Test MacBook Pro mit M2 Max im Test: Der Effizienzmeister schlägt mit voller Wucht zurück

Niceshice schrieb:
Dann für nahezu identisches Gerät mit selber CPU etc, dass aber dann insgesamt 96GB RAM und 4TB SSD-Speicher nochmal 3000€
Das stimmt doch gar nicht.
Wenn du 96gb Ram haben willst muss du einen M2 Max nehmen der die doppelte Anzahl an GPU Cores gegenüber einem M2 Pro hat.
 
Naturtrüb schrieb:
Long story short: So lange bei Apple die Preise bleiben wie sie sind, sehe ich im Massenmarkt keine Konkurrenz zu AMD64-Rechnern...
Die Preise sind bei der Konkurrenz doch kein deut niedriger? Teilweise zahlt man bei der Konkurrenz auch noch mehr, und bekommt "weniger" im gesamtpaket, bzw mehr Kompromisse.

z.B.: https://www.hp.com/de-de/shop/product.aspx?id=62V33EA&opt=ABD&sel=NTB
Mit i7, 512/16gb und "nur Full HD" fängt die Kiste außerdem bei 2499€ an. Da bekommst du auch ein MBP 16" in der basis für.

Oer bei Lenovo: https://www.lenovo.com/de/de/laptop...n-5-16-inch-Intel/p/LEN101T0018#tab-customize
Da kommt man auch auf 6,5k, mit 4TB/64gb Speicher.

Mac-4-Life schrieb:
Absolut geiles Teil! Meint ihr der Umstieg vom M1 lohnt sich?
Kannst du den M1 denn schon ans Limit bringen?

Es lohnt sich eher für die möglichkeit mehr als 1 externen Monitor anzuschließen, MagSafe, mini-LED, HDR, HDMI, als für reine Leistung, sofern du den M1 nicht ausreizen kannst.
 
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Ferax schrieb:
Kommt man mit MacOS zurecht, dann hat man die Wahl, gleiches umgekehrt.
Wenn nicht, dann nicht.
Da gebe ich dir grundsätzlich recht. Ich habe allerdings zuvor auch sechs Jahre lang nur mit Windows gearbeitet. Die Umstellung war absolut machbar, für viele kleine Tools und Kniffe hat sich schnell adäquater Ersatz in der Mac-Welt gefunden. Den Rest macht Parallels mit Windows 11 ARM, was ich täglich nutze für einige Spezialprogramme. Klappt wunderbar. Selbst bei drei Monitoren, einer Parallels VM und zusätzlichen Remote Sessions kein Mucks vom Lüfter.
 
Atnam schrieb:
Natürlich geht das.
Natürlich kann das nicht jeder Otto Normalo aber trotzdem kann man auch defekte Teile austauschen die verlötet sind.

Ja genau und der Aufwand erhöht sich nicht unerheblich und macht die Reperatur unter Umständen unwirtschaftlich obwohl das Gerät eigentlich noch funktionieren würde.

Es ist ja nicht nur gelötet, auch viel geklebt.
 
wenn man an Stelle des hier thematisierten Apples zum Beispiel ein Razer Blade 16 - 16 Zoll Gaming Laptop (NVIDIA Geforce RTX 4090, Intel i9-13950HX, Dual UHD+FHD Mini-LED 120Hz/240Hz Display, 32GB DDR5 RAM, 2TB SSD, Alu-Gehäuse) QWERTZ DE-Layout | Schwarz #
für knapp 5000€ erstehen würde, dauerte es bei einem 8 Stunden Arbeitstag, mit durschnittlich 100Watt Mehrverbrauch pro Stunde und einem KWH Preis von 0,5€, ganze sieben Jahre bis sich der 1000€ höhere Kaufpreis des Apple amortisiert hätte. Hört sich eigentlich nich nach einem Effiienzmonster an.

MFG Aloysius
 
je87 schrieb:
Wie kann man dann alles verlöten? Sobald irgendwas kaputt geht oder man etwas austauschen möchte geht das nicht.
Ehrlicherweise, wann ist das letzte Mal bei einem PC oder artverwandten Gerät bei dir etwas an CPU, RAM oder Speicher defekt geworden? Bei meinen Notebooks wars entweder das CD-Laufwerk (gottseidank schon lange kein Thema mehr) oder der Akku, der ist halt Verschleißteil. Aber die Innereien haben offensichtlich wirklich extrem selten was, und dann sinds halt Garantiefälle.

