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News Metro Exodus: Abkehr von Steam zeigt sich in negativen Rezensionen

Der Publisher Deep Silver ist ja nicht blöd. Die wussten das sie damit einen riesigen Aufschrei und bad PR erzielen.
Nur diese Firmen sind nicht in diesem Geschäft weil sie gern Games produzieren, sondern um Geld zu verdienen. Je mehr desto besser. Dann klopft Epic bei denen an, Epic bietet denen für eine einjährige Exklusivität von Metro einen riesigen Haufen Geld an, soviel Geld das man damit wsl schon ein weiteres AAA Game produzieren könnte. Klar sagt Deep Silver dazu nicht nein.
Kurz vor Release das Spiel wieder von Steam zu nehmen nach langer Vorbestellphase, war seitens Deep Silver sicherlich nicht OK.
Hier hätte Valve meiner Meinung nach hart durchgreifen müssen, alle bereits vorbestellten Kopien stornieren und das Geld dem Kunden zurücküberweisen sollen. Valve hätte nach Ende der Epic Exklusivität einen Verkauf des Spiels bei Steam unterbinden sollen.
Auch Valve ist im Money Making Business. Valve hätte damit ein starkes Zeichen gesetzt, aber Valve hätte sicherlich viel Geld verloren.

Anstatt den Epic Store gleich gut oder gar besser als Steam zu machen, versucht Epic mit Exklusiv Deals seinen Store zu pushen. Sowas hat für die Gamer null Vorteile.

An all die Idioten, die hier in den Comments "Steamboys" schreiben. Ihr kapiert aber auch rein gar nix worum es hier geht.
 
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@Alphanerd
Und? Sie haben sich dazu entschieden und sind damit auch für das Ergebnis und die Folgen selbst verantwortlich.
Wer nicht damit leben kann wandert eben (idealer weise bereits im Vorfeld) aus.

Und zum Thema Mehrheit, wäre es nur ein Hand voll Leute dann würde es die Bewertungen nicht so in den Keller ziehen aber es wird genug geben die es dennoch kaufen und letztendlich damit absegnen werden.
 
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Wadenbeisser schrieb:
Ja eben, es gibt nur einen Anbieter und dieser hat damit das Monopol auf das Produkt.
Damit entfällt für den Kunden auch der Konkurrenzdruck zwischen den Anbietern was am Ende IMMER zu dessen Nachteil ist.
Das Spiel ist immer noch auf ein Jahr Epic Store exklusiv beschränkt. Wenn du dies nicht unterstützen möchtest, einfach ein Jahr warten.
 
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nebulein schrieb:
Wieso spricht man nicht einfach mal die eklatanten Nachteile für den Verbraucher an beim Epic Store? Ich kann z.B. dort keine Spiele zurück geben, die Funktion habe ich in Steam im letzten halben Jahr relativ häufig genutzt. Ich hab keine Foren, keine Gruppen, kein Offlineplay, kein Streaming, kein Family Sharing, keine User Reviews und und und.

Der Epicstore hinkt einfach Lichtjahre hinter Steam her und genau das ist das was mich als Verbraucher stört. Grundsätzlich ist es richtig und wichtig Konkurrenz zu haben, aber Epic zieht das ganze mit fragwürdigen Methoden hoch.

Aus Entwicklersicht kann ich das ganze auch nur so halb verstehen. Natürlich habe ich PROZENTUAL gesehen mehr Provision. Aber in absoluten Zahlen kann ich mir gut vorstellen, dass es deutlich weniger werden wird, einfach weil Steam eine breitere Nutzerschaft hat. Dank Fortnite ist die zwar bei Epic auch nicht so klein, aber ob man die Leute für weitere Titel neben Fortnite begeistern können wird, ist fraglich.
+1

Aber ich darf mir dann von @tek9 und @Doom Squirrel zu hören man sei Steamfanboy und soll aufhören zu weinen wenn man nicht einsieht, warum man sich noch ein Launcher ohne Vor- doch mit all seinen Nachteilen ans Bein binden soll.
 
