Test MacBook Pro mit M2 Max im Test: Der Effizienzmeister schlägt mit voller Wucht zurück

@Ayo34
Wenn Du den weg gehst, dann muss man das schon vernünftig aufdröseln:
Um wieviel wird eine AK "produktiver", wenn es ein 6 k Gerät hat? Hätte sich hier für den GLEICHEN PREIS eine bessere stationäre Lösung finden lassen? Wäre das - je nach Arbeitsbereich - möglich?
Braucht es 6k Geräte, um "beim Kunden" was zu besprechen/demonstrieren?

Sind hier häufig Milchmädchenrechnugen die gemacht werden - spontan und ohne wirklich darüber nachzudenken, wird postuliert, dass sehr teure Gerät den Preis wert sind, weil "produktiver".

Ich würde eher erstmal schauen, was die Produktionskosten sind, was die Konkurrenz bietet - und wenn nichts vergleichbares, dann eben was die Geräte, die nahe rankommen, kosten. lohnt sich der Aufpreis für X % mehr z. B. Leistung? Da gibt es komplexe Nutzwertanalysen, die gerechnet werden können.

Oder man sagt halt pauschal passt schon.

Ich halte die Entwicklungen bedenklich, weil ich davon ausgehe, dass Apple mit den immer teureren Geräten immer mehr verdient - höhere Gewinnmargen. Auch die Konkurrenz eifert dem nach, und so werden die Produkte ständig teurer (siehe Smartphones), wobei die meisten die "krasse Leistung" gar nicht ausschöpfen.
Das ist nicht nur bei Apple so, auch die X1C Reihe von Lenovo ist so ein Beispiel (T14 ist von der Leistung nicht viel schlechter).

Ich wünsche mir von einem Technik-Fachportal schon eine differenzierte Einordnung der Produkte/Preise in den Gesamtmarkt.
 
nlr schrieb:
Die zweite Generation Apple Silicon legt mit mehr Leistung und weiterhin exzellenter Effizienz im MacBook Pro 14" und 16" des Jahrgangs 2023 nach. Erneut werden AMD und Intel in diesem Punkt klar vorgeführt. Apples Notebooks für professionelle Anwender wissen aber auch in zahlreichen anderen wichtigen Bereichen zu überzeugen.

Zum Test: MacBook Pro mit M2 Max im Test: Der Effizienzmeister schlägt mit voller Wucht zurück
Vielen Dank für den sehr informativen Bericht. Die Gegenüberstellung gerade im Verbrauch habt Ihr sehr anschaulich dargestellt. Ich möchte mein altes MacBook Pro in Rente schicken und habe zwischen erster und zweiter Generation gehadert.
 
kim88 schrieb:
Mich interessiert ob das Gerät die Anforderungen für meine Arbeit erfüllt - nicht das Preisschild. Das 500 Euro Aldi Notebook wird alleine wegen den Farbprofilen die unterstützt sind komplett durchfallen - daher nein damit könnten wir leider nicht arbeiten.

Hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Es ging darum das hier alle behaupten wie super toll das Teil ist und sich das Geld easy wieder reinholen lässt. Meine These: bei 96% der Arbeitsplätzen ist das nicht der Fall, daher absolutes Nischenprodukt das 96% nicht brauchen aber mindestens 20% denkt das sie es brauchen obwohl es Ihre Produktivität 0,0 steigert.
 
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Cool Master schrieb:
Kritisieren kann man schon es muss halt objektiv sein und nicht subjektiv wie alle von dir genannten Punkte. Ich als Sportschütze kaufe mir ja auch kein Panzer wenn es ein Luftgewehr oder ein Kleinkaliber auch tut ;)
1. Was du "subjektiv" nennst waren Beispiele, die dein Eingangsbeispiel reflektiert haben ("Wenn es einem zu teuer ist gibt es andere Werkzeuge (Computer) die einem zusagen.). An die eigene Nase packen :)

Na sicher kaufen sich viele überdimensionierte Geräte, die sie nie und nimmer ausreizen werden, aber hallo!
 
man könnte jetzt einen unsäglichen autovergleich bezüglich design, leistung, komfort und preis startet - und es würde sogar passen: es hätte schon was von einem opel / porsche vergleich...
 
Beeindruckend was Apple mit seinen SoCs auch auf dem Desktop auf die Beine gestellt hat.

Die absolute Referenz in Sachen Effizienz. Das hat bekanntlich seinen Preis, der aber in der Konfiguration mit 32 GB LPDDR5 und 1 TB SSD absolut gesehen in Ordnung geht.

Arm64 macht mir mehr und mehr Freude und es ist zu begrüßen, dass in dieser Hinsicht mal die Effizienz im Vordergrund steht.
 
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Fighter1993 schrieb:
Und schon wieder eine Empfehlung trotz 6000€?

Krass aber es ist ja Apple was hier bewertet werden muss.
Okay, dann liefere doch mal ein vergleichbares Notebook mit ähnlicher Ausstattung, dass nicht so viel kostet und die gleiche Leistung bietet.
Das geht übrigens auch an jeden, der seinen Post geliket hat.
Ich weiß jetzt schon, dass da von euch nichts mehr kommen wird...
 
