News Marktanteil von Windows XP fällt unter 40 Prozent

Naja, was Windows XP angeht.. ich denke mal, der eine oder andere hat aus kosten technischen Gründen noch ein Windows XP auf den Systemen. Wir haben bei uns auch noch 4 Clients in der Firma rum stehen, wo Windows XP installiert ist.

Okay, zugegeben.. das eine Notebook von uns (einer der Clients) hat definitiv nicht genügend Leistung. Aber die Desktop PCs dürften auch gerne mal ein Win 7 abbekommen. Aber wenn ich den Chefs sage "lass mal Win 7 Pro Lizenzen kaufen!" und ihm hinterher sage, was der Spaß kostet, fragt er mich bestimmt auch ob es denn nötig ist?! :D
 
Rückschlag für ein Produkt was wohl nicht mehr Angeboten wird,merkwürdige Interpretation.
Selbstverständlich wird ein Produkt an Markanteil verlieren wenn Nachfolgeprodukte angeboten werden.Das XP immer noch einen Marktanteil von fast 40% aufweist spricht doch in der heute
schnelllebigen Zeit eigentlich für XP.
 
Wenn der Anteil von XP im etwa selben Tempo weitergeht wie bisher, erwarte ich im April 2014 (Ende des Extended-Supports) noch ca. 25% Marktanteil. welch ein Fest für Kriminelle!
 
Wenn der Anteil von XP im etwa selben Tempo weitergeht wie bisher, erwarte ich im April 2014 (Ende des Extended-Supports) noch ca. 25% Marktanteil. welch ein Fest für Kriminelle!
Nein, davon gehe ich nicht aus. Die ganzen Firmen und öffentlichen Einrichtungen werden dann umstellen. Die wenigen Haushalte, die dann noch Windows XP verwenden, werden die Menschen sein, die sich nicht auskennen/sich nicht damit beschäftigen wollen. Und die machen auch nichts wichtiges am PC.
 
Styx schrieb:
Könnte man für solche News in Zukunft bitte immer die CB Zugriffsstatistik in den Artikel packen zum Vergleich?

Nicht dass es repräsentativ wäre, aber dennoch interessant.

Fände ich auch gut!

LinuxMcBook schrieb:
Bin ja mal gespannt, ob Linux oder Windows 8 Ende 2013 den höheren Marktanteil hat.

Ist das dein Ernst? Selbstverständlich wird Windows 8 einen höheren Marktanteil haben, da braucht man nun wirklich kein Hellseher für sein.
 
Erstmal der Link zur Statistik:
www.netmarketshare.com

Ich denke doch, dass der richtig ist. Im CB-Artikel hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen:
[mobile OS, iOS:] ...(Anteil 2012: 65,94 Prozent)
Es müsste heißen: "Anteil August 2012"

Zu der Frage wie sich die Anteile von Android bei den mobilen Devices zusammensetzt ist diese Aufstellung hier sehr aufschlussreich:
http://www.netmarketshare.com/operating-system-market-share.aspx?qprid=10&qpcustomd=1
Laut dieser Statistik haben alle Geräte mit Android zusammengenommen (Tablets+Mobiltelefone) nur einen leicht höheren Marktanteil IPhones mit iOS am gesamten Markt. IPads mit iOS haben einen nochmal höheren Marktanteil als Android-Geräte insgesamt/iOS auf IPhone. Ist jetzt etwas kompliziert ausgedrückt, aber die Grafik dazu (link oben) ist da sehr eindeutig.

Das steht auch aus meiner Sicht im Widerspruch zu solchen Meldungen:
http://techcrunch.com/2012/11/02/idc-android-market-share-reached-75-worldwide-in-q3-2012/

Wo diese gravierenden Unterschiede herkommen weiß ich leider im Moment auch nicht, wäre aber sehr interessant zu erfahren.
 
Ahh, ich laufe mit der Masse(Win7, iPhone und iPad), aber was soll man machen, wenn's keine gleichwertigen Alternativen gibt?:D
 
Verstehe ich das richtig das Win 7 einen höheren Zuwachs verzeichnen konnte als Win 8?
 
Gut möglich, hier im Fachbereich werden gerade alle Rechner von Windows XP auf Windows 7 umgestellt, Windows 8 wird man (wie ich der Ankündigung entnommen habe) erst einmal überspringen.
 
