News Microsoft Event im Stream: Jetzt wird die Zukunft von Windows (11) enthüllt

Ich hab mich mit W7 lange vor dem Wechsel zu W10 gewehrt, wegen der ganzen nicht abschaltbaren Telemetrie, den wiederkehrenden Updatemeldungen und den miserablen Datenschutzeinstellungen.
Bin mit W10 seit ein paar Jahren aber ganz zufrieden, dank hosts-Datei und ShutUp10 habe ich gar keine Probleme mehr. Tatsächlich funktioniert seit W10 mal die Problembehandlung und die automatischen Treiberupdates.
Was ein W11 besser als 10 machen könnte, fällt mir nicht ein.

Verstehe auch dieses ganze Hater oder Fanboy Getue nicht. Apple ist ein geschlossenes System für zu viel Geld und mit zu viel Macht, Linux ist was für Programmierer und so unintuitiv wie es schlimmer nicht geht und Windows ist halt genauso eine Datenkrake wie Google. Und da ich viel spiele ist Windows für mich das geringste Übel.
 
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Kassenwart schrieb:
Es ist doch ganz klar: Windows bekommt einen Linux Kernel und wird Open Source :D
Dass es vollständig Open-Source wird, ist wohl utopisch. Aber dass langfristig ein BSD- oder Linux-Kernel genommen wird, statt ganz allein einen Kernel zu pflegen? Das halte ich für äußerst realistisch.

Dass weitere Teile Open-Source werden (wie Apple es z. B. mit Cups macht) halte ich auch für realistisch. Warum sich bei Dingen, die nur auffallen, wenn sie nicht funktionieren, aber niemanden vom Hocker reißen, wenn sie funktionieren, sämtlichen Aufwand allein machen?

Closed-Source und der damit verbundene Aufwand ergibt eigentlich nur da Sinn, wo man Alleinstellungsmerkmale hat.
 
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SavageSkull schrieb:
[...]
Ich habe gerade mal auf meiner Ubuntu Teststation geschaut, allerdings ist da nur eine Festplatte mit nur einer Partition drin und ich weiß erstmal nicht, wie das dort aussehen würde, wenn es mehrere Partitionen gäbe.
Wenn du unter einer Linux-Distro mehrere Partitionen/Festplatten hast, dann werden die Gerätedateien für unter /dev/ mit dem Namen "sdX" gelistet, zusammen mit einer Menge anderer Geräte vom PC.

Festplatten und deren Partitionen handhabt Linux nach dem Schema "sdXY":
  • X: Festplatten werden mit fortlaufenden Kleinbuchstaben dort angezeigt, z.B. "sda" für die erste, "sdb" für die zweite, "sdc" für die dritte, usw.
  • Y: Partitionen werden nach dem Kleinbuchstaben mit einer Zahl entsprechend ihrer Position auf der Festplatte angezeigt
  • So ergibt z.B. "sda2" die zweite Partition der ersten HDD oder "sdc4" die vierte Partition auf der dritten Festplatte
Die Partitionen werden im Verzeichnisbaum meist unter /media/ eingehängt und mit dem jeweiligen Label des Laufwerks versehen, den man bspw. beim Formatieren angegeben hat, bspw. /media/BENUTZER/Videos/. Hier kann man nicht sehen, welche Partition/Volume zu welchem Laufwerk gehört.
Hat das Volume kein Label, wird es unter /mnt/ entweder mit seiner GUID eingehangen oder (was man einstellen kann) mit dem Namen der Gerätedatei, also wie oben beschrieben mit sdXY, bspw. /mnt/sdc4/ oder /mnt/aa2bc2c7-aab4-......./. Nur anhand des Namens der Gerätedatei kann man die Partitionen den Festplatten zuordnen. So ist es zumindest unter Ubuntu so, wie es bei anderen Linux-Distros aussieht, weiß ich nicht.

Unter macOS liegen die Gerätedateien ebenfalls unter /dev/, die Gerätedateien von Festplatten besitzen hier die Namen "DiskX".
Das Bezeichnungsschema für Festplatten und Partitionen ist hier "DiskXsY"; "DiskX" steht hier für die Festplatte, während mit "sY" die Partition gemeint ist, z.B. ergibt "Disk1s3" die dritte Partition auf der zweiten Festplatte.
Unter macOS werden im Übrigen alle Laufwerke unter /Volumes/ eingebunden, ebenfalls mit dem Namen des Laufwerks. Laufwerke, die keinen Namen tragen, werden alle mit dem Namen "Untitled" eingebunden, bei mehreren wird hinter "Untitled" immer eine Zahl hochgezählt.

