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News Microsoft: „Kaum jemand vermisst den Startbutton“
- Ersteller Patrick
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- Zur News: Microsoft: „Kaum jemand vermisst den Startbutton“
Elcrian
Commander
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Ich verstehe einfach nicht, warum es sowas wie Classic Shell nicht als Standard-Setting gibt. Das würde alle - berechtigte - Kritik obsolet machen.
Und wer meint, niemand würde ein übersichtlichtes, eingespieltes System vermissen: Firmen und Profi-Benutzer sehen das ganz empfindlich anders. Welches Unternehmen gibt freiwillig zehntausende Euro für Schulungen aus damit die Mitarbeiter mit dem Kachelkram klarkommen? Das war doch bereits beim Umstieg auf die Ribbons in Office ein Kampf.
Und wer meint, niemand würde ein übersichtlichtes, eingespieltes System vermissen: Firmen und Profi-Benutzer sehen das ganz empfindlich anders. Welches Unternehmen gibt freiwillig zehntausende Euro für Schulungen aus damit die Mitarbeiter mit dem Kachelkram klarkommen? Das war doch bereits beim Umstieg auf die Ribbons in Office ein Kampf.
morcego
Lt. Commander
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Es ist immer recht amüsant mit den Änderungen und so Späßen wie produktives Arbeiten.
Im Alltag stellt man keinen Unterschied fest, die Desktopanwendungen verhalten sich wie immer. Das Startmenü sieht halt anders aus, jo mei.
Wer jetzt aber behauptet, bisher total produktiv gearbeitet zu haben und durch den fehlenden Button gehindert zu werden, der hat noch nie die Win-Taste benutzt.
Hoppla, da geht ja das Startmenü auf - verrückt.
Die Umgewöhung ist äußerst gering, aber selbst daran scheitern die selbsternannten Profis.
Und den Rechtsklick hat in dieser Ecke auch noch keiner versucht scheint mir. Mittlerweile frage ich mich, warum Win7 dieses Menü nicht hatte.
Alte Zöpfe weg, neuer Unterbau, viel besserer Code.
Im Alltag stellt man keinen Unterschied fest, die Desktopanwendungen verhalten sich wie immer. Das Startmenü sieht halt anders aus, jo mei.
Wer jetzt aber behauptet, bisher total produktiv gearbeitet zu haben und durch den fehlenden Button gehindert zu werden, der hat noch nie die Win-Taste benutzt.
Hoppla, da geht ja das Startmenü auf - verrückt.
Die Umgewöhung ist äußerst gering, aber selbst daran scheitern die selbsternannten Profis.
Und den Rechtsklick hat in dieser Ecke auch noch keiner versucht scheint mir. Mittlerweile frage ich mich, warum Win7 dieses Menü nicht hatte.
Ich finde das gut so. Microsoft hat den Arsch in der Hose gehabt und Office 2007 neu umgesetzt, es war die richtige Entscheidung. Andere Firmen wie Autodesk haben das nicht getan und die neue Oberfläche nur rangefriemelt. Deren Ribbons sind seit der Version 2009, also seit 5 Produktjahren, unbrauchbar!Elcrian schrieb:Ich verstehe einfach nicht, warum es sowas wie Classic Shell nicht als Standard-Setting gibt. Das würde alle - berechtigte - Kritik obsolet machen.
Alte Zöpfe weg, neuer Unterbau, viel besserer Code.
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Floletni
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Rome1981 schrieb:Ich nutze Win 8 nun seit der RP und es stimmt, wenn man sich einige Minuten das Handbuch antut, findet man schnell Mittel und Wege, die einem schneller arbeiten lassen als mit der klassischen Oberfläche oder eben wenigstens gleich schnell, denn zum Beispiel bei der Arbeit mit Multidesktops hat sich nichts geändert.
Wenn man erstmal ein Handbuch studieren muss, ist der Punkt "Intuität" komplett verfehlt.
Das Problem an Windows 8, wie ich finde, ist eher weniger das fehlende Startmenü, sondern das inkonsequent umgesetzte "Metromenü". Ich öffne 2 unterschiedliche Browserfenster (normaler Desktop -> Metrooberfläche).
Ohne Windowstaste ist man im Metromenü aufgeschmissen. Optionen zum Zurückkehren zur Metrooberfläche sind versteckt.