Ja könnte gut sein, bei uns wird in den nächsten Jahren auch von XP auf Win 7 gewechselt. Viele vergessen halt auch immer, dass viele der XP Rechner in Firmen stehen :-)
 
Es doch etwas erschreckend, dass NOCH 40% aller mit dem Internet verbundenen Rechner auf ein Betriebssystem setzen, welches keinen Support mehr hat.
Bezüglich Sicherheit ist das schon fahrlässig.
 
Den genauen Anteil kann man doch gar nicht wirklich bestimmen.
Die Rechner die bei mir noch mit XP am laufen sind, werden definitiv nie wieder eine Internetverbindung sehen.
Das sind reine Offline Rechner, auf denen noch die gute alte Videobearbeitsungssoftware läuft
und auf denen noch tausende Urlaubsbilder und Videos gespeichert sind.

Bei vielen anderen wird es ebenfalls so sein, dass die ganz einfach offline bleiben
und somit nicht von der Statistik erfasst werden können
 
Kaerper schrieb:
Ja könnte gut sein, bei uns wird in den nächsten Jahren auch von XP auf Win 7 gewechselt. Viele vergessen halt auch immer, dass viele der XP Rechner in Firmen stehen :-)
Wobei wir endlich dieses Jahr auf 7 gewechselt sind, nur die Berufsschulen sind jämmerlich ausgestattet und es ist kein Umstieg in den nächsten Jahren geplant(wohne in NRW, Ostdeutschland sollte besser ausgestattet sein).
 
muss das 2001 erschienene Betriebssystem von Microsoft erneut einen Rückschlag hinnehmen.
Sorry, aber wie kann man es einen Rückschlag nennen, wenn eine Windows-Version durch einen direkten Nachfolger ("Enkel") der Software abgelöst wird? Ist in dem Sinne ja nichteinmal eine Konkurrenz, da XP ja nicht für sich selbst steht, sonder nnur eine von vielen Windows-Versionen ist. Die User werden ja nur auf eine neue Version migiriert, für Microsoft hat das doch nur Vorteile?


Chrome 22 verliert innerhalb von einem Monat fast alle seine User!! .. an Chrome 23. SKANDALÖS!! :evillol:








Ich finde Netapplications aber auch nicht mehr wirklich glaubwürdig, da gibt es z.T. unerklärliche Sprünge zwischen den Zahlen, die mit keinem gesunden Menschenverstand zu erklären sind, zumindest nicht bei einer repräsentativen Studie mit einigen Millionen Zugriffen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich war ich ja mal ein Ur-Mac-User (erster Mac anno 1992, den ersten PC hatte ich aber schon davor anno 1991 und hab von DOS 3.3 aufwärts auch die ganze M$-Palette "erlebt") und insofern war ich mal passionierter M$-Hasser. Die Betonunung liegt aber ganz klar auf "war". Ich hatte zwar immer einen Fuss bei anderen Plattformen drin (PCs mit allen möglichen OS, Sun+Solaris und noch ein paar Exoten). Heute bin ich angesichts von Apples Tablet-Übermacht schon fast froh, dass M$ als Gegenspieler erhalten geblieben ist. Auch wenn mich die M$-Produkte nicht begeistern.

Mittlerweile geht mir Apple SCHWER auf den Sack und ich migriere privat seit einer Weile auf Linux und bin soweit extrem zufrieden. Geniesse es, dass ich wieder meine Kisten nach Wunsch zusammenschrauben kann und mir nicht Apples Einheitsbrei vorsetzen lassen muss. Seit Lion/iCloud kann ich mit OSX nicht mehr wirklich was anfangen. Apple war mal deutlich offener als sie es heute sind. Damals war Linux zumindest für mich auch noch keine wirkliche Alternative.

M$ hat sich in den letzten Jahren auch sehr geändert. Alles bis Windows XP/Vista fand ich persönlich wirklich zum :kotz: .

Bis zu den Core-CPUs (ab 2006) war intel bei den CPUs auch nicht wirklich die erste Wahl für mich. Da haben mir (vor sehr langer Zeit) die 68K CPUs von Motorola, die PowerPCs, die DEC Alphas, die Sun SPARCs und die MIPS-CPUs deutlich besser gefallen. Die Netburst-Architektur war ja historisch ineffizient und der Pentium-D hat die ewige Krone der ineffizientesten CPU errungen. Zu der Zeit war AMD sehr gut aufgestellt.

