Test Medion Akoya P56000 im Test: Der erste Aldi-PC mit AMD Ryzen steht Kopf

Jan schrieb:
Hier wird fröhlich weiter fabuliert, aber wer hat denn jetzt einen gekauft und kann handfest berichten? :D

diese frage hab ich hier auch schon gestellt.
es traut sich hier sicher keiner, sich als aldikunde zu outen.:D
 
Wen wundert es denn hier? Würde man doch im Moment fast schon als dumm abgestempelt werden wenn man es "zugeben" würde, wo doch ein 2 Kern-16GB Ram-GTX 1060 Rechner ohne Windows und Zusammembau viel besser wäre....
 
Hallo zusammen,

@ Jan

Ich habe den Rechner 2 Familien in meinem weiteren Bekanntenkreis empfohlen, die ihn auch gekauft haben. Sind Total zufrieden. Das Ding ist nicht zu Hören laut deren Aussage und sonstig auch Prima. Bei denen im Aldi in Neustadt war der auch sofort weg. Die waren um 8 Uhr Morgens direkt da. Das muß beinahe wie früher gewesen sein, da bei denen zumindest eine richtige Schlange war.

So long...
 
Jan schrieb:
Hier wird fröhlich weiter fabuliert, aber wer hat denn jetzt einen gekauft und kann handfest berichten? :D
Hab einen hier, läuft bis jetzt prima, und wird demnächst an meinen Verwandten weitergeben.
 
Ich selbst habe mich gegen den P56000 entschieden (behalte meinen i5-2400 noch, bis Anfang 2018 die H370-Boards kommen und gehe dann auf Coffee Lake), war aber eine Kiste für meinen Onkel holen und habe sie am WE eingerichtet. Wie bereits geschrieben, waren um 08:02 Uhr morgens alle weg - habe das letzte Exemplar kaufen können.

Einziger Mangel, den ich gefunden habe: Die Antennen vom Intel AC 3165 Chip sind hinter der Frontabdeckung und waren nicht richtig fest, sondern baumelten lose am Kabel rum. Die Rückseite der Antennen war klebrig - also entweder haben sie sich gelöst oder wurden nicht richtig festgedrückt. Habe beide kurz angedrückt und nun halten sie. WLAN-Leistung bzgl. Reichweite und Durchsatz (ist ja nur 1x1) gehen bei optimalen Bedingungen in Ordnung - sobald erschwerte Gegebenheiten herrschen, sollte man aber eine externe WLAN-Lösung (oder besser direkt LAN) nehmen.

BIOS ist für eine OEM-Kiste umfangreich - IMHO sogar zu umfangreich für die Zielgruppe vom Rechner. Aber da schauen die meisten Käufer nicht rein. Optisch nicht der Bringer - sehr altmodisch, wenn man die letzten Jahre nur im BIOS von Asus, Asrock oder Gigabyte unterwegs war.

Hab mittels DVD ein Cleaninstall von Windows 10 1709 vorgenommen und die neuesten Treiber installiert. Ist sauberer und weniger Arbeit als erst die vorinstallierte Bloatware zu entfernen, auf 1709 zu upgraden und dann Treiber zu aktualisieren.

Gehäuseverarbeitung ist für die Preisklasse in Ordnung - sollte man mal das Netzteil tauschen, müssen die Laufwerkskäfige entfernt werden, um gut an die dahinter verlaufenden Kabel zu kommen. Das Gitter auf der Oberseite sehe ich kritisch bezüglich Staubeintritt - hier wäre ein Staubschutz definitiv sinnvoll.

Das größte Manko IMHO am PC: die verbaute Toshiba Festplatte. Ist das lauteste Teil in dem Ding. Ohne HDD schön leise, mit HDD nervig. Dagegen ist meine WD Green richtig ruhig. Hätte ich den PC für mich gekauft, wäre die HDD direkt rausgeflogen.

Positiv anzumerken ist, dass sich das Wiederherstellungsimage für das Zurücksetzen auf den Auslieferungszustand auf einer Partition der HDD (ca. 20 GB) befindet. Auch die Treiber (wobei man da besser direkt neueste aus dem Netz holt) und vorinstallierte Software findet man nochmal auf der HDD. Somit ist auf der SSD wirklich nur das Betriebssystem.