Volkimann schrieb:
Sind jetzt ganz viele potentielle Kunden vor Schreck (Huch statt Steam jetzt Epic Store hurz hurz hurz) auf den Rücken gefallen und liegen jetzt hilflos wie ein Käfer auf dem Rücken und kommen nicht mehr auf die Beine?
In jedem Fall ist Polemik keine Lösung für derartiges Geschäftsgebahren. :D
Aber lustig war Dein "Vergleich" immerhin. 🤣

Volkimann schrieb:
Und was macht jetzt den Epic Store schlimmer als Steam? :freak:
Fehlende Features zum Beispiel (fehlende Cloud-Gamesaves bspw.)? Die Art und Weise wie Epic versucht, sich regelrecht mit Gewalt Gehör bei der Zielgruppe zu verschaffen? Und einfach dass damit eine Entwicklung eingeläutet werden könnte, dass JEDER Publisher und jeder Entwickler seinen eigenen Shop hochziehen will um noch ein klein wenig mehr Geld "erwirtschaften" zu können?
 
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@Volkimann
Und hat damit für die Zeit das Anbietermonopol, normalerweise die meisten verkauften Produkteinhalten und in dem zeitraum auch die höchsten Verkaufspreise.
 
atlas77 schrieb:
Was ist an Steam ein Monopolist? Es ist ein Online Gameshop, so sehe ich das jedenfalls, wo ich meine Spiele kaufe, denn Blockbustertitel sind zum Release bei Mediamarkt auch nicht preiswerter, das wäre für mich ein Argument von Monopolist zu sprechen, das die Spiele exorbitant teuer auf Steam sind, sie sind teuer, aber wie gesagt, MM oder Saturn hat die gleichen Preise, und es gibt ja jede Menge Sales im Jahr auf Steam, die Chance, Spiele dann preiswerter zu bekommen,
ich vergleiche Steam Preise nicht mit irgendwelchen Keystores, macht für mich auch keinen Sinn, weil ich da nicht kaufe.

Es gab eine Zeit, da gab es Spiele nicht online zu kaufen. Da musste man den großen Bruder oder Freund der großen Schwester vorschicken, da der Titel erst ab 16 und nur in der Stadt mit dem Auto zu erreichen war. Auch gab es keine CD Brenner zu vernünftigen Preisen und mehr als 10 Disketten zu kopieren war zeitlich eine Qual. Es gab Zeiten, da hat sich jeder mit Händen und Füßen gegen UPlay und Origin gewehrt. Heute sind das völlig akzeptierte Plattformen, sogar Origin Premium als Spieleabo wird angenommen. DRM in Spielen - niemals. Heute kein Wort mehr darüber, ist fast überall drin, GOG ausgenommen. Steam war ein Pionier mit der Plattform und online heißt es oft: The winner takes it all. Und das macht Steam - mit satten 30%.
Und du schreibst schon warum es ein Monopol ist. Fast jedes Spiel gibt es dort. Und Media Markt und Saturn spielen im Spieleverkauf keine Rolle mehr, schon seit Jahren nicht mehr. Steam streicht 30% des Geldes für etwas Speicherplatz für jeden Verkauf ein. Man erwirbt als Käufer aber nicht das Spiel, sondern nur die Lizenz zum Zocken. Weiterverkauf praktisch ausgeschlossen. Das machen mittlerweile mehrere so, weil mehrere was vom Kuchen wollen.
Als Kunde hat man natürlich viele Vorteile, das stelle ich gar nicht in Frage. Aber das ist nicht das, was man früher wollte. Dafür bräuchte es eine offene, freie Meta-Bibliothek ohne Gewinnabsicht, in der man seine weiß Gott wo gekauften Spiele lagern könnte. Wird es nie geben...
 
Jesterfox schrieb:
Und ja Monopole müssen echt toll sein so wie hier alle ausschließlich Steam haben wollen...

Es geht nicht ums Monopol, sondern darum dass die Leute die Wahl haben wollen und die Spiele auf allen Plattformen angeboten werden sollten. Steam ist nunmal die verbreitetste Plattform, also sollte man Millionen potentieller Kunden nicht ans Bein pinkeln, indem man denen sagt, dass sie deren Produkt gefälligst woanders kaufen sollen, weil es NUR woanders zu kaufen sein wird.

Was ist das Problem daran, ein Spiel überall anzubieten und die Preise anzupassen?
 
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Der Kindergarten geht weiter, die Leute werden immer verrückter. Würde mir mehr Widerstand gegen diese verlogene Politik wünschen, als bei solch einem Kleinscheiss.
 
