News Massiver Energiebedarf: TSMC verbraucht mehr Strom als ganze Länder

mrgraphicsguy schrieb:
Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Es lässt sich aufgrund der Pipeline-Infrastruktur eben nicht mal eben so die 5fache Menge Gas nach Osten liefern. Russland plant seit Ewigkeiten eine neue Pipeline nach China, was sich Dank Korruption und Fehlplanungen seit Jahren hinzieht. Russland ist was Gaslieferungen angeht infrastrukturell abhängig von Westeuropa.

Der Weg übers Wasser ist noch schwieriger, weil es aus dem Schwarzen Meer dann doch 'ne Ecke bis Indien oder China ist.

Hast du gut eingetrichtert bekommen, macht es jedoch auch in 1000 Jahren nicht
zu einem Fakt ^^
 
0x8100 schrieb:
damit braucht tsmc immer noch (wesentlich) weniger strom als für das aktuelle bitcoin-mining (und das ist nur ein coin). und tsmc stellt im gegensatz dazu echte physische produkte her, mit denen man auch was anfangen kann.
In dem Zusammenhang sei aber gesagt, das man mit coins etwas generiert, das in unserer Gesellschaft einfach den höchsten Stellenwert besitzt. Nämlich Geld.
 
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Teckler schrieb:
TSMC soll ruhig so viel produzieren wie Sie können. Und gern weitere Fabs hinsetzen.
Weil es sich in der Gesamt Energiebilanz rechnet.
Jeder entsorgte alte Stromfresser PC, der durch die neuste CPU Generation ersetzt wird, braucht weniger Strom und spart dadurch CO2 Belastung.
Für mich zählt TSMC damit zu den wichtigen Playern im Kampf gegen den Klimawandel.
Das ist doch aber ähnlich wie bei Verbrennern/e-Fahrzeugen:
In Bezug auf Ressourcen(verschwendung) wäre es besser, Verbrenne bis zum Ende ihres Lebenszyklus zu fahren, als jetzt schlagartig zu verschrotten und durch neue e-Autos zu ersetzen.

Analog zu deinem Vergleich: viele PCs werden ersetzt, bevor es sinnvoll/notwendig wäre.
Ich mutmaße mal, dass man einen I5 4. Generation sehr lange betreiben kann, bis er energetisch an das rankommt, was die Produktion eines neuen Chips verursacht.

Also: gesteigerte Effizienz ist wichtig. Da bin ich bei dir. Aber nicht immer um jeden Preis!
 
Lemiiker schrieb:
Hey Deutschland muss vorangehen! So wie beim EEG-Gesetz. Das war auch Vorbild für den Rest der Welt. Nämlich wie man es auf keinen Fall machen sollte, wenn man niedrige, bezahlbare Strompreise behalten möchte.
Weswegen kein Land der Welt ambitionierte Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien hat. Außer halt alle relevanten Staaten der Erde, die nicht Russland sind. Die suchen aber grad IT-Begeisterte, ihnen laufen alle weg, sooooo...
-equal- schrieb:
Wo habe ich geschrieben daß sie es getan haben? Wo habe ich von einem Gericht gesprochen? Zwischen wollen und haben ist ein Unterschied.
Für deine Fehlinterpretationen und Assoziation mit Fakenews bist du selbst aufgesessen.


Take or Pay sind kein Begriff? Wir zahlen bis 2030, verweigern die Annahme und es wird seit Wochen täglich im Wert von 10 Millionen verbrannt - https://www.tagesschau.de/wirtschaf...nktionen-flamme-gaspreis-gazprom-bbc-101.html
Take or Pay greift (natürlich!) nicht, wenn der Lieferant nicht liefert.
 
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Xiaolong schrieb:
Wir haben haben auch so einige Maschinen bei TSMC stehen und leider ja. Ist aber physikalisch manchmal gar nicht anders möglich. [...]

