Hauptproblem sind die Windows-Entwickler die halt seit Jahren auf Kompatibilität aufbauen. Viele der Windows Programme von MS sind ja noch heute 32 Bit da kann nicht zu viel von Dritt-Anbietern erwarten. Apple hat vor Jahren klipp und klar gesagt ab Lion gibt es nur noch 64 Bit und das ging so weiter bis auch der Punkt kommt an dem es heißt ab OS XYZ wird es nur noch ARM geben und x86 fällt weg. Das sollte MS halt auch mal klar sagen aber dafür haben sie nicht den Mut x86 endlich aufzugeben.

CDLABSRadonP... schrieb:
Im Apple-Universum ziemlich sicher, die Geräte konkurrieren ziemlich klar mit dem Mac Studio.

Nicht wirklich. Für mich hat eine Workstation immer eine dGPU wie eine Quadro oder eine A-Serie.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DeZomB
Score pro WattTDP ist kein gutes Mass für Effizienz.
Besser wäre Energie pro Aufgabe. Gemessen an der Steckdose, nicht nur die CPU ist wichtig.
z.B. 1h Streaming: 20 Wh
8h Office: 80 Wh

"Streaming-Laufzeit erreicht nicht bisheriges Niveau" - Darunter eine Grafik in der das Macbook in der Mitte vom Feld liegt... Anscheinend nicht sehr effizient.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bänki0815, Xul und R4Z3R
M.Ing schrieb:
Veeam kann einen noch nichtmal fertig eingerichteten Rechner (der also aus der Verpackung genommen und angestöpselt wurde) von einem NAS oder einer externen Festplatte/SSD 1:1 wiederherstellen, selbst wenn die Hardware nicht 1:1 die gleiche ist? Ich glaube nicht.

Warum sollte Veeam das nicht können? Natürlich kann es das. Das du nicht fähig bist macht das Produkt nicht schlechter.

Veeam kann das und das über Millionen von HW Kombinationen, Apple stellt seine 3 Treiber bereit und das wars.
Ergänzung ()

kim88 schrieb:
Ist doch am Ende ein Werkzeug. Wer sich so ein Gerät privat holt - hat entweder die Kontrolle über sein Leben verloren - oder so viel Geld das es ihn auch nicht interessiert.
Für private gibt es ja das deutlich günstigere Macbook Air.

Für alle anderen ist es Werkzeug, wie Schraubenschlüssel oder Hammer für einen Handwerker.

Der Handwerker interessiert auch nicht was sein Arbeitgeber für Schraubenschlüssel und Hammer ausgegeben hat.

Mich interessiert ebenfalls nicht was mein Arbeitgeber für mein Arbeitsgerät bezahlt. Ich bekomme da alle 2 Jahre ein neues und gut ist.
Wenn es dich nicht interessiert, dann kann er dir ja das 500€ Aldi Notebook geben.
 
Darkseth88 schrieb:
Der großteil des DIE Size geht an die Grafik, Cache, Neural Engine, Mediaengines etc.
Und exakt der Cache ist der wesentlichste Grund warum der M2 Max so schnell ist.
Übrigens ist der reine Core (ohne Cache) bei AMD und Intel auch lächerlich winzig.

Tommy Hewitt schrieb:
Würde würde würde. Ist ja schön, nur machen sie es nicht.
Und ich habe geschrieben wieso.
Aber um es deutlicher zu machen:
Weil man im Wettbewerb mit einem Consumer >1000€ mobile CPU keinen Kunden gewinnen kann.
Wenn man aber gar keinen Wettbewerb macht (macOS) erübrigt sich das ganze.
Entweder man legt also diese Preise hin oder erhält halt kein sehr gut verarbeitetes schnelles und mit Top Display ausgestatteten Mac. Ganz einfach.

Tommy Hewitt schrieb:
Es gibt bei macOS keinen umzäunten Garten.
Es ist eher unwahrscheinlich das alle Fachseiten sich irren.
Der Umzug von ka. Android oder Windows/Linux auf MacOS oder anders herum ist für Max Musterman ebenfalls keinesfalls trivial.

Es ist anerkanntermaßen die wesentlichste ökonomische Errungenschaft von Apple und eine wesentliche Basis Ihrer Einnahmen das diese exklusiv eigenes OS auf ihre Hardware schnallen. Vor allem beim IPhone.
Ja man kann theoretisch in Eigenregie... aber dann ist das Produkt im wesentlichen "wertlos". Weil wer macht das ernsthaft und arbeitet dann damit.

