chancaine schrieb:
Wer noch in 2018 ein MBP gekauft hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen ;-)
Verstehe die Aussage nicht so ganz, tendenziell kann man ja bei Apple Produkte immer Punkte sehen, sie nicht zu kaufen, vom Preis mal abgesehen aber es gibt da draussen so viel mehr Müll, welcher trotz allen möglichen "Bedenken" weiterhin konsumiert wird.
Wer ein MBP18 gekauft hat, der hat halt einen Bedarf gesehen und diesen umgesetzt, trotzdem darf man sich auch über die "negativen" Seiten aufregen, wie oft wird denn darüber geredet, dass Apple Konsumenten blinde Käufer sind aber gibt es heute noch einen blinden Kauf? Eben wegen all den Reviews und Co.?
Und darf man sich dann nicht trotzdem ärgern, dass eine Firma nicht schon früher mit einer Verbesserung kam?
Ich stelle mir gerade dieses Forum vor, wenn jedes Produkt dieser Welt in allen belangen ausgeglichen und perfekt wäre.
Vor allem, zieht auch dass einen Umkehrschluss darauf, ob alle bessere Menschen wären bzw. mündigere Käufer?
Also wenn alles perfekt wäre und man keinen Kauf machen könnte, der in irgendeiner Form eine Schwäche aufweist, was hätte das für Auswirkungen darauf, wie Menschen sich mit einem Kauf beschäftigen müssten oder allgemein, müssten wir dann noch nachdenken?
Also ich versuche immer subjektiv objektiv mir auch bewusst zu sein, was ich an Dingen die ich kaufe gut oder schlecht finde, kann durchaus für den nächsten Einkauf helfen und dann kann man das auch benennen und kritisieren.
Und manchmal kauft man auch Produkte, obwohl sie Fehler aufweisen könnten, weil diese Produkte den eigenen Anforderungen am meisten entsprechen.
Ich kenne auch Kunden die trotz all der Horror-Stories auf Youtube oder in Foren überhaupt keine Probleme mit dem MBP und ihren Butterfly-Tastaturen haben, noch sonstige Stories von irgendwelchen Defekten die so durchs Netz geistern.
Ich glaube auch, weil es eben diesen Personenkreis auch gibt, verkaufen sich Apple Notebooks jenseits der finanziellen Schmerzgrenze des Otto-Normal-Verbrauchers auch weiterhin.
Nur mal so als Denkanstoß, ob man wirklich jeden "Konsumenten" für einen Kauf, welchen man selbst nicht tun würde, verurteilen sollte.