Überhaupt wurden Optionen versteckter gestaltet.
Gefühlt ewige lange Vorschauanimationen.
Man weiß nie genau was man in der Metrooberfläche offen hat.
Die Übernahme der Metrooberfläche in die Serverversion ist dann das krönende i-Tüpfel.
Elcrian
Commander
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Ich weiß nicht wo du arbeitest, in normalen Firmen wird das - wie bereits erwähnten Ribbons in Office - zu extremen Kosten führen. Die tun auch das gleiche, sehen aber anders aus.
Davon abgesehen ist es einfach ein riesiger Witz wenn einem diese angebliche Simplifizierung aufgedrängt wird. Mag ja schön sein für den Durchschnitts-DAU, die Tatsache das es Sachen wie Classic Shell (in mehrfacher Software-Ausführung!) sehr fix gab spricht aber doch sehr für sich.
Edit: Ja, das mit dem Server führt das dann vollends ad absurdum. Da komme ich auch immer noch nicht drauf klar... die Server die ich kenne sind auf W98 Design (trotz Server-OS) in einer brutalen Einfachheit, eben optimiert für Zugriff über Remote.
Davon abgesehen ist es einfach ein riesiger Witz wenn einem diese angebliche Simplifizierung aufgedrängt wird. Mag ja schön sein für den Durchschnitts-DAU, die Tatsache das es Sachen wie Classic Shell (in mehrfacher Software-Ausführung!) sehr fix gab spricht aber doch sehr für sich.
Edit: Ja, das mit dem Server führt das dann vollends ad absurdum. Da komme ich auch immer noch nicht drauf klar... die Server die ich kenne sind auf W98 Design (trotz Server-OS) in einer brutalen Einfachheit, eben optimiert für Zugriff über Remote.
Reiner_1957
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Ich will den bunten Flickenteppich nicht. Deshalb ist der Neue ein Macbook Pro Retina und die Workstation sowie der PC meiner Frau bleiben bei Windows 7.
MountWalker
Fleet Admiral
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Ich glaube einfach nicht, dass man für den Metrostartbildschirm eine Schulung braucht, denn letztlich wirkt es nur aufgrund seiner Tapete, nicht aufgrund seiner Funktion abschreckend. Ich mein, das einzige, was sich jetzt funktioniell geändert hat, ist, dass kein Bereich mehr vorhanden ist, in dem "Häufig genutzte Programme" angezeigt werden und dass man Live-Inhalte in Kacheln haben kann, ansonsten organisiert man alles mit Drag&Drop in verschiedene Unterordner, genau wie seit Windows 95. Naja, gut, eine weitere Änderung gibt es: Die Einordnung in Unterordner wird jetzt endlich nicht mehr fest vom Programminstaller vorgenommen, so dass Einträge nun beim Deinstallieren auch dann entfernt werden, wenn man sie im Startmenü in einen anderen Unterordner verschoben hat.
@ Elcrian
Die Server, die ich kenne, haben gar keine Desktop-Oberfläche, eben optimiert für Zugriff über Remote, also ohne Maus.
@ Elcrian
Die Server, die ich kenne, haben gar keine Desktop-Oberfläche, eben optimiert für Zugriff über Remote, also ohne Maus.
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(Rexhtschreibe)
#basTi
Commodore
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Aktive Ecken werden einem sofort nach installation gezeigt, ergo kann man diese erforschen (4 Stück ...).Floletni schrieb:Wenn man erstmal ein Handbuch studieren muss, ist der Punkt "Intuität" komplett verfehlt.
Und wofür musstest du ein Handbuch zu rate ziehen? Wie man Tiles löscht / neu anordnet?
Denn auf dem Desktop kann es nichts sein, denn hier ist alles gleich.
Sieh die Metro Apps als zusatz und nicht als ersatz. Wenn du für dich herausgefunden hast, dass für dich die alten Programme besser sind: super. Du kannst getrost alle MUI Apps ignorieren.Floletni schrieb:Das Problem an Windows 8, wie ich finde, ist eher weniger das fehlende Startmenü, sondern das inkonsequent umgesetzte "Metromenü". Ich öffne 2 unterschiedliche Browserfenster (normaler Desktop -> Metrooberfläche).
