Mainboard für 500 Euro PC

GEZ-Verweigerer schrieb:
seinem Lobgesang auf i3
Der Realitätsverweigerer mißversteht mal wieder alles. Das war ein schlichter Vergleich zweier Prozessoren und mitnichten ein Lobgesang auf eine überteuerte Intel-CPU. Für den Preis des i3 und ein paar Ocken mehr könnte der TE meinethalben, wenn ihn Xes' "Ausblick auf zukünftig richtig mehrkern-optimierte Spiele" überzeugt, auch einen AMD FX-8320E, 8x 3.20GHz, boxed (FD832EWMHKBOX) ab € 128,66 kaufen. Immerhin führt der, leicht auf 4,6 GHz übertaktet, beim von Xes verlinkten Techspot-Ranking bei Batman Arkham Knight das Feld vor dem i3, der den i5 auf den dritten Platz verweisen kann, an.
 
ich weiss, ich weiss....schliesslich erinnerst du einen ja alle paar Tage dran...:)
Akzeptier mal endlich, dass es sich nicht mehr lohnt, heute noch einen Dual Core zu verbauen. Du rechnest auch völlig falsch, überhaupt nicht praxisbezogen. Du darfst nicht 100eu gegen 180 vergleichen und dann rumdröhnen wie viel mehr er kostet. Man baut sich schliesslich einen ganzen PC zusammen und dann lohnt es nicht, 550 statt 600eu oder 630eu zu bezahlen und dafür auf einem zweikerner zu sitzen.

man spielt auch nicht immer nur, sondern manchmal spielt man und hat im Hintergrund was laufen...z.B einen längeren Virenscn, ein peer-to peer programm etc. Und dann kannst du mit deinen benchmarks in den Hartz fahren, dafür sind 2 Kerne viel zu knapp. Es lohnt sich einfach nicht, die paar eu zu sparen bei einem komplett neuen PC, der einige Jahre spielen und arbeiten soll.
 
GEZ-Verweigerer schrieb:
und hat im Hintergrund was laufen...z.B einen längeren Virenscn, ein peer-to peer programm etc. Und dann kannst du mit deinen benchmarks in den Hartz fahren, dafür sind 2 Kerne viel zu knapp.
So unterschiedlich sind die Leute: während Du das da schriebst, schrieb ich an anderer Stelle:
Den doppelten Preis für einen i3 auszugeben, lohnt sich meiner Meinung nach nicht. So schnell wie der Pentium ist, wickelt er die ganze Hintergundlast wie Emails, Virenscan, Windowsupdate pp zufriedenstellend auf einem Kern ab, so dass ein Kern für das jeweilige Programm uneingeschränkt zur Verfügung steht. Wenn Du kein echtes Multitasking betreibst belasten viele geöffnete Programme nur den Arbeitsspeicher, nicht aber die CPU.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Quadcore-Bruderschaft keinerlei praktische Erfahrung mit der Leistungsfähigkeit eines modernen Dualcores hat. Anders kann ich mir manchen Unsinn nicht erklären.

Aber beim Vergleich i5/i3 spielt die Hintergundlast dank HT des i3 sicher überhaupt Rolle. Was ich mich aber echt frage, ist, warum die Quadcore-Brüder nicht die hohe Leistung je Kern bei den neuen i3 goutieren wollen. Wenn man diese Leistung beim i5 haben will, muss man schon einen i5-4690K oder einen i5-6500/6600 einsetzen; bei jedem anderen i5, der weniger als das doppelte eines i3-6100 kostet, steht man doch wirklich in verschiedenen Szenarien schlechter dar als mit dem i3.
 
Juri-Bär schrieb:
bei jedem anderen i5, der weniger als das doppelte eines i3-6100 kostet, steht man doch wirklich in verschiedenen Szenarien schlechter dar als mit dem i3.

Diese Szenarien möchte ich mal sehen. "Schlechter" ist immer relativ, nicht? Was bringt es mir, mit dem i3 in einigen, wenigen Anwendungen 5%, vielleicht 10% vorne zu liegen, in allen anderen Anwendungen aber, die Multithreading unterstützen, komplett abgemeldet zu sein? Das Einzige von Dir gebrachte, relevante Beispiel ist Civ mit ein paar Sekunden Unterschied, welches vom TE nicht mal gespielt wird. Du schreibst ja selber, dass sich die beiden Prozessoren nicht viel nehmen (paar Prozente hier und da), solange Games getestet werden, die nicht von mehreren Kernen profitieren. Aber sobald das der Fall ist, sieht der i3 kein Land mehr. Und dann bleibt eben zu entscheiden:

1. spart man sich einen Wolf, um bei 500-600€ Investition die lächerlichen paar €uros für Bier übrig zu haben und zu wissen, dass man in einem Grossteil der aktuellen Games in etwa mit einem i5 gleichauf liegt und nimmt die reduzierte Performance bei mehrkern-optimierte Software in Kauf, oder:

2. man investiert in vier echte Kerne, zahlt etwas mehr, hat bei den Single-Core-Anwendungen ein paar Prozente weniger Leistung und dafür bei mehrkern-optimierter Software ein deutliches Plus.

