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NewsMarktforschung: Der Absatz von PCs schrumpft auf das Niveau von 2008
Der Markt für PC-Systeme wartet weiter auf die Trendwende. Gartner und IDC schätzen, dass der Absatz mit Desktop-Computern, Notebooks und anderen mobilen Rechnern exklusive Tablets im 4. Quartal 2015 gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich zurück gegangen ist. Betroffen sind alle großen Hersteller außer Apple.
Consumer Fertig PCs sind halt in der Regel Mist.
In den meisten dieser Kisten ist immer mindestens eine Hardware Komponente nicht gut bzw. die Zusammenstellungen passen meist nicht.
Wie oft habe ich nun schon Bekannte und Verwandte davor bewahrt, sich eine Fertig PC Krücke zu kaufen?
Kämen die Hersteller vielleicht mal auf die Idee, wirklich ausgewogene Systeme mit durchgängig guter Hardware zu erstellen (gerade was die Netzteile angeht), könnte man als normaler Konsument ja tatsächlich auf die Idee kommen, das Zeug zu kaufen. Aber so? Nö!
Was wird denn auch erwartet? Der einfache Verbraucher hat vor fünf Jahren ein Rechnersystem gekauft und das läuft nach wie mehr als ausreichend. Der ein oder andere hat in der Zeit eine SSD nachgerüstet (bekommen) und das Betriebssystem gab es aufs Haus.
Man braucht eben eine "technische Revolution" die den Normalverbraucher auch erreicht, damit es einen entsprechenden Aufschwung geben kann. Und der blieb aus: Touch ist auf Desktop/Notebooks bzw. "Nicht-Tablets" überflüssig.
Ich denke das einzige was vielleicht in den kommenden Jahren einen Aufschwung bringen könnte: Virtual Reality. Und dabei rede ich nicht nur von Computerspielen. Wenn Virtual Reality sich auch in anderen Bereichen wirklich etablieren kann wird wieder (deutlich mehr) Performance benötigt.
Also mich wundern die Zahlen nicht, für die normalen Anwendungen (Office, Internet und Streamen) reicht mittlerweile jeder 3-4 Jahre alte PC vollkommen aus muss jetzt nicht alle paar Jahre ausgetauscht werden! Außer man ist braucht beruflich bedingt oder privat auf hohe Leistung angewiesen aber selbst da braucht man nicht ständig aufrüsten wer mag!
Früher wären neue Systeme mit günstigem Betriebssystem gegenüber der kostenpflichtigen Anschaffung nur des Betriebssystems im Vorteil gewesen.
(...)
Aber auch Endkunden sollen insbesondere in der zweiten Jahreshälfte ihre Vorbehalte gegenüber Windows 10 aufgeben und im Zuge des Wechsels auch zu den dann erhältlichen, besser ausgelegten Systemen greifen.
Die Vorbehalte gg. Win10 aufgeben? Klar, sobald es Datenschutzkontrolle erlaubt. Da dürfte die mediale Berichterstattung eine Rolle gespielt haben.
Vielleicht reicht endlich mal die vorhandene Hardware aus und die Nutzer akzeptieren das. Und verlegen ihren Konsum auf andere Sparten der Elektronikindustrie. Wahrscheinlich sind die meisten Trendkäufer noch mit ihren Wearables beschäftigt und sammeln eifrig Gesundheitsdaten, weil sie fürchten, ihre über das Betriebssystem gesammelten Daten sei gefährdet.
Ein Rückgang in der Ressourcenbeanspruchung ist doch eine positive Meldung! Wäre es ... falls tatsächlich der Elektronikkonsum insgesamt rückläufig wäre.
Man sollte doch eher versuchen, einen erneuten Weltkrieg sowie die Umwandlung der europäischen Länder in einen abgewrackten und totalitären Superstaat voller entwurzelter, kulturloser Allerweltsbürger und Dummkonsumenten abzuwenden, ehe man den PC-Absatz-Prognosen irgendwelcher Kaffeesatzleser auch nur einen Moment Beachtung schenkt.
Nur dass auch da sich in den letzten Jahren kaum was getan hat, für eine HD7970 GHz gibt es noch immer keinen Ersatz, zumindest zu vernünftigen Preisen und deutlicher Leistungssteigerung.
Die Kosten heutzutage stehen kaum noch in Relation zur Mehrleistung. Wird auch technisch immer schwieriger, die Zeiten, wo eine Mittelklasse-Grafikkarte alles Vorherige gegen die Wand pustet (z.B. damals die Geforce 6600GT), sind längst vorbei.
Edit:
Also mich wundern die Zahlen nicht, für die normalen Anwendungen (Office, Internet und Streamen) reicht mittlerweile jeder 3-4 Jahre alte PC vollkommen aus muss jetzt nicht alle paar Jahre ausgetauscht werden!