Doch die Option zu haben auf ALLE Apps, welche für Windows Tablets erscheinen zugriff zu haben ist ein toller mehrwert für leute. Und wie gesagt: Komplett optional.
Immernoch die aktiven ecken, welche einem direkt nach der install gezeigt werden...Floletni schrieb:Ohne Windowstaste ist man im Metromenü aufgeschmissen. Optionen zum Zurückkehren zur Metrooberfläche sind versteckt.
Habe ich die aktiven ecken schon erwähnt? Tipp: Links oben.Floletni schrieb:Man weiß nie genau was man in der Metrooberfläche offen hat.
Zudem sind die Apps ressourcenschohnend wenn sie nicht aktiv sind. D.h. du musst sie nicht beenden, denn das system kümmert sich drum (eben wie bei tablets/Handys)
morcego
Lt. Commander
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Och, ich hab die gerne dort. Im 2008 war unter Verwaltung so eine lange Latte, jetzt mit den Kacheln hab ich mir das schön gruppiert abgelegt. Starten tun ohnehin die Desktopanwendungen und Verwaltungscenter.Elcrian schrieb:Die Übernahme der Metrooberfläche in die Serverversion ist dann das krönende i-Tüpfel.
Elcrian schrieb:Ich weiß nicht wo du arbeitest, in normalen Firmen wird das - wie bereits erwähnten Ribbons in Office - zu extremen Kosten führen. Die tun auch das gleiche, sehen aber anders aus.
Prognosen, besonders schwierig, wenn sie in der Zukunft liegen.
Von unseren 25 Leuten haben zu Beginn alle über Office gemeckert, mittlerweile tut das kaum noch einer. Ist nämlich doch gar nicht so schwierig.
Man muss sich dieses deutsche Gemecker vor Augen halten:
Der vermeindliche Profiuser oder Angestellte wirft sich den Desktop mit Verknüpfungen voll. Er legt Dateien irgendwo ab, was den Admin die Haare raufen lässt. Er benutzt selbst auf einem 24" ALLE!!!! Fenster im Vollbildmodus und Favoriten im Explorer sind völlig unbekannt. Tastenkombinationen wie Win+E sind ebenfalls unbekannt, die Programmkenntnisse, also das Wissen um die eigenen Werkzeuge, ist auch eher gering.
Und solche Menschen sollen jetzt über die Fortentwicklung eines Systems entscheiden?
Frag mal einen Blinden nach dem Weg.
Mr.Wifi
Banned
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Q . schrieb:Ich hoffe, dass Winzigweich aufgrund der Gängelung und Bevormundung seiner Kunden Schiffbruch erleidet und sich Linux mehr durchsetzt. Gäbe es die Adobe CS für Linux (ohne Emulation) wäre ich schon lange weg.
Open Source Producer Tools für Linux bzw. mehrere Plattformen werden auch immer besser, ob Blender, Darktable, Lightworks, Novacut, Hydrogen, Ardour und und und.
Wer nicht gerade beruflich von bestimmten Programmen wie von Adobe abhängig ist der kommt schon ziemlich weit damit. Dennoch nutzen viele lieber Raubkopiertes Zeug auf Windows Rechnern obwohl sie die Software gar nicht richtig ausnutzen. Das bekomme ich im erweiterten Bekanntenkreis bei Windows Nutzern häufiger mit, boah guck mal, kostet im Laden 500€, hab ich mir gerade gezogen...
Und seit kurzem gibt es/kommt demnächst auch einiges an kommerzieller Software für Linux, zb. Bitwig Studio (von ex Ableton Live Entwicklern), Harrison Mixbus (Audio Mixer von einem Hi-End Hersteller von Mischpulten), diverse Corel Programme wie Aftershot, die Pro Lightworks Version von Editshare, und für die Gamer nicht zuletzt Steam.
Im großen und ganzen gehe ich davon aus dass magelnde Software im Bereich für Content Produktion bald, wenn nicht sogar jetzt kein Grund ist Linux nicht zu nutzen. Zumindest was Leute betrifft die es Hobbymäßig betreiben.