Der Fortschritt und die Anpassung der Fertigungsverfahren und der Technologien wird das aber auf lange Sicht richten :)
Was ich absolute Heuchelei finde, ist, dass uns die neuen CPUs/GPUs/TPUs/xPUs als energieeffiziente, bei gleicher Leistung weniger Strom verbrauchende Teile verkauft werden (da ja niemand gleiche Leistung will, laufen sie einfach schneller bei idealerweise gleichem Stromverbrauch, also sparen wir hier auch nix). Dabei wird völlig ausser Acht gelassen, dass die Herstellung mind 10x mehr Energie verbraucht, als die letzten Generationen an Teilen. Ziemlich sicher mehr als 10x, weil die ganze Reinigung, erhöhte Komplexität usw das ihre dazu beiträgt, dass der Energieverbrauch noch um einiges höher liegen wird.

Aber davon reden wir lieber nicht, damit wir weiterhin gut schlafen können (und hier beziehe ich mich mit ein). Krank. Irgendwann kommt der "tipping point", gibt's nix dran zu rütteln.
 
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Sbibi schrieb:
Analog zu deinem Vergleich: viele PCs werden ersetzt, bevor es sinnvoll/notwendig wäre.
Ich mutmaße mal, dass man einen I5 4. Generation sehr lange betreiben kann, bis er energetisch an das rankommt, was die Produktion eines neuen Chips verursacht.

Also: gesteigerte Effizienz ist wichtig. Da bin ich bei dir. Aber nicht immer um jeden Preis!
Ich wär ja auch für eine Art Abwrackprämie für alte PC bzw andere Elektrogeräte wie TV, Kühlschrank & Co.
Die alten Strukturbreiten sind technologiebedingte Stromfresser.
Hast den Vergleich gesehen?
Neue 15W CPU ist zudem doppelt so schnell wie alte 95W CPU.
Der gesamte Strombedarf muss einfach runter, wird noch ein großes Thema werden.
Siehe E-Autos und Wärmepumpen.
Nochmal zurück zum Thema.
Man könnte es sehen wie der Marsianer:
"Wir müssen uns mit Technologie aus der Scheisse ziehen..." :D
Und dabei hilft TSMC
 
Benni1990 schrieb:
Was ich nicht verstehen kann TSMC hat die letzten 2 jahre absolute Rekord Gewinne eingefahren wäre es den keine möglichkeit riesige Solar anlagen neben der Fertigung zu bauen und somit unabhängiger zu werden bzw wenn mal nicht soviel strom gebraucht wird sogar was in Netz einzuspeißen?
Sowas braucht Platz. Viel Platz. Gibt es da Platz?
 
Teckler schrieb:
Das ist doch genau das, was ich meinte!
Eine Abwrackprämie senkt bei uns den Energieverbrauch.
Aber gerade haben wir einen Artikel gelesen, in dem steht, dass die Produktion von Chips einer Firma den Stromverbrauch eines Lande darstellt.

Will sagen: Nein, eine Abwrackprämie bei uns für alte CPU löst nicht fast globale Problem des Strom (Ressourcen-)verbrauchs!

TSMC ist daran interessiert, dir (indirekt) möglichst jedes Jahr eine neue CPU zu verkaufen. Selbst wenn dabei jedes mal der Verbrauch um 8% sinkt, wäre das nicht sinnvoll - in Anbetracht der immensen Produktionskosten/-verbrauche.

Strenggenommen löst TSMC damit nicht unser Problem, sondern ist Teil dessen.
Natürlich brauchen wir aber Unternehmen, die CPU herstellen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler)
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ghecko schrieb:
viele Gehirngewaschene [...], die ihre Weltanschauung auf Populismus, Propaganda und Desinformationskampangen aufgebaut haben.
Und eine Moderation würde genau was daran ändern?
Inwieweit verstoßen die Posts der von die genannten Personengruppe gegen Forenrichtlinien, das ein Verschieben ins Aquarium rechtfertigen würde? Und wenn sie gegen die Forenrichtlinien verstoßen kannst du sie doch jetzt genauso melden und dadurch ein absenken in die Wege leiten?

Wäre es da nicht iwie sinnvoller mit Belegen die Sachen richtig zu stellen? (Und nein, ein sinngemäßes 'Du bist / Dein Post ist doof' ist kein Beleg.)
 