Mein Fazit: Für den Preis ist der P56000 in Ordnung, größer Kritikpunkt meinerseits ist die Geräuschkulisse durch die HDD.
 
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Typisch Toshiba hohe Serienstreuung meine hier ist relativ leise. Ist aber tatsächlich das lauteste am Rechner
 
Hmm, mein jetziger PC ist 8 Jahre alt und ich nutze ihn eigentlich nur für Bürogeschichten und Surfen. Spiele wenn, dann meistens ältere PC Titel, würde aber auch den ein oder anderen aktuellen PC Titel spielen. Muss nicht der Grafikhammer sein, eher so Spiele, die es auf Konsole halt nicht gibt oder die dort wesentlich schlechter sind.

Überlege ernsthaft das erste mal in meinem Leben einen Fertig-PC zu kaufen.
 
Hallo zusammen,

@ Apollonx

Überlege ernsthaft das erste mal in meinem Leben einen Fertig-PC zu kaufen.

Ich kann mir nicht Vorstellen, daß du irgendwo noch diesen hier getesteten Aldi PC irgendwo bekommst. Nach meinen Infos waren die Ratzfatz weg. Hier bei uns - wir haben hier in der Umgegend 4 Aldis, alle nicht ganz klein - ist keiner mehr zu kriegen und das schon seit Freitag nicht mehr. Einer der Läden hatte 10 Stück, die waren gegen 08.15 Uhr schon weg.

So long...
 
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Bei Aldi Nord kommt der ja noch.

Ich finde es gut, dass sich die Kiste so gut verkauft. Zeigt doch, dass auch OEM-Kisten mit AMD gekauft werden, es muss nicht immer Intel drauf stehen, zumal es doch recht viele garnicht interessiert, was da drin so werkelt, solange es werkelt. Der Verkauf von den Medions könnte der Auftakt zu mehr OEM-Maschinen sein, schafft doch Sicherheit, dass die auch verkauft werden können.
 
Kurzes Update zu meiner ALDI Filiale: Nachdem letzten Donnerstag bereits kurz nach 8 Uhr alle Computer weg waren, hab ich heute wieder 2 Exemplare des P56000 und noch 3 Monitore gesehen.

Vielleicht schafft man nun Restbestände aus Filialen, wo was übrig blieb, in besser laufende Filialen zum Abverkauf.
 
Hallo zusammen,

@ Summerboy85

hab ich heute wieder 2 Exemplare des P56000 und noch 3 Monitore gesehen.

Du, bei mir bzw. bei meinem Aldi hier vor Ort ist es genauso. Ich war letzten Freitag ja dort, da war nichts mehr da. Heute Morgen war ich Einkaufen und ich sah einen in diesem "Glasshowroom", der bei uns ziemlich in der Mitte des Aldi aufgebaut ist. Das ist schon merkwürdig.

Hatte Heute kein Zeit, sonst hätte ich mal nachgefragt, wie das sein kann. Mache ich dann nächste Woche, wenn er immer noch im Showgehäuse aufgestellt ist.

So long....
 
Ist die Kombination des recht starken CPU mit der unglaublich schwachen GPU nicht recht komisch? Ich meine: für einen Word/Surf PC würde auch ein viel schwächerer CPU reichen. Für das gesparte Geld wäre dann auch Spielen in 1080p60Hz mit der 570 möglich gewesen -also ein Word/Surf/Spiel PC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das schon, zumindest im überwiegenden Sinne (Die Nutzung eines PCs ist vielfältig, so gibt es auch Nutzer einen 7700K mit nur der IGP dabei) und wenn man nur kurzfristig denkt. Die stärkere CPU hat aber über die Dauer die Nase vorn, nach 5-6 Jahren könnte man beispielsweise die GPU tauschen (lassen) und man kann weiterhin mit der Einstiegsklasse mithalten, während man die CPU nach 5-6 Jahren eher nicht durch ein neues Modell ersetzen kann, weil da dann auch mindestens ein neues Board fällig wird.
Wie viele damals einen i7 Sandy Bridge gekauft haben, obwohl die Grafikkarten auch mit deutlich kleineren Modellen ausgelastet werden konnten, aber dann durch wechseln der GPU heute noch gut dabei sind, ohne CPU und Mainboard ersetzen zu müssen. Das ganze lässt sich auch bequem in der Einstiegsklasse verwenden und man hat auch in mehr als 5 Jahren noch genug Leistung für diverse andere Tätigkeiten abseits von Spielen.