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MrGoodSpeed
Lt. Junior Grade
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Also seit gesterjn nutze ich jetzt auch Windows 8. Ich muss sagen so eine grosse umstellung von Win 7 ist das nicht. Wenn man sich an das neue design gewöhnt hat, ist Win 8 wirklich sehr gelungen. Hut ab Microsoft und für 15€ die pro version zu bekommen hat auch seine vorteile
zombie
Captain
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mich wundert die komplett positive berichterstattung der cb redaktion über windows 8 ohne jeglichen bezug auf die bisherige userkritik doch sehr. hat cb angst gegenüber ms ? es scheint so. nach dem motto, was soll man kritisieren was sich eh nicht ändern wird, also kuschen und lieb sein damit man nicht auffällt ^^
Floletni
Commander
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@basti
Mit den Ecken hatte ich so meine Schwierigkeiten. Vielleichts lags auch nur an der virtuellen Maschine. Jedenfalls musste man dreimal die gleichen Schritte machen, weil sich das Menü einfach wieder geschlossen hat, bevor man die gewünschte Funktion erreicht hat.
Davor brauchte man einfach nur in die rechte obere Ecke mit der Maus fahren und schon hatte man das Programm geschlossen. Wie gesagt, meiner Meinung nach sind solch wichtigen Dinge viel zu versteckt.
Mit den Ecken hatte ich so meine Schwierigkeiten. Vielleichts lags auch nur an der virtuellen Maschine. Jedenfalls musste man dreimal die gleichen Schritte machen, weil sich das Menü einfach wieder geschlossen hat, bevor man die gewünschte Funktion erreicht hat.
Davor brauchte man einfach nur in die rechte obere Ecke mit der Maus fahren und schon hatte man das Programm geschlossen. Wie gesagt, meiner Meinung nach sind solch wichtigen Dinge viel zu versteckt.
zombie
Captain
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Elcrian schrieb:Ich verstehe einfach nicht, warum es sowas wie Classic Shell nicht als Standard-Setting gibt. Das würde alle - berechtigte - Kritik obsolet machen.
weil dann 90% aller umsteiger die klassische schell weiter nutzen würden und so muss man einfach die leute zum "fortschritt" zwingen die es mit sich machen und sich zwingen lassen. so kann man in 1-2 jahren dann durch den zwang erfolgsmeldungen verkaufen. eigentlich aus sich von ms logisch
Aragapos
Cadet 3rd Year
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Rhoxx schrieb:Soll das ein Scherz sein?
Klick unten links in die Ecke und Tippe "paint" ein, drücke dann enter. Das Ding ist schneller auf, als du gucken kannst!
Wenn dein PC 4 Sekunden lang eine Startanimation ausführt, dann stimmt da was nicht, bei mir startet alles ultra-schnell. Browser-verknüpfen und co geht auch leicht.
Gefragt, welchen browser ich nutzen will, wurde ich auch.
den Store durchsucht man genauso einfach. Einfach tippen. (außer du schaust dir schon Ergebnisse an, dann muss man zurück oder auf das rechte menu wieder zugreifen - das ist noch etwas umständlich geb ich zu, wird sicher geändert).
Naja, so einfach ist es dann doch nicht. Ich habe so 3 Monate die Testversion genutzt und fand die ganze Benutzerumgebung einfach nur umständlich und habe damit Zeit verloren. Wenn man jedoch nur 1 - 2 Programme nutzt mag das nicht auffallen. Jedoch wenn man programmiert und oft Anwendungen wechselt ist Windows 8 keine Erleichterung. Ich bleib erst mal bei W7 bis es genug Hacks gibt mit denen man die GUI vereinfachen kann.
DerOlf
Admiral
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"Am Ende hat es doch fast jeder akzeptiert und installiert". Das ist scheinbar ein Wahlspruch von M$.
Naja bei älteren Windows-Versionen nicht so. bis Win95 war das einfach nicht massentauglich, und was dann kam war ja ziemlich sparsam vom Nutzen her ("hat er sich jetzt die Karten gelegt oder passiert noch was?" - "gib ihm zeit").
Und dann gabs da WinXP - ein gaaaanz großer Wurf - dessen Abgesang nun eingeläutet ist (Catalyst gibts ab v10.12 z.B. nur noch für Win7 und 8). Über Vista dazwischen braucht man ja bekanntlich nicht reden.
Die Meinungen sind wie immer geteilt. Einige mögen krampfhaft neu erfundene Räder eben lieber als andere.
