0x8100 schrieb:
lle windkrafträder deutschlands bereitstellen können, kann nicht richtig sein.
Wenn wir von Elektrifizieren reden, dann sagt man Öl/Gas/Kamin was auch immer Heizung raus und Elektrische Heizung rein. Also wird ein Energieträger zur Erzeugung von Wärme gegen Elektrischer Energie ersetzt. Eine E-Heizung sind nur begrenzt Skalierbar und begrenzt effizient. Ist der oder einer größten Energieverbraucher eine E-Auto als bsp.
Wenn du ein großes Unternehmen mit einem rein elektrischen Energiebedarf von 24/7 = 6 TWh.
Dann zusätzliche Prozesswärme angenommen 6 TWh hat = 12 TWh = 24/7. Das Unternehmen sagt selbst das es bis 2030 der Bedarf mindestens um Faktor 3 Steigern wird = 36 TWh - 24/7.
Da kommst du mit deinen 131 TWh die irgendwo irgendwann Mal im Laufe des Jahres produziert wird nicht hin.
Und wenn du es in Wasserstoff speichern willst angenommen 1000 Watt Erzeugung bei 25% Ertrag Wasserstoff ergibt 250 Watt. Das heißt das die Ausbeute von Wasserstoff so unterirdisch ist bei gleichzeitiger vollständiger Elektrifizierung das du einen extremen Mehrbedarf an Windräder benötigst um die Energiesicherheit die unabdingbar ist zu sichern.
Dein Windrad ob in Norddeutschland oder in Süden produziert keine 24/7 Strom.
Und Solar kann man ebenfalls großflächig bauen, aber auch das wird nicht funktionieren.
BASF arbeitet an verschiedenen Projekten mit. Achtung keine Werbung nur ein Beispiel.😂😉
https://www.nzz.ch/wirtschaft/chemi...r-doch-die-geschaefte-bluehen-noch-ld.1695326
"BASF verbraucht soviel wie die Schweiz"
Der primäre Energieverbrauch (alle Energieträger mit Privatsektor und Industrie) in der BRD wird mit Solar/Wind gerade Mal mit 5% abgedeckt. Und wenn wir alles elektrifizieren wollen dann muss uns im klaren sein was das bedeutet.