Ich persönlich würde im Jahre 2016 nicht mehr, nur um ums verrecken etwas zu sparen, auf einen popeligen Zwei-Kerner setzen. Schon gar nicht, weil die Fälle, wo der höhere Takt des i3 bei Single-Core-Anwendungen einen ECHTEN Vorteil (nicht nur lausige 2-5%) bringt, immer weniger werden, die Fälle, wo ein Quadcore aber einen ECHTEN Vorteil bringt (auch hier nicht nur lausige 2-5%), immer häufiger werden.
 
AnkH schrieb:
die Fälle, wo ein Quadcore aber einen ECHTEN Vorteil bringt (auch hier nicht nur lausige 2-5%), immer häufiger werden.
Mir würde es schon reichen, wenn Du mir ein einziges Spiel nennen könntest, in dem ein lausiger i5-4460 oder i5-6400 mit einer Grafikkarte, die neu weniger als 300 € kostet, mit FullHD-Auflösung mehr als 5 % fps liefert, als ein i3-6100. Solange Du das nicht kannst, lohnt sich so ein poppeliger Quadcore für die Masse der Gamer nicht.
 
Es gibt User-Beispiele, die zumindest aufzeigen, dass der i5-6400 immer mindestens gleich schnell ist und in CPU-lastigen Games wie Battlefront (und alle anderen Frostbite-Engine MP Titel) und Crysis 3 selbst mit einer 380x (Neupreis: 250€) eben deutlich schneller ist:

https://www.youtube.com/watch?v=YZywuIvaxd0

Somit bleibt meine Aussage bestehen: der i3 ist mit seinen 3.7GHz logischerweise in Single-Core-Anwendungen schneller, die aber immer weniger werden. In allen anderen Anwendungen ist der i5 mindestens gleich schnell oder eben schneller.

PS: denk doch mal über die Techspot-Benchmarks von der anderen Seite nach. Ein Haswell i5-4430 mit DDR3 und lediglich 3.2GHz Single-Core-Turbo ist in den meisten aktuellen Games gleich schnell wie ein i3-6100 mit DDR4 und 3.7GHz. Daraus kann man selbst als Laie ablesen, dass der i5 also die 500MHz weniger Takt und die schlechtere Bandbreite des DDR3 mit den zusätzlichen zwei Kernen wettmacht. Schade wurde in diesem Test nicht noch mit einem i5-6400 getestet...

Aber was Du auch noch vergisst: kauf man sich einen i3 zusammen mit einer 380 (wie der TE vorgeschlagen hat), mag das im Moment problemlos ausreichend sein. Aber was, wenn man in einem Jahr vielleicht die Grafikkarte aufrüsten möchte? Gleich noch ne CPU dazu kaufen? Fakt ist, dass man mit dem i5-6400 vielleicht in der einen oder anderen Anwendung aktuell weniger FPS hat, aber in einem Jahr kann man für ein Spiel, welches gute Mehrkernoptimierung hat, gegebenenfalls eine bessere Grafikkarte nachrüsten, während der i3 aus dem letzten Loch pfeifft.
 
Dafür, dass Du kein Spiel benennen konntest, hast Du viel geschrieben. Dass Crysis 3 - Dein Beispiel für "deutlich schneller" - selbst auf einer 780TI bei 720p auf einem Einsteiger-i5 keine 5% schneller läuft als auf einem Büro-i3 zeigt ja schon der Test von PCGamesHardware.
Ergänzung ()

AnkH schrieb:
Daraus kann man selbst als Laie ablesen, dass der i5 also die 500MHz weniger Takt und die schlechtere Bandbreite des DDR3 mit den zusätzlichen zwei Kernen wettmacht.
Ist doch gut, dass der höhere Stromverbrauch des i5 nicht ganz nutzlos verpufft, sondern dazu führt, dass er trotz seiner strukturellen Mänegel ein Duell auf Augenhöhe mit dem i3 abliefern kann. Den Quadcores von AMD ist das leider nicht beschieden.
 