Und nein, erneut, das ist kein Angriff auf die von Apple Usern geliebten Apple Produkte. Es sind Tatsachen die für viele möglicherweise gar kein Rolle spielen, aber eben doch wissenswert oder technisch interessant sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xul
Mich würden die 96GB mal in Verbindung mit After Effects interessieren, wenn man wirklich gigantische Projekte für die GPU hat. 8GB VRAM ist da schnell zu wenig. 32GB Arbeitsspeicher ebenso. Wie da der geteilte RAM genutzt werden kann wäre sehr interessant.
 
Slowz schrieb:
Letztendes kann man den Preis um 2000€ reduzieren, indem man RAM und SSD Speicher reduziert. Beides spielt im Grunde kaum eine Rolle für die Tests und führt zu den identischen Ergebnissen.
Nein, führt es nicht? Was bringt der Test eines 96GB-Notebooks? Wenn die SSD im letztlich verkauften Gerät die halbe Leistung hat, dann führt das zu identischen Ergebnissen?
Ergänzung ()

Ayo34 schrieb:
Mich würden die 96GB mal in Verbindung mit After Effects interessieren
Das ist eine Poser-Konfiguration für Influencer. Die posten dann irgendwelche Balken und die Kunden kaufen dann schlechter ausgestattete Geräte, die das gar nicht bringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xul
Wechsler schrieb:
Wenn die SSD im letztlich verkauften Gerät die halbe Leistung hat, dann führt das zu identischen Ergebnissen?

Ab 1 TB aufwärts ist die Leistung gleich.

Wechsler schrieb:
Das ist eine Poser-Konfiguration für Influencer.

Also ich bin kein Poser oder Influencer und nutze meine 64 GB Regelmäßig aus.
 
Schwabe66 schrieb:
Warum sollte Veeam das nicht können? Natürlich kann es das. Das du nicht fähig bist macht das Produkt nicht schlechter.
Ich kann ein frisches Windows-Notebook (ohne eingerichtetem User, ohne irgendwas, mit OS drauf) nehmen und von einem mit Veeam erstellten Backup 1:1 restoren, auch wenn das Backup von einer anderen Hardware ist, ohne dazu irgendeine extra Software zu nehmen, einen externen Datenträger booten zu müssen oder ähnliches?

Cool Master schrieb:
Wer arbeitet heute noch mit externen Laufwerken? Das war vor 10 Jahren "In".
In der Foto/Videobranche Gang und Gäbe, wie soll ich als Fotograf 30GB an Fotos zuverlässig übers Internet sichern, ohne Stunden/Tagelang Zeit zu haben. Grade auf Events oder in der Pampa gehts nicht anders...

Mit der 1TB SSD in meinem Macbook komm ich zwar super aus, aber für Backups "on the road" ist trotzdem eine 1TB SSD im Rucksack. Daheim bin ich natürlich mit dem NAS verbunden, das ist eh klar, und wenn ich unterwegs wo geiles Internet hab, kann ich über VPN auch drauf - aber grade bspw. in Deutschland hält sich ja die Meinung, 1MBit Upload in Hotels sind state-of-the-art.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hantolo
shagnar schrieb:
Und für mich als "Pro-User" ist das spiegelnde Display immer noch der grösste Nachteil!
Arbeite mal mit dem Gerät. Unter Tageslichtverhältnissen. Und dann schau mal, ob es noch ein Problem ist. Ich finde es geht viel besser als mit einer matten Oberfläche: Dort erzeugt jede kleine Lichtquelle hinter dir einen großzügigen Glow auf dem Display. Die Apple Geräte haben eine Entspiegelung, vergleichbar mit der hochwertiger Brillengläser.
Links mattes Dell-Display, rechts entspiegeltes Studio-Display, welches ganz ähnlich ist, wie das MacBook. Und nur auf einem Display seh ich richtiges schwarz. Beide zeigen das gleiche Hintergrundbild. ;)
IMG_1887.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MountWalker, Gizzmow und BorstiNumberOne
M.Ing schrieb:
Grade auf Events oder in der Pampa gehts nicht anders...

Das ist aber nicht die Regel sondern eher Ausnahmen und ja, mache ich auch so wenn ich so ein Fall habe. Aber darum ging es ja nicht. Es ging eher um externe Laufwerke zum arbeiten zu nutzen nicht für eine Sicherung über ~10 Min.

M.Ing schrieb:
aber grade bspw. in Deutschland hält sich ja die Meinung, 1MBit Upload in Hotels sind state-of-the-art.

