News MagentaZuhause: Deutsche Telekom reduziert Upload-Geschwindigkeiten

Aus Sicht der telekom logisch, warum deutlichst mehr Upload bieten wenn es kein anderer macht und das auch noch zu mehr oder wenig vergleichbaren Preisen.

aus Kunden Sicht natürlich lächerlich.
 
Ich glaube eher, Telekom hat keine Kapazitäten mehr und versucht das mit niedrigerem Upload auszugleichen. Das hat nix mit dem zu tun:

um die Endkundenpreise dauerhaft noch attraktiver

Die haben halt einfach keine andere Wahl.
 
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im Artikel im Artikel steht, dass der upload auf maximal 1/5 sinke. das ist aber nicht richtig, weil bei dem Tarif mit 500 Mb/s der upload von 200 auf 100 sinkt.
Richtig wäre, dass die Geschwindigkeiten im Upload um maximal 4/5 oder maximal auf 1/2 sinkt, da 1/2 mehr ist als 1/5 wie im Artikel angegeben.
 
@m.Kobold externe HDDs sind das 2. Backup und mit Cloud ist ein eigener, Webserver voller verschlüsselter Daten als offsite Backup gemeint.
Dazu bin ich gerade dabei mir einen Nextcloud Server hier Zuhause einzurichten.
Soetwas machen passionierte Geeks ;)

Ich habe nie behauptet, dass das für jeden notwendig ist, ich werde aber auch nie zu jemandem wie mir rennen und Fragen ob der oder diejenige meine in JPGs gefasste Lebensgeschichte wiederherstellen kann ;)
 
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new Account() schrieb:
Genau... Backup genau am selben Ort wie die Daten und dann noch manuell mit HDDs rumhantieren...
Backup sollten automatisch laufen.
Wer die Backupplatten nicht abstöpselt und seperat lagert ist selbst schuld.
Und was soll der Spaß in der Cloud kosten? Wir reden hier immerhin von mehreren TB, die kosten auch.

Ein "automatsiches Backup" ist mMn kein Backup, sondern eine zusätzliche Sicherung. Genauso wie RAID oder eine externe HDD die dauerhaft angeschlossen ist kein Backup ist.
Auf ein Backup sollten Einflüsse, die die Quelle beschädigen/beeinträchtigen können, keinen Einfluss haben.
Bei automatischen Backups ist zwar der Lagerort getrennt, bei Übernahme deiner Systeme ist aber auch das Backup in Gefahr. Irgendwie und Irgendwann muss ja (automatisch) eine Verbindung aufgebaut werden.
Wenn die Cloud als Netzlaufwerk eingebunden ist, dann wird die mitunter gleich mitverschlüsselt.

new Account() schrieb:
Verschlüsselung, NAS/Server an anderen Locations löst das vermeintliche Problem...
Backup hat am Netz (Strom) und erst recht im Internet nichts zu suchen. Backup gehört auf einen Datenträger der möglichst gut gegen alle möglichen Gefahren geschützt ist.
Nicht ohne Grund gibt für den professionellen Bereich immer noch Bandlaufwerke zu kaufen.
Da wandert dann regelmäßig ein Band in den Feuerschutztresor.
 
SkittlesEater schrieb:
Anhang anzeigen 887500 heute noch so eine Mail bekommen :D und dann hier die Nachricht gelesen

Sehr gut, wusste nicht dass das Internet am ruckeln eine Schuld trägt :daumen: . Hätte ich das geschrieben hätte ich eher mit sowas geworben: Überlastetes Routing für Games und Paketverluste oder so in der Art, son Stück Wahrheit wär ganz nett.