Aber Windows 7 ist gar nicht mal so übel zum Arbeiten. Ich ziehe zwar nach wie vor Linux (oder sogar OSX) zum Arbeiten vor, aber so schlimm ist Win7 definitiv nicht. Es ist in der Praxis brauchbar und macht nur selten wirklich Ärger. Die OEM-Installationen auf 0815-Fertig-Kisten sind aber nach wie vor eine Zumutung. Dass man eine vorinstallierte Kiste komplett neu aufsetzen oder entrümpeln muss, bevor man damit anständig arbeiten kann ist eine Frechheit. Bei Selbstbau-Kisten entfällt das Entrümpeln natürlich.

Bei Windows 8 stört mich einfach Metro auf dem Desktop. Aber es gibt ja diverse Möglichkeiten, wie man wieder an ein vernünftiges Startmenu kommt. Der Unterbau von Win8 ist ja nicht wirklich anders als bei Win7, ein paar Verbesserungen hier, ein paar Zusätze da. So ein Oberflächen-Desaster gibt es auch auf Linux: Unity und GNOME3 haben auch viele Leute verprellt. Selber nutze ich vor allem schlichte (klassische) Desktops wie z.B. XFCE.

Windows XP hat halt leider immer noch eine extrem grosse Basis am Markt. Viele Leute möchten gar nicht wechseln. Gerade XP finde ich aber eine absolute Zumutung, nur schon von der Geschwindigkeit her. Was mir allg. bei allen Windows-Versionen (zumindest ab Win95) auffällt sind die extrem häufigen Diskzugriffe. Man merkt denn Unterschied sehr stark, wenn man auf der gleichen Hardware ein Linux installiert. Die Diskzugriffe nehmen dann sehr stark ab. Zudem läuft fast jedes Linux mit deutlich weniger Ressourcen. Bei Windows bringt eine SSD "dank" der häufigen Diskzugriffe sogar noch mehr als unter Linux (auch dort ist der Vorteil aber immens).

In Sachen Sicherheit ist XP schon länger ein No-Go. Man kriegt es einfach nicht wirklich sicher, ausser man geht gar nicht damit ins Internet. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es ab Juli 2014 auch keine Sicherheitsupdates mehr für Windows XP.

Vor ca. 20 Jahren hatte man nur grad die Wahl zwischen DOS/Windows und Mac OS, alles andere konnte man damals nicht ernst nehmen (Commodore war zum Daddeln da, Atari konnte man daneben noch gut für Musik und Amateur-DTP gebrauchen). Ausser man hatte die Kohle und die richtige Anwendung für irgendeine astronomisch teure UNIX-Workstation von Sun, SGI, HP oder DEC etc. Heute hat man viel mehr Auswahl bei den Betriebssytemen. Das ist doch eine gute Nachricht!
 
GrambleX schrieb:
Erstmal der Link zur Statistik:
www.netmarketshare.com
...

Das steht auch aus meiner Sicht im Widerspruch zu solchen Meldungen:
http://techcrunch.com/2012/11/02/idc-android-market-share-reached-75-worldwide-in-q3-2012/

Wo diese gravierenden Unterschiede herkommen weiß ich leider im Moment auch nicht, wäre aber sehr interessant zu erfahren.
Ganz einfach, es werden unterschiedliche Daten erfasst und dargestellt.

Beim Marktanteil muss man unterscheiden:

- verkaufte/aktivierte Geräte innerhalb eines Quartals

- gesamte Hardware-Basis, also sämtliche verkauften und aktivierten Geräte (bei iOS über 400 Mio., bei Android über 500 Mio.)

- davon tatsächlich noch genutzte Geräte (ein 100-€-Smartphone wird vermutlich deutlich schneller in der Ecke oder Tonne landen als ein 300+ Modell, wenn das Gerät rumzickt und seine Aufgaben nicht mehr erfüllt oder die Nutzung keinen Spaß mehr macht)

- Datentraffic der jeweiligen Hardware-Basis... die Highend-Androiden werden sicherlich genau so intensiv genutzt wie die iOS-Geräte, dafür werden zig Millionen Einstiegs-Androiden genau so eingesetzt wie das Handy davor (keine/kaum Internetnutzung, keine/kaum App-Nutzung)
 
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