Sagt mal, wurde diese Steam- Sau jetzt nicht schon 100 mal durchs Dorf getrieben?
Echt.. wie oft noch.
Das Spiel ist klasse und bleibt es auch. Egal ob Steam oder Epic Store oder Lidl oder Aldi.
 
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Wadenbeisser schrieb:
Und? Sie haben sich dazu entschieden und sind damit auch für das Ergebnis und die Folgen selbst verantwortlich.
Da sie das ganze nicht geblickt haben, da die Thematik viel zu komplex ist und von Populisten und Medien dirigiert wurde, finde ich diese Aussage reichlich hart.
 
Wadenbeisser schrieb:
@Volkimann
Und hat damit für die Zeit das Anbietermonopol, normalerweise die meisten verkauften Produkteinhalten und in dem zeitraum auch die höchsten Verkaufspreise.
Was aber ausschließlich auf die digitale Version zutrifft, abseits diverser Key Stores.
Man kann auch bei Amazon, Saturn, Media Markt, Gamestop sich das Spiel auch so kaufen.

Und wenn Steam 70% des Umsatzes weitergibt, der Epic Store aber 88% könnte es schon sein das dort mehr Spanne für Rabattaktionen drin sein könnte.
und über den Steam Store würde es auch nicht wesentlich billiger angeboten werden.
 
troemich schrieb:
Hier hätte Valve meiner Meinung nach hart durchgreifen müssen, alle bereits vorbestellten Kopien stornieren und das Geld dem Kunden zurücküberweisen sollen. Valve hätte nach Ende der Epic Exklusivität einen Verkauf des Spiels bei Steam unterbinden sollen.
Nicht nur das, sie hätten auch gleich sämtliche Metro Titel ab da verbannen können.
 
Köf3 schrieb:
In jedem Fall ist Polemik keine Lösung für derartiges Geschäftsgebahren. :D
Aber lustig war Dein "Vergleich" immerhin. 🤣


Fehlende Features zum Beispiel (fehlende Cloud-Gamesaves bspw.)? Die Art und Weise wie Epic versucht, sich regelrecht mit Gewalt Gehör bei der Zielgruppe zu verschaffen? Und einfach dass damit eine Entwicklung eingeläutet werden könnte, dass JEDER Publisher und jeder Entwickler seinen eigenen Shop hochziehen will um noch ein klein wenig mehr Geld "erwirtschaften" zu können?
Also Steam ist ja nun auch nicht unbedingt die große Rabattschleuder.
Und das Epic als "Neuling" auf dem Markt natürlich entsprechend versucht mit diesen Methoden eine Relevanz zu bekommen ist doch klar. Aber es muss nicht nur zum Schaden der Nutzer sein.
zB wenn Epic mit Features nach zieht und trotzdem weniger am Umsatz beteiligt werden möchte als Valve/Steam müssen sich letztere was einfallen lassen zB eben auch mehr Umsatz an die Entwickler leiten oder mit Rabatten agieren oder mit weiteren Features um sich werfen.
 
@Volkimann
Und am Ende ladet alles wo?
Schon irgedwie lustig wie verbissen dieses Monopol mit Wettbewerb verteidigt wird.

@Alphanerd
Nein ist es nicht denn genau das ist das Grundprinzip einer Demokratie, völlig ungeachtet dessen ob diejenigen die darüber entschieden haben die Verantwortung übernehmen wollen oder nicht.
Wer die Verantwortung nicht tragen will kann in ein Land ziehen wo es ihm diktiert wird.
 
Akkulaus schrieb:
Ich bin überhaupt kein Fan von dem Epic Launcher. Konkurrenz zu Steam? Niemals. Epic Launcher hat doch nix zu bieten auser diesen Store.

Ich hab die letzten 2 Metro Teile auf Steam und nun kann ich meine Sammlung auf Steam nicht vervollständigen :grr: weil es ja nur in Epic Store gibt.

Typisch Millenniums - alles dreht sich nur um dich. Unglaublich wie Narzisstische man sein kann. Weil der Herr seine "Sammlung" nicht vervollständigen kann :rolleyes:, soll der Entwickler schön weiter gesalzene Preise an Steam zahlen. :freak: Schön weiter die Monopolstellung von Steam sichern und sich dann ich 10 Jahren darüber beschweren das Steam tun und lassen kann was es will.

