keshkau
Commodore
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- März 2007
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AW: Marx – Das Kapital lesen (Erstes Kapitel)
Aber Du und barista repräsentiert doch diejenigen, die sich laufend mit dem Thema befassen und die sich die Erkenntnisse selbst erarbeiten bzw. erarbeitet haben sollten. Und was kommt dabei heraus, frage ich mich, wenn man jahrelang Marx, Hegel, Adorno & Co. geleesen hat? Nichts weiter als ein Schulterzucken.
Ich erinnere an das Experiment mit der "Insel", die ihre Gesellschaft aus dem Nichts aufbauen sollte (natürlich immer vor dem Hintergrund, dass man es mit den Leuten zu tun hat, die auf dieser Erde wandeln. Andere Menschen gibt es nicht.)
Daher denke ich, dass meine Fragen durchaus ihre Berechtigung haben. Wenn wir sagen, lieber th3o, wir Deutschen übergeben Dir und barista das Kommando. Ihr könnt schalten und walten, wie ihr wollt. Nun verpasst uns bitte eine "bessere" Gesellschaft.
Dann soll gar nichts kommen, außer Kritik am Betehenden? Da schlafen mir doch die Füße ein. Dann ist es eben die Bürgerlichkeit, die Dir im Wege ist. Nun ja, dann schaffen wir sie eben ab. Was führt dazu, dass Schulkindern diese Bürgerlichkeit eingeimpft wird? Wie könnte man sie ihnen austreiben?
Ich erwarte nicht ernsthaft, dass sich sechs oder sieben Milliarden Menschen hinsetzen und Marx lesen, bis es allen dämmert. Dann kann man die Sache gleich vergessen. Es bedarf also schon einiger Wortführer, die eine Meinung haben und diese begründen können. Und allein darauf zielten meine Fragen ab.
Wenn darauf nicht geantwortet wird, auch gut. Dann bleiben wir auf dem Niveau der Diskussion um das bedingungslsoe Grundeinkommen stehen. Es wird gefordert, aber die Befürworter können mir nicht einmal etwas zur Finanzierung sagen. Das kann man dann meiner Meinung nach knicken.
Denn es ist völlig utopisch zu sagen: Wir werfen erst einmal alles über Bord und schauen dann mal, wie es weitergeht. So funktioniert Politik nicht. Und ganz ohne Politik wird es schwierig.
Aber Du und barista repräsentiert doch diejenigen, die sich laufend mit dem Thema befassen und die sich die Erkenntnisse selbst erarbeiten bzw. erarbeitet haben sollten. Und was kommt dabei heraus, frage ich mich, wenn man jahrelang Marx, Hegel, Adorno & Co. geleesen hat? Nichts weiter als ein Schulterzucken.
Ich erinnere an das Experiment mit der "Insel", die ihre Gesellschaft aus dem Nichts aufbauen sollte (natürlich immer vor dem Hintergrund, dass man es mit den Leuten zu tun hat, die auf dieser Erde wandeln. Andere Menschen gibt es nicht.)
Daher denke ich, dass meine Fragen durchaus ihre Berechtigung haben. Wenn wir sagen, lieber th3o, wir Deutschen übergeben Dir und barista das Kommando. Ihr könnt schalten und walten, wie ihr wollt. Nun verpasst uns bitte eine "bessere" Gesellschaft.
Dann soll gar nichts kommen, außer Kritik am Betehenden? Da schlafen mir doch die Füße ein. Dann ist es eben die Bürgerlichkeit, die Dir im Wege ist. Nun ja, dann schaffen wir sie eben ab. Was führt dazu, dass Schulkindern diese Bürgerlichkeit eingeimpft wird? Wie könnte man sie ihnen austreiben?
Ich erwarte nicht ernsthaft, dass sich sechs oder sieben Milliarden Menschen hinsetzen und Marx lesen, bis es allen dämmert. Dann kann man die Sache gleich vergessen. Es bedarf also schon einiger Wortführer, die eine Meinung haben und diese begründen können. Und allein darauf zielten meine Fragen ab.
Wenn darauf nicht geantwortet wird, auch gut. Dann bleiben wir auf dem Niveau der Diskussion um das bedingungslsoe Grundeinkommen stehen. Es wird gefordert, aber die Befürworter können mir nicht einmal etwas zur Finanzierung sagen. Das kann man dann meiner Meinung nach knicken.
Denn es ist völlig utopisch zu sagen: Wir werfen erst einmal alles über Bord und schauen dann mal, wie es weitergeht. So funktioniert Politik nicht. Und ganz ohne Politik wird es schwierig.
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