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Ich bin etwas irritiert, dass man nicht bereits sein eigenes Kraftwerk hat. Mal schauen wie sich das global entwickelt mit den Herausforderungen unserer Zeit. Ich würde mir dabei etwas weniger Hysterie von allen Seiten wünschen, sondern zukunftsorientiertes Denken.
 
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-equal- schrieb:
Weißt du woher die Ukraine ihr Gas bezieht und an wem sie es teuer weiterverkauft?

Ja, @CyrionX hat es dir auch erklärt. Und was wolltest du mit dieser Frage aussagen?

-equal- schrieb:
Den Haag will die Sanktionen aufheben, die haben begriffen was für ein enormer schaden auf sie zurollt. Sind die jetzt auch Putin-Knecht?

Wie wieder @CyrionX es richtig formuliert hat: Den Haag, eine einzige Stadt, überlegt eine Ausnahme von den Sanktionen zu beantragen. Die Stadt Schwedt hat das auch gemacht, erfolglos. Was soll das jetzt Aussagen, dass es einzelne Kommunen besonders hart trifft? Dein Lösungsansatz ist also wegschauen?
Ich versteh vorallem nicht wie das bei einigen überein geht: Während Corona wurde das Grundgesetz geschwungen und Werte hochgehalten, die man verraten würde. Jetzt sind diese Werte in der Ukraine konkret herausgefordert und dieselben Menschen spucken plötzlich darauf, aus purem Egoismus?
Und es ist ja nicht so, dass Deutschland kein russisches Gas mehr kaufen möchte, sie verbrennen es nur lieber als es uns zu verkaufen...
 
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gaym0r schrieb:
Sowas braucht Platz. Viel Platz. Gibt es da Platz?
Taiwan möchte bis 2025 von 5,8 auf 20 GW Solar hochbauen.

Irgendwo scheinen sie Platz zu finden. Ohne jetzt genau die Insolation von Taiwan angesehen zu haben würde ich tippen kommen sie damit auf 18 TWh / Jahr (so wäre es in etwa in DE), etwas mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs von TSMC, wenn die Zahl aus der News stimmt, dass 12,5 % des taiwanesischen Stromverbrauchs (~ 240 TWh) auf das Konto von TSMC gehen.
 
Sbibi schrieb:
Eine Abwracjprämie senkt bei uns den Energieverbrauch.
Stimmt
Andererseits hilft jede neue CPU die weltweit eine altes Gerät ersetzt (auch ohne Abwrackprämie) den Stromverbrauch und damit CO2 Belastung vor Ort zu senken.
Letztendlich kann das aber evtl nur eine Statistik in ferner Zukunft belegen.
Und wie gesagt, ich rede vom Durchschnitts - PC !
Nicht von Gamer PCs mit irren Stromverbräuchen aber seltener Population.
Auf den Automobilsektor bezogen rede ich also vom Golf.. nicht von Bugatti
 
Teckler schrieb:
Ich wär ja auch für eine Art Abwrackprämie für alte PC bzw andere Elektrogeräte wie TV, Kühlschrank & Co.
Die alten Strukturbreiten sind technologiebedingte Stromfresser.
Hast den Vergleich gesehen?
Neue 15W CPU ist zudem doppelt so schnell wie alte 95W CPU.
Der gesamte Strombedarf muss einfach runter, wird noch ein großes Thema werden.
Siehe E-Autos und Wärmepumpen.
Nochmal zurück zum Thema.
Man könnte es sehen wie der Marsianer:
"Wir müssen uns mit Technologie aus der Scheisse ziehen..." :D
Und dabei hilft TSMC
Und, rechtfertigt das einen über 10x so hohen Stromverbrauch in der Herstellung? Man muss das gesamte Bild betrachten, nicht nur, was in deinem PC zu deiner Belustigung passiert
 