Das ist ein single player game - shortcut doppelklicken und spielen ,fertig.

edit:
@Wadenbeisser haste Recht - meinte nicht den Entwickler, sondern den Publisher. Ändert aber nix daran das hier die Falschen mit negativen Bewertungen solcher Leute bestraft werden.
 
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Magl schrieb:
Das Spiel ist klasse und bleibt es auch. Egal ob Steam oder Epic Store oder Lidl oder Aldi.

Es geht aber nicht darum ob das Spiel jetzt gut oder schlecht ist ;)

Nutella schmeckt auch gut, trotzdem wird es bei mir zu Hause kein Nutella mehr geben.
 
Wadenbeisser schrieb:
Nein ist es nicht denn genau das ist das Grundprinzip einer Demokratie, völlig ungeachtet dessen ob diejenigen die darüber entschieden haben die Verantwortung übernehmen wollen oder nicht.
Das ist eine komische Demokratie, in der ich die Masse über einen Sachverhalt entscheiden lasse, die sie gar nicht verstehen kann? Und zudem noch von einschlägigen Medien und Populisten zu einer für sie negativen Entscheidung gedrängt worden sind, ohne die Mechanismen zu durchschauen?

Ich habe da ein anderes Verständnis von Demokratie. Da kommt kein Populismus drin vor. Und auch nicht, dass die leidtragenden das Land verlassen sollen.
 
Wadenbeisser schrieb:
Für eine Konkurrenzsituation bedarf es der Möglichkeit zu wählen, welche am hier aber nicht hat und genau das ist der Knackpunkt.

Die Wahl zu haben ist stets eine Illusion, dazu gibt es einfach nicht die passenden Voraussetzungen (gleichzeitiger Start, gleiche Vorbedingungen (kein Kunde hatte vorher ein Produkt der einen oder anderen Seite) etc.).

In dem Fall kann man das gerne, wie ich schon in dem anderen Beitrag zum Thema Epic Store äußerte, mit AMD gegen NVidia vergleichen. AMD könnte eine Karte auf den Markt bringen, die mehr Leistung besitzt, weniger Strom verbraucht, mehr Features bietet und günstiger ist, trotzdem würde die Mehrheit immer noch zu NVidia greifen, da einfach die Markenbindung greift (die wenigsten Menschen handeln vollständig rational).
Gleiches gilt in dem Fall: selbst wenn Epic einen Launcher bieten würde, der alle Features von Steam beinhalten würde (oder gar mehr), selbst dann würde das Interesse der Kundschaft zu gering sein. Zu viele Spieler haben über Jahre eine Spielbibliothek in Steam aufgebaut, warum sollten sie wechseln?
Keys gibt es für die Steam-Spiele überall günstig, man ist also nicht an den reinen Steam-Store gebunden, womit auch das Preis-Argument wenig ausschlagkraft hätte (damit hier eine Auswirkung zu Stande kommen würde, müssten die Preise im Epic Store 10-20€ günstiger sein, damit bei den Key Händlern dann auf Dauer ein Preisunterschied von 5-10€ zwischen Steam und Epic Store Keys bestehen würde).

Kurzum: auf "fairen" Weg kann bei der jetzigen Situation keiner gegen Steam bestehen.
Selbst CDP musste das bei GoG erkennen, nicht umsonst bieten sie an, dass man einige auf Steam besitzende Titel durch Abgleich gratis auf GoG bekommt, einfach um Kundschaft anzulocken. Auch The Witcher Tales musste GoG letztlich auf Steam veröffentlichen, weil das Interesse am eigenen Store zu gering war. Einzig The Witcher 3 hat GoG und dem Galaxy Launcher mehr Nutzer und Kundschaft gebracht.

Es sind einfach Zugpferde nötig und diese kann Epic nicht allein erschaffen. Momentan bestehen die Einnahmen bei Epic primär aus denen von Fortnite, doch damit ist irgendwann auch Schluss, wie schnell das gehen kann, erlebt man momentan. Apex ist ein ernsthafter Konkurrent, auch weil die Masse der Spielerschaft sehr wankelmütig und immer auf der Suche nach dem neusten Kick ist.
Epic braucht daher sehr schnell eine dauerhafte Kundschaft für ihren Store.