SavageSkull schrieb:
Fehlt dir jetzt nur unter den Windows Partitionen eine neue gemeinsame Wurzel?
Solange das, das einzige Problem ist, kann es ja um die Betriebssystem nicht schlecht gestellt sein.
Ich bin ganz froh, dass ich Partitionen/physikalische Datenträger unter Windows optisch gut getrennt sind.
[...]
Ein Verzeichnisbaum ist mir lieber als vier, fünf Verzeichnisbäume mit den unterschiedlichen LW-Buchstaben zu haben. Deswegen habe ich das bei mir auch so gehandhabt, dass ich meinen internen und externen LW die LW-Buchstaben entzogen habe und unter C:\Volumes\ in einem jeweils eigenen Ordner mittels NTFS Mount Points eingebunden habe, z.B. C:\Volumes\Datengrab\.
Das funktioniert soweit ganz gut, bis ein Programm gerne einen LW-Buchstaben hätte wie z.B. PowerDVD. Da muss ich dann das Optische Laufwerk bspw. als D:\ zusätzlich einbinden.

Hauptsächlich geht's mir aber auch darum, dass C:\Users\ bspw. entkoppelt wird und man den kompletten Users-Ordner ohne nachfolgenden Probleme auf eine andere Platte legen kann, auch ohne, dass man im Falle einer Neuinstallation des OS keine Probleme mit dem Anmeldedienst bekommt. Das macht bspw. das Image automatisch kleiner.

Aber um die Frage zu beantworten: Ja, man könnte sagen, dass mir eine gemeinsame Wurzel, wo alle eingebundenen Datenträger den kompletten Verzeichnisbaum ergeben, in Windows lieber ist, als mehrere unabhängige Wurzeln.
 
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so_oder_so schrieb:
Du musst dir aber das UI-Problem etwas größer und umfangreicher vorstellen als es für uns 0815-User ist.

Es gibt ja nun genug großen Firmen etc. die auch auf Windows 10 setzen. Bei denen läuft vieles noch über die alten Menüs und das alte UI.
Es können ja sämtliche Menüs gerne so bleiben, wie sie sind (abgesehen vom Sprung von der Systemsteuerung zu "Einstellungen"... jetzt zieht auch durch :D). Nur bitte nicht mit manchen Symbolen und Fensterdesigns von Windows 10, manchen von 8, manchen von 7, Vista, XP und sogar 98.

Butch86 schrieb:
Mit jeder neuen Windows-Version wird die Latenz schlechter. [...] Mit Windows7 lag z.B. nach vollständigem tweaken meine DPC-Latency bei 0,26us, jetzt mit 21H1 komme ich nicht mehr unter 0,5.
Und selbst wenn Du einen 360Hz Monitor hast, zeigt der nur alle 2777,7us ein Bild an. Solltest Du einen Unterschied spüren, sowas nennt sich Placebo :P
... Oder passt möglicherweise die Einheit nicht?
 
Tagesmenu schrieb:
Ich hab mich mit W7 lange vor dem Wechsel zu W10 gewehrt, wegen der ganzen nicht abschaltbaren Telemetrie, den wiederkehrenden Updatemeldungen und den miserablen Datenschutzeinstellungen.
Bin mit W10 seit ein paar Jahren aber ganz zufrieden, dank hosts-Datei und ShutUp10 habe ich gar keine Probleme mehr. Tatsächlich funktioniert seit W10 mal die Problembehandlung und die automatischen Treiberupdates.
Ich wehre mich immer noch, würde es aber ähnlich machen:
Windows 10 installieren und dann mit ShutUp10 "versiegeln". Also versiegeln indem ich alle automatischen Updates und Telemetrie deaktivieren würde.

Auf die ständigen Updates würde ich verzichten. Wenn dann ein Zeitpunkt erreicht wäre, wo man denkt ein Update würde sich lohnen - und das wäre wahrscheinlich erst nach ein paar Jahren - würde ich einfach die neueste Windows-Version runterladen, sauber installieren und dann erneut "versiegeln". Das wäre wahrscheinlich auch schneller und weniger fehleranfällig als das "automatisierte Update" alle Zwischenupdates nachholen zu lassen.
 