Ich habe insgesamt 3 Jahre gebraucht, um bei WinXP drauf klarzukommen, dass das DOS nicht existent ist. Ich bin damit mal einigermaßen klargekommen, kannte die wichtigsten Befehle und konnte mit MS-DOS eigentlich alles machen, was ich wollte. DAS WAR EINMAL, das musste ich neulich feststellen, als ich einen PC mit Win98 bestückt habe. Grund war eine Soundkarte, deren Treibersupport mit Win98 auslief. Moderne unter WinXP oder Win7 lauffähige Karten dieser Qualität kosten minimal €500,-. Mein MS-Dos wissen ist futsch und ich musste während der ganzen Konfiguration von Win98 einen zweiten Rechner danebenstehen haben, der mir ein Online DOS-Kompendium anzeigte.
Was will ich damit sagen?
Erleichterung der Bedienung für 0815-User ist schön und gut, die profitieren davon scheinbar wirklich, aber ich bin seit 2005 (Umstieg auf WinXP) definitiv verblödet was mein praktisches Wissen über PC's angeht.
Nicht das es falsch verstanden wird, ich bin extrem dankbar für stabil laufende Betriebssysteme, Erleichterungen für "normal-User" und manchmal auch für grafische Spielereien (entgegen meiner früheren Annahmen ist "Aero" bei mir immer aktiviert. Ich find's irgendwie nett). Aber ich hatte mal ein extrem stabiles und superschnelles Betriebssystem (MS-DOS war für das was es konnte einfach toll, leider war das ja nicht soo viel) mit dem ich umgehen konnte. Wie bereits gesagt, das war ein paar "Benutzerfreundliche" guifizierte Betriebssysteme früher. Das letzte, was ich mit MS-Dos gemacht habe, war "format c:", auf dem bereits erwähnten Win98-Rechner.
Für mich gibt es eine sehr wichtige Frage anhand der ich entscheiden könnte ob ich den Umstieg mitmache: läuft Office 2003 noch auf Win8? Wenn es das nicht tut, ist der Kuchen für mich ohnehin gegessen. An einen fehlenden Startbutton (mir würde er fehlen denn ich komme mit allen alphabetisch geordneten Listen besser klar als mit sich dynamisch an die Nuzungsgewohnheiten anpassenden GUI's) könnte ich mich wohl gewöhnen aber ich würde wahrscheinlich eher auf LaTex umsteigen oder direkjt in PS schreiben, als Office 2007 zu nutzen.
Zurück zum Anfang:
Am ende wird auch Win8 akzeptiert und installiert. Wer garnicht drauf klarkommt, bleibt bei seinem alten System oder wechselt auf eine ganz andere Plattform (z.B. Linux). Und warum ist das so? Der Grund dafür wird wie bei bisher jeder Umstellung der sein, dass die Treiberunterstützung für die älteren Windows-Versionen ausläuft. Und DAS hat mit einer "besseren" Qualität der neueren Betriebssysteme nur sehr bedingt etwas zu tun sondern gehorcht den simpelsten Marktgesetzen. Wenn alle mit ihrem alten Produkt zufrieden sind, kann ich das neue nicht verkaufen. Ergo bleibt mir nur eine Möglichkeit, ich muss die Masse dazu zwingen indem ich den Support beende und dafür sorge, dass moderne Anwendungen nicht mehr auf den alten gewohnten Plattformen laufen. Beispiele dafür sind der neueste WHQL zertifizierte ATI-Treiber, oder DX10, was ja unter XP nicht geht, obwohl es wahrscheinlich ohne großen Aufwand angepasst werden könnte.
Ich kann auch ein noch so schlechtes neues Ding verkaufen, wenn es einfach das einzig brachbare auf dem Markt ist. Und das ist keine Wertung, es geht nichtmal in irgeneine Richtung, ist keine Kritik sondern nur der Grund dafür, das jede Firma gerne das Monopol in ihrem Bereich hätte.
Und genau deswegen wird langfrstig jedem Betriebssystem das gleiche Schicksal blühen. Tod aus Supportgründen - nicht weil es eben nicht geht, sondern weil der Supporter einfach kein interesse dran hat, sein neues Produkt NICHT zu verkaufen.