Hat man etwas dagegen, dann einfach dort nichts kaufen, selbst wenn es sich um einen begehrten zeitlich exklusiven Titel handelt.

DragonScience schrieb:
Das ist doch kein Wettbewerb wenn ich gezwungen werde den Store zu wechseln ?

Ich finde die ganze Diskussion doch dahingehend interessant, dass zwar alle von "die Wahl haben wollen" sprechen, gleichzeitig die Wahl "Verzichten" nicht darunter fällt. Womit wir bei siehe oben wären: die Wahl haben ist stets eine Illusion.
Keiner, weder Steam, noch Epic, noch die Programmierer/Publisher der Spiele, zwingt einen zum Kauf oder Storewechsel. Man allein zwingt sich dazu, einfach unter der Prämisse, dass man auf das Produket schlicht und ergreifend nicht verzichten möchte. Man ist Sklave seiner selbst.


Wadenbeisser schrieb:
Natürlich hast du das wenn der Preisvorteil des einen Shops an den Kunden weitergegeben wird dieser für den besseren Service des anderen Shops entsprechend mehr zahlt.

In dem Fall ist das jedoch weder Epics "Schuld" (sie verlangen nur 12% gegenüber 30%) noch die "Schuld" der Entwickler. Das Problem ist hier beim Publisher zu suchen, der in Europa den Preisvorteil nicht an die Kundschaft weiter gibt (in den USA soll das Spiel ja im Epic Store 10 Dollar günstiger sein gegenüber dem Steam Store).

Jedoch: so oder so sollte man das Spiel nicht deswegen abwerten. Das Produkt kann nichts für die Bedingungen, unter denen es Angeboten wird. Das ganze wirft ein schlechtes Licht auf die Gamer Community und geht am eigentlichen Problem vorbei.


Wadenbeisser schrieb:
Na dann viel Spass beim weiteren Schönreden des Produkt und damit des Vorgehens des Herstellers.

USB-Kabeljau schrieb:
In dem Fall hier kann der Anbieter aber etwas für die Misere und wird daher durch schlechte Bewertungen abgestraft.
Da es keine Möglichkeit gibt, den Anbieter selbst zu bewerten, wird das entsprechende Spiel (um das es hier ja letztendlich auch geht) bewertet.


Wie gesagt: das Produkt in seiner Qualität kann nichts für das Vorgehen der Hersteller.
Ist man mit dem Vorgehen der Hersteller nicht zufrieden, dann sollte man auf den Kauf des Produkts verzichten, egal wie gut oder schlecht das Produkt ist. Jedoch sollte man deswegen nicht das Produkt schlecht bewerten.
Und es gibt eine Möglichkeit zur Bewertung der Hersteller/Publisher: einfach das Produkt nicht kaufen.
Der Weg ist den meisten jedoch zu schwierig und um sich seiner Frust (man kann ja nicht konsumieren) Luft zu machen, möchte man eben den anderen Weg gehen.
Der Publisher/das Programmierteam wird durch solche Bewertungen jedoch nicht abgestraft, im Gegenteil. Einzig allein die Community selbst schadet sich damit in der Hinsicht, dass man auf die Bewertung durch Spieler bezüglich der Qualität (und mehr nicht) eines Spiels einfach nicht setzen kann.
Das Spiel wird trotzdem gekauft, allein weil diesen Bewertungen Gameplay-Videos, Tests etc. gegenüber stehen und oftmals ein ganz anderes Bild zeichnen.

Die Frage, die sich mir bei der ganzen Sache stellt, ist: was hätte es am Spiel selbst so viel besser gemacht, wäre es direkt auf Steam erschienen? So gesehen nichts, das Spiel wäre immer noch das gleiche.

Die Diskussion geht in meinen Augen einfach an der Hauptproblematik vorbei: dass Spiele allgemein heute an Launcher gebunden sind, unabhängig davon, welcher es ist (egal was mir damit alles an Zusätzen geboten wird) und die Spielerschaft, wenn sie mit Produkten unzufrieden sind, aus vielen verschiedenen Gründen nicht verzichten wollen, indem sie mittels ihrers Finanzkapitals ein Statement setzen.
 
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