Sammelthread Mechas — Der allgemeine Diskussionsthread [Keine Kaufberatung] Teil IV

Die 2 Versuche (Colemak & Workman) die ich mit alternativen Layouts gestartet habe waren immer in QMK/ZMK selbst.
Heißt das OS stand immer auf ANSI, und mein Base-Layer in QMK habe ich dann entsprechend gewechselt.
Layer 0 war ganz normal QWERTY, und auf einem anderem Layer hatte ich dann nen Keybind das mein Colemak-Layer als Layer 0 gesetzt hat (und vice versa).

Fand ich einfacher, sonst hätte ich in Windows und Linux die Keymaps aktivieren und wechseln müssen.

Deutsche Sonderzeichen bekommst du aber nicht einfach so, weder in ANSI noch Dvorak & Co.

Entweder merkst du dir die Unterschiede und wechselst im OS dann zwischen ISO-DE und ANSI.
z.B. ' in ANSI ist ä, muss man sich merken und dann per Win + Space zwischen den Layouts wechseln.

Alternativ kannst du die Alt-Codes in die Keymap einbauen. Auch wenn das OS auf ANSI steht kannst du per ALT + 129 ein ü erzeugen.
Wenn du QMK selbst compilest (also nicht per VIA(L) oder dem Online-Compiler) kannst du dir entsprechende Makros anlegen und auf ein Layer packen (was dann dein "AltGr" wäre).
Also nen Macro nach dem Prinzip hold ALT, tap 1, tap 2, tap 9, release ALT
 
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YomDom schrieb:
Willst du dann auch ein Keycapset in dem Layout haben ?
Ziel ist es sowieso, Blind zu schreiben 😂.
Aber die Keycaps eines Dvorak unterscheidet sich ja nicht vom US-Layout. Dvorak für Programmierer sieht noch spannend aus. Aber sowas kann man ja noch nachträglich mit dazu nehmen...

YomDom schrieb:
Hinterlegt werden in der Firmware ja grundsätzlich erstmal nur Codes für den Buchstaben den du haben willst auf einer bestimmten Stelle auf dem PCB. Der Tastendruck löst dann den Code aus, den das OS Keymap ausliest.

Das Heißt: man könnte doch auch einfach ein Standard-US Layout nehmen und dann bei QMK die Zeichen entsprechen belegen? Dann wird aus ASDF --> AOEU?
 
Meta.Morph schrieb:
Aber die Keycaps eines Dvorak unterscheidet sich ja nicht vom US-Layout.
Doch, tun sie in den meisten Cap Profilen.
Cherry, OEM, SA & Co haben unterschiedliche Höhen pro Reihe, du kannst also nicht einfach die Kappen in den Reihen verschieben.
Dafür brauchst du sowas wie DSA, da haben alle Reihen die gleiche Form.

Wenn du nicht von Anfang an blind tippen willst brauchst du entweder uniforme Kappen (DSA z.B.), oder du druckst dir das Layout aus und legst es neben die Tastatur.
 
Meta.Morph schrieb:
Direkt für Dvorak gibt es keine Caps?
Du bist im Custom-Thread :p
Caps bedeutet hier irgendwelche besonderen Farbkombis wo im GB dann mindest 150 Leute Dvorak & Co wollen. Passiert halt recht selten (ist auch bei QWERTZ schon der Fall).

Bei Aliexpress & Co wirst du irgendein 0815 Dvorak Set finden, wenn Farbe und Qualität/Material nebensächlich sind.
Oder wie erwähnt, du suchst dir ein uniformes Profil, da sind alle Kappen von oben bis unten gleich.
Sowas wie DSA oder XDA, findet man auch bei Aliexpress & Co, bei denen reicht dann ein ANSI Set für Dvorak, Workman, Colemak und was weiß ich.
 
Joshinator schrieb:
Du bist im Custom-Thread :p
Bund/individuell ist schön, klar. Aber:

Joshinator schrieb:
Cherry, OEM, SA & Co haben unterschiedliche Höhen pro Reihe
Das muss ja auch mal einer für gut befunden haben?
Primär mach ich mir den ganzen Spaß, um tatsächlich schneller/entspannter schreiben zu können. Direkt dahinter kommt natürlich die Show 😉.

Oder gibt es keine Unterschiede zu gleichförmigen Caps?

EDIT:
Gut, klar, auf nem Notebook ist auch alles gleichförmig. Dennoch muss sich doch irgendwer bei Charry und co. etwas dabei gedacht haben?!
 
Meta.Morph schrieb:
Oder gibt es keine Unterschiede zu gleichförmigen Caps?
https://www.keycaps.info/stack
Ne Website sagt mehr als tausend Worte, erklärt den Unterschied der Kappenprofile recht gut.
Ob uniforme Profile wie DSA besser oder schlechter als geformte Cherrys sind ist Geschmackssache.
Ich kann dir sagen das alles bis auf MT3 Müll ist, und nen anderer wird dir sagen das DSA das nonplus-ultra ist.
Deshalb gibt es ja die ganzen verschiedenen Profile.

