Atkatla schrieb:
Wenn jemand deine Doppelader so schaltet und plant, dass Übersprechen möglichst minimiert wird, die Baugruppen in den Systemen wartet (also auch austauscht, wenn sie rumspacken und nicht einfach weiterbetreibt und wartet bis sie wieder abstürzt), dann ist das technischer Service.
Ich spreche hier von alternativen Providern, welche die VDSL-Vorleistung der Telekom nutzen. Wir verwenden hier, falls du das nicht weißt, seit gut 10 Jahren VDSL2-Vectoring. Das Übersprechen wird nicht durch einen Servicetechniker geregelt, sondern durch die Vectoring Engine, welche sich - Überraschung - um alle Leitungen eines Bündels kümmert, also egal ob 1&1, Vodafone, o2, Easybell, Telekom, regionaler Provider. Das ist der heutige Stand der Technik, welchen du scheinbar verpasst hast.
Die Doppelader ist immer die Gleiche, die Telekom kümmert sich um die VDSL-Technik und das darf sie auch gerne tun. Der technische Service, den du hier beschreibst, ist also bei allen Genannten Anbietern der gleiche, da er so oder so von der DTAG ausgeführt wird. Falls das dein stärkstes Argument für die Telekom ist, liegst du hier leider komplett falsch.
In Sachen Peering ist der Fall auch klar: Die Telekom hat eine restricted peering policy, welche immer wieder Peeringprobleme bei Kunden hervorruft. Wir haben alle paar Wochen jemanden hier im Forum, der solche eindeutig zu erkennenden Probleme hat, immer sind es Kunden der Telekom und nie o2. Dies ist ein Umstand, der wenn man den Preisunterschied zwischen den Anbietern betrachtet, absolut unentschuldbar ist. Und so lange es Leute wie dich gibt, die zu Unrecht die Telekom als besten Lösung anpreisen, muss es auch Leute geben, die davor warnen.