Das hat mit Win8-Kritik oder Meckerei nichts zu tun, denn das gleiche Prinzip (Profit kann man langfriistig nur auf einem sich ständig wandelnden Markt machen) wird auch diesem Betriebsystem das Genick brechen - in ein paar Jahren. Eine langfristige Weigerung gegenüber neuen "Lösungen" resultiert nur darin, dass man Stunden (oder sogar Tage) in irgendwelchen Internet-Archiven verbringt, um doch noch Treiber und Software für die Lieblingsplattform zu bekommen. Oder Ratschläge zu befolgen versucht, die nur auf neueren Systemen so klappen.
Ein Beispiel: Es ist mir nicht gelungen, bei oben erwähntem Win98 die DMA-Unterstützung der HDD zu aktivieren. Alle Anleitungen die es dazu im Netz gab, sprachen von eine Einstellung in der Systemsteuerung (Gerätemanager -> Eigenschaften des Geräts -> erweiterte Einstellungen). Eben diese "erweiterten Einstellungen" gab es aber erst ab Win2k im Gerätemanager. Offensichtlich werden diese Anleitungen von Leuten geschrieben, die schon seit Jahren keinen Blick mehr in Win98 geworfen haben oder von der optischen Ähnlichkeit zu Win2k abgelenkt sind.
Je einfacher die Beidenung für den Normaluser wird, desto "dümmer" wird dieser auch und am Ende hat M$ dann das, was sie schon lange wollen, die totale Kontrolle darüber, was der User mit seinem System machen darf/kann - nämlich nichts Bedeutendes.
Naja bei älteren Windows-Versionen nicht so. bis Win95 war das einfach nicht massentauglich, und was dann kam war ja ziemlich sparsam vom Nutzen her ("hat er sich jetzt die Karten gelegt oder passiert noch was?" - "gib ihm zeit").
Und dann gabs da WinXP - ein gaaaanz großer Wurf - dessen Abgesang nun eingeläutet ist (Catalyst gibts ab v10.12 z.B. nur noch für Win7 und 8). Über Vista dazwischen braucht man ja bekanntlich nicht reden.
Die Meinungen sind wie immer geteilt. Einige mögen krampfhaft neu erfundene Räder eben lieber als andere.
Ich habe insgesamt 3 Jahre gebraucht, um bei WinXP drauf klarzukommen, dass das DOS nicht existent ist. Ich bin damit mal einigermaßen klargekommen, kannte die wichtigsten Befehle und konnte mit MS-DOS eigentlich alles machen, was ich wollte. DAS WAR EINMAL, das musste ich neulich feststellen, als ich einen PC mit Win98 bestückt habe. Grund war eine Soundkarte, deren Treibersupport mit Win98 auslief. Moderne unter WinXP oder Win7 lauffähige Karten dieser Qualität kosten minimal €500,-. Mein MS-Dos wissen ist futsch und ich musste während der ganzen Konfiguration von Win98 einen zweiten Rechner danebenstehen haben, der mir ein Online DOS-Kompendium anzeigte.
Was will ich damit sagen?
Erleichterung der Bedienung für 0815-User ist schön und gut, die profitieren davon scheinbar wirklich, aber ich bin seit 2005 (Umstieg auf WinXP) definitiv verblödet was mein praktisches Wissen über PC's angeht.
Nicht das es falsch verstanden wird, ich bin extrem dankbar für stabil laufende Betriebssysteme, Erleichterungen für "normal-User" und manchmal auch für grafische Spielereien (entgegen meiner früheren Annahmen ist "Aero" bei mir immer aktiviert. Ich find's irgendwie nett). Aber ich hatte mal ein extrem stabiles und superschnelles Betriebssystem (MS-DOS war für das was es konnte einfach toll, leider war das ja nicht soo viel) mit dem ich umgehen konnte. Wie bereits gesagt, das war ein paar "Benutzerfreundliche" guifizierte Betriebssysteme früher. Das letzte, was ich mit MS-Dos gemacht habe, war "format c:", auf dem bereits erwähnten Win98-Rechner.