Aber mal im Ernst, wenn sich das so weiter entwickelt, dass die Bandbreite auf Kosten von Überlastung des Routings irgendwie "erspart" wird, dann hab ich noch bis mindestens 2040 für die zweite Internetleitung eine Verwendung oder brauch noch eine Dritte weil dann Jede davon irgendwo anders völlig kaputt und im unbrauchbaren Zustand ist.
 
poly123 schrieb:
Witzig, die Hälfte versteht schonmal nicht den Unterschied zu Business Tarifen, meckert aber wegen dem Preis - schonmal was von KSS Typen und SLAs zur verbindlichen Entstörungsdauer gehört? :rolleyes:

Der 8h Entstörservice ist leider total unbrauchbar. Man bekommt in der Störungsliste eine höhere Priorität und 3.50€ wenn es länger dauert. Ohne saftige Vertragsstrafe leider das Papier nicht Wert auf dem es gedruckt wurde.
 
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Sind halt auch "nur" 2,99€ im Monat extra, dann buchen das sicherlich einige, dann wird es schwer die 8 Stunden einzuhalten, wenn das Internet mal großflächig ausfällt. 3,50€ ist aber auch ein Witz, vor allem wenn man das Internet für die Arbeit braucht. Ich weiß ja nicht wie die Telekom Störungshotline ist, aber als ich bei Vodafone mal um kurz nach Mitternacht angerufen hab, ist nach 45 Minuten Warteschleife immer noch kein Mitarbeiter dran gegangen. Die sind da total unterbesetzt - natürlich um kosten zu sparen.

Warum hört man eigentlich so oft, dass Vodafone viel öfter Störungen bzw. Totalausfälle hat? Verbauen die anfälligere Technik, die viel öfter ausfällt?
 

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Icetea36 schrieb:
Ich glaube eher, Telekom hat keine Kapazitäten mehr und versucht das mit niedrigerem Upload auszugleichen. Das hat nix mit dem zu tun:

um die Endkundenpreise dauerhaft noch attraktiver

Die haben halt einfach keine andere Wahl.


Doch sie haben eine Wahl, einfach weiter ausbauen die Netze und ihre Gewinne nicht wo anders verbrennen zb dieser Konkurrenzkampf in den USA wo man mit Gewalt versucht Marktanteile der grossen abzugreifen
 
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da kann die Telekom plappern was sie will. Nirgendwo in Europa ist ein Breitbandanschluss dermaßen teuer wie in Deutschland (Mobilfunk sprechen wir lieber nicht an). Und wirklich "harte" Arbeit das zu unterhalten ist es nicht. Vielmehr sollte der Staat eingreifen und ein gewisses "Minimum" endlich als Voraussetzung schaffen - zu einem Preis den sich wirklich jeder leisten kann.
 
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Steven2903 schrieb:
Doch gibt es, und zwar genügend.

Anders wäre aber auch das ganze nicht wirtschaftlich.

Du mixt da sehr geschickt zwei Themen.
1. Überbuchen - machen alle. Der eine mehr, der andere weniger
2. Engpässe durch Überbuchen. Dafür ist die Kabelmafia ja berühmt/berüchtigt, die gerne auch mal 300 Kunden an einem Segment das lediglich 3,5 Gbit leistet einen Anschluß mit "bis zu 1000 Mbit/s" verkauft.

Es macht bei 100 Kunden mit 100Mbit Anschluss im MSAN einfach keinen Sinn das MSAN mit 10GBit anzubinden. Die meiste Zeit überträgt ein Internet-Anschluss ja nicht sonderlich viele Daten.

Bei 1 Gbit wäre das ein sehr moderater Überbuchungsfaktor von 10. Die Statistik sagt dass es sehr unwahrscheinlich ist das da jemals ein Kunde wegen überlastetem Uplink warten muss.
Gleichzeitig besagt das neueste mir zu Ohren gekommene Gerücht, das MSAN mit Supervectoring durchweg 10 GBit Anbindung erhalten.

Und bei Kabel tritt das ganze zwar auch noch teilweise auf, aber deutlich weniger als früher weil Segmente verkleinert wurden.

Ja, die Kabler haben ab und zu mal ein Segment mit 1000 Kunden drin aufgelöst. Das ändert aber wenig an der durchschnittlichen Segmentgröße und die war meinen Informationen nach auch Ende 2018 noch bei roundabout 300 Kunden pro Segment.

