News Micron liefert erste DDR4-RAM-Module aus

Tofu schrieb:
Was laberst du da eigentlich für einen unqualifizierten Mist daher ?
Bevor man so etwas verbreitet sollt man sich die Boards mal genauer ansehen und sich bilden.

http://geizhals.at/de/?cat=mbp4_2011

Wenn du dir die Boards mal genauer ansiehst, siehst du, dass USB 3 und zusätzliche Sata-3-Ports nur über Zusatzchips zur Verfügung gestellt werden. Was unnötig Kosten und Komplexität in die Höhe treibt. :freak:
 
Creshal schrieb:
Wenn du dir die Boards mal genauer ansiehst, siehst du, dass USB 3 und zusätzliche Sata-3-Ports nur über Zusatzchips zur Verfügung gestellt werden. Was unnötig Kosten und Komplexität in die Höhe treibt. :freak:

Es ist doch unwichtig wie das realisiert wird ,aber die Boards haben es nun einmal das ist Fakt.
 
Marius schrieb:
Sehr gut!
Denn wie man sieht werden die jetzigen Prozessoren durch den Ram schon ganz schön ausgebremst.

Also ich habe hier bei CB etwas anderes gelesen. Während AMD tatsächlich spürbar von schnellerem RAM profitiert, ergab ein breit angelegter Test unter SB, keinen wirklichen signifikanten Vorteil von 1600er RAM gegenüber 1333er. Bei noch höheren Frequenzen war dann eigentlich überhaupt kein Vorteil mehr zu sehen. Mal OC hier gänzlich ausgeschloßen, ist für die Masse auch nicht relevant.

Daher kann man eher sagen, daß man nur teuren RAM braucht wenn man eine (zu) billige CPU hat.:D

Mein 2600K fühlte sich zumindest nie ausgebremst von meinem 1333er RAM. Und bei IVY siehts es genauso aus.

Da die Planung für die nächsten zwei Generation bei Intel feststeht, rechne ich kaum daß sie DDR4-Unterstützung, deren Definition wie im Bericht erwähnt noch nicht endgültig festgelegt wurde, bereits vorgesehen haben. Daher denke ich, daß 2015 sogar zu optimistisch sein könnte, bei dieser Spaßbremse Intel.
 
Es ist doch unwichtig wie das realisiert wird ,aber die Boards haben es nun einmal das ist Fakt.
Hm, ich glaube gelesen zu haben, dass sich Widowmaker aber auf einen Intelchipsatz und nicht auf die Mainboards in Ihrer Ausstattung ansich bezog...

Und wenn INTELs mc kein DDR4 unterstützen sollte, kannst du ja gerne auf Mainboards mit Zusatzcontrollern für DDR4 warten ;-)

edit:

Daher kann man eher sagen, daß man nur teuren RAM braucht wenn man eine (zu) billige CPU hat.:D
oder aber auch, dass einige Hersteller wohl nicht die Möglichkeiten der anderen Komponenten voll ausnutzen um die höchstmögliche Performance des gesamten Systems zu erzielen :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Fishlike schrieb:
Jeder schreit nach 4K Auflösung. Da wird dann ne ganze Menge an Speicher gebraucht. Wenn DDR4 dann die Mindestgröße von 4GB pro Modul einführt wäre die Kapazität wieder ne Weile kein Problem mehr.

klar, eine 4k auflösung wäre schon nicht schlecht, aber braucht man sowas? mal hand aufs herz, wer braucht schon mehr als 6GB speicher? wer wirklich ddr3 oder gar 4? Spiele sind nur marginal davon betroffen. wenn man sich mal die ziemlich geringe nachfrage von high-end produkten ansieht, stellt sich doch die frage warum ddr4 so früh auf den markt bringen, wenn eh nicht genügend abgesetzt wird um die hohen produktions/entwicklungskosten zu rechtfertigen. Erstmal muss doch ein richtiger bedarf entstehen. seh ich zur zeit noch nicht.
 
@ Deadsystem

Weißer Zwerg und der dopofer Fuchs waschen auch schon seit Jahren richtig sauber... aber laut den Aussagen in der Werbung, müsste die Wäsche vor 10 Jahren ja dreckiger aus der Maschine gekommen sein als sie damals in die Maschine kam...

ohne neue Produkte gibts irgendwann keinen Kaufanreiz mehr ;-)

edit:

hab noch ddr2 im Einsatz, lass dann wohl ddr3 doch noch aus... ^^
 
hab hier mal was nettes gefunden. wenn man einen rechner alle 3-4jahre kauft, käme die große nachfrage für ddr4 erst 2017-18 :)
double_data_rate_memory_roadmap.jpg
 
@iron_monkey,

er hat vom X79 Chipsatz gesprochen und dieser sitzt nicht auf der CPU sondern auf dem Mainboard.
 