Willkommen im #Neuland ;) Ja das ist wirklich schlimm... Teilweise können die Hotels aber auch nichts dafür weil es schlicht nicht mehr gibt.
 
Enurian schrieb:
Kann mir nicht vorstellen, dass 6000€-Notebooks an jedem Platz die intelligenteste Infrastruktur für jede Firma ist,

Natürlich nicht. Anforderungen an Hardware bei Arbeitsplätze sind so unterschiedliche wie die Aufgaben die damit erledigt werden.

Schwabe66 schrieb:
Wenn es dich nicht interessiert, dann kann er dir ja das 500€ Aldi Notebook geben.
Mich interessiert ob das Gerät die Anforderungen für meine Arbeit erfüllt - nicht das Preisschild. Das 500 Euro Aldi Notebook wird alleine wegen den Farbprofilen die unterstützt sind komplett durchfallen - daher nein damit könnten wir leider nicht arbeiten.
Draco Nobilis schrieb:
Es ist eher unwahrscheinlich das alle Fachseiten sich irren.
Der Umzug von ka. Android oder Windows auf Linux oder anders herum ist für Max Musterman ebenfalls keinesfalls trivial.

Der Umzug von "Otto Normal" Windows zu "Otto Normal" Mac ist aber trivial. Es gobt keinen Käfig bei Mac OS.
Der Otto Normal Windows Nutzer wird seine E-Mail und Kontakte entweder bei Google oder Microsoft Account selbst haben.

In den Systemeinstellungen von MacOS (übrigens auch iOS) kannst du einfach einen Google oder Microsoft Account hinzufügen und Kontakte, Kalender und E-Mail werden direkt synchronisiert.
Wenn du vorher mit Outlook gearbeitet hast, installierst du halt einfach auch wieder Outlook - das gibt es ja als Mac Version wie auch die restliche Office Suite.


Und wenn wir vom Otto Normale zum "Pro" User gehen - dann gibt es immer noch keine Käfige bei Mac OS. Wie unter Linux kannst du frei wählen mit welcher Shell du arbeiten willst (Standard ist ZSH) du kannst aber auch bash, fisch oder z.b. die Microsoft PowerShell installieren, nutzen und als Standard einrichten.

Du kannst mit homebrew wie unter Linux einen Paket-Manager nutzen der wirklich so alles mit sich bringt und so deine Software und Entwickler Werkzeuge nutzen. Du kannst OndeDrive, Dropbox, Mega, etc und ja natürlich auch iCloud benutzen.

Würde mich echt mal wo genau du unter MacOS (und zwar bitte konkret - nicht "ich habe mal gehört das") du auf irgendeinen Käfig gestossen bist.
Himmel nicht mal der Bootloader ist bei den Macs gesperrt, du kannst da problemlos ein Linux oder ein Windows (ARM) draufknallen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer, patison, Rage und eine weitere Person
Wieder sehr stark was Apple da abgeliefert hat!
Konkurrenz gibt es quasi nicht. Da kann weder Intel noch AMD annähernd irgendwas vergleichbares liefern.
Wer einen M1 besitzt braucht auch nicht zu wechseln.
Die M1 sind ja gerade im Angebot.
Da bekommt man die Version mit M1 Pro, 16GB, 1TB für 1970€. Da lohnt es sich zuzuschlagen.
Mehr Notebook für den Preis kann man eigentlich nicht bekommen.
Und nach MacOS kommt für mich Windows sowieso nicht mehr in die Tüte.
 
Kann ich voll und ganz unterschreiben, wirklich ein ausgezeichnetes Arbeitstier, extrem wertige Haptik, lautlos/leise, verdammt schnell und damit meine ich wirklich unvorstellbar schnell im Vergleich zu meinem MacBook Pro 16", i9 2.3 Ghz, 32 GB RAM, AMD Rad. Pro 5500M 8 GB, 1 TB SSD. Wenn man bedenkt, dass damals der i9 das Flagschiff war, was ja noch nicht lange her ist. Ist die konsequente und richtige Entscheidung weg von Intel hin zu was eigenem, wirklich ein Mehrgewinn auf so vielen Ebenen.

Und das beste es ist LAUTLOS, am i9 hatte ich immer eine Turbine am Arbeitstisch stehen.
 
Schönes Stück Technik.
Früher hat CB noch hohe Preise als Kritik gelistet (nicht nur bei Apple).
Der Frosch ist heißgekocht, mittlerweile wird alles durchgewunken, egal wie teuer :/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer und Xul
Zurück
Oben