Draco Nobilis schrieb:
Eine App/Programm dagegen die nur in MacOS geht und nicht aber in Windows, also außerhalb des Gartens nicht oder nur mit viel Mühe (Umzug schwer bis unmöglich mit bereits existierenden Daten/Formate) funktioniert ist ein Beispiel für den Garten.
Bullshit, das ist einfach eine strategische Ausrichtung der jeweiligen Softwarehersteller - oder ist Windows ein Garten, weils auf macOS keinen Windows Store gibt und dort bspw. dort kein Visio läuft? Könnte man ja jetzt auch argumentieren, das böse Microsoft will die Leute bei ihrem OS halten (und was den Browser betrifft, haben sie es ja auch jahrelang versucht und machen es heute noch).

Man muss die Geräte halt angepasst an den Einsatzzweck kaufen. Einen Mac kaufen und dann draufkommen, dass man bspw. ein Visio braucht ist vielleicht nicht optimal, genauso sollte sich der passionierte Final Cut User vielleicht kein Thinkpad hinstellen. Ich hab vor zwei Jahren einen kleinen TV-Sender geplant und hätte dort auch lieber überall Macs hingestellt, aber musste halt Windows-Rechner nehmen, weil die ganze Sendeabwicklung auf Windows Server und Windows Clients läuft - kann man nichts machen.
 
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Niceshice schrieb:
Das ist nicht mal Vollausstattung, nur beim RAM. Es gibt noch eine 8 TB Version. Jedoch alleine schon der Wucher von 16GB RAM & 1 TB SSD für 3000€, dann für nahezu identisches Gerät mit selber CPU etc, dass aber dann insgesamt 96GB RAM und 4TB SSD-Speicher nochmal 3000€ drauf zu packen ist halt einfach krass. Wer will der soll sich das Ding holen, finde nur dass dieses Produkt mit Sicherheit keine Empfehlung darstellt.
Aber warum werden dann genau diese Konfigurationen "getestet"? Und nicht das Basismodell und das Margen-Modell?
 
Wechsler schrieb:
Aber warum werden dann genau diese Konfigurationen "getestet"? Und nicht das Basismodell und das Margen-Modell?
Weil CB vermutlich nur das Gerät in höherer Ausstattung zur Verfügung gestellt bekommen hat.
 
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Enurian schrieb:
Wenn man will, geht das auch mit x86.

Da ist die Frage aber warum? Da kann ich auch gleich auf ARM setzen und bin besser unterwegs. Nachteil ich habe halt nicht die Kompatibilität wie bei x86. Es fühlt sich halt so an nach dem Motto haben wir schon immer so gemacht machen wir weiter so!

Lyle schrieb:
Mein Punkt ist, dass Du jeden Test, der über das reine Auflisten von Komponenten hinaus geht, ad absurdum führst, denn jeder "objektive" Datenpunkt wird am Ende bewertet.

Nicht wirklich weil ein reines Auflisten von Komponenten kein Test ist.

Lyle schrieb:
Tatsächlich bewertet CB am Ende die Tests mit + und -. Warum hier der Preis - anders als früher - nicht mehr gelistet wird, ist verwirrend und unverständlich.

Wie ich schon sagte weil es nicht objektiv ist. Warum sollte in dem Test nun der Preis gewertet werden? Schau dir den letzen Absatz an. Der Mac wurde leihweise an CB gegeben. Der Hersteller packt das Ding natürlich bis oben voll an Features weil das Marketing sagt große Zahlen = besser.

Es muss jeder Käufer selber entscheiden ob ein Produkt mit Preis X das richtige ist. Ich habe z.B. den M1 Max mit 64 GB aber nur 1 TB. Warum habe ich nur 1 TB? Weil ich mehr einfach nicht brauche. Wenn jetzt im Test ein Mac mit M1 Max, 64 GB und 4 TB getestet wird und der Preis mit in die Bewertung einfließt wie will man das machen? Der Preis ist halt völlig subjektiv und ich lobe CB und andere die weg von dem reinen Preis gehen und auf P/L oder auf P/Watt gehen. Also aus etwas subjektivem (Preis) etwas objektives machen (Daten).