Ich nutze auch ein ähnliches Prinzip, denn brauche ich für meine Mittelklasse-Grafik einen 8-Kerner? Eigentlich nicht, aber die CPU sollte eigentlich länger halten und für einige Sachen hab ich dann auch ordentlich Leistung zur Verfügung mit der 16 Threads(rendern, F@H, Boing).
 
Ich muss mich outen: ich habe es getan und einen P56000 erstanden. Dazu musste ich allerdings in einen Nachbarort fahren, da hier um 8:30 alle PCs weg waren. Die lebhafte Nachfrage zeigt, dass der Anbieter offenbar die Vorlieben einer genügend großen Gruppe getroffen hat.

Meine Subjektiven Gründe waren:

Die Grafikkarte ist für mich allemal schnell genug, ja sogar eigentlich überdimensioniert, da ich den Rechner für Bildbearbeitung und Videoanwenungen verwenden will. Dafür ist eine leistungsfähige CPU ein MUSS. Es wird in Zukunft immer mehr Software geben, die mehrere Kerne nutzen kann, deshalb hat mich der AMD geryzt!

Positiv finde ich, dass die Kiste wirklich LEISE ist.

Praktisch ist der Wechselrahmen für Sata-Festplatten. Damit kann man die selten genutzten Backup-Satas bequem auf den neuesten Stand bringen und dann wieder in den Schrank legen. Ok, dafür sind auch externe 2,5" USB3 Platten gut, aber wenn man die anderen schon hat...

Stichwort USB3: positiv sind die vielen Schnittstellen, davon sogar eine USB3.1-C. Deswegen stört mich auch nicht, dass praktisch keine Erweiterungskarten hineinpassen, das meiste gibts heutzutage extern.

Das slimline DVD-Laufwerk ist ein bisschen fummelig, so wie man das vom Notebook kennt.

Gut finde ich, dass nur 1 RAM installiert ist, denn dann muss ich keines wegwerfen, wen ich das RAM aufrüsten will.

Das integrierte WLAN musste ich deaktivieren, da sonst meine Funktastatur und -Maus ruckelt, aber das ist eher der Tastatur anzukreiden als dem PC.

Fazit: der P56000 ist genau mein Typ ;-)
 
Ich hatte mal "Video-Rendering" in 4k mit einem i7 3770k gemacht. Das dauerte dann wirklich so 6 Stunden -ich glaube es waren ~60 Minuten Videos. Es gab dann eine experimentelle GPU-Rendering Methode, die das dann erheblich verkürzt hatte. Funktionieren nicht die regulären Render-Programme alle schon mit GPU Support?
 
OpenCL, OpenGL und CUDA Unterstützung gibt es.
 
Wurde hier bestimmt schon gefragt/beantwortet, aber der Thread ist ziemlich lang:

Wie schaut es mit der Garantie beim Netzteiltausch aus? Verfällt die bzw. fällt das auf, wenn man im Falle des Falles wieder auf das Originalnetzteil wechselt?
Ich sehe bei den Netzteilschrauben und Kabeln keine "Nachweiskleber".
 
Wenn du da nichts in den Garantiebedingungen findest (wie Bauliche Veränderungen) dann kann man den PC aufrüsten, wozu auch das Netzteil zählt, ohne Garantieverlust. Ich würde das Netzteil aber aufheben, um den PC wieder im Auslieferungszustand einschicken zu können.
 
Hat der Rechner kein Siegelaufkleber? Habe schon diverse Komplettrechner mit solch einen Siegel gesehen, auf denen geschrieben stand, dass die Garantie erlischt, wenn der Aufkleber beschädigt ist.

Kurze Frage nebenbei: Wozu überhaupt das Netzteil direkt austauschen? Reine Neugier.
 
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