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screwdriver0815 schrieb:
Wo wir gerade dabei sind: dieser selten dämliche (war er schon in den 80ern und ist er immer noch) Backslash in den Ordnerpfaden kann auch weg und durch einen normalen Slash, wie in jedem normalen Betriebssystem ersetzt werden.
Ich finde es auch rückständig und lächerlich, dass das in Windows 10 noch immer nicht gelöst ist. Ich habe gehofft dass diese Änderung endlich mit Windows 10 kommen würde - aber nein. Diese Schwachmatenpfadangabe ist immer noch da!

kleine Anekdote: Wo ich zum ersten mal Programmieren gelernt habe, war auf einem WinXP Computer, habe ich ein Programm geschrieben, das Dateien umbenannte. Dabei hab ich den "Backslash" hartcodiert mit in die Pfadangabe genommen (ich dachte das gehört so), und als ich das Programm ausgeführt habe, hat es die Dateien zerstört oder gelöscht... wegen dem Backslash!

So ein totaler Quatsch dieser Backslash!!!
 
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franzerich schrieb:
So ein totaler Quatsch dieser Backslash!!!

Wenn man produktiv arbeitet und einigermaßen 4-5 Finger beider Hände nutzt zum Schreiben, dann ist man mit der rechten Hand deutlich effektiver und schneller mitm Backslash als mitm Slash.

ALT GR + ß für \ lassen sich schneller drücken und liegen direkt übereinander.

Shift + 7 für / geht mit kleinen Händen schonmal nicht ohne die rechte Hand einzubeziehen, was bei schneller Eingabe oder schnellem Workflow komplett kontraproduktiv ist.

Ich will garnichts anderes als \ nutzen.
 
franzerich schrieb:
So ein totaler Quatsch dieser Backslash!!!
🥱
Schon schlimm, wenn der Slash in die andere Richtung zeigt

franzerich schrieb:
Dabei hab ich den "Backslash" hartcodiert mit in die Pfadangabe genommen (ich dachte das gehört so), und als ich das Programm ausgeführt habe, hat es die Dateien zerstört oder gelöscht... wegen dem Backslash!
Mach doch nicht den Slash für dein Experimentieren auf ungebackupten Daten verantwortlich ;)
 
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luckyfreddy schrieb:
Als da wäre schon mal das Aufheben von bestimmten Längen bei Ordner und Titelnahmen ausgehend vom "root". Nativ werden nämlich nur 256 Zeichen unterstützt. Klingt erstmal viel. Für ausgiebigere Ordnerstrukturen á la:
Code:
C:\Benutzer\Vorname.Nachname\Bilder\Digitale Fotosammlung\Vor der Jahrtausendwende\Urlaub in Zeiten vor Corona\Besuch bei Tante Irmgard 01.07.1999\RAW-Fotodateien\Entwickelt mit Unschaerfefilter in GMIC\Lachende Tante auf dem Sofa - 02.jpg
liegt man aber bereits sehr dicht an der Grenze. Packt man diese Ordner jetzt noch komplett in einen Datensicherungsordner, z.B. C:\Datensicherung von 1999\, so ist man bereits mit 264 Zeichen über dem Grenzwert und bekommt erste Komplikationen. Natürlich kann man mit Workarounds dies trotzdem verwenden, da NTFS eigentlich Pfade bis zu einer Länge von 65.535 Zeichen unterstützt. Dass dies dennoch standardmäßig nicht aktiv ist, dürfte Gründe haben.

Auch Sinnvoll könnte evtl. die Datendeduplikation von z.B. ReFS sein. Damit werden identische Dateien grundsätzlich nur noch einmalig gespeichert und anschließend via Hardlink verknüpft (ähnlich wie bei Linux).
Tatsächlich beim Import nach dem Serverumzug als Problem herausgestellt, nur ein umständliches Erstellen eines Netzlaufwerks mit Pfad bis zum letzten Ordner konnte abhilfe schaffen um einige Daten auf die Platte zu bringen.
 
so_oder_so schrieb:
Wenn man produktiv arbeitet und einigermaßen 4-5 Finger beider Hände nutzt zum Schreiben, dann ist man mit der rechten Hand deutlich effektiver und schneller mitm Backslash als mitm Slash.
Dir ist aber schob klar, dass vermutlich kein Windows-Entwickler bei Microsoft die DE-Tastatur nutzt? Auf der US-Tastatur ist's relativ egal, ob / oder \.
 