Und genau der von dir verlinkte Test kommt zu dem Fazit:

Für einen Spiele-PC ist ein Dualcore, mag er dank hoher Pro-MHz-Leistung und Hyperthreading auch verhältnismäßig flott sein, heutzutage schon zu dicht am Rande der Obsoleszenz gebaut, wenn es um eine Neuanschaffung geht. Bei einer solchen sind neben dem CPU-Preis auch die Kosten für ein neues Mainboard und zumeist neuen Speicher zu kalkulieren - soll der PC zur Spieledarstellung genutzt werden, schlagen die zusätzlichen 70 Euro für einen echten Vierkerner prozentual bei Weitem nicht so stark ins Kontor, als vergliche man rein die CPU-Preise.

damit unterstrichst du also die Argumentation von GEZ-Verweigerer und Ankh.

Mal abgesehen davon, das du scheinbar Äpfel mit Birnen vergleichst...

Beispiel Crysis aus deinem Link
i3 4150 vs i5 4460 -> +32%
i3 6100 vs i5 6500 -> +19%, macht dann für den i5 6400 immer noch knapp 10% Vorsprung zum i3 der gleichen Baureihe
 
Beruhigt euch mal :)
Ich denke mit einem Quadcore hat man einfach auf die Dauer mehr, da neue Spiele ja hoffentlich besser optimiert werden?!
Wie siehts denn jetzt mit dem Sockel aus?
Und den Gehäusen?
 
Zum Sockel...ich würde auf Skylake setzen, da dann ein Board mit 4 RAM Slots DDR4 und B150 Chipsatz. MBs ab ca. 75€. Einfach mal bei Geizhals filtern nach den Ausstattungen, die dir sonst noch wichtig sind.
 
Juri-Bär schrieb:
Dafür, dass Du kein Spiel benennen konntest, hast Du viel geschrieben.

Im Video sind 10 aktuelle Spiele gezeigt. Und in KEINEM ist der i3 schneller. In zwei Spielen ist der i5 schneller. So what?

Juri-Bär schrieb:
Dass Crysis 3 - Dein Beispiel für "deutlich schneller" - selbst auf einer 780TI bei 720p auf einem Einsteiger-i5 keine 5% schneller läuft als auf einem Büro-i3 zeigt ja schon der Test von PCGamesHardware.

Keine Ahnung, wie Du die Balken dort anschaust, aber bei mir ist bei Crysis 3 bei 720p der Skylake i5 nicht "keine 5%" schneller, sondern deren 19%. Wenn Du natürlich den Skylake i3 mit dem Haswell i5 vergleichst, dann ja, sinds nur 3%. Aber in Bezug auf den Haswell i3 ist der Haswell i5 auch 30% schneller.

Juri-Bär schrieb:
Ist doch gut, dass der höhere Stromverbrauch des i5 nicht ganz nutzlos verpufft,

Haha, das Killerargument der "Geiz-ist-geil"-Fraktion. Rechne mir doch mal schnell aus, wie lange ich mit dem i3 zocken muss, damit die 60€ Preisdifferenz eine Rolle spielen würden. Wirst staunen... Und vielleicht solltest Du auch den verlinkten PCGH Artikel auch mal lesen, statt nur zu buchstabieren. Ich zitiere:

"In Sachen Stromverbrauch beziehungsweise Leistungsaufnahme ist der Core i3-6300 zwar einer der sparsameren Prozessoren, kann im Vergleich mit anderen Skylake-CPUs allerdings nicht unbedingt glänzen.[...] TES5 Skyrim ist so ein Beispiel, wo die Fps-Leistung quasi identisch ist und auch der Verbrauch mit 157 zu 155 Watt leicht zu Ungunsten des i3 ausfällt."

Juri-Bär schrieb:
sondern dazu führt, dass er trotz seiner strukturellen Mänegel ein Duell auf Augenhöhe mit dem i3 abliefern kann.

Du hast meine Aussage einfach nicht begriffen. Wenn ein mit 500MHz niedriger getakteter Vierkerner trotzdem in den meisten Anwendungen mindestens gleich schnell ist, wie der Zweikerner, heisst das, dass schon heute die meisten Anwendungen von den zwei zusätzlichen Kernen profitieren können. Na, dämmerts?
 