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Xoodo schrieb:
Das Argument das Atomkraft zu teuer ist hinkt etwas und ist auch sehr umstritten. Oder warum denkt Ihr das wir in Europa/Welt fast die einzigen sind, die auf den Bau weiterer Atomkraftwerke verzichten(trotz der höchsten Energiekosten auf diesen Planeten, hinter Bermuda), man kann ja nicht so naiv sein zu glauben, dass sehr viele Länder bewusst Fehlinvestitionen tätigen und nur die deutschen die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
Paar Punkte dazu (und ich bin ideologisch nicht vorbelastet was Kernkraft angeht):
  • Die Zahlen zu den relativen Strompreisen haben sich im letzten Jahr doch deutlich relativiert
  • Die Steuern, Abgaben und Umlagen machen/machten bis zur EEG-Abschaffung in Deutschland einen riesigen Anteil am Endkundenpreis aus, der in den künstlich niedrig gehaltenen Strompreisen von z.B. Frankreich fehlt. Dort sieht man die wahren Kosten an der tatsächlichen und impliziten Verschuldung von EDF.
  • Der absolute Zubau von Kernkraftwerken ist tatsächlich relativ klein.
    • Siehe folgende Liste von derselben Lobby-Organisation, von der du auch deine Aussagen zur Wirtschaftlichkeit hast: https://world-nuclear.org/informati...eration/plans-for-new-reactors-worldwide.aspx
    • Im Wesentlichen bauen da China und Indien zu, plus ein paar Einzelprojekte in Staaten, bei denen der Gedanke nicht völlig fernliegt, dass ein ziviles Nuklearprogramm hier früher oder später militärisch genutzt werden soll. Gleichzeitig stehen viele Reaktoren zur Stilllegung an, oder sollten zur Stilllegung anstehen (here's looking at you Frankreich und Osteuropa).
    • Selbst in China würde Kernenergie bei Umsetzung aller Ausbaupläne bis 2030 vielleicht 10 % der installierten Kapazität an Kohle ausmachen. China ist im Übrigen nicht gerade der König darin, alle Investitionen immer vorab auf Wirtschaftlichkeit zu prüfen. Ich illustriere das mal mit ein bisschen Polemik.
  • Die Behauptung der World Nuclear Association, dass die Rückbaukosten internalisiert sind, halte ich zumindest für diskussionswürdig: Wie viel genau das kosten wird, lässt sich kaum sinnvoll kalkulieren. Ein Beispiel: Der Rückbau von Sellafield soll 121 Mrd. Pfund kosten und noch fast 100 Jahre lang (!) dauern.
 
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feidl74 schrieb:
offtopic: auch Wind oder Solarenergie ist nicht wirklich nachhaltig, siehe Produktion und Gewinnung der Rohstoffe....
Werden andere Kraftwerke dann "grüner" gebaut ? Und wie sieht es am Ende im Vergleich über den Zeitraum aus ?
 
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Rugelkund schrieb:
Dabei wird völlig ausser Acht gelassen, dass die Herstellung mind 10x mehr Energie verbraucht, als die letzten Generationen an Teilen.
Kann ich so nicht stehen lassen. Der Wirkungsgrad gewisser Prozesse hat sich seit mehreren Jahrzehnten kaum geändert bis sogar verbessert. Lediglich die schiere Menge an Chips und deren Nachfrage lässt den Bedarf explodieren. Gibt ja heute kaum mehr was keine ICs irgendwie hat.

Und manche Prozesse gehen auch nicht besser als mit 10% Wirkungsgrad teilweise sogar unter 5%.Da wird für jede 1 kWh direkt 900 Wh wieder weggekühlt. Und das 24/7 wohlgemerkt. Ja da geht einiges an Energie drauf und vergessen wir nicht das Wasser. Dabei arbeitet man schon mit "warmen" Wasser, was hart an der Grenze des machbaren liegt. Würde man optimale Wassertemperatur haben wollen sieht die Rechnung noch schlechter aus.

Machen wir uns doch nichts vor, die Fabs haben einen enormen Energiebedarf, wie viele andere industrielle Zweige auch (Chemie, Automobil,...) und solange die Nachfrage da ist und sich das produzieren lohnt wird es weitergehen. Klar wären hier nachhaltige Lösungen wünschenswert, nur, wer soll das bezahlen? Die Unternehmen sicher nicht, das landet zum großen Teil bei den Verbrauchern, also uns. Wird schwierig solange wir nicht global an einem Strang ziehen und und mal vertragen und mehr kooperieren :)
 
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Norebo schrieb:
Keine derzeit gebaut Windenergieanlage wird jemals das erreichen worauf es ankommt, die positive Energiebilanz!