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-equal- schrieb:
Der zehner mehr juckt doch niemanden im Gegensatz zu der Preisen von Grafikkarten. Ich müsste komplett alles neukaufen um die heutigen Games zu daddeln, warum soll ich so Dumm sein und mir viel zu überteurte Hardware kaufen für irgendwelche dahingerotzen Reboots von Spielen wenn ich fast 3-4 Konsolen zum Preis von nur einer Grafikkarte bekomme? Und Einsteiger- sowie Mittelklasse GFX Karten ziehen nicht.

Niemand hindert dich daran dir den Augenkrebs der Konsolen anzutun. Ab 65 Zoll aufwärts, was ja mittlerweile schon eine gängige Größe beim arbeitenden Volk geworden ist ist der PC grafisch einfach mal 3 Generationen weiter wenn du die Spiele in 4K @Ultra mit 8x AA 16AF usw. mit über 60 FPS auf den TV schickst. Und es gibt ja auch diverse Möglichkeiten 120 HZ im Wohnzimmer zu haben, Stichwort Nvidia BFGD als TV Ersatz inkl. Gsync...und beim Fußball spart man sich dann auch noch das Banding...Ist ja schön und gut, dass du dir 3 Konsolen zum Preis einer GPU kaufen kannst, aber eine 3080 FE für 700€ zaubert dir in 4K eine Pracht auf den TV die du so auch bei der übernächsten Konsolen Gen nicht unbedingt sehen wirst. Erst recht nicht mit den Frameraten.
 
KitKat::new() schrieb:
Mach doch nicht den Slash für dein Experimentieren auf ungebackupten Daten verantwortlich
Das Problem am Backslash in Pfadangaben ist bei Programmieren schlicht, dass der in Zeichenketten für Sondernzeichen genutzt wird (\t ist das Steuerzeichen für "Tab" oder \n für Zeilenumbruch). Will man im Code Windows-Pfadangaben nutzen, muss man jeden Backslash mit einem zweiten escapen (also C:\\Users\\niemand), um dem Programm zu sagen, dass der Backslash kein Sondernzeichen einleitet. Vergisst man da mal eins, wird dann "C:\\Users\niemand" als "C:\\Users[Tab]iemand" interpretiert.

Und der Slash funktioniert unter Windows ja mittlerweile auch. Im Datei-Explorer kann ich auch ohne Probleme C:/Users/... eintippen und C#/.Net kann auch mit dem Slash umgehen. Windows unterstützt also prinzipiell beide Varianten.
 
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fixedwater schrieb:
Endlich: Karl Klammer kommt zurück - und das auch noch mit Touchbedienung!
vielleicht löst Karl Cortana ab🤔
 
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Mal sehen, ob sich die unglückliche Serie (98, Me, Vista, 8) fortsetzen, ober ob der "Fluch" gebrochen werden kann :D
 
mibbio schrieb:
Und der Slash funktioniert unter Windows ja mittlerweile auch. Im Datei-Explorer kann ich auch ohne Probleme C:/Users/... eintippen und C#/.Net kann auch mit dem Slash umgehen. Windows unterstützt also prinzipiell beide Varianten.
Ja, die Pfadangabe im Explorer und in "cmd" funktioniert auch in Win7 mit reinem Slash. Es wäre echt an der Zeit, die Pfadangabe wenigstens mal auch in der Adressleiste und auch sonst überall zu vereinheitlichen.
Offenbar hat Windows 10 mit dem Vereinheitlichen ein Problem, da sie auch dieselbe Probleme mit einheitlichen Themes, einheitliche Systemsteuerung usw. haben....
Aber vielleicht kommt das ja alles mit Windows 11...
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Mal sehen, ob sich die unglückliche Serie (98, Me, Vista, 8) fortsetzen, ober ob der "Fluch" gebrochen werden kann :D

wobei vista und 8 prinzipiell gute Betriebsysteme waren. Vista war etwas ressourcen hungrig aber war dennoch ok und 8 hatte ein sehr gewöhnungsbedürftiges UI aber war ansich besser als 7
 
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