Meta.Morph schrieb:
Das muss ja auch mal einer für gut befunden haben?
Genauso wie jemand mal QWERTY oder rowstagger als gut empfunden hat :p
 
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Meta.Morph schrieb:
Das Heißt: man könnte doch auch einfach ein Standard-US Layout nehmen und dann bei QMK die Zeichen entsprechen belegen? Dann wird aus ASDF --> AOEU?
Dafür müsstest du glaub ihc noch nichtmal ein bestimmtes Layout nehmen. Du setzt bei dem Post ja noch voraus, dass das Tastenlayout grundsätzlich egal ist sondern nur die Eingabesprache im OS geändert wird.

Wenn du jetzt shcon das Dvorak Layout komplett drauf hast und ne Ansi Tastatur (wegen dem kleinen Enter) hast kannst du einfach Dvorak US aktivieren und loslegen. Es wird dann zwar nicht eine Beschriftung mit dem übereinstimmen was in deinem Dokument oder deiner Mail rauskommt, aber das ist ja im Prinzip egal :D

Bei den Cap Profilen geht es hauptsächlich um Ergonomie und was einem angenehmer ist.. Cherry hat - weit gefasst - eine Innenwölbung wenn man von der Seite schaut (ist also konkav) DSA und MT3 (gleichförmige Profile) sind eher "platt" wie ein Brett oder eben eine Notebook Tastatur. Das muss man mögen und damit zurechtkommen. Ich tu es nicht sogut, deshalb kaufe ich nur Cherry - insbesondere in den Preisklassen.
 
Ich bin erstaunt, dass es bei Computerbase noch keinen Artikel/News über "wooting 60he" gibt. https://next.wooting.io/wooting-60he

Ist das nicht der neueste S****ß ?

 
@sightseeer das "Problem" sind die Switches.. Man kann auf der Wooting nicht einfach alles ändern wie man möchte... Daher hier im Sammler zumindest kein breites, großes Interesse :D
 
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Wenn irgendeine Peripherie (oder ein Mobiliar 🤨) "Gaming" im Namen oder in der Beschreibung hat, werde ich grundsätzlich misstrauisch...

Die erste Hürde ist genommen: ich hab mir XDS Caps besorgen können, die halbwegs bezahlbar und lieferbar sind. Der Look geht auch halbwegs klar.

Ich bin gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fonce schrieb:
Ich hab nach dem wechseln der Switches zumindest das Gefühl das man aus der Basis was machen kann.
Du kannst ja mal berichten welchen Einfluss die Veränderungen haben. Stabs stehen bei mir auch an, sonst habe ich mich mit dem Gehäuse nicht weiter beschäftigt. Die V1 selbst macht eigentlich einen guten Eindruck, die Keychron Switches dafür ja nicht so.
 
Klar, werd ich machen. ;)
Werde vermutlich am Wochenende wieder dazu kommen.
 
Lohnt es sich eigentlich günstige Switche mit Lube, Films & ggf. anderen Springs zu modden oder ist das vergebliche Arbeit weil man an der Grundcharakteristik des Schalters nichts (einfach) ändern kann? Also hat die Materialpaarung einen großen Einfluss oder sind das am Ende die letzten 20%? :)
 
SeppoE schrieb:
Kosten einkalkulieren
Das läuft alles über eine Privatperson, welche mit dem Hersteller im Kontakt steht. Zu den Kosten der Kappen kommen noch Versand hinzu: "€19 for 1kg, €27 for 2kg. All shipping will be with tracking. Base kit weighs 280gr and extended kitting 380gr". Zoll etc sollte nicht, wird ja dann von Schweden aus verschickt.
 
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@tHe442 eigentlich finde ich lohnt es sich bei allen linearen und taktilen Schalter sie zu ölen, gefilmt habe ich bis dato keine.
Der geölte Schalter klingt meistens ein wenig tiefer, dumpfer und voller. Keine Ahnug wie ich es besser beschreiben soll.
 
Ich weiß, ich weiß. Ich hab doch deine Gaterom Yellow im Board. :D Die sind smooth, klingen gut und vor allem alle ähnlich, ohne Federping.

Mit geht es eher um das Aufwand-Nutzen-Verhältnis. Also lohnt es sich in einen günstigen Switch die Arbeit zu stecken oder sollte man direkt einen POM-longpole-hyperglide-superdingsbums-Switch nehmen, weil auch das innere Design & die Materialien einen Großteil der Qualität ausmachen? Oder ist es am Ende bei, sagen wir den linearen, eigentlich gleich und gelubed unterscheiden sich die meisten nur in den letzten 5%?
 
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Das Material macht natürlich den Großteil was Verhalten und Klang angeht aus. Durchs schmieren rundet man dann das Gesamtbild ab, so das es Störgeräusche wie z.B. Spring Ping verschwinden oder durch einen Film das Wackeln von Stem oder Housing gemindert wird.
 
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