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Ferax schrieb:
Aber auch gerade der macht sich Gedanken um sein backup. Entweder externes medium oder aber cloud und dann braucht man lokal auch keine 8TB.

Wer mit Daten Geld verdient schützt die gleich noch mal doppelt so sehr.
Klar braucht der Fotograf keine 8TB. Das wird eher beim Video interesant, aber solang man nicht Wochenlang ohne Offload-Möglichkeit unterwegs ist, brauchen die meisten es da auch nicht. Aber gibt ja noch ein paar Schritte vor der vollen Ausbaustufe.

Und ja, Backup ist schön und gut, aber wenn man irgendwo vor Ort ist, eventuell ohne gutes Internet, ist Cloud oder NAS halt einfach keine Option. Externes Medium - sicher, als Backup vor Ort. Aber wenn das externe Medium eben ein Backup und nicht die einzige Kopie sein soll, liegen die Daten dann auch noch auf dem Gerät.

Ok, natürlich kann man auch mit mehreren externen Medien hantieren und nix auf dem Gerät halten. Klingt für mich aber eher nach unnötigem Aufwand & Performance-Verlust ggü. der internen SSD.
 
0xffffffff schrieb:
So oder so, 512 GB im Basismodell sind mehr als Frech, mMn.

Das Ziel des Basismodell ist, dass man eben teure Aufpreise kauft. Ist aber auch nichts Neues.
 
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Mac-4-Life schrieb:
Absolut geiles Teil! Meint ihr der Umstieg vom M1 lohnt sich?

Nein... Das ist genau wie der Sprung von iPhone 12 auf 13, von 13 auf 14 usw... Das mehr an Performance spürt man nicht.

Lyle schrieb:
1. Was du "subjektiv" nennst waren Beispiele, die dein Eingangsbeispiel reflektiert haben ("Wenn es einem zu teuer ist gibt es andere Werkzeuge (Computer) die einem zusagen.). An die eigene Nase packen :)

Ja eben genau das sage ich ja... Man muss anhand den eigenen Anforderungen etwas kaufen und diese sind halt je nach Person unterschiedlich. Deshalb finde ich Preise zu kritisieren einfach blödsinnig. Keiner wird den Preis eines Ferarris kritisieren weil wenn der zu teuer ist ist man einfach nicht Zielkäufer. Es gibt ja auch andere (Sport)wagen die günstiger sind.

Wie schon geschrieben objektive Fakten dürfen gerne kritisiert werden aber subjektive sind halt einfach lächerlich zu kritisieren. Das ist dann meiner Meinung auch kein Review (objektiv) mehr sondern ein Erfahrungsbericht (subjektiv).

Lyle schrieb:
Na sicher kaufen sich viele überdimensionierte Geräte, die sie nie und nimmer ausreizen werden, aber hallo!

Habe ich etwas anderes behauptet?
 
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Lyle schrieb:
@Ayo34
Wenn Du den weg gehst, dann muss man das schon vernünftig aufdröseln:

Muss ich das?

Ich wollte lediglich ein ganz simples und überspitztes Beispiel bringen um zu zeigen, dass es eben Sinn machen kann oder eben auch nicht. Aber das muss dann jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings sollte man dann auch nicht mit 6k vs. 0k anfangen, sondern mit 3-4k vs vielleicht 2,5k. Dann ist der Unterschied noch 1k und bei einer Lebensdauer von 5 Jahren bei 200€ pro Jahr.

-> Es ist also alles relativ und für manche macht es Sinn und für manche nicht.
 
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MrHeisenberg schrieb:
Okay, dann liefere doch mal ein vergleichbares Notebook mit ähnlicher Ausstattung, dass nicht so viel kostet und die gleiche Leistung bietet.
Früher wurden wenigstens noch Acer-Einstiegskisten gepostet die alles besser konnten. Aber seit Apple Silicon hat sich das wohl erledigt und man begnügt sich mit Lachsmileys und LOL.
 
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Darkseth88 schrieb:
Welches Gerät / welcher Chip?
Da müssen AMD/Intel beim "nichts tun" schon deutlich unter 1w kommen.
Ein Steam Deck, wie gesagt. Das hat eine custom APU mit Zen 2 und RDNA 2.
Das soll auch gar kein exakter Vergleich der Absolutwerte sein (die Leistung ist ja auch anders), der Punkt war nur: Wenn man will, geht das auch mit x86.
 
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Kalsarikännit schrieb:
Früher wurden wenigstens noch Acer-Einstiegskisten gepostet die ales besser konnten. Aber seit Apple Silicon hat sich das wohl erledigt.
Selbst wenn, die meisten schauen genau auf CPU, RAM und Grafik und alles andere wird komplett ignoriert, weil man halt selbst nicht weiß, wie ein gescheites Notebook ausschauen kann. Das ist jetzt nichtmal Apple-Spezifisch, aber ich will beim Notebook einfach keine aufheulenden Lüfter, klapprige Tastaturen und schwammige Touchpads haben. Mein Firmennotebook hat genau dieses Problem mit dem Lüfter, dass es offenbar nur wenige Stufen gibt, die einfach je nach Temperatur durchgefahren werden, statt dass die Lüftung sich zurückhält und auch beim Wegfall der Last nicht sofort wieder ausgeht.
 
