Test Meltdown & Spectre: Benchmarks mit AMD und Intel unter Windows 7 und 10

Luxmanl525 schrieb:
Hallo zusammen,

@ styletunte

Ehrlich, ich kann solche Peinlichen Kommentare nicht mehr Hören bzw. Lesen.

So long...

Heyy, warum bistn Du so böse zu mir :freak:? Du hast ja Recht, aber AMD ist eben nicht so Leck geschlagen wie Intel und es kostet Intel bzw. deren Kunden massiv Leistung und dennoch verteidigen viele von ihnen diesen Hersteller auch noch. And I dont understand why.

Ich liebe AMD einfach nur dafür, dass ich nicht bei Intel bin :evillol:
 
Hi

@CB

Wird noch ein Test mit Ivy Bridge Folgen ?

Und welchen KB Patch muss mann unter Windows 10 installieren?

Hatte mal letzte Woche unter Windows 10 auf Updates prüfen lassen , mir wurden keine angeboten, 16299.125 habe ich noch !

Und zudem sind ja auch Patches zurück gezogen wurden !

mfg.
 
Ich will den Performance-Verlust hier nicht klein reden, aber die Ergebnisse sind doch noch besser als ich dachte und wer sich über SSD Performance aufregt sollte mal eine Test seiner SSD ohne Patch nach mehr als 6 Monaten Betrieb machen. Das sind auch nicht mehr die Traumwerte.

Was ich persönlich gemerkt habe ist der Verlust der Leistung in VMware. Habe Workstation 14 laufen. Bei Windows-Systemen kommt es mir vor, als ob man mir 50% Leistung geraubt hätte. Also unter Windows 7, Server 2008 R2 und Server 2012 R2. Windows 10 test steht noch aus.

Noch jemand mit VMware die selben Erfahrungen gemacht??
 
fatal_error schrieb:
Noch jemand mit VMware die selben Erfahrungen gemacht??

Der Zugriff auf SANs soll extrem gelitten haben, Virtualisierung so um die 20%.
Hattest du alle Patches von VMWare eingespielt, oder trifft das so auch bei dir zu?
 
m.Kobold schrieb:
Die Benches stimmen hinten und vorne nicht... keine ahnung was da CB für ne propaganda abzieht, da gabs wohl ne kräftige finanzspritze von Microsoft :D

Natürlich stimmen die Benches. Decken sich mit einigen anderen und mit den Benches von Kollegen. Was dieser Mist von wegen Propaganda etc soll. Kann man dafür nicht gesperrt werden? Ich meine, ist ja sowas Richtung Verleumdung.
 
@yummycandy: Bin leider im Moment außerhalb der Reichweite eines SAN. Meine Test beschränken sich auf mein eigenes Szenario. Für meine Workstation Version gibt es wohl noch kein Update. Aber wenn das Stimmt was du sagst ist das echt ein Problem. VMs mit 20% höherer HD-last wären das Grauen für jedes Unternehmen.

OMG! Ich hoffe dass VMware da schnell darauf reagiert.

Hat schon jemand Erfahrungen mit Hyper-V?
 
Genau... Ryzen war der letzte Dreck weil er etwas weniger performt im Single Core als Intel.
Jetzt bekommen die Intels ein Downgrade um 10% aber das ist ja nicht schlimm.
Manche Leute sind echt nicht mehr zu retten. Stockholm Syndrom vom feinsten ;)
Noch dazu die verlorene SSD Performance...
Ein Witz das Ganze.
@CB: Kommen noch 4K Benchmarks? Dort solls ja noch schlimmer aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Win 7 ist stärker davon betroffen. Es kommt aber immer auf die Hardware und die Einstellungen an, wie schlimm sich das auswirkt. Kann sein das man nichts merkt. Hängt halt auch von der jeweiligen Software ab.

Ich merke bei mir (Win10, G4560, 1050ti) keinen Unterschied. Egal was ich mache. Ich sehe dem eher gelassen entgegen. Beim 4k bench der SSd sehe ich auch einen Unterschied. Das kann aber auch an was anderem liegen.

Bios Updates: Hatte ich im Sommer letzten Jahres eins. War ein "Update Microcode to fix HT flaw issue". Ich werde erstmal keins mehr machen. Aus versch. Gründen.