Niceshice schrieb:
Ja genau und der Aufwand erhöht sich nicht unerheblich und macht die Reperatur unter Umständen unwirtschaftlich obwohl das Gerät eigentlich noch funktionieren würde.

Es ist ja nicht nur gelötet, auch viel geklebt.

Das Problem ist nicht neu und wird in Zukunft eher zunehmen. Es wird alles kleiner und viele Leute juckt es auch einfach nicht mehr. Sind alles Vor- und Nachteile moderner Technik.
 
ein wenig schade, dass die Vergleiche mit dem Hitzkopf von Intel gemacht wurden. Denke sowas wie das G14 wäre ein deutlich sinnvollerer Vergleich wegen ca gleicher Akkukapazität, TDP und größe

Schade jedoch, dass Apples repair policies einfach unterirdisch sind. So kommt mir kein Gerät ins Haus, egal wie gut die Hardware auch sein mag
 
Grundsolide Geräte, wie von Apple gewohnt. Richtet sich vornehmlich an professionelle Fotografen und auch Videobearbeiter. Für den Workstationbereich, sei es CAD, reicht halt die Effizienz nicht aus, wenn die Programme nicht nativ auf macOS laufen. Ansonsten fehlt für "Pro" noch die Aufrüstoption, zumindest beim Festplattenspeicher. Selbst Microsoft mit den Surface Tablets bietet das mittlerweile an.

Die Preise sind gar nicht mal so stark gesalzen im Vergleich zu den üblichen Windows OEMs wie Lenovo.

P1 Gen 5
1 TB
32GB
3080 Ti
12900H

6.000 €

Da bin ich mit 96 GB und 4TB Speicher mit M2 Max beim 16" Modell mit Sicherheit besser aufgestellt, wenn ich eben nicht auf Windows angewiesen bin.
 
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Wechsler schrieb:
Aber warum werden dann genau diese Konfigurationen "getestet"? Und nicht das Basismodell und das Margen-Modell?
Der Grund hierfür steht im Text. Dafür müsste man ihn aber natürlich erst mal lesen...
 
Cool Master schrieb:
Nicht wirklich. Für mich hat eine Workstation immer eine dGPU wie eine Quadro oder eine A-Serie.
Dir ist aber schon klar, dass auf Dauer dGPUs in jedem Bereich verschwinden werden, weil die physischen Kommunikationswege der limitierende Faktor sein werden?
Und dir ist auch klar, dass diverse Workstation-dGPUs kleinere GPUs tragen?
 
Ein Test mit spielen wäre toll gewesen. Grade StarCraft II und Borderlands 3 gibt es für den Mac. Leider. Leider nur mit Rosetta.
 
Wechsler schrieb:
Und dann soll ich diese "Testergebnisse" irgendwie ernst nehmen? Da verarscht Apple doch alle.
So ist es aber in allen Bereichen. Hersteller geben IMMER die High End Modelle an die Tester, genau wie man bspw. bei einer Probefahrt mit einem Auto in der Regel die Top Ausstattung bekommt. CB hätte vielleicht noch detaillierter darauf eingehen können, dass weniger RAM/SSD Speicher kaum Auswirkungen auf das Endergebnis hat. Scheinbar reichen die Sätze im Fazit dazu nicht aus.
 
Naturtrüb schrieb:
Long story short: So lange bei Apple die Preise bleiben wie sie sind, sehe ich im Massenmarkt keine Konkurrenz zu AMD64-Rechnern...

Jemand der sich ein 500 Euro Notebook kauft, wird sich nie ein MBP kaufen, aber auch keine Thinkpad Yoga X1 für 3 Scheine. Selbiges hatte ich neulich in der Hand. Alleine des Displays wegen würde ich persönlich das MBP vorziehen. Von Bedienung und subjektivem Flow ganz zu schweigen.
 
Da hat jemand die Bazooka ausgepackt für die Test Überschrift.
 
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