Zuletzt bearbeitet:
AnkH schrieb:
aber bei mir ist bei Crysis 3 bei 720p der Skylake i5 nicht "keine 5%" schneller, sondern deren 19%.
Und der Skylake-i5 ist dort 16% schneller als der Haswell-i5. Der einzige Haken an der Sachen: der dort aufgeführte Skylake-i5 ist nicht der Einsteiger-i5, von dem wir hier reden (das wäre der 6400, sondern der teurere 6500. Das sind die von Matraj erwähnten Äpfel und Birnen: Wenn das Einsteiger-Modell zu mies ist, vergleichen wir doch lieber gleich mit einem noch teureren i5.

10 aktuelle Spiele gezeigt. Und in KEINEM ist der i3 schneller. In zwei Spielen ist der i5 schneller.

Ich glaube, es geht Euch Kern-Fetischisten auch gar nicht um Leistung, sondern um die Aufrechterhaltung eines Weltbildes, in dem die Erde eine Scheibe ist. Der PCGamesHardware-Redakteur, den den i3-6100 getestet hat, und zu seinem großen Bedauern feststellen musste, dass er "verhältnismäßig flott" ist, ist auch so ein ewig gestriger. In seinem Fazit schreibt er so ziemlich das dämlichste, was sein Magazin bisher veröffentlicht hat (und das will was heißen), dass nämlich ein Dualcore "heutzutage schon zu dicht am Rande der Obsoleszenz gebaut (ist), wenn es um eine Neuanschaffung geht." Bei der Vorstellung des i5-6500 empfiehlt der nämliche Redakteur dann aber nonchalant als Alternative eine CPU, die im Schnitt 20% langsamer ist als der i3:

Liegt das Budget unter 150 Euro, hat AMD in Form des FX-6350 und besonders des FX-6300 zwei günstige, aber dennoch brauchbar schnelle Modelle im Angebot, die aber deutlich mehr Strom als aktuelle Core-Prozessoren benötigen. Gegenüber den preislich vergleichbaren Core-i3-Skylakes sind die FX-6000er besser für stark mehrkernoptimierte Spiele gerüstet, da sie über drei Module und mithin sechs parallele Threads verfügen.

Und so schneidet die besser gerüstete Sixcoreplattform dann tatsächlich ab (http://www.eurogamer.net/articles/digitalfoundry-2015-intel-core-i3-6100-review):
1920x1080/Titan X OC (Avg FPS):

............................ Core i3 6100 Core i3 6100 FX-6300
............................ (2666MHz DDR4) (2133MHz DDR4) (1600MHz DDR3)
The Witcher 3, 72.3 64.8 64.2
Ultra, HairWorks Off, Custom AA
Assassin's Creed Unity, 79.4 74.3 67.2
Ultra High, FXAA
Battlefield 4, 103.1 97.8 87.0
Ultra, 4x MSAA
Crysis 3, 100.2 99.5 54.8
Very High, SMAA
COD Advanced Warfare, 159.2 149.4 131.7
Extra, FSMAA
Grand Theft Auto 5, 54.7 49.5 39.5
Ultra, no MSAA
Far Cry 4, 79.7 71.7 60.8
Ultra, SMAA

 
Juri-Bär schrieb:
Und der Skylake-i5 ist dort 16% schneller als der Haswell-i5. Der einzige Haken an der Sachen: der dort aufgeführte Skylake-i5 ist nicht der Einsteiger-i5, von dem wir hier reden (das wäre der 6400, sondern der teurere 6500. Das sind die von Matraj erwähnten Äpfel und Birnen: Wenn das Einsteiger-Modell zu mies ist, vergleichen wir doch lieber gleich mit einem noch teureren i5.

Die Auswahl der Prozessoren in dem von dir verlinkten Test können wir ja alle nicht beeinflussen.

Mal abgesehen davon, dass auch der i5 4460 nicht der Einsteiger i5 bei Haswell wäre, da gibt es noch den 4430 (von den T und S Modellen sehe ich mal ab)...der i5 6400 ist auch nur knapp langsamer als der 6500er, da liegen im Allcore Multi gerade mal 200MHz dazwischen, also etwas mehr als 6%. Somit denke ich nicht, dass der i5 6400 zu mies wäre...im Gegenteil denke ich, dass er das beste Preis-Leistungsverhältnis der Skylake i5 bietet.

Ich will gar nicht in Abrede stellen, das der i3 6100 eine hervorragende Vorstellung abliefert und jetzt gerade bei geringem Budget eine Alternative sein kann.