Da ich jemanden kenne, der bis vor einigen Jahren in der Windenergie-Branche tätig war, wurde mir bekannt, das eine positive Energiebilanz erst nach 35 Jahren relativ störungsfreiem Betrieb erreicht wird.
Dein Bekannter hat die entweder angelogen, oder er war in der Windenergie-Branche als Telefonhörerdesinifizierer tätig und wusste es nicht besser. Für Anlagen, die nicht irgendwelche Prototypen aus den 80ern sind, wird die Energiebilanz nach ein paar Monaten Betrieb positiv.
Norebo schrieb:
Dazu kommt der Eintrag der Kunststoff-Abblätterungen der Propeller in die umliegenden landwirtschaftlichen Gebiete, die dann evtl. in Nahrungsmittel gelangen und dort zumindest gesundheitliche Irritationen erzeugen.
Die Erosion von Propellern ist ein interessantes Thema, aber es tröstet dich vielleicht, dass selbst bei ungünstigsten Annahmen für den Mikroplastikeintrag durch Windkraftanlagen, Schuhsohlen ein Vielfaches an Mikroplastik freisetzen.
 
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ildottore schrieb:
Das beantwortet die Frage nicht. Es ging darum direkt neben der Fertigung einen Solarpark hochzuziehen. Und wenn man sich die TSMC Standorte anguckt dann ist da nicht viel Platz. Wirtschaftlicher für TSMC wäre es ohnehin das Geld in neue Fabriken zu stecken statt in einen Solarpark. Den Bau des Solarparks sollen andere Firmen (Energieversorgungsunternehmen) übernehmen. TSMC finanziert das ja über die Stromkosten.
 
gaym0r schrieb:
Das beantwortet die Frage nicht. Es ging darum direkt neben der Fertigung einen Solarpark hochzuziehen.
Ah, ich hatte das "neben der Fertigung" nicht buchstäblich als örtlich neben der Fertigung verstanden, was ja auch ziemlich unsinnig wäre, sondern praktisch als Geschäftsfeld neben der Fertigung. My bad. Bin auch bei dir, dass TSMC idealerweise nicht für die eigene Stromversorgung verantwortlich sein sollte, aber die Erfahrung aus energieintensiven Branchen auch in Deutschland lehrt, dass der Idealfall manchmal nicht die Realität ist. Wenn ich sehe, dass das Netz nicht nach meinen Bedürfnissen ausgelegt wird, muss ich dann halt doch mein eigenes machen (mit Blackjack und...)
Ergänzung ()

Teckler schrieb:
Die EU hat zwar das Verbrenner Aus beschlossen.
Aber hat die EU auch einen Plan wie der Strombedarf für Millionen neue E-Auto gedeckt werden soll?
Wahrscheinlich sind dafür dann wieder die einzelnen Länder zuständig wie es im politischen Spiel halt so ist.
Das war nicht "die EU", sondern das waren die 27 Umweltminister der EU-Mitgliedsstaaten. So gesehen scheint mir durchaus fair, dass die sich jeweils Gedanken machen, wie sie jeweils ihren eigenen Beschluss umsetzen können.
Ergänzung ()

Norebo schrieb:
Der ganze E-Wahn, wo man die Anzahl der Verbraucher massiv erhöht und glaubt damit Energie zu sparen...
Man erhöht die Anzahl der Stromverbraucher und senkt die Anzahl der Wärmekraftmaschinen und damit der Verbraucher fossiler Rohstoffe. Wegen des höheren Wirkungsgrads von E-Motoren und der Möglichkeit, den Strom mit Anlagen herzustellen, die teils effizienter sind als ein Otto-Motor (Gas und Dampf) oder deren Input praktisch unbegrenzt und unbepreist ist (Solar und Wind), sinkt der Gesamtenergiebedarf.
 
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