An alle die ,"Hacker " schreiben: Bitte hört mit dem Nonsens auf. Das ist ja kindisches .. Da fällt mir gleich der Film in den 80 Jahren ein...Wargames (1983) hieß er. Niemand wird von außen versuchen euren 500- 1500€ Rechner zu ,,hacken".
Dieser Begriff ist noch viel zu gut für diese Kriminellen. Scriptkiddis, bandenmäßige Verbrecher trifft es eher.
Die Angriffe, falls welche kommen, werden wie immer laufen.


desmoule schrieb:
Hier ist übrigens ne Testseite http://xlab.tencent.com/special/spectre/spectre_check.html die Browser auf Spectre testet.
..."Opera und Chrome sind hier verwundbar"...


Chrom und Opera kann man scharf schalten, im browser selber. Hier wird es beschrieben: https://www.deskmodder.de/blog/2018...ist-mein-chrome-firefox-opera-vivaldi-sicher/
([FONT=&quot]opera://flags/#enable-site-per-process )

Den Test danach ausgeführt, war immer noch Spectre angreifbar, heute mal den test gemacht und diesmal "sicher". Naja...[/FONT]
:freak:
 
Die Frage ist doch, bekomme ich für meine Systeme noch dir Microcode Updates? Hier laufen sogar noch ein vor Core2Duo Laptop und Core2Quad System. Ich sehe es nicht ein hier für viel Geld neue Hardware anzuschaffen, nur weil da eine Sicherheitslücke nicht gepatched wird.
Ich hoffe die Hersteller sind verpflichtet ihre Systeme auch nach langer Zeit zu sichern.
Das Geheule der Gamerkiddies ist ja ein Witz. Wenn bei euch das Spiel nach dem Update ruckelt, harz es das vorher sich schon getan.

@ CB
Bitte sammelt Infos zusammen, wie die Hersteller mit den Microcode Updates verfahren.
 
Wadenbeisser schrieb:
@ immortuos
Das ist letztendlich nicht wirklich nötig da nicht anzunehmen ist dass die Leistung bei der Reduzierung des Speihcertaktes zunimmt.
Im Grunde genommen hattest du deine Aussage bereits mit dem ursprünglichen Posting selbst widerlegt.

Bitte sehr:
5 GHz mit 2133 CL15 vs 3466 14-14-14-28 wie mit dem Ryzen:

Screenshot (110).jpg vs Screenshot (112).jpg

Das sind jetzt 23% mehr FPS nur durch den RAM, beim Ryzen waren es 25,5%. Immer noch der Meinung Ryzen würde so viel mehr davon profitieren? Dabei sei angemerkt, dass ich jetzt nur schnell ein Preset durchgeschoben habe, wenn ich mich da bissl länger hingesetzt hätte wie beim Ryzen wäre da auch noch mehr drin.
 
get schrieb:
Anwalt wurde eingeschaltet. Wer auch gegen Intel Klage einreichen möchte, darf sich gerne bei mir melden! Langsam reichts!

Und sich damit einem immensem Kostenrisiko aussetzen? Sammeklagen gibt es btw. nicht.

Microsoft hat doch sein Betriebssystem angepasst, sodass die CPU in bestimmten Szenarien jetzt langsamer ist.
 
yummycandy schrieb:
Da greift keine Produkthaftung, weil Intel (eher dein Händler) dir ein funktionierendes Modell verkauft hat.

Voraussetzung der Produkthaftung ist gemäß § 1 Abs. 1 S. 1 ProdHaftG ferner, dass ein Fehler der schadensursächlichen Sache vorlag. Ein Fehler liegt dann vor, wenn ein Produkt nicht die erforderliche Sicherheit bietet. Bei der Bewertung des erforderlichen Maßes an Sicherheit müssen besonders die Darbietung des Produkts, der zu erwartende Gebrauch und der Zeitpunkt des Inverkehrbringens beachtet werden. Der Fehler muss zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens schon vorgelegen haben und darf nicht später durch übliche Abnutzung oder Einwirkung entstanden sein.

damit hat sich deine aussage erledigt;)
 
@DaTheX

Artikel gelesen? Das sind noch mehr als 3-5%...;)
 
ob mein sabertooth Z87 auch noch updates bekommt?
das letzte update kam mit der Version 2302 am 2017/04/07
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
happylol schrieb:
Wenn wir ehrlich sind, mindestens 95% der user geht es um die Leistung und denen ist die sicherheit egal.