Du hast bei DSL einfach nur den Vorteil das die gebuchten Bandbreiten aufgrund der Kosten oder Leitungslänge meist geringer als bei Koax sind.

..und dass es ab MSAN bereits per Glasfaser weiter geht. Der Uplink ist nahezu beliebig erweiterbar, da dafür eben nicht mehr gebuddelt werden muss. Ein Segmentsplit ist dagegen immens viel teurer, daher versuchen ihn die KNB auch (ebenso wie Ausbau hin zu Neukunden) zu meiden wie der Teufel das Weihwasser.
 
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Ziemlich dumme Aktion, den Preis des Mitbewerbers nicht unterboten und seine eigene Leistung eingeschränkt und den eigenen Vorteil des höheren Uploads hergeschenkt, in meinen Augen ziemlich merkwürdige Aktion
 
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Ranopama schrieb:
da kann die Telekom plappern was sie will. Nirgendwo in Europa ist ein Breitbandanschluss dermaßen teuer wie in Deutschland (Mobilfunk sprechen wir lieber nicht an). Und wirklich "harte" Arbeit das zu unterhalten ist es nicht. Vielmehr sollte der Staat eingreifen und ein gewisses "Minimum" endlich als Voraussetzung schaffen - zu einem Preis den sich wirklich jeder leisten kann.

Staatliche Regulierungen? Bitte nicht, überall wo der Staat versucht Standards zu schaffen kommt hinten nichts brauchbares dabei raus. Man darf den Service der teils inkompetenten Internetprovider nicht noch mehr durch unsere inkompetente Regierung verschlechtern :stock:
 
Eine Reduzierung der Leistung sollte doch ein Sonderkündigungsrecht mit sich bringen.
Von Daher sehe ich kein Problem ausser dem Ärger sich wieder mit den Angeboten der anderen Anbieter umher schlagen zu müssen..
 
scryed schrieb:
Doch sie haben eine Wahl, einfach weiter ausbauen die Netze und ihre Gewinne nicht wo anders verbrennen zb dieser Konkurrenzkampf in den USA wo man mit Gewalt versucht Marktanteile der grossen abzugreifen

Könntest du mal etwas genauer werden wovon du sprichst? Wenn ich mir nämlich T-Mobile USA anschaue da wird fleißig Gewinn erwirtschaftet.

T-Mobile US mit deutlichem Gewinnzuwachs und mehr Kunden

Ich darf das wichtigste daraus zitieren:

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 bleibt unter dem Strich ein Gewinn von 3,5 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung im Vergleich zu 2018 um 20 Prozent.
 
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Icetea36 schrieb:
Ich glaube eher, Telekom hat keine Kapazitäten mehr und versucht das mit niedrigerem Upload auszugleichen. Das hat nix mit dem zu tun:

um die Endkundenpreise dauerhaft noch attraktiver

Die haben halt einfach keine andere Wahl.
Damit unterstellst du, dass die Uploadraten auch genutzt werden. Das wage ich stark zu bezweifeln.
 
Ich finde die Anpassung der Tarife als Klingeldrahtkunde gut. Da sowieso nur Vectoring bei mir ankommt ist bei 250/40 Schluss. Und der Aufpreis von 100/40 zu 250/40 war mir mit 10€ dann einfach zu teuer dafür, dass ich im Monat ein paar mal ein paar Minuten spare um ein Game herunterzuladen.

Jetzt liegt der Aufpreis nur noch bei 5€, ich werde jetzt also mit den 15% Corporate Benefit zuschlagen und mir die 250/40er Leitung für 42,46€ gönnen. Das ist zwar weit teurer als Kabel, dafür aber zuverlässig.
 
testwurst200 schrieb:
Wie sichert man sein nas am besten in der Cloud?kosten? Interessiere mich zurzeit für ein NAS

Unkritische Sachen: Auf das zweite NAS bei meinen Eltern.
Kritische Sachen: OVH Object Storage und GDrive
 
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