Für mich gibt es eine sehr wichtige Frage anhand der ich entscheiden könnte ob ich den Umstieg mitmache: läuft Office 2003 noch auf Win8? Wenn es das nicht tut, ist der Kuchen für mich ohnehin gegessen. An einen fehlenden Startbutton (mir würde er fehlen denn ich komme mit allen alphabetisch geordneten Listen besser klar als mit sich dynamisch an die Nuzungsgewohnheiten anpassenden GUI's) könnte ich mich wohl gewöhnen aber ich würde wahrscheinlich eher auf LaTex umsteigen oder direkjt in PS schreiben, als Office 2007 zu nutzen.
Zurück zum Anfang:
Am ende wird auch Win8 akzeptiert und installiert. Wer garnicht drauf klarkommt, bleibt bei seinem alten System oder wechselt auf eine ganz andere Plattform (z.B. Linux). Und warum ist das so? Der Grund dafür wird wie bei bisher jeder Umstellung der sein, dass die Treiberunterstützung für die älteren Windows-Versionen ausläuft. Und DAS hat mit einer "besseren" Qualität der neueren Betriebssysteme nur sehr bedingt etwas zu tun sondern gehorcht den simpelsten Marktgesetzen. Wenn alle mit ihrem alten Produkt zufrieden sind, kann ich das neue nicht verkaufen. Ergo bleibt mir nur eine Möglichkeit, ich muss die Masse dazu zwingen indem ich den Support beende und dafür sorge, dass moderne Anwendungen nicht mehr auf den alten gewohnten Plattformen laufen. Beispiele dafür sind der neueste WHQL zertifizierte ATI-Treiber, oder DX10, was ja unter XP nicht geht, obwohl es wahrscheinlich ohne großen Aufwand angepasst werden könnte.
Ich kann auch ein noch so schlechtes neues Ding verkaufen, wenn es einfach das einzig brachbare auf dem Markt ist. Und das ist keine Wertung, es geht nichtmal in irgeneine Richtung, ist keine Kritik sondern nur der Grund dafür, das jede Firma gerne das Monopol in ihrem Bereich hätte.
Und genau deswegen wird langfrstig jedem Betriebssystem das gleiche Schicksal blühen. Tod aus Supportgründen - nicht weil es eben nicht geht, sondern weil der Supporter einfach kein interesse dran hat, sein neues Produkt NICHT zu verkaufen.
Das hat mit Win8-Kritik oder Meckerei nichts zu tun, denn das gleiche Prinzip (Profit kann man langfriistig nur auf einem sich ständig wandelnden Markt machen) wird auch diesem Betriebsystem das Genick brechen - in ein paar Jahren. Eine langfristige Weigerung gegenüber neuen "Lösungen" resultiert nur darin, dass man Stunden (oder sogar Tage) in irgendwelchen Internet-Archiven verbringt, um doch noch Treiber und Software für die Lieblingsplattform zu bekommen. Oder Ratschläge zu befolgen versucht, die nur auf neueren Systemen so klappen.
Ein Beispiel: Es ist mir nicht gelungen, bei oben erwähntem Win98 die DMA-Unterstützung der HDD zu aktivieren. Alle Anleitungen die es dazu im Netz gab, sprachen von eine Einstellung in der Systemsteuerung (Gerätemanager -> Eigenschaften des Geräts -> erweiterte Einstellungen). Eben diese "erweiterten Einstellungen" gab es aber erst ab Win2k im Gerätemanager. Offensichtlich werden diese Anleitungen von Leuten geschrieben, die schon seit Jahren keinen Blick mehr in Win98 geworfen haben oder von der optischen Ähnlichkeit zu Win2k abgelenkt sind.
Je einfacher die Beidenung für den Normaluser wird, desto "dümmer" wird dieser auch und am Ende hat M$ dann das, was sie schon lange wollen, die totale Kontrolle darüber, was der User mit seinem System machen darf/kann - nämlich nichts Bedeutendes.
Zuletzt bearbeitet:
morcego schrieb:Und den Rechtsklick hat in dieser Ecke auch noch keiner versucht scheint mir. Mittlerweile frage ich mich, warum Win7 dieses Menü nicht hatte.
Reden wir von dem gleichen Win8 ?
Wenn ich ein rechtsklick in die linke Ecke mache kommt bei mir das hier ....
Wo kann ich dort den Rechner herunterfahren ?