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Wirbt Apple nicht mit Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit?
Wie kann man dann alles verlöten? Sobald irgendwas kaputt geht oder man etwas austauschen möchte geht das nicht.
Für mich absolut unverständlich und ein No-Go. Davon abgesehen sind es natürlich tolle Geräte, die verdammt viel Geld kosten.
 
G00fY schrieb:
Wieder ein Beweis dass du zu den Leuten gehörst die nicht einen Satz gelesen haben. Es wird die gesamte 2023 Modellreihe bewertet, nicht ausschließlich das hier getesteten Gerät in maximaler Ausstattung.

Zudem gehts hier um Geräte für den professionellen Einsatz.
Das ist nicht mal Vollausstattung, nur beim RAM. Es gibt noch eine 8 TB Version. Jedoch alleine schon der Wucher von 16GB RAM & 1 TB SSD für 3000€, dann für nahezu identisches Gerät mit selber CPU etc, dass aber dann insgesamt 96GB RAM und 4TB SSD-Speicher nochmal 3000€ drauf zu packen ist halt einfach krass. Wer will der soll sich das Ding holen, finde nur dass dieses Produkt mit Sicherheit keine Empfehlung darstellt.. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
 
je87 schrieb:
Wirbt Apple nicht mit Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit?
Wie kann man dann alles verlöten? Sobald irgendwas kaputt geht oder man etwas austauschen möchte geht das nicht.
Für mich absolut unverständlich und ein No-Go. Davon abgesehen sind es natürlich tolle Geräte, die verdammt viel Geld kosten.
Natürlich geht das.
Natürlich kann das nicht jeder Otto Normalo aber trotzdem kann man auch defekte Teile austauschen die verlötet sind.
 
Cool Master schrieb:
Wie schon geschrieben objektive Fakten dürfen gerne kritisiert werden aber subjektive sind halt einfach lächerlich zu kritisieren.
Mein Punkt ist, dass Du jeden Test, der über das reine Auflisten von Komponenten hinaus geht, ad absurdum führst, denn jeder "objektive" Datenpunkt wird am Ende bewertet. Tatsächlich bewertet CB am Ende die Tests mit + und -. Warum hier der Preis - anders als früher - nicht mehr gelistet wird, ist verwirrend und unverständlich.
 
kim88 schrieb:
Weil ich behaupte immer noch das es keinen Käfig (egal in welcher Farbe) unter Mac OS gibt und habe das belegt mit freien Bootloader, homberew, freie Shell Wahl, Software die man installieren kann wie man will, das man Google oder Microsoft Cloud Dienste genau so wie die iCloud einbinden kann, etc
Erstmal:
Aber du wirst es nicht tun. Das ist ja genau das Prinzip.
Es wird dir nicht verwehrt, das schrieb ich aber auch.
Aber du bzw. andere werden es schlicht nicht tun, da es keinen Sinn ergibt.
Schon allein weil viele Programme die Apple User für MacOS in Produktivumgebung nutzen es nur für MacOS gibt. Wenn du die Psychologie dahinter nicht verstehst brauchen wir da auch nicht weiter diskutieren.
Als Argument ist es schlicht nicht haltbar und kein Beleg.

Von einfach homebrew zu voll funktionalen Gerät etc. pp. schreiben wir mal lieber auch nicht.

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Und ja, sobald es einen Appstore gibt welcher Beteiligung am Gewinn beinhaltet, ist es ein Garten den jeder Konzern gerne bewahren möchte. Das wäre halt schon der erste Punkt.
Von diversen Nervereien wenn man dann nicht dem Garten folgt mal nicht zu reden, daher ist es ja ein Garten. Außerhalb geht sicher, aber alles mit viel viel Mühe.

Beispiel:
Eine USBC Dock eines namhaften Herstellers. Kann ich an jedes Notebook anstecken und wird immer im Rahmen der Spezifikation funktionieren, auch bei Apple. Das ist bsp. kein geschützter Garten, sondern komplett frei benutzbare Hardware und bei Ubuntu sogar ohne noch Treiber installieren zu müssen, was man eigentlich erwarten würde. Weil es ist ja das Ziel der Dock-Hardware ist möglichst kompatibel zu sein.

Eine App/Programm dagegen die nur in MacOS geht und nicht aber in Windows, also außerhalb des Gartens nicht oder nur mit viel Mühe (Umzug schwer bis unmöglich mit bereits existierenden Daten/Formate) funktioniert ist ein Beispiel für den Garten.
Also für mich ganz einfach: Habe ich einen Apple Store in Windows > nein > also...

Selbiges gilt selbstverständlich auch für Android und Windows. Für Linux... hm da ist es komplizierter. Eigentlich ist Linux mehr oder weniger ohne Garten. Es existieren keine künstlichen Schranken seitens Linux. Hängt aber auch an den Distributionen.
 
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