Dann wäre es Zeit für ein OS ohne Speicherschutz und die dafür notwendigen Kontextwechsel.
Ergänzung ()

fatal_error schrieb:
@yummycandy: Bin leider im Moment außerhalb der Reichweite eines SAN. Meine Test beschränken sich auf mein eigenes Szenario. Für meine Workstation Version gibt es wohl noch kein Update. Aber wenn das Stimmt was du sagst ist das echt ein Problem. VMs mit 20% höherer HD-last wären das Grauen für jedes Unternehmen.

OMG! Ich hoffe dass VMware da schnell darauf reagiert.

Hat schon jemand Erfahrungen mit Hyper-V?

Was soll den Virtualisierungssoftware anderes tun außer die Implementierungsfehler von Intel mit zeitraubenden Operationen (TLB-Flush) zu umschiffen?
 
desmoule schrieb:
Das ist mir schon klar, aber ich kann nicht den Banken vorschreiben wie sie ihre IT zu behandeln haben, ich bin ja nicht Gott. Aber ich kann meine eigen IT Landschaft sinnvoll nutzen und muss es auch: im Gegensatz zu denen bin ich für meine Fehler haftbar und hab zu wenig Anwälte.

*Dose Mitleid aufmach*

Und am Ende war mit „Bankgeschäften“ nur die privaten Überweisungen gemeint. Dafür braucht man 100 pro ein extra Device 😂
 
Es wäre interessant, wenn Sie bei der aktuellen HW (Intel und AMD) bitte auch mit Win7 testen könnten, weil die Aussage im Raum steht, dass Windows 7 Systeme angeblich mehr von den Leistungseinbussen betroffen wären, als Windows 10 Systeme. Die Begründung dafür ist, dass bei Windows 7 mehr im Kernel Mode ausgeführt würde (zB Font Rendering) als unter Win10. Ich nehme an das zielt auf Context Switches der CPU an oder so ähnlich, jedenfalls habe ich das so aufgefasst.
Für manche Bereiche (zB Recording) verwenden user immer noch gerne Windows 7.
Insofern wäre es wirklich sehr interessant zu erfahren, inwieweit man unter Windows 7 zusätzlich betroffen ist.
Obwohl ich nach wie vor Windows 10 lieber nicht installieren möchte, könnte es unter diesen Umständen (Applikationsperformance) möglicherweise schon angeraten sein.
Was ich mir auch sehr wünschen würde, wenn man zusätzlich zu den gewählten Benchmarks auch mal andere Applikationsbenchmarks verwenden würde. Beispielsweise das Rendern eines Videos, bei dem hohe CPU Last und I/O stattfindet.
Oder dass man mit LatencyMon oder DPC Latency Checker die Auswirkungen auf die "near realtime performance" Fähigkeit eingehen würde, was sehr interessant ist für diejenigen, die in Recording Anwendungen auf ein leistungsfähiges und agiles System angewiesen sind (beim Recording möchte man bei Einsatz virtueller Instrumente bei der Round Trip Time der audio Pakete immer gerne möglichst weit unter 10ms bleiben, dazu muss man die ASIO Buffersize bei 44.1 kHz sample frequency idR unter 256 samples halten. Das wiederum ist bei gewisser Projektgröße / Systemlast nur dann möglich, wenn das System nicht ausgebremst wird. Das läßt sich mit diesen Tools ermitteln, indem man bei einem IDLE System das "Grundrauschen" die "Grundlast" misst. Beispielsweise indem man sich die Werte für den Kernel Latency Timer in microsekunden anschaut. Interessant dabei sind die minimalwerte in einem 5-10 Min Messinterval, sowie auch die durchschnittlichen Werte und die recurring peaks. Das tool selber zeigt während / nach einer Messung leider nur die Maximalwerte an.
Mir ist klar, dass Sie als Redaktion nicht alles testen können. Aber der Vergleich zwischen einem Win7 und Win10 auf Intel und AMD wäre sehr interessant und könnte möglicherweise aufzeigen, ob man nun (leider) tatsächlich auf Win10 upgraden müsste.
Danke, wenn Sie das in der weiteren Testplanung berücksichtigen könnten.
Danke auch für die vielen interessanten Artikel und die jetzige Berichterstattung.
 
Für alle die nicht Windows nutzen. Was ist mit BSD und Derivaten?
Habe bisher nichts dazu gefunden.
 
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