Manuelles Ausschalten und seine Folgen

Xorlosch01

Ensign
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Habe da mal ne ganz allgemeine Frage:

Wieso ist das ausschalten des PC´s ohne "herunterfahren" (also einfach 5sec Power Knopf drücken) schädlich?

Habe es schon zig mal gehört ,nur wprde ich gerne wissen,was genau darunter leidet und was die Ursachen sind wenn man es oft macht.:D
 
AW: Manuelle auschalten und seine Folgen

Ein mögliches Problem ist, daß der Festplattenkopf noch unterwegs sein kann, wenn der Rechner ausgeht. Das kann Datenfehler geben und im Extremfall vielleicht auch mal nen Hardwareschaden
 
AW: Manuelle auschalten und seine Folgen

Es kann auch passieren das durch eine spannungsspitze, da der pc noch am arbeiten ist, das netzteil kaputt geht. im normal nur ne kleine sicherung, die später entweder wieder funzt oder gewechselt werden muss, im schlimmsten falle knallt ein kondensator durch und es ist ganz hin. daher isses im normal am einfachsten wenn man den pc runterfahren läßt von alleine.

gruß fire
 
AW: Manuelle auschalten und seine Folgen

Glaub es geht dabei weniger um die Hardware (früher sind Computer ja auch nicht von alleine ausgegangen, sondern wurden ausgeknipst), sondern mehr um Software. Windows (und alle anderen Betriebssysteme) hat einen Schreibpuffer für Daten. d.h. Programme speichern etwas, das landet aber nicht auf der Palatte, sondern erstmal in dem Puffer und wird dann geschrieben wenn Zeit ist. Das programm denk also, alles ist ordnungsgemäß gespeichert. Jetzt knipst Du einfach aus und schon sind die Daten weg, weil sie eben noch im Puffer waren. Wenn Dir sowas bei einem Registry-Zugriff z.B. geschieht, dann kann im schlimmsten Falle die ganze Registry im Eimer sein und Du darfst Dein System neu draufmachen(oder zumindest wiederherstellen lassen).
Von daher ist es schon sinnvoll, den Rechner geordnet runterfahren zu lassen, dann sind alle Tätigkeiten abgeschlossen und man kann sichersein, das er auch morgen noch kraftvoll zubeißt. :D
 
AW: Manuelles Auschalten und seine Folgen

Ok soweit so gut...aber das heist ja,mal abgesehen von der Hardware,dass beim ausschalten des PC das nicht während einer der von dir beschriebenen Vorgange (registry etc.) nix sonderbares geschiet.Is ja cool.

Danke.
 
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xorlosch, doch! wenn du zb ne textdatei mit wichtigem inhalt kurz bearbeitest und dann auf speichern klickst und beendest... dann kannste stundenlang zoggen oder sonstwas. bei einem absturz (kommt dem abschalten in etwa gleich, da die software nicht richtig beendet wird -> windows), dann können die änderungen weg sein. auch wenn du zb was installierst oder von windows auflösung oÄ änderst... es ist oftmals so, das diese veränderungen nicht mehr vorhanden sind, da sie nicht wirklich gespeichert waren, sondern nur im puffer...

gruß, fire
 
AW: Manuelles Auschalten und seine Folgen

firexs schrieb:
xorlosch, doch! wenn du zb ne textdatei mit wichtigem inhalt kurz bearbeitest und dann auf speichern klickst und beendest... dann kannste stundenlang zoggen oder sonstwas. bei einem absturz (kommt dem abschalten in etwa gleich, da die software nicht richtig beendet wird -> windows), dann können die änderungen weg sein. auch wenn du zb was installierst oder von windows auflösung oÄ änderst... es ist oftmals so, das diese veränderungen nicht mehr vorhanden sind, da sie nicht wirklich gespeichert waren, sondern nur im puffer...

gruß, fire

Hi,
das is leider nich ganz richtig. Dateien werden mehr oder weniger sofort abgespeichert, nicht erst Stunden später (wär ja auch schlimm wenn nich). Mit den Einstellungen haste recht, die werden zum Teil erst beim herunterfahren gespeichert.
Gruß
 
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