Zuletzt bearbeitet:
~TooL~ schrieb:
War ja klar, und es geht mal wieder nur ums Geld verdienen!
Aber du machst etwas für andere ohne das du einen Nutzen daraus ziehst?

iron_monkey schrieb:
Hm, ich glaube gelesen zu haben, dass sich Widowmaker aber auf einen Intelchipsatz und nicht auf die Mainboards in Ihrer Ausstattung ansich bezog...
Bin ganz deiner Meinung. Ist schließlich ein riesen Unterschied.
 
Momentan hab ich 4GB Speicher aber wenn ich das Geld übrig hätte würd ich ganz schnell 16GB reinbauen. Eine High-Res Textur bearbeiten und nebenher im 3D Programm eine Scene mit ein paar Partikeln, nem HDRi...
Mit 4 GB bin ich schon sehr oft ans maximum gekommen ohne es herauszufordern.

Klar. Der Großteil der Benutzer braucht nicht mehr als 4GB aber für den Rest ist mehr immer besser.
Und 4K Auflösung ist auch kein Science-Fiction. Canon bringt ja ne Kamera raus die das unterstützt und wenn Canon sowas aufn Markt hat dauert es nicht lange bis sogar 15 Jährige Profifotographen damit rumlaufen :freak:
 
Ich wundere mich über das Wissen das einige offensichtlich haben wollen was sich so alles in einer Sandy Bridge E CPU befinden soll.

Sandy Bridge E
Sechskernprozessor (Hexa-Core)

L1-Cache: je Kern 32 + 32 KiB (Daten + Instruktionen)
L2-Cache: je Kern 256 KiB mit Prozessortakt
L3-Cache: 12 bis 15 MiB mit Prozessortakt
MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSSE3, SSE4.2, Intel 64, EIST, XD-Bit, IVT, AES-Instruktionen, AVX, TXT und SMT
integrierter Quad-Channel-DDR3-Speichercontroller und PCIe-3.0-Controller mit 40 Lanes (offiziell wird nur PCIe 2.0 unterstützt)
Sockel 2011, DMI mit 5 GT/s (Vollduplex, max. 20 Gbit/s pro Richtung)
Betriebsspannung (VCore): 0,6–1,35 V
Verlustleistung (TDP): 130 W
Erscheinungsdatum: 14. November 2011
Fertigungstechnik: 32 nm
Die-Größe: 435 mm² bei 2,27 Milliarden Transistoren (inkl. der deaktivierten Kerne)
Taktraten: 3,2–3,3 GHz
Modelle: Intel Core i7-3930K bis Intel Core i7-3960X
 
hallo.
Ich hoffe, dass bei DDR4 Mindestgröße eines RAM Riegels 8GB betragen wird.
 
Tofu schrieb:
Es ist doch unwichtig wie das realisiert wird ,aber die Boards haben es nun einmal das ist Fakt.

Tofu schrieb:
er hat vom X79 Chipsatz gesprochen und dieser sitzt nicht auf der CPU sondern auf dem Mainboard.

Also erstmal ist der Chipsatz bei Intel ein großer Chip, der auf dem MB sitzt, so weit richtig. Dennoch ist es ein himmelsweiter Unterschied ob USB 3.0, SATA-III, oder auch LAN von Intel stammen oder von irgendwelchen Drittherstellern.

Klar Du würdest vielleicht mit BF3 ein FPS-Test machen und rausfinden, daß es da keinen Unterschied gibt. Aber es soll Leute geben, die benützen ihren PC auch zu anderen Zwecken und sie merken den Perfmanceunterschied zu einem im Chipsatz integrierten Controller oder einem Drecksteil von Marvell, Realtek oder gar VIA. Die Dinger sind nämlich allesamt nur zu einem gut: Im BIOS deaktivieren. Bevor ich ein SATA-III von Marvell nutze bleibe ich doch lieber bei SATA-II von Intel. Von den ganzen Inkompatibilitäten und Problemen bei USB 3.0 ganz zu schweigen.

Daß etwas was im Chipsatz integriert ist besser ist, liegt aber auch nicht nur an Intel. Externe Signalwegen sind naturbedingt wesentlich länger, dadurch gibt es mehr Störungen die von der Fehlerkorrektur abgefangen werden müssen. Doch selbst wenn diese tadellos arbeitet kostet sie Zeit. Die größeren Signalwege sind nicht nur fehleranfälliger, sie erzeugen auch größere Latenzen. Wenn Chips mehrerer Hersteller auf einem MB zusammenarbeiten müssen ist dies zudem prinzipbedingt immer eine potentielle Quelle von Problemen und zusätzlichen Latenzen. Denn die Hersteller verraten schließlich nicht jedes internes Detail dem teilweise konkurrierendem Unternehmen. So sind Optimierungen nur zum Teil oder gar nicht möglich. Daher traue ich einer reinen Intel USB 3.0 Lösung durchaus zu in der Praxis drei mal so schnell zu sein, als in einer Kette wo ein VIA-Chip verbaut ist.