Ich persönlich würde aber trotzdem zu einem i5 greifen, wenn es budgetmäßig irgendwie drin sitzt. Einfach weil bei einer kompletten Neuanschaffung der Aufpreis im überschaubaren Bereich liegt und die "Zukunftssicherheit" höher ist und auch heute schon (wenn man über den Spieletellerrand schaut) die Multithreading Performance höher ist. Die Chance, den i3 in absehbarer Zukunft dann tauschen zu wollen / müssen ist doch relativ hoch...ich denke der Verlust ist dann einfach höher als die jetzige Mehrausgabe.

@KASA

Wenn dir die Anschlüsse von dem Board zusagen, spricht da nichts gegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Juri-Bär schrieb:
Und der Skylake-i5 ist dort 16% schneller als der Haswell-i5. Der einzige Haken an der Sachen: der dort aufgeführte Skylake-i5 ist nicht der Einsteiger-i5, von dem wir hier reden

Richtig, das ist dämlich. Trotzdem gehst Du weiterhin nicht auf die Tatsache ein, dass in dem von DIR verlinkten Test der i5-6400 eben auch immer mindestens gleich schnell ist, obwohl er deutlich tiefer taktet. Begründung?

Juri-Bär schrieb:
Der PCGamesHardware-Redakteur, den den i3-6100 getestet hat, und zu seinem großen Bedauern feststellen musste, dass er "verhältnismäßig flott" ist, ist auch so ein ewig gestriger.

Schon mal die Aussage "ewig gestriger" gegoogelt? Im Duden nachgeschlagen? Trifft wohl eher auf jene Menschen zu, die im 2016 vehement ein Zweikerner promoten...

Juri-Bär schrieb:
In seinem Fazit schreibt er so ziemlich das dämlichste, was sein Magazin bisher veröffentlicht hat (und das will was heißen), dass nämlich ein Dualcore "heutzutage schon zu dicht am Rande der Obsoleszenz gebaut (ist), wenn es um eine Neuanschaffung geht." Bei der Vorstellung des i5-6500 empfiehlt der nämliche Redakteur dann aber nonchalant als Alternative eine CPU, die im Schnitt 20% langsamer ist als der i3:

DAS ist allerdings selten dämlich und peinlich, wenn ein Hardware-Redakteur sowas schreibt. Hat allerdings mit der hier geführten Diskussion nicht viel zu tun, da hier kaum jemand behaupten würde, ein popeliger FX mit 6 lahmen Kernen sei besser geeignet als ein i3. Hier geht es um den i3 oder den kleinen i5 und damit verbunden mit der Möglichkeit/Aussicht auf zukünftige Upgrades bei CPU oder Grafikkarte.

Übrigens, hast Du bemerkt, wie stark der i3 mit dem RAM Takt skaliert? Finde ich persönlich fast überraschender, als der doch grosse Unterschied zum FX. Beispiel: Im Ryse Benchmark ist der i3 mit 2666MHz RAM fast doppelt so schnell wie mit 2133MHz. Ehhhhm. Im Schnitt liegt der i3 mit 2666MHz RAM 14% vor dem i3 mit 2133MHz RAM, bei einer Taktsteigerung von 25% ist das ein ordentliche Skalierung. Und was heisst das jetzt? Den i3 auf ein Z170 Mainboard zu setzen, oder die 14% (oder mehr, gibt ja auch noch 3000MHz RAM...) Performance verschenken?
 
Sooo... Ich habe jetzt mal alle Komponenenten beu Geizhals.de zusammen gesucht... 800€..
Das geht ja noch...
Aber wenn ich das ganze dann z.B. bei alternate.de zusammenlege komme ich plötzlich auf 850€...
Welche Seite könntet ihr denn empfehlen?
 
Die Funktion bei Geizhals "Günstigste Anbieter für alle Artikel ermitteln" hast du genutzt?

Welche Shops werden dann angeboten?
 
Ach sooooo... habe davor die App benutzt...
Danke! Das ist ja schon deutlich billiger!
Ist Hardwareversand vom Kundenservice her gut?
 
Muss ich leider passen, da hab ich noch nicht bestellt. Ich glaube, die gehören mit Atelco zusammen und werden gerade Insolvenzverwaltet (Stand Ende letzten Jahres)...also lieber nicht per Vorkasse
Edit:

zur Insolvenz
 
Sag mal was sind das bei Hardwareversand eigentlich für Lutscher?
Wenn man was direkt auf der Website sucht ist der Preis DEUTLICH höher als wenn ich den Link über Geizhals.de benutze!
War ich der einzige der das nicht wusste?
 
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