Jo, ich denke bei Grafikkarten warten jetzt einige auch auf die neue Generation. Gerade auch bei Notebooks. Dann wird der Absatz von Computern schon wieder steigen.
Wozu sollte man auch ohne ernsthafte Neuerungen oder Vorteile ein neues System kaufen?
Das primäre Desktop OS Windows entwickelt sich immer weiter von den Bedürfnissen weg, die Harware tritt dank des quasi Monopols auf der Stelle und die Software Industrie ignoriert nahezu jegliche Neuerungen.
Da kann man sich nur jedes Jahr seit 2011 wiederholen.
Da sich leistungstechnisch seit Sandy Bridge nichts Wesentliches mehr getan hat, ist es einfach so, dass seit diesem Jahr PCs grundsätzlich nur noch getauscht werden, wenn sie halt kaputt gehen.
Lediglich bei den Grafikkarten dürfte Bewegung sein, was auch durch die Monitorhersteller zustande kommt, die die Kartenhersteller fordern.
Was wird denn auch erwartet? Der einfache Verbraucher hat vor fünf Jahren ein Rechnersystem gekauft und das läuft nach wie mehr als ausreichend. Der ein oder andere hat in der Zeit eine SSD nachgerüstet (bekommen) und das Betriebssystem gab es aufs Haus.
So ist es. Mein Sandy Bridge i5 wird dieses Jahr fünf Jahre alt und ist noch lange nicht am Ende seiner Lebenszeit angekommen. Mehr brauche ich einfach nicht.
Acer wurde tatsächlich von Apple überholt. Schon leicht amüsant. Ich glaube eher, dass die Absatzzahlen noch weiter zurück gehen werden. Von Gamern & eventuell Hobby-Filmemachern/Photographen mal abgesehen, reicht die Leistung für die meisten Konsumenten wohl aus. Kleine und mittlelgroße Betriebe ersetzen PCs meistens auch erst wenn es nötig ist und die großen Konzerne werden wohl innerhalb ihrer "Abschreibungszyklen" agieren oder die Geräte auch so lange nutzen wie möglich.
Ich glaube der PC-Markt wird auch durch VR nicht wiederbelebt werden. Wenn man den Rechner nicht zum Spielen oder Arbeiten benötigt, tut es eben auch ein Smartphone oder Tablet (bzw. der alte PC).
Da sich leistungstechnisch seit Sandy Bridge nichts Wesentliches mehr getan hat, ist es einfach so, dass seit diesem Jahr PCs grundsätzlich nur noch getauscht werden, wenn sie halt kaputt gehen.
Lediglich bei den Grafikkarten dürfte Bewegung sein, was auch durch die Monitorhersteller zustande kommt, die die Kartenhersteller fordern.
Und angeblich soll ja die CPU noch durch DX12 entlastet werden und zukünftig die GPU immer mehr Aufgaben übernehmen.
So gesehen reicht es evtl. mal n Ram Riegel in's System nachzuschieben, ne große SSD einzubauen und die GPU zu tauschen(mit neuem Monitor, wo sich ja endlich auch Ende des Jahres mal was tut, z.B. HDR, DP 1.3 mehr 21:9 usw. ).
Wozu sollte man auch ohne ernsthafte Neuerungen oder Vorteile ein neues System kaufen?
Das primäre Desktop OS Windows entwickelt sich immer weiter von den Bedürfnissen weg, die Harware tritt dank des quasi Monopols auf der Stelle und die Software Industrie ignoriert nahezu jegliche Neuerungen.
Sind ja nicht nur die Privatanwender, ganz massiv wird ja auch in den Firmen auf die Bremse getreten. Früher war es bei grossen Firmen üblich, daß der Arbeitsplatz alle 3-4 Jahre ausgetauscht wurde. Jetzt ist es meistens so, daß die Firmen die Althwardware weiter nutzen wollen und eher 5-7y Zyklen im Auge haben. Die letzte grosse Upgrade Welle gabs von XP zu Win7, aber seitdem stagniert der Bedard bei typischen Büroarbeiten ja. Brauchbarer Dualcore & 4GB Arbeitsspeicher und schon kann man mit Office 'zaubern'.
Der Absatz ist trotzdem immer noch hoch, wenn man sieht, das seit 2008 zusätzliche Dinge verkauft werden und es wird immer mehr mit "Internet of Bockmist".
Das stimmt, aber ich denke daran hatten in den letzten Jahren auch Wachstumsmärkte wie China einen großen Anteil. Aber diese Märkte sind auch irgendwann bedient. Irgendwo werden natürlich immer Geräte ausgetauscht werden, aber ich glaube ein großer "Boom" wird in den nächsten Jahren ausbleiben.