Ich finde diese versteckte Funktion ganz Praktisch, aber herunterfahren und nicht so oft genutzte Programme öffnen geht damit nicht.
Aber vielleicht finde ich es ja einfach nicht.
ArcTicNamo
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Ich persönlich vermisste den Start-Button schon.
Habe Windows 8 nun etwa 2 Monate auf meinem Rechner gehabt.
Anfangs dachte ich mir "ach was solls, habe ja jetzt den tollen Start-Bildschirm".
Aber irgendwann nervt es nur noch, dass man immer wieder in diesen unübersichtlichen Bildschirm muss.
Deswegen wurde gestern einfach wieder Windows 7 aufgespielt.
Hier hat man keinen nervigen Bildschirm, keine Vierecke und auch kein nicht ausgereiftes Konzept.
Mir kommt Windows 8 nie wieder ins Haus!
Habe Windows 8 nun etwa 2 Monate auf meinem Rechner gehabt.
Anfangs dachte ich mir "ach was solls, habe ja jetzt den tollen Start-Bildschirm".
Aber irgendwann nervt es nur noch, dass man immer wieder in diesen unübersichtlichen Bildschirm muss.
Deswegen wurde gestern einfach wieder Windows 7 aufgespielt.
Hier hat man keinen nervigen Bildschirm, keine Vierecke und auch kein nicht ausgereiftes Konzept.
Mir kommt Windows 8 nie wieder ins Haus!
Turrican101
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RattenLord schrieb:Aber Microsoft versucht krampfhaft das Rad neu zu erfinden
War denn das alte Startmenü schon ein "Rad" und somit perfekt oder doch nur eine von vielen Möglichkeiten? Unter OSX gabs noch nie ein Startmenü, aber da meckert ja auch keiner, scheinbar gehts also auch anders.
Also seit Win7 nutze ich das Startmenü selber kaum noch, sondern fast nur noch das Suchfeld, weil es eben schneller geht, als sich erst durch ein Menü durchzuklicken.
Ich finde es selbst nach Eingewöhnungszeit einfach nur umständlich undurchdacht und unkomfortabel nur weil man etwas vom Tablet-Kuchen abhaben will und mit "EINEM" OS auf den Markt drängen will, obwohl Win8 RT wieder was komplett anderes ist.
Es wird aber nicht nur RT auf Tablets geben. Und es geht MS ja nicht darum, dass es EIN Windows ist, sondern dass jede Art Windows auf die gleiche Weise bedient werden kann, egal was für ein Gerät es ist und das ist auch gut so.
Ausserdem ist es ein richtiger Schritt. In Zukunft wird es nämlich nicht mehr Tablets oder PCs/Notebooks geben, sondern alles wird verschmelzen, was heute bei Notebooks und Tablets ja schon passiert. Und wenn man da lauter unterschiedliche Betriebssysteme hat wär das wieder idiotisch.
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#basTi
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Ja in einer VM hatte ich es auch und fands dort auch doof ... ist irgendwie nicht dasselbe wie nativ (finde ich).Floletni schrieb:@basti
Mit den Ecken hatte ich so meine Schwierigkeiten. Vielleichts lags auch nur an der virtuellen Maschine.
Wie bereits gesagt: MUI Apps müssen nicht geschlossen werden. Normale Programme schliesst man wie eh und je.Floletni schrieb:Davor brauchte man einfach nur in die rechte obere Ecke mit der Maus fahren und schon hatte man das Programm geschlossen. Wie gesagt, meiner Meinung nach sind solch wichtigen Dinge viel zu versteckt.
MUI Apps wechselt man einfach nur ...
Womit hast du zeit im MUI verloren? Wenn du nur Desktopprogramme benutzt, brauchst du das neue Startmenü doch lediglich für das Starten und die Suche ... ?Aragapos schrieb:Naja, so einfach ist es dann doch nicht. Ich habe so 3 Monate die Testversion genutzt und fand die ganze Benutzerumgebung einfach nur umständlich und habe damit Zeit verloren. Wenn man jedoch nur 1 - 2 Programme nutzt mag das nicht auffallen. Jedoch wenn man programmiert und oft Anwendungen wechselt ist Windows 8 keine Erleichterung. Ich bleib erst mal bei W7 bis es genug Hacks gibt mit denen man die GUI vereinfachen kann.