Was zusätzliche SATA-III Ports von z.B. Marvell anbelangt, sind diese nicht nur wesentlich langsamer, sie lassen sich auch nicht zu einem RAID-Verbund vereinigen. SATA-III hat darüberhinaus durch Optimierungen des Interfaces einen Vorteil, der auch bei HDDs bei denen von der Bandbreite her SATA-I ausreichen würde, ein Performancegewinn von 3-5% erzielt wird. Deshalb empfinde ich den X79 als kastriert, weil dem Highend-User nur 2 native Ports bietet. Das ist Mainstream und kein Highend.

Tofu schrieb:
Was laberst du da eigentlich für einen unqualifizierten Mist daher ?

Bist Du dir wirklich sicher, daß diese Frage an mich gehen sollte? ;)
 
Tofu schrieb:
Was laberst du da eigentlich für einen unqualifizierten Mist daher ?
Muahaha ultimativer Trollpost. :lol: Hättest du Widowmakers Post gelesen und verstanden, wäre dir aufgefallen, dass er über den Chipsatz (X79) redet:
BlackWidowmaker schrieb:
... Möchtegern-High-End Chipsatz X79 mit nur zwei SATA-III Ports und ohne USB 3.0 ...


Tofu schrieb:
Es ist doch unwichtig wie das realisiert wird ,aber die Boards haben es nun einmal das ist Fakt.
Und genau das ist nämlich falsch! Es geht um nativ vom Chipsatz bereit gestellte Schnittstellen, nicht um durch Zusatzchips realisierte Anschlüsse.

Tofu schrieb:
er hat vom X79 Chipsatz gesprochen und dieser sitzt nicht auf der CPU sondern auf dem Mainboard.
Fein erkannt, dass tun Zusatzchips nämlich auch. ;)


Schlussendlich solltest du dir die von mir als Ausgangspunkt zitierte Aussage nochmals zu Gemüte führen. Aber wie war das noch gleich? ... Achja, die Lesekompetenz der Deutschen lässt zuweilen stark zu Wünschen übrig.


Zum Thema:
Dass DDR4 kommt, steht ja schon seit Einführung von DDR3 fest. Und selbst wenn es keiner brauch, wird es kommen, denn eine Marktsättigung mit DDR3 ist wie wir an der Übernahme Elpidas feststellen können tödlich. Zu der von Widowmaker angesprochenen geplanten Obsoleszenz empfehle ich noch dieses Video.
 
Marius schrieb:
Der Durchsatz machts auch aus, siehe Grafikkarten.

Selbstverständlich macht der Durchsatz etwas aus, aber wenn jedesmal die Latenzen massiv in den Keller gehen, dann bringt das immer nur begrenzt etwas.
Und wenn du dir mal die Latenzen von DDR1-DDR3 anschaust, dann stellst du fest, dass es bisher immer nur in die Höhe(schlechter) ging.
Einem Prozesssor würde es garantiert mehr nützen, wenn er innerhalb von 4ns statt 11ns zugreifen könnte. Schließlich saugt der Prozessor ja keine 2GB vom Arbeitsspeicher in seinen Cache sondern immer nur ein paar kByte.
Deswegen empfinde ich die Entwicklung, jetzt mal reduziert auf mehr Pins und mehr Bandbreite, nicht wircklich als Glanzleistung.
 
NuminousDestiny schrieb:
Einem Prozesssor würde es garantiert mehr nützen, wenn er innerhalb von 4ns statt 11ns zugreifen könnte. Schließlich saugt der Prozessor ja keine 2GB vom Arbeitsspeicher in seinen Cache sondern immer nur ein paar kByte.
Deswegen empfinde ich die Entwicklung, jetzt mal reduziert auf mehr Pins und mehr Bandbreite, nicht wircklich als Glanzleistung.

Die Latenzzeit ist in etwa geblieben, da sich die Taktfrequenz erhöht hat. Die Timings sind in Zyklen angegeben, nicht Milisekunden.
Siehe auch die Tabelle rechts: http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM#Latenzzeiten_im_Vergleich

Kürzere Latenzzeiten bringen vermutlich keinen Vorteil. Die Daten die eine kurze Latenzzeit bedürfen, sind im CPU-Cache abgelegt.
 
Das geht ja doch deutlich schneller als man dachte.
Und ich überlegte schon, ob ich auf 16 GB aufrüsten soll... :)

Danke für diese Neuigkeit. ;)
 
Das hört sich schon mal gut an. Sind auch interessante Werte schon. Ob man den Unterschied aber spüren wir großartig bezweifle ich.
Müsste ja da bald GDDR 7 kommen da^^
 
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